From f88b8da18267cf1e2638bd4dd14b58b744346eea Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: mosu Date: Tue, 7 Jan 2003 12:17:57 +0000 Subject: [PATCH] bunkus: Updated/newly translated German version of the docs git-svn-id: svn://svn.mplayerhq.hu/mplayer/trunk@8834 b3059339-0415-0410-9bf9-f77b7e298cf2 --- DOCS/German/bugreports.html | 345 ++- DOCS/German/cd-dvd.html | 310 ++- DOCS/German/codecs.html | 620 +++-- DOCS/German/documentation.html | 2867 +++++++++++--------- DOCS/German/encoding.html | 488 ++-- DOCS/German/faq.html | 943 ++++--- DOCS/German/formats.html | 372 +-- DOCS/German/mplayer.1 | 4507 ++++++++++++++++++++++---------- DOCS/German/sound.html | 676 ++++- DOCS/German/video.html | 2131 +++++++++------ 10 files changed, 8435 insertions(+), 4824 deletions(-) diff --git a/DOCS/German/bugreports.html b/DOCS/German/bugreports.html index e186f8e479..81e36f050a 100644 --- a/DOCS/German/bugreports.html +++ b/DOCS/German/bugreports.html @@ -2,55 +2,80 @@ - Fehlerbehebung - MPlayer - The Movie Player for Linux + Fehler berichten - MPlayer - The Movie Player for Linux -

Anhang C - Wie man einen Fehler berichtet

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Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet

+ +

Gute Fehlerberichte sind bei jedem Softwareprojekt sehr wertvolle +Beiträge für die Entwicklung. Aber genauso, wie es beim Schreiben +guter Software ist, so verhält es sich auch mit guten Fehlerberichten: sie +erfordern Arbeit. Bitte denk daran, dass die meisten Entwickler sehr +beschäftigt sind und täglich einen unglaublichen Berg Mail erhalten. +Auch wenn deine Rückmeldungen für die Entwicklung von MPlayer von +entscheidender Bedeutung ist, so verstehe bitte, dass du wirklich alle +hier verlangten Informationen zur Verfügung stellen und den Anweisungen +dieses Dokumentes folgen musst, damit wir dir helfen können.

Wie sollen Fehler behoben werden?

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Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen den Fehler selber zu beheben, -was äusserst positiv aufgenommen wird. Falls dies schon getan ist, sollte -dieses kurze Dokument gelesen werden um zu erfahren, -wie der Code in MPlayer integriert werden kann. Die Leute auf der +

Wenn man geschickt genugt ist, kann man versuchen, den Fehler selber zu +beheben, was äußerst positiv aufgenommen wird. Falls du das schon +getan hast, solltest du dieses kurze Dokument +lesen, um zu erfahren, wie der Code in MPlayer integriert werden kann. +Die Leute auf der mplayer-dev-eng -Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.

+Mailingliste können ansonsten bei Fragen helfen.

Wie sollen Fehler berichtet werden?

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Probiere es als allererstes die letzte CVS-Version, da dein Problem möglicherweise -schon gelöst ist. CVS-Anweisungen können am unteren Ende +

Probiere es als allererstes die aktuelle CVS-Version, da dein Problem +möglicherweise schon gelöst ist. Die Entwicklung geht extrem +schnell voran. Die meisten Probleme in offiziellen MPlayer-Versionen +werden innerhalb von Tagen oder sogar Stunden den Entwicklern mitgeteilt. +Deswegen berichte Fehler nur dann, wenn sie in der aktuellen CVS-Version +auch noch vorliegen. CVS-Anweisungen können am unteren Ende dieser Seite oder im README gefunden werden. Wenn dies nicht hilft, sollte in der -Liste der bekannten Fehler und dem Rest der Dokumentationen -nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt ist oder durch unsere -Anweisungen nicht gelöst werden kann, dann berichte über den Fehler:

+Liste der bekannten Fehler und dem +Rest der Dokumentationen nachgesehen werden. Wenn dein Problem nicht bekannt +ist oder durch unsere Anweisungen nicht gelst werden kann, dann berichte +über den Fehler.

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Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler. MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, -also wird es vielleicht mehrere interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, -dass derselbe Fehler von anderen Benutzern erlebt wurde, die bereits eine Lösung -zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im MPlayer Code).

+

Sende auf keinen Fall Fehlerberichte an individuelle Entwickler. +MPlayer ist Gemeinschaftsarbeit, also wird es vielleicht mehrere +interessierte Leute geben. Es kommt auch teilweise vor, dass derselbe Fehler +von anderen Benutzern gefunden wurde, die bereits eine Lösung +zur Umgehung des Problems haben (sogar bei einem Fehler im +MPlayer-Code).

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Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. -Dazu gehört eine kleine Detektivarbeit um die Umstände unter denen das Problem auftritt -einzuengen. Tritt der Fehler nur in bestimmten Situationen auf? Ist er abhängig von -der Datei oder dem Dateityp? Tritt er nur mit einem Codec oder mit allen auf? -Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf? Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, -um so besser stehen die Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen -werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen, ansonsten -ist es wahrscheinlich unmöglich eine Diagnose des Fehlers zu erstellen.

+

Bitte beschreibe dein Problem so detailiert wie möglich. Dazu +gehört ein klein wenig Detektivarbeit, um die Umstände einzuengen, +unter denen das Problem auftritt. Tritt der Fehler nur in bestimmten +Situationen auf? Ist er abhängig von der Datei oder dem Dateityp? Tritt er +nur mit einem Codec oder mit allen auf? Tritt er mit allen Ausgabetreibern auf? +Je mehr Information zur Verfügung gestellt werden, um so besser stehen die +Chance, dass das Problem gelöst werden wird. Es sollte nicht vergessen +werden, auch die wertvollen unten angeforderten Informationen miteinzubeziehen. +Ansonsten ist es wahrscheinlich unmöglich, eine Diagnose des Fehlers zu +erstellen.

-

Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in öffentlichen Foren -beantwortet werden sollen ist -How To Ask -Questions The Smart Way von Eric S. Raymond. Falls diesen Richtlinien gefolgt wird, -sollte alles gut gehen. Bitte versteht, dass wir alle den Mailinglisten freiwillig in -unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr beschäftigt und können nicht garantieren, -dass eine Lösung oder bloss eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.

+

Ein exzellenter und gut geschriebener Führer, wie Fragen in +öffentlichen Foren gestellt werden sollen, ist How To Ask +Questions The Smart Way von Eric S. Raymond. Es gibt auch einen zweiten +Führer namens +How to Report +Bugs Effectively von +Simon Tatham. Falls +du diesen Richtlinien folgst, sollte alles gut gehen. Bitte verstehe, dass wir +alle den Mailinglisten freiwillig in unserer Freizeit folgen. Wir sind sehr +beschäftigt und können nicht garantieren, dass eine Lösung oder +bloß eine Antwort zum beschriebenen Problem kommen wird.

Wo sollen Fehler berichtet werden?

@@ -59,158 +84,208 @@ dass eine L und sende deinen Fehlerbericht an:
    mplayer-users@mplayerhq.hu

-

Die Sprache der Liste ist Englisch. Es wird gebeten den Netiquette Richtlinien -zu folgen und keine HTML Mails zu irgendeiner unserer Listen zu senden. -Man wird dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstossen. Es sei auch darauf hingewiesen, -keine individuellen Kopien (CC) versandt werden. Es ist also eine gute Idee sich anzumelden, -wenn man auch seine Antwort erhalten will.

+

Die Sprache der Liste ist Englisch. Es wird gebeten, den Netiquette-Richtlinien zu folgen +und keine HTML-Mails zu irgendeiner unserer Listen zu senden. Man wird +dabei bloss ignoriert oder von der Liste verstoßen. Falls du nicht +weißt, was eine HTML-Mail ist, oder warum sie böse ist, dann lies dieses gute Dokument. Es erklärt +alle Details und enthält Anweisungen, wie man HTML für Mails +ausschaltet. Bitte denk auch daran, keine individuellen Kopien (CC) an +einzelne Personen zu versenden. Es ist also eine gute Idee, sich an der Liste +anzumelden, wenn man auch seine Antwort erhalten will.

Was soll berichtet werden?

Systeminformationen:

+ +
  • Kernelversion:
    uname -a
  • -
  • libc Version:
    +
  • libc-Version:
    ls -l /lib/libc[.-]*
  • -
  • X Version:
    +
  • X-Version:
    X -version
  • -
  • gcc und ld Versionen:
    +
  • gcc- und ld-Versionen:
    gcc -v
    ld -v
  • -
  • binutils Version:
    +
  • binutils-Version:
    as --version
  • +
  • Wenn du Pobleme mit dem Vollbildmodus hast: + +
  • +
  • Falls nur das GUI einen Fehler enthält: + +
  • Hardware & Treiber:

    + +
  • Grafikkartentreiber-Typ & -Version:
  • -
  • Soundkartentyp und Treiber:
    +
  • X eigener Treiber
  • +
  • nVidia 0.9.623
  • +
  • Utah-GLX CVS 2001-02-17
  • +
  • DRI von X 4.0.3
  • + + +
  • Soundkartentyp und -Treiber:
  • -
  • Wenn man sich unsicher ist, sollte die Ausgabe von lspci -vv - mitgeschickt werden (auf Linux Systemen)
  • +
  • Creative SBLive! Gold mit OSS-Treiber von oss.creative.com
  • +
  • Creative SB16 mit OSS-Treiber des Kernels
  • +
  • GUS PnP mit ALSA-OSS-Emulation
  • + + +
  • Wenn du unsicher bist, solltest du die Ausgabe von lspci -vv + mitschicken (auf Linux-Systemen).
  • -

    Bei Kompilierungsfehlern/-problemen:

    +

    Bei Problemen/Fehlern während des Übersetzens

    -

    Bitte schicke diese Dateien mit:

    +Bitte schicke diese Dateien mit: -

    Bei Wiedergabeproblemen:

    +Nur wenn die Compilierung in einem der unten genannten Verzeichnisse +fehlschlägt, füge diese Datein an: + -

    Bitte gib die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1, aber denk daran -die Ausgabe nicht zu kürzen wenn diese dem Mail eingefügt wird. Die Entwickler -benötigen alle Meldungen, um eine geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. -Die Ausgabe kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:

    -

        mplayer -v [Optionen] [Dateiname] &> mplayer.log

    +

    Bei Problemen mit configure

    + +Füge configure.log hinzu. + +

    Bei Wiedergabeproblemen

    + +

    Bitte füge die Ausgabe von MPlayer in Ausführlichkeits-Stufe 1 +bei, aber denk daran die Ausgabe nicht zu kürzen, wenn diese der Mail +eingefügt wird. Die Entwickler benötigen alle Meldungen, um eine +geignete Diagnose des Problems durchführen zu können. Die Ausgabe +kann mit folgendem Befehl in eine Datei geschrieben werden:

    + +

        mplayer -v [Optionen] [Dateiname] +> mplayer.log 2>&1

    -

    Wenn das Problem spezifisch für eine oder einige wenige Dateien besteht, -lade die Datei bitte auf ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/

    +

    Wenn das Problem nur bei einer oder einigen wenigen Dateien auftritt, dann +lade die Datei bitte auf + +ftp://mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/

    hoch.

    -

    Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei -(+ .txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die -detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse enthält! -Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus um das Problem zu -reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes ausprobieren:

    +

    Uploade auch eine kleine .txt-Datei mit dem selben Namen wie die Datei (+ +.txt Endung), die eine Problembeschreibung zur jeweiligen Datei, die +detaillierte Ausgabe (-v) von MPlayer und deine Email-Adresse +enthält. Normalerweise reichen die ersten 1-5MB der Datei aus, um das +Problem zu reproduzieren, aber als erstes solltest du folgendes +ausprobieren:

    -

       dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k count=5
    -(kopiert die ersten 5 MB von 'deinedatei' in die Datei 'kleinedatei'.) -Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen Datei, wenn der Fehler -immer noch auftritt reicht es die kleine Datei hochzuladen.
    -Sende NIE solche Dateien via Mail! Lade es herauf und schicke nur den Pfad/ -Dateinamen der Datei auf den FTP Server.
    -Wenn die Datei im Internet bereits verfügbar ist reicht die exakte URL -aus!

    +

       dd if=deinedatei of=kleinedatei bs=1024k +count=5

    -

    Bei Abstürzen:

    +

    Das kopiert die ersten 5 MB von 'deinedatei' in die Datei +'kleinedatei'. Nun versuche es nochmals mit dieser kleinen +Datei. Wenn der Fehler immer noch auftritt, dann reicht es, die kleine Datei +hochzuladen.
    Sende NIE solche Dateien via Mail! Lade sie +herauf und schicke nur den Pfad/Dateinamen der Datei auf dem FTP Server. Wenn +die Datei im Internet bereits verfügbar ist, so reicht die +exakte URL aus.

    -

    Wenn du ein Speicherabbild (core dump) vom Absturz besitzt, lies beim nächsten -Paragraph weiter, ansonsten lass ihn aus.

    +

    Bei Abstürzen

    -

    Wie brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert werden können:

    +

    Du musst MPlayer aus gdb heraus aufrufen und uns +die vollständige Ausgabe schicken. Wenn du einen core dump hast, dann +kannst du auch aus der core-Datei nützliche Informationen +extrahieren. So geht's:

    + +

    Wie man Informationen bei einem reproduzierbaren Absturz bewahrt

    + +Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging: + +

        ./configure --enable-debug=3
    +     make

    + +Starte nun gdb mit MPlayer: + +

        gdb ./mplayer

    + +Du bist nun in gdb. Gib folgendes ein: + +

        run -v [options-to-mplayer] +filename

    + +und reproduziere deinen Absturz. Sobald er auftritt, wird gdb zur +Eingabeaufforderung zurückkehren, bei der du + +

        bt
    +     disass $pc-32 $pc+32

    + +eingibst. + + +

    Wie man brauchbare Informationen von einem core dump extrahiert

    Bitte erzeuge die folgende Befehlsdatei (Command File):

    -

    disass $eip-32 $eip+32
    -printf "eax=%08lX\n",$eax
    -printf "ebx=%08lX\n",$ebx
    -printf "ecx=%08lX\n",$ecx
    -printf "edx=%08lX\n",$edx
    -printf "esp=%08lX\n",$esp
    -printf "ebp=%08lX\n",$ebp
    -printf "edi=%08lX\n",$edi
    -printf "esi=%08lX\n",$esi
    -

    +

    disass $pc-32 $pc+32
    + info all-registers

    -

    Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:

    +

    Dann führe einfach den folgenden Befehl auf der Konsole aus:

    -

        gdb mplayer --core=core -batch --command=Kommandodatei > mplayer.bug

    - -

    Wie Informationen eines reproduzierbaren Absturzes bewahrt werden können:

    - -

    Kompiliere MPlayer mit eingeschaltetem Debugging mit:
    -    ./configure --enable-debug=3
    -    make

    -Lass dann MPlayer mit gdb laufen:
    -    gdb mplayer

    - -

    Du benutzt nun gdb. Gib folgendes ein:
    -    run -v [Optionen von mplayer] dateiname
    -und reproduziere deinen Absturz. Sobald du dies getan hast, wird gdb zur Eingabeaufforderung -zurückkehren, wo folgendes einzugeben hast:
    -    bt
    -    disass $eip-32 $eip+32

    -Sende uns die gesamte Ausgabe obiger Dinge!

    +

        gdb mplayer --core=core -batch +--command=command_file > mplayer.bug

    Allgemeine Hinweise

    -

    Wenn etwas sehr groß ist (Log-Dateien z.B.) ist es besser diese gezippt -auf den FTP hochzuladen und nur den Pfad-/Dateinamen im Fehlerbericht -anzugebeben.

    +

    Wenn etwas sehr groß ist (Log-Dateien z.B.), so ist es besser, diese +komprimiert (gzip und bzip2 werden bevorzugt) auf den FTP hochzuladen und nur +den Pfad/Dateinamen im Fehlerbericht anzugebeben. Unsere Maillisten haben eine +Beschräankung der Mailgröße auf 80k. Wenn du etwas +größeres hast, dann komprimier es oder uploade es auf den +FTP-Server.

    -

    Ich weiss was ich mache...

    +

    Ich weiß, was ich mache...

    -

    Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir sicher bist -das ein Bug in MPlayer, nicht ein Problem mit dem Kompiler oder eine defekte Datei ist kannst -du auch der mplayer-advusers - Mailingliste beitreten und dort posten wenn du alle -Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst schnellere und besser -Antworten erhalten.

    -Aber sei gewarnt: Wenn du Newbiefragen oder Fragen welche hier beantwortet werden schickst, -wirst du sofort gebannt anstatt eine Antwort zu erhalten.
    -Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur bei, wenn du weisst was du machst und -du dich wie ein erfahrener MPlayer Benutzer oder Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein erfahrener Benutzer -bist sollte es kein Problem für dich sein dich anzumelden...

    +

    Wenn du einen Fehlerbericht wie oben beschrieben geschreiben hast und du dir +sicher bist, dass es ein Bug in MPlayer und nicht ein Problem mit dem +Compiler oder eine defekte Datei ist, dann kannst du auch der +mplayer-advusers-Mailingliste beitreten und dort posten, wenn du alle +Dokumentation gelesen hast und dein Soundtreiber ok ist. Du wirst dort +schnellere und besser Antworten erhalten.

    Aber sei gewarnt: Wenn du +Newbiefragen oder Fragen stellst, die in dieser Anleitung bereits beantwortet +werden, wirst du ignoriert oder angemeckert, anstatt eine Antwort zu +erhalten.
    Also ärgere uns nicht und trette der -advusers-Liste nur +bei, wenn du weißt, was du machst und du dich wie ein erfahrener +MPlayer-Benutzer oder -Entwickler fühlst. Wenn du wirklich ein +erfahrener Benutzer bist sollte es kein Problem für dich sein, dich +anzumelden...

    diff --git a/DOCS/German/cd-dvd.html b/DOCS/German/cd-dvd.html index da6b8ef6bb..846e51addc 100644 --- a/DOCS/German/cd-dvd.html +++ b/DOCS/German/cd-dvd.html @@ -10,97 +10,299 @@ -

    4.1. CD-ROM Laufwerke

    +

    4.1. CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke

    Auszug aus der Linux-Dokumentation:

    -

    Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten erreichen, -einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren. Es gibt mehrere -Gründe dies zu tun:

    +

    Moderne CDROM-Laufwerke können sehr hohe Abtastgeschwindigkeiten +erreichen. Einige können jedoch auch ihre Geschwindigkeit reduzieren. +Es gibt mehrere Gründe, dies zu tun:

    -

    Die Lesegeschwindigkeit kann mit hdparm oder setcd -verringert werden. Das geht so:

    +

    Die Lesegeschwindigkeit eines IDE-CD-Laufwerkes kann mit hdparm +oder einem Programm namens setcd verringert werden. Das geht +so:

    -

        hdparm -E <Geschwindigkeit> <CD-ROM Device>

    +

        hdparm -E <Geschwindigkeit> +<CD-ROM-Device>

    -

        setcd -x <Geschwingkeit> <CD-ROM Device>

    +

        setcd -x <Geschwindigkeit> +<CD-ROM-Device>

    -

    Man kann auch folgendes probieren:

    +

    Du kannst auch folgendes probieren:

    -

        echo current_speed:4 > /proc/ide/[CDROM-Device]/settings

    +

        echo current_speed:4 > +/proc/ide/[CDROM-Device]/settings

    -

    Aber man braucht dazu Root-Privilegien. Ich verwende auch diesen Befehl:

    +

    Aber dafür brauchst du Root-Privilegien. Der folgende Befehl +könnte ebenfalls helfen:

    -

        echo file_readahead:2000000 > /proc/ide/[CDROM-Device]/settings

    +

        echo file_readahead:2000000 > +/proc/ide/[CDROM-Device]/settings

    -

    Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs als -nützlich erweist. Es ist auch empfehlenswert das CD-ROM Laufwerk via hdparm einzustellen:

    +

    Dies setzt einen 2MB Lesepuffer für die Daten, was sich bei zerkratzten CDs +als nützlich erweist. Wenn du die Größe zu hoch wählst, +dann wird das Laufwerk ständig beschleunigen und abbremsen und dadurch die +Geschwindigkeit dramatisch verringern. Es ist auch empfehlenswert, das CD-ROM +Laufwerk via hdparm auf performantere Werte einzustellen:

    -

        hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device>

    +

        hdparm -d1 -a8 -u1 <CDROM-Device> +

    -

    Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking (genauere Details -dazu finden sich in der hdparm Manpage)

    +

    Dies aktiviert den DMA-Zugriff, Vorauslesen und IRQ-Unmasking +(genauere Details dazu findest du in der hdparm-Manpage)

    -

    Bitte schau dir "/proc/ide/[CDROM-Gerät]/settings" an um das CD-ROM feineinzustellen.

    +

    Bitte schau dir "/proc/ide/[CDROM-Device]/settings" an, um +das CD-ROM feineinzustellen.

    + +

    SCSI-Laufwerke kennen keine einheitliche Schnittstelle zum Setzen dieser +Werte (oder kennst du eine? Dann sag sie uns!) Es gibt ein Tool, das mit Plextor-SCSI-Laufwerken funktioniert.

    + +

    FreeBSD:

    + +

        Speed: cdcontrol [-f device] speed [speed] +

    +

        DMA: sysctl hw.ata.atapi_dma=1

    -

    4.2. DVD Wiedergabe

    +

    4.2. DVD-Wiedergabe

    + +

    Bitte schau in der man-Page nach, wenn du eine Auflistung aller +verfügbaren Optionen willst.

    -

    MPlayer benutzt libdvdread und libdvdcss für -die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken sind im -libmpdvdkit/ Unterverzeichnis enthalten, sie müssen nicht separat -installiert werden. Wir gehen in diese Richtung, da wir einen Patch hinzufügt haben, -welcher Cache Support für gecrackte CSS-Keys für libdvdcss erlaubt. Dies -führt zu einer hohen Geschwindigkeitssteigerung vor der Wiedergabe. Die gecrackten -Keys werden im ~/.mplayer/DVDKeys Verzeichnis abgelegt.

    +

    MPlayer benutzt libdvdread und libdvdcss +für die DVD Entschlüsselung und Wiedergabe. Diese beiden Bibliotheken +sind im libmpdvdkit2/-Unterverzeichnis enthalten und müssen +nicht separat installiert werden. Wir haben uns dazu entschlossen, da wir einen +Fehler in der libdvdread beheben mussten und einen Patch +hinzufügt haben, welcher Caching-Support für gecrackte +CSS-Keys für libdvdcss ermöglicht. Dies führt +zu einer Geschwindigkeitssteigerung, da MPlayer nicht vor jeder +Wiedergabe die Verschlüsselung erneut knacken muss.

    -

    MPlayer kann jedoch auch die systemweite libdvdread und die -libdvdcss Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird jedoch aus oben -genannten Gründen nicht empfohlen.

    +

    MPlayer kann jedoch auch die systemweiten libdvdread- +und libdvdcss-Bibliotheken verwenden. Diese Lösung wird +jedoch aus oben den oben genannten Gründen nicht empfohlen. +Ausßerdem kann es zu Fehlern, Inkompatibilitäten zwischen den +Bibliotheken und niedriger Geschwindigkeit führen.

    -

    An einer Unterstützung für DVD Navigation via dvdnav wird gearbeitet, -sie ist jedoch noch nicht vollendet.

    - -

    Alte DVD Unterstützung - OPTIONAL

    +

    Unterstützung für DVD-Navigation

    -

    Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen willst. Kompiliere und installiere libcss -0.0.1 (nicht neuer) (wenn MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option -csslib /pfad/zu/libcss.so).

    +

    An einer Unterstützung für DVD-Navigation via dvdnav +wird gearbeitet. Sie ist jedoch noch nicht vollendet und wird momentan nicht +gewartet. Wer weiß - vielleicht lässt sie sich sogar +compilieren.

    -

    Für eine komplette Liste der verfügbaren Optionen sollte die Manpage durchsucht werden.

    +

    Alte DVD-Unterstützung - OPTIONAL

    + +

    Nützlich, wenn du verschlüsselte VOBs von der Festplatte abspielen +willst. Kompiliere und installiere libcss 0.0.1 (nicht neuer). Wenn +MPlayer sie nicht findet, dann benutze die Option -csslib +/pfad/zu/libcss.so. Um diese Bibliothek zu benutzen musst du root-Rechte +haben, das SUID-Bit für die MPlayer-Programmdatei setzen oder den +fibmap_mplayer-Wrapper benutzen, der das SUID-Bit gesetzt hat.

    + +

    DVD-Strukturen

    + +

    DVDs benutzen alle 2048 Bytes/Sektor mit ECC/CRC. Meistens beinhalten sie +ein UDF-Dateisystem in einem einzigen Track. Dieses Dateisystem enthält +mehrere Dateien (kleine .IFO- und .BUK-Dateien sowie die großen (1GB) +.VOB-Dateien). Sie sind echte Dateien und kännen von einem in's +Dateisystem eingehängten Dateisystem einer nicht verschläusselten +DVD abgespielt oder kopiert werden.

    + +

    Die .IFO-Dateien enthalten Filmnavigationsinformationen (z.B. Kapitel, +Titel, verschiedene Kameraeinstellungen sofern vorhanden, Tabelle mit den +Sprachen etc.) und werden benätigt, um den Inhalt der .VOB-Dateien (den +eigentlichen Film) lesen und interpretieren zu können. Die .BUK-Dateien +sind Backups der .IFO-Dateien. Sie benutzen ausschließlich +Sektornummern zur Adressierung, sodass man zur DVD-Navigation das +direkte Ansprechen einzelner Sektoren der DVD implementieren muss. .IFOs werden +ebenfalls benätigt, um den Inhalt entschlässeln zu kännen.

    + +

    Aus diesem Grund braucht die alte DVD-Unterstützung ein in den +Dateibaum eingehängtes DVD-Dateisystem sowie zusätzlich Zugriff auf +das Device, um einzelne Sektoren der DVD lesen zu können. Leider musst du +(unter Linux) root-Rechte besitzen, um die Sektorenadresse einer Datei zu +erhalten. Du hast nun die folgenden Möglichkeiten:

    + + + +

    Manchmal hat ein Benutzer keinen Zugriff auf das Device (z.B. +/dev/dvd). Deswegen haben die Autoren der libdvdread +einen Emulationsmodus spendiert, der eine Umsetzung zwischen Sektornummern und +Dateinamen/Offsets vornimmt. Damit wird Sektorzugriff auch bei in das +Dateisystem eingehängten DVDs und sogar bei auf die Festplatte kopierten +Dateien ermöglicht.

    + +

    libdvdread akzeptiert sogar Mountpoints anstelle von +Devicenamen. Dabei schaut sie in /proc/mounts nach, um den +tatsächlichen Devicenamen für den Sektorzugriff herauszufinden. +Entwickelt wurde diees Verfahren für Solaris, da Solaris Devicenamen +dynamisch vergibt.

    + +

    Der Standardname für das DVD-Device ist /dev/dvd. Sollte +das bei dir anders sein, so erstelle einen symbolischen Link auf das richtige +Device, oder gib es beim Starten mit der Option -dvd-device +separat an. + +

    DVD-Authentifizierung

    + +

    Die Authentifizierung und Entschlüsselung der neuen +DVD-Unterstützung wird durch eine gepatchte libdvdcss +ermöglicht (siehe oben). Die Zugriffsmethoden können über die +Umgebungsvariable DVDCSS_METHOD gewählt werden. Gäultige +Werte sind key, disk und title.

    + +

    Wird nichts angegeben, so versucht libdvdcss die folgenden Methoden +(Standardwerte: key, title-Request):

    + +
      +
    1. bus key:Dieser Schlüssel wird während der + Authentifizierung (eine lange Mischung aus ioctls und verschiedenen + Schlüsselaustauschen, dient der Entschlüsselung) verhandelt. + Er wird benutzt, um die title- und disk-Schlüssel vor dem Versand + über den ungeschützten Systembus zu verschlüsseln und damit + ein Ablauschen der Schlüssel zu verhindern. Der bus key ist + erforderlich, um den verschlüsselten disk key zu erhalten und zu + entschlüsseln.
    2. +
    3. cached key: MPlayer sucht nach bereits gecrackten + Schlüsseln, die im ~/.mplayer/DVDKeys-Verzeichnis + gespeichert werden (das ist schnell ;).
    4. +
    5. key: Falls kein cached key vorhanden ist, so versucht + MPlayer den disk key mit Hilfe einer Reihe von mitgelieferten + und eincompilierten player keys zu entschlüsseln.
    6. +
    7. disk: Wenn die key-Methode fehlschlägt (z.B. wenn keine + Player-Schlüssel dabei sind), so versucht MPlayer, den + disk key mit Hilfe eines brute-force-Algorithmusses zu knacken. Dieser + Prozess belastet die CPU sehr und benötigt mindestens 64MB Speicher + (16M 32Bit breite Einträge in einer Hashtabelle), um temporäre + Werte zu speichern. Diese Methode sollte immer funktionieren, ist aber + langsam.
    8. +
    9. title request: Mit dem disk key kann MPlayer den + verschlüsselten title key anfordern, der auf versteckten + Sektoren, die mit ioctl() ausgelesen werden, auf der DVD + gespeichert ist. Der Gebietsschutz der RPC-2-konformen DVD-Laufwerke + wird in diesem Schritt realisiert. Bei manchen Laufwerken kann dieser + Schritt fehlschlagen. Wenn die Anforderung erfolgreich war, wird der + title key mit dem bus key und dem disk key entschlüsselt.
    10. +
    11. title: Diese Methode wird dann benutzt, wenn die Anforderung + für den title key fehlgeschlagen ist. Sie basiert nicht auf einem + Datenaustausch mit dem DVD-Laufwerk sondern benutzt einen kryptographischen + Angriff, der den title key versucht zu erraten. (Dabei wird versucht, sich + wiederholende Muster im entschlüsselten Inhalt der VOBs zu finden. + Geraten wird dann, dass die ersten verschlüsselten Bytes des dazu + passenden verschlüsselten Textes + eine Weiterführung dieser Muster sind.) Diese Methode ist auch als + "known plaintext attack" (Angriff bei bekanntem Klartext) oder "DeCSSPlus" + bekannt. In seltenen Fällen kann auch diese Methode fehlschlagen, + wenn nicht genug verschlüsselte Daten auf der DVD vorhanden sind, + um einen statistischen Angriff zu starten, oder weil sich der Schlüssel + mitten in einem Titel ändert. Diese Methode ist die + einzige Möglichkeit, den auf der Festplatte gespeicherten Inhalt einer + DVD zu entschlüsseln und bei RPC2-Laufwerken mit falschem Regionalcode + (langsam).
    12. +
    + +

    RPC-1-konforme DVD-Laufwerke sind nur über den Gebietsschutz +geschützt, den der Softwareplayer bietet. RPC-2-konforme Laufwerke haben +dagegen einen Hardwareschutz, der es nur fünf mal erlaubt, den Gebietscode +zu ändern. Es ist evtl. nötig oder empfehlenswert, dass du Firmware +für dein Laufwerk zu finden, die nur einen RPC-1-Schutz implementiert. +Firmwareupgrades können auf dieser +Firmwareseite +gefunden werden. Solltest du dort keine Firmware für dein Laufwerk finden, +so kannst du mit dem + +region set tool den Gebietscode deines DVD-Laufwerks ändern (klappt +nur unter Linux). Warnung: Du kannst nur fünf mal den Gebietscode +ädnern.

    4.3. VCD Wiedergabe

    Abspielen von Standard Video-CDs:

    -

    mplayer -vcd <Tracknummer> [-cdrom-device <Device>]

    +

    mplayer -vcd <Tracknummer> [-cdrom-device +<Gerät>]

    Beispiele:
    -mplayer -vcd 1
    -mplayer -fs -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc

    +mplayer -vcd 2 -cdrom-device /dev/hdc

    -

    Hinweise:

    +

    Das Standard-CD-Rom-Laufwerk ist /dev/cdrom. Falls das bei dir +nicht der Fall ist, erstelle einen symbolischen Link oder gib das richtige +Gerät mit -cdrom-device auf der Kommandozeile an.

    + +

    Anmerkung: Zumindest einige Plextor- und Toshiba-SCSI-CD-Rom-Laufwerke +haben eine grauenvolle Geschwindkeit beim Lesen von VCDs. Das liegt daran, +dass der ioctl-Aufruf CDROMREADRAW nicht vollständig implementiert ist. +Wenn du Ahnung von der SCSI-Programmierung hast, dann +hilf uns, generische Unterstützung +für VCD auf SCSI-Laufwerken zu implementieren.

    + +

    VCD-Struktur

    + +

    Eine VCD besteht aus einem oder mehreren Spuren:

    +

    Über .DAT-Dateien:

    + +

    Die ca. 600MB große sichtbare Datei auf der ersten Spur der +gemounteten VCD ist keine echte Datei! Es handelt sich dabei um ein sogenanntes +ISO-Gateway, das erstellt wurde, um Windows zu ermöglichen, solche Spuren +zu lesen (Windows erlaubt Anwendungen den direkten Zugtriff auf das Laufwekr +nämlich nicht). Unter Linux kannst du diese Datei weder einfach kopieren +noch einfach abspielen (sie enthalten dann nur Müll). Unter Windows geht +das, weil der ISO9660-Treiber den direkten Zugriff auf die Spur emuliert. Um +eine .DAT-Datei abzuspielen, brauchst du einen Kerneltreiber, der in der +Linux-Version von PowerDVD enthalten ist. Er enthält einen modifizierten +Treiber für das ISO9660-Dateisystem (vcdfs/isofs-2.4.X.o), +der ebenfalls in der Lage ist, das direkte Auslesen über diese .DAT-Datei +zu emulieren. Wenn du die Disc mit diesem Treiber mountest, dann kannst du die +.DAT-Datei kopieren und sogar direkt mit MPlayer abspielen. Das wird +aber nicht mit dem Standard-ISO9660-Treiber funktionieren! Benutze dabei +-vcd. Alternativen für's Kopieren einer VCD sind der neue cdfs-Kerneltreiber (der +nicht Teil des offiziellen Kernels ist), der CD-Sessions als Abbilder +anzeigt, und cdrdao, ein +Anwendung zum Bit-für-Bit-Grabben/Kopieren von CDs.

    diff --git a/DOCS/German/codecs.html b/DOCS/German/codecs.html index cb7f16a72d..3ad15c4594 100644 --- a/DOCS/German/codecs.html +++ b/DOCS/German/codecs.html @@ -9,53 +9,59 @@ -

    2.2. Unterstützte Codecs

    +

    2.2. Unterstützte Codecs

    -

    2.2.1. Video Codecs

    +

    2.2.1. Video-Codecs

    -

    Siehe Codec-Status Seite -für die komplette, täglich generierte Liste.

    +

    Siehe +Codec-Status-Seite +für die komplette, täglich generierte Liste.

    Die wichtigsten Video-Codecs:

    -

    Wenn du einen Codec hast, der noch nicht aufgelistet und unterstützt ist, -lies Win32 Codec-Importierungs HOWTO und hilf uns, -die Unterstützung hinzuzufügen.

    +

    Wenn du einen Win32-Codec hast, der noch nicht aufgelistet und +unterstützt ist, dann lies Win32 +Codec-Importierungs-HOWTO und hilf uns, die Unterstützung +hinzuzufügen.

    2.2.1.1. DivX4/DivX5

    -

    Diese Sektion enthält Informationen über den DivX4 und Divx5 Codecs von -Project Mayo. Ihre ersten verfügbaren alpha-Versionen -waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. Unterstützung dafür war früher standardgemäß in -MPlayer eingebaut. Es wured auch deren postprocessing Code verwendet, -um optional die Bildqualität von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen wir -unseren eigenen für alle Dateitypen.

    +

    Diese Sektion enthält Informationen über den DivX4- und +Divx5-Codec vom Project Mayo. Ihre +ersten verfügbaren alpha-Versionen waren OpenDivX 4.0 alpha 47 und 48. +Unterstützung dafür war früher standardgemäß in +MPlayer eingebaut. Es wurde auch deren Postprocessing Code verwendet, um +optional die Bildqualität von MPEG1/2-Filmen zu verbessern. Nun benutzen +wir unseren eigenen für alle Dateitypen.

    Die neue Version dieses Codecs heisst DivX4Linux und kann sogar Filme -decodieren, die mit diesen relativ unbekannten DivX-Codecs erzeugt wurden! -Dazu ist er noch um einiges schneller als die traditionelle Win32 DivX DLL -aber immer noch langsamer als libavcodec. Der Gebrauch dieses Codecs ist -desshalb entmutigend. Er lässt sich jedoch trotzdem zur Encodierung -verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zur Zeit Closed-Source ist.

    +decodieren, die mit dem berüchtigten DivX-Codec (DivX 3 ;-)) erzeugt +wurden! Dazu ist sie noch um einiges schneller als die traditionelle +Win32-DivX-DLL aber immer noch langsamer als libavcodec. Vom Gebrauch dieses +Codecs wird desshalb abgeraten. Er lässt sich jedoch trotzdem zum +Encodieren verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zurzeit +Closed-Source ist.

    Der Codec kann von einer der folgenden URLs heruntergeladen werden:

    @@ -64,383 +70,493 @@ verwenden. Ein Nachteil diese Codecs ist, dass er zur Zeit Closed-Source ist.

    http://divx.com -

    Entpacke es und starte ./install.sh als Root.

    +

    Entpacke es und starte ./install.sh als root.

    -

    Hinweis: vergiss nicht /usr/local/lib deiner /etc/ld.so.conf hinzuzufügen!

    +

    Hinweis: vergiss nicht, /usr/local/lib deiner +/etc/ld.so.conf hinzuzufügen und anschließend +ldconfig aufzurufen!

    -

    MPlayer erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist und kompiliert -wie gewöhnlich. Wenn es nicht erkannt wird, wurde es nicht korrekt installiert -oder konfiguriert.

    +

    MPlayer erkennt automatisch, ob DivX4/DivX5 korrekt installiert ist, +du kannst ihn wie gewöhnlich kompilieren. Wenn es nicht erkannt wird, +wurde es nicht korrekt installiert oder konfiguriert.

    -

    DivX4Linux arbeitet mit 2 Methoden:

    +

    DivX4Linux arbeitet in zwei verschiedenen Modi:

    - - - - - -
      -vc odivx  Verwendet den Codec nach OpenDivX-Art. - In diesem Fall produziert es YV12 Bilder in seinem eigenen Buffer, und - MPlayer führt die Colorspace-Konversion via libvo durch (schnell, empfohlen).
    -vc divx4verwendet die Colorspace-Konversion des Codecs. - In diesem Fall kannst du auch YUY2/UYVY verwenden (LANGSAM).
    +
    +
    -vc odivx
    +
    Spricht den Codec so wie den alten OpenDivX-Codec an. In diesem Fall + produziert der Codec YV12-Bilder in seinem eigenen Puffer, und + MPlayer nimmt die Farbraumkonvertierung mittels libvo vor + (schneller und empfohlener Modus!).
    +
    -vc divx4
    +
    Benutzt die Farbraumkonvertierung des Codecs. In diesem Modus kannst + du auch YUY2/UYVY benutzen (LANGSAM).
    +
    -

    Die -vc odivx Methode ist normalerweise schneller, da es die Daten in einem YV12 -(Planar YUV 4:2:0) Format übermittelt, was weniger Bandbreite für den Bus bedeutet. -Für gepackte YUV Formate (YUY2, UYVY) verwende die -vc divx4 Methode. -Für RGB-Modus ist die Geschwindigkeit gleich, am ehesten hängt sie noch -von deiner momentanen Farbtiefe ab.

    +

    Der -vc odivx-Modus ist normalerweise schneller, da er die +Daten in einem YV12-Format (planares YUV 4:2:0) übermittelt, was weniger +Bandbreite für den Bus bedeutet. Für gepackte YUV-Formate (YUY2, +UYVY) verwende den -vc divx4-Modus. Für den RGB-Modus ist die +Geschwindigkeit gleich und hängt am ehesten von deiner momentanen +Farbtiefe ab.

    -

    Hinweis: Wenn der -vo driver "direct rendering" unterstützt, ist --vc divx4 wahrscheinlich die schnellere oder sogar die -schnellste Lösung.

    +

    Hinweis: Wenn der -vo-Treiber "direct rendering" unterstützt, +ist -vc divx4 wahrscheinlich die schnellere oder sogar die +schnellste Lösung.

    2.2.1.2. FFmpeg's DivX/libavcodec

    -

    FFmpeg enthält ein Open-Source -Codec Paket, dass fähig ist H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1 codierte -Filme zu decodieren. Es kann nicht nur zu einigen davon konvertiert werden, sondern -auch die Geschwindigkeit ist häher als die der Win32 Codecs oder der -ProjectMayo DivX4/5 Bibliothek!

    +

    Das FFmpeg-Projekt enthält +ein Open-Source-Codec-Paket, das fähig ist, mit +H263/MJPEG/RV10/DivX3/DivX4/DivX5/MP41/MP42/WMV1 codiertes Video und mit WMA +(Windows Media Audio) codiertes Audio zu decodieren. Man kann nicht nur einige +dieser Codecs zum Encodieren benutzen, sondern die Geschwindigkeit ist sogar um +einiges häher als die der Win32-Codecs oder der ProjectMayo +DivX4/5-Bibliothek!

    -

    Er beinhaltet auch viele nette Codecs. Die wichtigsten sind die MPEG4 -Varianten: DivX 3, DivX 4, DivX 5, Windows Media Video 7 (WMV1).

    +

    FFmpeg beinhaltet auch viele nette Codecs. Die wichtigsten sind die +MPEG4-Varianten: DivX3, DivX4, DivX5, Windows Media Video 7 (WMV1). Ein +weiterer sehr interessanter Deocder ist der für WMA.

    -

    Wenn ein MPlayer Release verwendet wird, befindet sich libavcodec -bereits im Paket, welches normal kompiliert werden kann. Wenn MPlayer -über CVS verwendet wird, muss die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwendet werden, -das FFmpeg 0.4.5 nicht mit Mplayer zusammen läuft. -Um dies zu erreichen, sollten folgende Schritte vollzogen werden:

    +

    Wenn ein offizielles MPlayer-Release verwendet wird, befindet sich +libavcodec (die Codec-Bilbiothek des FFmpeg-Projektes) bereits im Paket, +welches normal kompiliert werden kann. Wenn du die MPlayer-Sourcen per +CVS runterlädst, musst du die libavcodec vom FFmpeg CVS-Server verwenden, +da das offizielle FFmpeg-Release 0.4.5 nicht mit Mplayer +zusammen läuft. Um dies zu erreichen gibst du folgendes ein:

      -
    1. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg login
    2. -
    3. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg co ffmpeg
    4. -
    5. Dass libavcodec Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss ins - Hauptverzeichnis des MPlayer CVS-Baums bewegt werden. Es sollte etwa - so aussehen: +
    6. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg + login
    7. +
    8. cvs -d:pserver:anonymous@cvs.ffmpeg.sourceforge.net:/cvsroot/ffmpeg + co ffmpeg
    9. +
    10. Das libavcodec-Verzeichnis von den FFmpeg-Sourcen muss in's + Hauptverzeichnis des MPlayer CVS-Baums verschoben/kopiert werden. + Es sollte etwa so aussehen:

          main/libavcodec

      - Symlinken ist nicht genug, es muss kopiert/verschoben werden!
    11. -
    12. Es folgt die Kompilierung. Configure sollte allfällige Probleme vor der - Kompilierung erkennen.
    13. + Das Erstellen eines symbolischen Links ist nicht genug; es muss + kopiert/verschoben werden! +
    14. Es folgt die Compilierung. configure sollte Probleme vor der + Compilierung erkennen.
    -

    Hinweis: MPlayer über CVS enthält ein libavcodec -Unterverzeichnis, es enthält jedoch nicht den Quellcode von libavcodec! -Es muss der obrigen Anleitung gefolgt werden, um den Quellcode für diese -Bibliothek (library) zu erhalten.

    +

    Hinweis: Die MPlayer-Sourcen im CVS enthalten ein +libavcodec-Unterverzeichnis. Es enthält jedoch nicht den Quellcode +von libavcodec! Du musst - wie oben beschrieben - dir die CVS-Version von +FFmpeg besorgen.

    Mit FFmpeg und meiner Matrox G400 kann ich sogar DivX-Filme in hoher -Auflösung auf meinem K6/2 500 ohne Framedrops betrachten.

    +Auflösung auf meinem K6/2 500 ohne Framedrops betrachten.

    -

    2.2.1.3. XAnim Codecs

    +

    2.2.1.3. XAnim-Codecs

    -

    Vorwort:
    -Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim Binary-Codecs mit einem Textstück -geliefert werden, dass eine legal bindende Softwarelizenz sein soll, welche -(neben einigen anderen Einschränkungen) dem Benutzer das Verwenden der Codecs mit -anderen Programmen als XAnim verbietet. Der XAnim-Autor hat jedoch noch keine -rechtliche Schritte gegen irgendjemanden wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.

    +

    Vorwort:
    Es ist darauf hinzuweisen, dass die XAnim-Binary-Codecs mit +einem Textstück geliefert werden, das eine legal bindende Softwarelizenz +sein soll, welche (neben einigen anderen Einschränkungen) dem Benutzer das +Verwenden der Codecs mit anderen Programmen als XAnim verbietet. Der +XAnim-Autor hat jedoch noch keine rechtliche Schritte gegen irgendjemanden +wegen Codec bezogenen Fragen unternommen.

    -

    MPlayer kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um diese -zu aktivieren sollte folgende Anleitung befolgt werden:

    +

    MPlayer kann XAnims Codecs für das Decodieren verwenden. Um +diese zu aktivieren, solltest folgenden Anweisungen folgen:

    - +
  • Verwende die --with-xanimlibdir-Option, um configure zu + sagen, wo es die XAnim-Codecs finden kann. Normalerweise werden diese in + /usr/local/lib/xanim/mods, /usr/lib/xanim/mods/ + und /usr/lib/xanim gesucht. Weiterhin kannst du auch die + Umgebungsvariable XANIM_MOD_DIR auf den Verzeichnisnamen + der XAnim-Codecs setzen.
  • +
  • Entferne/Symlinke die Dateinamen, wobei du das Architektur-Zeugs + löschst, sodass die Dateinamen etwa so aussehen: + vid_cvid.xa, vid_h263.xa, + vid_iv50.xa.
  • + -

    XAnim ist die Videocodec-Familie Nummer 10. Es kann also die -vfm 10 -Option verwendet werden, um MPlayer zu sagen, dass er sie, wenn möglich, verwenden soll.

    +

    XAnim ist die Videocodec-Familie Nummer 10. Du kannst also die +-vfm 10-Option verwenden, um MPlayer zu sagen, dass er +sie, wenn möglich, verwenden soll.

    Die getesteten Codecs beinhalten: Indeo 3.2, 4.1, 5.0, CVID, 3ivX, h263.

    -

    2.2.1.4. VIVO Video

    +

    2.2.1.4. VIVO-Video

    -

    MPlayer kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste Codec für -1.0-Dateien ist FFmpegs H263 Dekoder, du kannst ihn mit der -vc ffh263 -Option aufrufen (standard) (benötigt die neuesten libavcodecs). Für 2.0-Dateien verwende -die ivvideo.dll -Win32 DLL und installiere sie unter /usr/lib/win32 oder wo du deine Win32 Codecs speicherst. -Der letztgenannte Codec unterstützt weder YV12 noch YUY2, nur BGR-Modus, -was die Ausgabe auf X11 und OpenGL beschränkt. ffh263 wird in Zukunft -hoffentlich VIVO 2.0 unterstützen.

    +

    MPlayer kann VIVO (1.0 und 2.0) Videos abspielen. Der beste geeignete +Codec für 1.0-Dateien ist FFmpegs H263-Decoder. Du kannst ihn mit der +-vc ffh263-Option aufrufen (standard) (benötigt die neuesten +libavcodecs). Für 2.0-Dateien verwende die +ivvideo.dll Win32-DLL und installiere sie unter /usr/lib/win32 +oder wo auch immer du deine Win32-Codecs speicherst.

    -

    2.2.1.5. MPEG 1/2 Video

    +

    2.2.1.5. MPEG 1/2-Video

    -

    MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten multiplatform Bibliothek libmpeg2 decodiert, -deren Source in MPlayer enthalten ist. -Wir spielen fehlerhafte MPEG1/2 Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation fault) -und die anschliessend schnelle neue Initialisierung des Codecs. Dadurch kann exakt an der -Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei kein Geschwindigkeitsverlust messbar.

    +

    MPEG1 und MPEG2 werden von der eingebauten Multiplatform-Bibliothek +libmpeg2 decodiert, deren Source in MPlayer enthalten ist. Wir +spielen fehlerhafte MPEG1/2-Videos durch das Abfangen des sig11 (segmentation +fault) und die anschliessend schnelle neue Initialisierung des Codecs ab. +Dadurch kann exakt an der Stelle des Fehlers fortgefahren werden. Es ist dabei +kein Geschwindigkeitsverlust messbar.

    2.2.1.6. MS Video 1

    -

    Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der Vergangenheit -wurde es mit dem msvidc32.dll Win32-Codec decodiert, aber nun haben wir eine -Open-Source-Codec (von Mike Melanson) eingebaut.

    +

    Dies ist dein sehr alter und sehr schlechter Codec von Microsoft. In der +Vergangenheit wurde es mit dem msvidc32.dll Win32-Codec decodiert, +aber nun haben wir einen Open-Source-Codec (von Mike Melanson) eingebaut.

    2.2.1.7. Cinepak CVID

    -

    MPlayer verwendet normalerweise einen eigenen, Open-Source, multiplatformfähigen -Cinepak-Decoder. Er unterstützt YUV Ausgabe, dies ermöglicht Hardwarescaling, wenn dies vom -Videoausgabetreiber unterstützt wird.

    +

    MPlayer verwendet normalerweise seinen eigenen, Open-Source +multiplatformfähigen Cinepak-Decoder. Er unterstützt YUV-Ausgabe, +was Hardwarescaling ermöglicht, wenn dies vom Videoausgabetreiber +unterstützt wird.

    2.2.1.8. RealVideo

    -

    MPlayer unterstützt die Dekodierung aller Versionen von RealVideo:

    +

    MPlayer unterstützt die Dekodierung aller Versionen von +RealVideo:

    -

    -Es wird empfohlen, RealPlayer8 oder RealONE herunterzuladen und zu installieren, -da MPlayer deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo 2.0, 3.0 oder 4.0 -Video zu decodieren. Das configure Script von MPlayer sollte die -RealPlayer Bibliotheken an der normalen Stelle der Installation finden. Falls nicht, -kann man configure über die Option --with-reallibdir mitteilen, -wo sie zu suchen/finden sind.

    +

    Es wird empfohlen, RealPlayer8 oder RealONE herunterzuladen und zu +installieren, da MPlayer deren Bibliotheken verwenden kann, um RealVideo +2.0, 3.0 oder 4.0 zu decodieren. Das configure-Script von +MPlayer sollte die RealPlayer-Bibliotheken an der normalen Stelle der +Vollinstallation finden. Falls nicht, kannst du configure +über die Option --with-reallibdir mitteilen, wo sie zu +suchen/finden sind.

    -

    Hinweis: Momentan funktionieren die RealPlayer Bibliotheken nur mit Linux, -FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 Plattform.

    +

    Hinweis: Momentan funktionieren die RealPlayer-Bibliotheken nur +mit Linux, FreeBSD, NetBSD und Cygwin auf der x86 oder der Alpha-Plattform. +

    -

    Hinweis2: Wir können die RealPlayer Bibliotheken nicht verteilen, da die -Lizenz es nicht erlaubt. Sie müssen selbst geholt werden.

    +

    Hinweis2: Wir können die RealPlayer-Bibliotheken nicht zum +Download zur Verfügung stellen oder sie mit MPlayer vertreiben, da +die Lizenz es nicht erlaubt. Du musst sie selbst runterladen.

    -

    2.2.1.9. XViD

    +

    2.2.1.9. XviD

    -

    XViD ist eine abgespaltene (forked) Entwicklung des OpenDivX Codec. Es geschah, als -ProjectMayo OpenDivX in das DivX4 Projekt mit geschlossenen Quellen änderte und die nicht-ProjectMayo, -welche an OpenDivX arbeiteten wütend wurden und XViD starteten. Es besitzen also beide Projekte -denselben Ursprung.

    +

    XviD ist eine abgespaltene Entwicklung des OpenDivX-Codecs. Es +geschah, als ProjectMayo OpenDivX in das ClosedSource-Projekt DivX4 (jetzt +DivX5) änderte, woraufhin die Leute, die an OpenDivX aber nicht beim +ProjectMayo arbeiteten, sauer wurden und XviD starteten. Beide Projekte haben +also den selben Urpsrung.

    Vorteile:

    Nachteile:

    Installation:

    -

    Es ist momentan nur als CVS erhältlich. Hier sind die +

    Es ist momentan nur als CVS erhältlich. Hier sind die Download- und Installations-Anweisungen:

    1. cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid login
    2. -
    3. cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co xvidcore
    4. +
    5. cvs -z3 -d:pserver:anonymous@cvs.xvid.org:/xvid co + xvidcore
    6. cd xvidcore/build/generic
    7. -
    8. bearbeite Makefile.linux deinen Bedürfnissen entsprechend
    9. +
    10. ändere Makefile.linux deinen Bedürfnissen + entsprechend
    11. make -f Makefile.linux
    12. Nimm die encore2.h und decore.h vom - Divx4linux-Paket und kopiere diese nach /usr/local/include/.
    13. -
    14. kompiliere MPlayer neu mit --with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a.
    15. + Divx4linux-Paket und kopiere diese nach /usr/local/include/. + +
    16. compiliere MPlayer neu mit + --with-xvidcore=/pfad/zu/libcore.a.
    -

    2.2.1.10. Sorenson

    +

    2.2.1.10. Sorenson

    -

    Sorenson ist ein von Apple entwickelter Videocodec. Wir sind momentan fähig, - die erste Version davon mit einem eingebautem Decoder zu decodieren (SVQ1).

    +

    Sorenson ist eine von Sorenson Media entwickelte und von Apple +lizensierte Videocodecfamilie. Wir sind momentan in der Lage, alle Videos zu +decodieren, die mit einer der folgenden Sorenson-Versionen erstellt wurden:

    -

    Vorteile:

    - + -

    Nachteile:

    - +

    Compilierung von MPlayer mit Support für die +QuickTime-Bibliotheken

    -

    Installation:

    +

    Anmerkung: Momentan wird nur die 32bit-Intel-Architektur +unterstützt.

    -

    Es wird standardmässig kompiliert und verwendet.

    +
      +
    1. Lade die CVS-Version von MPlayer herunter.
    2. +
    3. Compiliere MPlayer mit:
      + $ ./configure --enable-qtx-codecs
    4. +
    5. Lade dir das QuickTime-DLL-Paket von + http://www.mplayerhq.hu/MPlayer/releases/codecs + herunter.
    6. +
    7. Entapcke die QuickTime-DLLs in dein Win32-Codec-Verzeichnis, das + standardmäßig /usr/lib/win32 ist.
    8. +
    - -

    2.2.2. Audiocodecs

    +s +

    2.2.2. Audio-Codecs

    Die wichtigsten Audiocodecs als erstes:

    -

    2.2.2.1. Software AC3 Decodierung

    +

    2.2.2.1. AC3-Decodierung in Software

    -

    Dieser ist der standardgemäße Dekoder für Dateien mit AC3-Audio.

    +

    Dieser ist der standardmäße Dekoder für Dateien mit +AC3-Audio.

    -

    Der AC3 Dekoder kann die Audio-Ausgabe für 2, 4 oder 6 Lautsprecher erzeugen. -Wenn er für 6 Lautsprecher konfigieriert ist unterstützt dieser Dekoder -unterschiedliche Ausgabe für alle AC3-Kanäl an den Soundtreiber. Dabei -erlaubt es die vollständige "surround Sound" Erfahrung ohne einen externen -AC3 Dekoder und ohne Verwendung des hwac3-Codes.

    +

    Der AC3 Dekoder kann die Audio-Ausgabe für 2, 4 oder 6 Lautsprecher +erzeugen. Wenn er für 6 Lautsprecher konfigieriert ist, unterstützt +dieser Decoder die Ausgabe aller AC3-Kanäle an den Soundtreiber. Damit +ermöglicht er die vollständige "Surround Sound"-Erfahrung ohne einen +externen AC3-Decoder, der bei der Verwendung des hwac3-Codecs nötig +ist.

    -

    Verwende die -channels Option um die Anzahl der Aufgabekanäle zu wählen. -Verwende -channels 2 für Downmix auf Stereo. Für Downmix auf 4 Kanäle (links vorne, -rechts vorne, links Surround und rechts Surround) verwende -channels 4. -In diesem Fall werden alle Center-Känale gleich den Front-Kanälen sein. -channels 6 gibt alle -AC3-Kanäle wie Aufgezeichnet aus - in der Reihenfolge links, rechts, -links Surround, rechts Surround, Center und LFE.

    +

    Verwende die -channels-Option um die Anzahl der +Ausgabekanäle zu wählen. Verwende -channels 2 für +Downmix auf Stereo. Für Downmix auf 4 Kanäle (links vorne, rechts +vorne, links Surround und rechts Surround) verwende -channels 4. +In diesem Fall werden alle Center-Känale gleichmäßig den +Frontkanälen beigemischt. -channels 6 gibt alle +AC3-Kanäle wie Aufgezeichnet in der Reihenfolge links, rechts, +links Surround, rechts Surround, Center und LFE aus.

    -

    Die Standardanzahl der Ausgabekanäle ist 2.

    +

    Die Standardanzahl der Ausgabekanäle ist 2.

    -

    Um mehr als 2 Kanäle zu verwenden musst du OSS verwenden und eine Soundkarte -besitzen, die die Anzahl der Ausgabekanäle via SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterstützt. -Ein Beispiel eines passenden Treibers ist emu10k1 (verwendet bei SB Live! Karten) -vom August 2001 oder neuer (ALSA CVS sollte auch funktionieren).

    +

    Um mehr als 2 Kanäle zu verwenden, musst du OSS verwenden und eine +Soundkarte besitzen, die die Anzahl der Ausgabekanäle via +SNDCTL_DSP_CHANNELS ioctl unterstützt. Ein Beispiel eines passenden +Treibers ist emu10k1 (verwendet bei SB Live! Karten) vom August 2001 oder neuer +(ALSA CVS sollte auch funktionieren).

    -

    2.2.2.2. Hardware AC3 Decodierung

    +

    2.2.2.2. AC3 Decodierung in Hardware

    -

    Man braucht eine AC3-fähige Soundkarte mit Digital-Out (SP/DIF). Der -Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterstützen (wie C-Media). -Der AC3-Decoder sollte mit dem SP/DIF Ausgang verbunden werden und die Option --ac hwac3 verwendet werden. Es ist experimentell, sollte aber mit -C-Media Karten und SB Live! mit dem ALSA (nicht OSS) Treiber funktionieren.

    +

    Du brauchst eine AC3-fähige Soundkarte mit einem Digitalausgang +(SP/DIF). Der Treiber muss das AFMT_AC3 Format richtig unterstützen (wie +z.B. der für die C-Media-Karten). Verbinde den AC3-Decoder mit dem +SP/DIF-Ausgang, und benutze die Option -ac hwac3. Dieser Code +ist not experimentell, laeuft aber bekanntermaßen mit C-Media-Karten, +SoundBlaster Live!-Karten mit dem ALSA-Treiber (aber nicht mit dem OSS-Treiber) +und mit den DXR3/Hollywood+-MPEG-Decoderkarten.

    -

    2.2.2.3. libmad Unterstützung

    +

    2.2.2.3. libmad-Unterstützung

    -

    libmad ist eine multiplatform Bibliothek für -die Decodierung von MPEG-Audio. Sie verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und -hat teilweise Probleme mit dem Suchen

    +

    libmad ist eine +Multiplattform-Bibliothek für die Decodierung von MPEG-Audio. Sie +verarbeitet kaputte Dateien nicht so gut und hat teilweise Probleme mit dem +Suchen.

    -

    Um die Unterstützung zu aktivieren, verwende configure mit der Option --enable-mad.

    +

    Um die Unterstützung zu aktivieren, verwende configure mit der Option +--enable-mad.

    -

    2.2.2.4. VIVO Audio

    +

    2.2.2.4. VIVO-Audio

    -

    Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien hängt davon ab, ob es eine VIVO/1.0 oder VIVO/2.0 Datei ist. -VIVO/1.0 Dateien verwenden g.723 Audio und VIVO/2.0 Dateien Vivo Siren Audio. -Beide werden unterstützt. Man kann dazu die -g.723/Siren -Win32 DLL von der MPlayer Seite herunterladen und dann in in das -/usr/lib/win32 Verzeichnis kopieren.

    +

    Der verwendete Audiocodec in VIVO-Dateien hängt davon ab, ob es eine +VIVO/1.0- oder VIVO/2.0-Datei ist. VIVO/1.0-Dateien verwenden +g.723-Audio und VIVO/2.0-Dateien Vivo-Siren-Audio. Beide werden +unterstützt. Du kannst dafür die g.723/Siren-Win32-DLL +von der MPlayer-Seite herunterladen und in in das +/usr/lib/win32-Verzeichnis kopieren.

    -

    2.2.2.5. RealAudio

    +

    2.2.2.5. RealAudio

    -

    MPlayer unterstützt die Dekodierung fast aller RealAudio Versionen:

    +

    MPlayer unterstützt die Dekodierung fast aller +RealAudio-Versionen:

    -

    Wie die RealPlayer Libraries installiert werden können, wird in der Sektion -RealMedia Dateiformat behandelt.

    +

    Wie die RealPlayer Libraries installiert werden können, wird in der +RealVideo-Sektion behandelt.

    -

    2.2.3. Win32 Codec-Importierungs HOWTO

    +

    2.2.2.6 QDesign-Codecs

    -

    2.2.3.1. VFW Codecs

    +

    QDesign-Audio (fourcc: QDMC, QDM2) findest du in +MOV/QT-Dateien. Beide Versionen dieses Codecs können mit den +QuickTime-Bibliotheken decodiert werden. Schau in der Sorenson-Video-Codec-Sektion für +Installationsanweisungen nach.

    -

    VFW (Video für Windows) ist die alte Video-Schnittstelle für Windows. -Deie Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV. -Wenn MPlayer mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI abzuspielen:

    +

    2.2.2.7 Qualcomm-Codec

    -

        UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648)

    +

    Qualcomm-Audiostreams (FourCC: Qclp) finden sich in MOV/QT-Dateien. +Sie können mit den Quicktime-Bibliotheken decidiert werden. +Installationsanweisungen findest du in der Sektion über den +Sorenson Videocodec.

    + + +

    2.2.3. Win32 Codec-Importierungs-HOWTO

    + +

    2.2.3.1. VfW-Codecs

    + +

    VfW (Video for Windows) ist die alte Video-Schnittstelle für Windows. +Diese Codecs haben die Erweiterung .DLL oder (eher selten) .DRV. +Wenn MPlayer mit folgender Meldung fehlschlägt, ein AVI +abzuspielen:

    + +

        UNKNOWN video codec: HFYU (0x55594648) +

    ...bedeutet es, dass das AVI mit einem Codec erstellt wurde, der den fourcc -HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt, wo es -bekannt ist, muss herausgefunden werden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei -abzuspielen. In diesem Fall enthält die System.ini diese Information -in solch einer Zeile:

    +HFYU besitzt (HFYU = HuffYUV-Codec, DIV3 = DivX Low Motion, usw...). Jetzt +musst du nur noch herausgefunden, welche DLL Windows lädt, um diese Datei +abzuspielen. In diesem Fall enthält die System.ini diese +Information in solch einer Zeile:

        VIDC.HFYU=huffyuv.dll

    -

    Also braucht man die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werden durch -das MSACM-Prefix angegeben:

    +

    Also braucht man die Datei huffyuv.dll. Hinweis: die Audio-Codecs werden +durch das MSACM-Prefix angegeben:

        msacm.l3acm=L3codeca.acm

    -

    Dies ist ein MP3 Codec. -Da nun alle nötigen Informationen vorhanden sind (fourcc, Codec-Datei, Beispiel AVI), -sollte die Codec-Unterstützungs Anfrage durch ein Mail vorgelegt und die Dateien -auf folgende FTP-Seite geladen werden:

    +

    Dies ist ein MP3 Codec. Da du nun alle nötigen Informationen hast +(fourcc, Codec-Datei, AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung +für diesen Codec bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server +hochladen:

        ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/

    +

    Anmerkung: Auf Windows NT/2000/XP-Systemem solltest du in der Registry +nach diesen Informationen suchen, also z.B. nach "VIDC.HFYU". Um herauszufinden, +wie das geht, lies die Sektion "alte DirectShow-Methode".

    +

    2.2.3.2. DirectShow Codecs

    DirectShow ist die neuere Video-Programmierschnittstelle, welche noch -schlimmer als ihr Vorgänger ist. Es ist schwieriger mit DirectShow, denn

    +schlimmer als ihr Vorgänger ist. Den Namen der DLL herauszufinden ist bei +DirectShow schwieriger, weil...

    -

    Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der Registrierung...

    +

    Neue Methode: mittels Microsoft GraphEdit (schnell)

    + +
      +
    1. Besorg dir GraphEdit entweder aus dem DirectX-SDK oder von + Doom9.
    2. +
    3. Starte graphedit.exe.
    4. +
    5. Wähle im Menü "Graph -> Insert Filters".
    6. +
    7. Klappe DirectShow Filters auf.
    8. +
    9. Suche und wähle den richtigen Codec, dann klappe auch diesen auf. +
    10. +
    11. Der Eintrag DisplayName enthält die gesuchte GUID. + Diese steht nach dem Backslash (\) in geschweiften Klammern und besteht + aus fünf Blöcken mit Ziffern und Buchstaben, die jeweils mit + Punkten voneinander getrennt sind. Schreib diese GUID auf.
    12. +
    13. Der Dateiname des Codecs steht im Eintrag Filename. +
    + +

    Anmerkdung: Wenn es keinen Eintrag namens Filename gibt +und der DisplayName-Eintrag etwas in der Art +device:dmo enthält, so handelt es sich um einen DMO-Codec, +der momentan nicht von MPlayer unterstützt wird.

    + +

    Alte Methode: Atme tief durch und beginne mit dem Durchsuchen der +Registry...

    1. Starte regedit
    2. -
    3. Drücke Strg-f, deaktiviere die ersten beiden Auswahlfelder und - aktiviere das Dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein (z.B.: TM20).
    4. -
    5. Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enthält +
    6. Drücke Strg-f, deaktiviere die ersten beiden + Auswahlfelder und aktiviere das Dritte. Nun gib den fourcc des Codecs ein + (z.B.: TM20).
    7. +
    8. Du solltest ein Feld sehen, welches den Pfad und Dateinamen enthält (z.B.: C:\WINDOWS\SYSTEM\TM20DEC.AX).
    9. Jetzt da man die Datei hat, braucht man die GUID. Versuche erneut zu - suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der Codec-Name - kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player herausgefunden werden, - indem man unter Datei->Eigenschaften->Erweitert nachschaut. - Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu raten (suche z.B. nach: - TrueMotion).
    10. + suchen, aber nun nach dem Codec-Namen, nicht nach der fourcc. Der + Codec-Name kann bei der Wiedergabe mit dem Windows Media Player + herausgefunden werden, indem man unter Datei -> Eigenschaften -> + Erweitert nachschaut. Falls dies nichts bringt, hast du Pech. Versuche zu + raten (suche z.B. nach: TrueMotion).
    11. Wenn die GUID gefunden wurde, sollte ein FriendlyName- und ein CLSID-Feld - auftauchen. Schreibe 16 Byte der CLSID auf, dies ist die von uns benötigte GUID.
    12. + auftauchen. Schreibe die 16 Byte lange CLSID auf, dies ist die von uns + benötigte GUID.
    -

    Hinweis: Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder zu aktivieren... -du hast möglicherweise falsche Ergebnisse, aber vielleicht hast du auch Glück...

    +

    Hinweis: Wenn die Suche fehlschlägt, versuche alle Auswahlfelder +zu aktivieren. Du wirst möglicherweise falsche Ergebnisse finden, aber +vielleicht hast du auch Glück...

    -

    Da nun alle nötigen Informationen vorhanden sind (fourcc, GUID, Codec-Datei, -Beispiel AVI), sollte die Codec-Unterstützungs Anfrage durch ein Mail vorgelegt -und die Dateien auf folgende FTP-Seite geladen werden:

    +

    Da du nun alle nötigen Informationen hast (fourcc, GUID, Codec-Datei, +AVI-Beispiel), solltest du per Mail um Unterstützung für diesen Codec +bitten und die Dateien auf folgenden FTP-Server hochladen:

    -

        ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/

    +

        ftp://ftp.mplayerhq.hu/MPlayer/incoming/[codecname]/ +

    diff --git a/DOCS/German/documentation.html b/DOCS/German/documentation.html index b5ecec4776..d7925c82c6 100644 --- a/DOCS/German/documentation.html +++ b/DOCS/German/documentation.html @@ -11,15 +11,16 @@

    MPlayer - The Movie Player for LINUX

    -

    © 2000-2002 Arpad Gereoffy (A'rpi/ESP-team)
    +

    © 2000-2003 Arpad Gereoffy (A'rpi/ESP-team)
    http://www.mplayerhq.hu

    [ Deutsch ] -[ Englisch ] -[ Ungarisch ] -[ Französisch ] -[ Polnisch ] -[ Italienisch ]

    + [ Englisch ] + [ Ungarisch ] + [ Französisch ] + [ Polnisch ] + [ Italienisch ] + [ Chinesisch ]


    @@ -34,526 +35,733 @@
  • 1.1 Geschichte
  • 1.2 Installation
  • 1.3 Was ist mit dem GUI?
  • -
  • 1.4 Untertitel und OSD
  • +
  • 1.4 Untertitel und OSD + +
  • 1.5 RTC
  • - + +
  • 2. Features
  • -
  • 2.2 Unterstützte Codecs +
  • 2.1.2.1 MP3-Dateien
  • +
  • 2.1.2.2 WAV-Dateien
  • +
  • 2.1.2.3 OGG/OGM-Dateien (Vorbis)
  • +
  • 2.1.2.4 WMA/ASF-Dateien
  • +
  • 2.1.2.5 MP4-Dateien
  • +
  • 2.1.2.6 CD-Audio
  • + + + + +
  • 2.2 Unterstützte Codecs +
  • 2.2.2 Audiocodecs
  • -
  • 2.2.3 Win32 Codec Einbindungs-Howto +
  • 2.2.2.6 QDesign codecs
  • +
  • 2.2.2.7 Qualcomm codec
  • + + +
  • 2.2.3 Win32 Codec Einbindungs-HOWTO
  • - -
  • 2.3 Ausgabegeräte +
  • 2.2.3.1 VfW-Codecs
  • +
  • 2.2.3.2 DirectShow-Codecs
  • + + + + +
  • 2.3 Ausgabegeräte
  • -
  • 2.4 Konvertierung mit MEncoder - +
  • +
  • 2.3.1.3 MPEG-Decoderkarten + +
  • +
  • 2.3.1.4 Andere Hardwareausgabegeräte + +
  • +
  • 2.3.1.5 TV-out-Unterstützung + +
  • + + +
  • 2.3.2 Audio-Ausgabegeräte
  • -
  • 2.4.3 Verfügbare Optionen
  • - -
  • 2.5 TV Eingang +
  • 2.3.2.1 Audio/Video-Synchronisation
  • +
  • 2.3.2.2 Erfahrungen mit und Empfehlungen für Soundkarten
  • +
  • 2.3.2.3 Audio filters + +
  • +
  • 2.3.2.4 Audio plugins (veraltet) + +
  • + + + + +
  • 2.4 Encodieren mit MEncoder
  • -
  • 2.6 Videofilter +
  • 2.4.1 2- oder 3-pass-Encodierung mit MPEG4 ("DivX")
  • +
  • 2.4.2 Bildgröße skalieren
  • +
  • 2.4.3 Kopieren einzelner Streams
  • +
  • 2.4.4 AVIs mit defektem Index reparieren
  • +
  • 2.4.5 Encodierung mit der libavcodec-Familie
  • +
  • 2.4.6 Encodieren einer Menge einzelner Bildern (PNGs oder JPGs)
  • +
  • 2.4.7 DVD-Untertitel in eine Vobsub-Datei extrahieren
  • +
  • 2.4.8 Höhen-Seitenverhältnis beibehalten
  • + + +
  • 2.5 TV-Eingang
  • - -
  • 3. Verwendung +
  • 2.5.1 Compilierung
  • +
  • 2.5.2 Tipps zur Benutzung
  • +
  • 2.5.3 Beispiele
  • + + +
  • 2.6 Edit Decision Lists (EDL) + +
  • + + +
  • 3. Benutzung
  • -
  • 4. CD/DVD Sektion +
  • 3.2.1.1 Tastennamen
  • +
  • 3.2.1.2 Befehle
  • + + +
  • 3.2.2 Steuerung mittels LIRC
  • +
  • 3.2.3 Der "slave"-Modus
  • + + +
  • 3.3 Streaming über das Netzwerk oder pipes
  • + + +
  • 4. CD/DVD-Sektion
  • -
  • 5. FAQ Sektion +
  • 4.1 CD-ROM- und DVD-ROM-Laufwerke
  • +
  • 4.2 DVD-Wiedergabe
  • +
  • 4.3 VCD-Wiedergabe
  • + + +
  • 5. FAQ - die häufigsten Fragen und Antworten
  • -
  • 6. Verschiedene Betriebssysteme +
  • 5.3 Probleme bei der Wiedergabe
  • +
  • 5.4 Probleme mit den Video-/Audio-Treibern (vo/ao)
  • +
  • 5.5 DVD-Wiedergabe
  • +
  • 5.6 Feature-Wünsche
  • +
  • 5.7 Encodieren
  • + + +
  • 6. Portierungen
  • -
  • Anhang A - Autoren (Englisch) +
  • 6.7 Cygwin
  • + + +
  • Anhang A - Mail-Listen
  • +
  • Anhang B - Wie man einen Fehler berichtet
  • -
  • Anhang B - Mailing-Listen
  • -
  • Anhang C - Fehlerberichte +
  • Anhang B2 - Wie man einen Patch schickt
  • + + +
  • Anhang C - Bekannte Fehler
  • +
  • Anhang D - Skin file format (Englisch)
  • +
  • Anhang E - Aufschrei der Entwickler
  • -
  • Anhang D - Bekannte Probleme
  • -
  • Anhang X - MPlayer Skinformat (Englisch)
  • - - -
    -Entwicklerschreie (Englisch) -
    - - +

    0. Wie diese Dokumentation zu lesen ist

    -

    Wenn du die Installation zum ersten Mal durchführst: Pass auf, dass du - alles von hier bis zum Ende der Installationsanleitung durchliest, und - folge den entsprechenden Links. Wenn du immer noch Fragen hast, kehre zum - Inhaltsverzeichnis zurück und suche nach dem Begriff, lies die FAQ oder - versuche mit Hilfe von grep die Dateien zu durchsuchen.

    - -

    Die Hauptregel dieser Dokumentation: Wenn es nicht dokumentiert ist, - existiert es nicht. Wenn nichts von einer Möglichkeit der - Audioencodierung von TV-Karten steht, kann man dies auch nicht tun. - Viel Glück. Du wirst es brauchen :)

    +

    Wenn du die Installation zum ersten Mal durchführst: Pass auf, dass du +alles von hier bis zum Ende der Installationsanleitung durchliest, und folge +den entsprechenden Links. Wenn du immer noch Fragen hast, kehre zum +Inhaltsverzeichnis zurück und suche nach dem Begriff, lies die FAQ oder versuche, mit Hilfe von grep die Dateien zu +durchsuchen.

    +

    Die Hauptregel dieser Dokumentation: Wenn es nicht dokumentiert ist, +existiert es nicht. Wenn nichts von einer Möglichkeit der +Audioencodierung von TV-Karten steht, kann man dies auch nicht tun. +Wenn du gut kombinieren kannst, dann ist das hier wirklich gut für dich. +Viel Glück. Du wirst es brauchen :) Ein weiterer guter Ratschlag ist +folgendes Zitat von Chris Phillips, der auf der +mplayer-users +Mail-Liste folgendes schrieb:

    + +
    + Vor einiger Zeit habe ich gesagt, dass es einen Unterschied zwischen einem + Neuling und einem Idioten gibt. Egal, wieviel du von einer Sache wirklich + weißt (sei es Linux, Autos, Frauen :D), du solltest IMMER dazu + fähig sein, einen Schritt zurück zu machen und objektiv die Lage + zu betrachten. Andernfalls bist du meiner bescheidenen Meinung nach einfach + nur dumm. Eine Frau, mit der ich zusammen wohne, nahm einmal an, dass der + Staubsauger defekt war, nur weil er nichts mehr aufgesaugt hat. Sie hat + nie daran gedacht, den Staubbeutel zu wechseln, weil sie das nie vorher + gemacht hatte. Und das ist einfach nur doof und kein Fall von 'ich weiß + nicht, was ich tun soll'. Mit etwas nicht vertraut zu sein ist absolut + keine Entschuldigung für a) Faulheit und b) Unwissenheit. Es gibt so + viele Menschen, die das Wort "Fehler" sehen und dann einfach aufhören + zu denken. Tatsächlich scheinen nur wenige auch die Wörter + hinter dem Punkt zu lesen. +

    1. Einleitung

    -

    MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf vielen -anderen Unix-Systemen und nicht-x86 CPUs, siehe Sektion -6). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG, VIVO, ASF/WMF, QT/MOV, FLI, RM, -NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ Dateien ab, unterstützt von einigen -eingebauten, Xanim, RealPlayer und Win32 DLL Codecs. Du kannst VideoCD, -SVCD, DVD, 3ivx, RealMedia und auch DivX Filme sehen -(die avifile-Bibliotek wird nicht einmal benötigt). Ein weiteres großes Feature -von MPlayer ist die große Weite von unterstützten Ausgabetreibern. Es -funktioniert mit X11, Xv, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. -Du kannst aber auch GGI und SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einigen -Low-Level grafikkartenabhängige Treiber (für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64, Permedia3) -verwenden. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder Hardware-Scaling, -also kannst du die meinsten deiner Videos in Vollbild geniesen. -MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe via hardwarehäßiger MPEG-Decoder-Karten, -wie DVB und -DXR3/Hollywood+! -Und was meinst du zu den großen, antialias-schattierten Untertiteln (10 -unterstützte Typen) mit europäischen/ISO 8859-1,2 (ungarische, englische, -tschechische, usw.), kyrillischen und koreanischen Schriften? Und das onscreen display -(OSD)?

    +

    MPlayer ist ein Video-Player für LINUX (er läuft auch auf +vielen anderen Unix-Systemen und nicht-x86-CPUs, siehe Sektion 6). Er spielt die meisten MPEG, VOB, AVI, OGG/OGM, +VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ und +PVA-Dateien ab. Dabei kommen viele eingebaute Codecs, Xanim-, RealPlayer und +Win32-DLL-Codecs zum Einsatz. Du kannst dir VideoCDs, SVCDs, +DVDs, 3ivx-, RealMedia- und auch DivX-Filme sehen +(und dafür wird nicht einmal die avifile-Bibliotek benötigt). Ein +weiteres großes Feature von MPlayer ist die große Bandbreite +unterstützter Ausgabetreiber. MPlayer funktioniert mit X11, Xv, +DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib und DirectFB. Du kannst aber auch GGI und +SDL (und dadurch alle deren Treiber) und einige grafikkartenspezifische +Low-Level-Treiber verwenden - z.B. für Matrox, 3Dfx und Radeon, Mach64 +oder Permedia3. Die meinsten von ihnen unterstützen Software- oder +Hardware-Skalierung, sodass du deine Videos im Vollbild genießen kannst. +MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe mit einigen +Hardware-MPEG-Decoder-Karten wie der DVB +und der DXR3/Hollywood+! Und was meinst du +zu den schönen, großen, antialiasten und schattierten Untertiteln +(10 unterstützte Typen) mit europäischen (ISO 8859-1,2, +Ungarisch, Englisch, Tschechisch, usw.), kyrillischen und koreanischen +Schriften? Und das onscreen display (OSD)?

    -

    MPlayer steht unter der GPL v2 Lizenz.

    +

    Der Player spielt felsenfest beschädigte MPEG-Dateien (nützlich +für einige VCDs) und schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten +Windows Media Player nicht mehr abspielbar sind. Auch AVI-Dateien ohne Index +sind abspielbar, und du kannst den Index entweder temporär mit der +-idx-Option oder permanent mit MEncoder wiederherstellen. +Beides ermöglicht wieder die Suchfunktion! Du siehst also, Stabilität +und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, aber die +Geschwindigkeit ist genauso beeindruckend.

    -

    Der Player spielt felsenfest zerstörte MPEG Dateien (nützlich für einige VCDs) und -schlechte AVI-Dateien, welche auch mit dem bekannten Windows Media Player -nicht mehr abspielbar sind, ab. Auch AVI-Dateien ohne Index-Chuck sind spielbar und du kannst ihr -Index entweder kurzfristig mit der -idx Option wiederherstellen oder permanent mit -MEncoder, diese ermöglichen die Suchfunktion. -Also du siehst, Stabilität und Qualität sind die wichtigsten Dinge für mich, -aber die Geschwindigkeit ist auch überraschend.

    +

    MEncoder (der Filme encodierende Partner von MPlayer) ist ein +einfacher Filmencodierer, der dazu bestimmt ist, von MPlayer abspielbare +Filme (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET/PVA) in andere +von MPlayer abspielbare Formate umzuwandeln (siehe unten). Er kann +verschiedene Codecs zum Encodieren benutzen (DivX4 (mit 1 oder 2 +Durchgängen), libavcodec, PCM/MP3/VBR MP3-Audio). +Er verfügt weiterhin über ein mächtiges Pluginsystem für +die Manipulation des Videos.

    + +

    Features von MEncoder

    + + + +

    Geplante Features

    + + + +

    MPlayer und MEncoder können unter den Bedingungen der +GNU General Public License Version 2 vertrieben werden.

    1.1. Geschichte

    -

    Es begann vor einem Jahr... -Ich (A'rpi) hatte eine eine Menge von Playern unter Linux probiert (mtv, xmps, dvdview, -livid/oms, videolan, xine, xanim, avifile, xmmp), aber sie hatten alle ihre Probleme. -Meist mit speziellen Dateien oder mit der Audio-Video-Synchronisation. Die -meisten waren unfähig beides abzuspielen, MPEG1, MPEG2 und AVI (DivX) Dateien. -Einige Player hatten auch Probleme mit der Bildqualität und der Geschwindkeit. -So beschloss ich einen Player zu schreiben/zu modifizieren...

    +

    Es begann vor einem Jahr... Ich (A'rpi) hatte eine eine Menge von Playern +unter Linux ausprobiert (mtv, xmps, dvdview, livid/oms, videolan, xine, xanim, +avifile, xmmp), aber sie hatten alle ihre Probleme. Meist mit speziellen +Dateien oder mit der Audio-Video-Synchronisation. Die meisten waren +unfähig, alle drei - MPEG1, MPEG2 und AVI (DivX) - abzuspielen. Einige +Player hatten auch Probleme mit der Bildqualität und der Geschwindkeit. So +beschloss ich, einen Player zu schreiben/zu modifizieren...

    1.2. Installation

    -

    Dieses Kapitel wird versuchen dich auf dem Weg der Konfiguration und Kompilierung -von MPlayer zu leiten. Es ist nicht einfach, aber auch nicht unnötig schwer. -Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier beschrieben auffällt, versuche bitte -diese Dokumentation zu durchsuchen und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links -sieht, bitte folge ihnen und lese was sie enthalten. Es ist einige Zeit benötigen, aber -es zahlt sich aus.

    +

    In diesem Kapitel versuche ich, dich auf dem Weg der Konfiguration und +Compilierung von MPlayer zu begleiten. Es ist nicht einfach, aber auch +nicht unnötig schwer. Wenn dir ein unterschiedliches Verhalten als hier +beschrieben auffällt, versuche bitte diese Dokumentation zu durchsuchen, +und du wirst eine Antwort erhalten. Wenn du Links siehst, folge ihnen bitte und +lies, was sie enthalten. Es wird einige Zeit benötigen, aber es zahlt sich +aus.

    -

    Du brauchst erstmals ein aktuelles System. Unter Linux sind 2.4.x Kernel empfohlen.

    +

    Du brauchst ein ziemlich aktuelles System. Unter Linux sind 2.4.x-Kernel +empfohlen.

    -

    SOFTWARE VORAUSSETZUNGEN

    +

    Voraussetzungen an die Software

    -

    CODECS

    +

    Codecs

    + +
  • Win32-Codecs: Wenn du planst, MPlayer auf einer x86 + Architektur zu verwenden, wirst du sie möglicherweise brauchen. Lade + dir dazu die w32codecs.zip herunter und entpacke sie nach /usr/lib/win32. + Hinweis: Das Avifile-Projekt hat ein ähnliches Codecs-Paket, + aber es unterscheidet sich von unserem. Wenn du also alle + unterstützten Codecs verwenden willst, dann benutze unser Paket. Du + kannst aber auch problemlos unserer Paket für avifile nutzen. Features:
  • -
  • DivX4/DivX5: Informationen zu diesem Codec sind in der Sektion 2.2.1.1 - erhältlich. Wenn du MEncoder nicht verwendest, kannst du auch libavcodec (siehe oben) - verwenden, was schneller wäre. +
  • Du wirst sie möglicherweise brauchen, um Video abzuspielen + oder zu encodieren, das mit verschiedenen + Hardware-Kompressoren wie Tuner-Karten und digitalen Kameras (z.B. + DV, ATI VCR, MJPEG) aufgenommen wurde.
  • +
  • Erforderlich, wenn du WMV8- oder WMV9/WMA9-Filme abspielen + willst. Es wird nicht für alte ASFs mit MP41- oder MP42-Video + benötigt (auch wenn VoxWare Audio für diese Dateien + häufig anzutreffen ist und dieses von den Win32-Codecs behandelt + wird), genausowenig für WMV7. Nicht einmal für WMA + (Windows Media Audio) werden sie benötigt - libavcodec hat + einen OpenSource-Decoder dafür.
  • + + +
  • QuickTime-Codecs: Auf der x86-Plattform können diese Codecs + benutzt werden, um Sorenson v1/v3, RPZA und andere QuickTime-Videoformate + sowie QDesign Audiostreams zu decodieren. Installationsanweisungen + finden sich in der Sektion über den + Sorenson Videocodec.
  • +
  • DivX4/DivX5: Informationen zu diesem Codec sind in der Sektion 2.2.1.1 erhältlich. Wenn du + MEncoder verwendest, solltest du auch libavcodec (siehe + oben) verwenden, was schneller ist und eine bessere Qualität bietet. Features:
  • -
  • XviD: Open source Enkodierungs-Alternative zu Divx4Linux
    +
  • 1-Pass- oder 2-Pass-Encodierung mit + MEncoder
  • +
  • Du kannst alte DivX3-Film schneller als mit Win32-DLL-Codecs + aber langsamer als mit libavcodec ansehen.
  • +
  • Es ist Closed-Source und nur in einer x86-Version verfügbar.
  • + + +
  • XviD: Open Source-Encodierungs-Alternative zu Divx4Linux
    Features:
  • -
  • Die XAnim Codecs sind die besten (Vollbild, - Hardwaremäßiger YUV Zoom) um 3ivx, Indeo 3/4/5 Filme und einige alte Formate - abzuspielen. Und sie sind multiplatform, also sind sie die einzige Möglichkeit um Indeo - auf nicht-x86 Plattformen zu sehen (nun mal abgesehen von XAnim :). Aber z.B. Cinepak - Filme werden mit dem MPlayer eigenen Cinepak-Decoder am besten wiedergegeben.
  • -
  • Für Ogg Vorbis Audiodekodierung wird eine korrekte Installation von - libvorbis benötigt. Es sollten, falls vorhanden, deb/rpm-Pakete verwendet werden - oder diese Sourcen - kompiliert werden (dies ist eine täglich erneuerter tarball des Vorbis CVS).
  • -
  • MPlayer kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE verwenden, um - Dateien mit RealVideo 2.0 und 3.0 Video und Sipro/Cook Audio wiederzugeben. Eine - Installationsanleitung und weitere Informationen finden sich in der Sektion - RealMedia Dateiformat.
  • +
  • 1-Pass- oder 2-Pass-Encodierung mit + MEncoder
  • +
  • Es ist Open-Source und nicht nur als x86 Version + verfügbar.
  • +
  • Es ist ungefähr zwei mal schneller als DivX4 bei der + Encodierung - und das bei gleicher oder sogar besserer + Qualität.
  • + + +
  • Die XAnim-Codecs sind die besten Codecs + (Vollbild, hardwareseitig unterstützter YUV-Zoom), um 3ivx- und + Indeo 3/4/5-Filme sowie einige alte Formate abzuspielen. Und sie sind + für verschiedenen Plattformen verfügbar, sodass sie die einzige + Möglichkeit sind, wenn du Indeo-Video auf nicht-x86-Plattformen + abspielen mächtest (nun mal abgesehen von XAnim :). Andere Codecs + wie z.B. der Cinepak-Codec werden am besten mit dem MPlayer eigenen + Cinepak-Decoder wiedergegeben.
  • +
  • Für Ogg Vorbis-Audiodecodierung wird eine korrekte + Installation von libvorbis benötigt. Es sollten, falls + vorhanden, deb/rpm-Pakete werden oder diese + Sourcen kompiliert werden (dies ist eine täglich erneuerter + tarball des Vorbis CVS).
  • +
  • MPlayer kann die Libraries von RealPlayer 8 oder RealONE + verwenden, um Dateien mit RealVideo 2.0 bis 4.0 und Sipro/Cook-Audio + wiederzugeben. Eine Installationsanleitung und weitere Informationen finden + sich in der Sektion RealMedia-Dateiformat.
  • -

    VIDEOKARTEN

    +

    Grafikkarten

    -

    Es gibt allgemein gesprochen zwei Arten von Grafikkarten. Die eine Art (und die neueren Karten) besitzen -Hardware Scaling und YUV Beschleunigung, die anderen nicht.

    +

    Es gibt allgemein gesprochen zwei Arten von Grafikkarten. Die eine Art +(die neueren Karten) besitzen Hardware-Skalierung und YUV-Beschleunigung, +die anderen nicht.

    -

    YUV Karten

    +

    YUV-Karten

    -

    Sie können das Bild anzeigen und Scalen (Zoomen), in jeder Größe die in ihren Speicher passen und das -auch noch mit geringer CPU Auslastung (Zoomen erhöht sie nicht!), darum bekommst du -auch ein nettes und sehr schnelle Vollbild.

    +

    YUV-Karten können das Bild anzeigen und auf jede beliebige +Größe skalieren, die noch in ihren Speicher passt. Dabei kommt es zu +sehr sehr geringer CPU-Beslastung (Zoomen erhöht sie nicht!), +weswegen Abspielen im Vollbild gut aussieht und sehr schnell ist.

    + -

    Nicht-YUV Karten

    +

    Nicht-YUV-Karten

    -

    Vollbild kann durch Zoomen durch eine Softwareskalierung (benutze die Option -zoom oder --vop scale erreicht werden. Aber sei gewarnt: Es ist langsam!) -Es kann auch durch den Wechsel in einen kleineren Videomodus erreicht werden, z.B. zu 352x288. Wenn keine YUV -Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu empfehlen. Bei MPlayer -kann dieses Verhalten durch das Verwenden der -vm Option und mit den folgenden Treibern -beeinflusst werden:

    +

    Vollbild kann durch Zoomen durch eine Softwareskalierung (benutze die +Option -zoom oder -vop scale) erreicht werden. Aber +sei gewarnt: Es ist langsam! Eventuell reicht es auch schon aus, in +einen kleineren Videomodus zu wechseln, z.B. zu 352x288. Wenn keine +YUV-Beschleunigung zur Verfügung steht, ist diese letztgenannte Methode zu +empfehlen. Bei MPlayer wird dieses mit der -vm-Option +angeschaltet und funktioniert mit folgenden Karten:

    + -

    SOUNDKARTEN

    +

    Soundkarten

    -

    FEATURES

    +

    Features

    Nun kompiliere MPlayer:

    @@ -618,67 +840,71 @@ beeinflusst werden:

    Ab diesem Zeitpunkt ist MPlayer zur Benutzung bereit. Das Verzeichnis -$PREFIX/share/mplayer enthält die codecs.conf -Datei, welche benutzt wird um dem Programm alle Codecs und deren Möglichkeiten zu sagen. -Diese Datei sollte zusammen mit dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!
    -Es sollte ausserdem überprüft werden, ob eine codecs.conf in dem Home-Verzeichnis -(~/.mplayer/codecs.conf) von einer alten MPlayer Version vorhanden ist. Diese sollte -gelöscht werden!

    +$PREFIX/etc/mplayer enthält die Datei +codecs.conf, welche benutzt wird, um dem Programm alle Codecs und +deren unterstütze Features mitzuteilen. Diese Datei sollte zusammen mit +dem Hauptprogramm immer aktuell gehalten werden!
    Du solltest +außerdem überprüfen, ob eine codecs.conf deinem +Home-Verzeichnis (~/.mplayer/codecs.conf) von einer alten +MPlayer-Version vorhanden ist. Diese solltest du unbedingt +löschen!

    -

    Debian Benutzer können ein .deb Paket für sich kompilieren, es ist sehr einfach. -Man muss bloss fakeroot debian/rules binary in MPlayer's Basisverzeichnis -ausführen. Genauere Anleitungen können in der Debian -Sektion gefunden werden.

    +

    Debian-Benutzer können ein .deb-Paket für sich +compilieren, was sehr einfach ist. Du musst bloß fakeroot +debian/rules binary in MPlayer's Sourceverzeichnis +ausführen. Genauere Anleitungen können in der Debian-Sektion gefunden werden.

    -

    Schau dir immer die Ausgabe von ./configure und der -configure.log-Datei an, es enthält Infos darüber, -was eingebaut wird, und was nicht. Du kannst dir auch die config.h und -config.mak Dateien ansehen.
    -Wenn einige Bibliotheken installiert sind, jedoch nicht von ./configure erkannt werden, sollte -überprüft werden, ob auch die richtigen Header-Dateien installiert sind (normalerweise die -dev Pakete) -und ob deren Versionen stimmen. Das configure.log sagt die normalerweise, was fehlt.

    +

    Schau dir immer die Ausgabe von ./configure und die +configure.log-Datei an. Beide enthalten Infos darüber, welche +Features eincompiliert werden, und welche nicht. Du kannst dir auch die +Dateien config.h und config.mak ansehen.
    +Wenn einige Bibliotheken installiert sind, diese aber nicht von +./configure erkannt werden, dann solltest du überprüfen, +ob auch die dazugehärigen Header-Dateien installiert sind (welche sich +meist in -dev-Paketen befinden), und ob die Versionsnummern +übereinstimmen. Das configure.log sagt dir normalerweise, was +fehlt.

    -

    Wenn auch unwichtig sollten trotzdem die Schriften installiert werden um das OSD und die -Untertitel-Unterstützung zu ermöglichen. Lade dir mp_arial-iso-8859-*.zip und optionale (fall -sie existieren) Sprachupdates. Es ist sehr zu empfehlen die Untertitel und OSD -Sektion für Details zu lesen.

    - -
    -    mkdir ~/.mplayer/font
    -    cd ~/.mplayer/font
    -    unzip mp_arial-iso-8859-1.zip
    -    ln -s ~/.mplayer/font/arial-24 font
    -
    +

    Auch wenn sie nicht zwingend erforderlich sind, solltest du doch Schriften +installieren, um das OSD und Untertitel benutzen zu können. Die empfohlene +Methode ist, eine TrueType-Schrift zu installieren und MPlayer anzuweisen, +diese zu benutzen. Wie das funktioniert, kannst du in der Sektion über Untertitel und das OSDnachlesen.

    1.3. Was ist mit dem GUI?

    -

    Das GUI basiert auf GTK, es muss also auch gtk (und dessen devel-Pakete) installiert sein. -Du kannst es durch den Parameter --enable-gui bei ./configure einbauen. -Um MPlayer im GUI-Modus zu betreiben kannst du entweder

    +

    Das GUI basiert auf GTK (nicht das ganze GUI sondern nur die Dialoge). Die +Skins sind als PNG-Grafiken gespeichern, so dass du also auch gtk und die +libpng (und deren devel-Pakete) installieren musst. Du kannst das GUI durch den +Parameter --enable-gui bei ./configure anschalten. Um +MPlayer im GUI-Modus zu betreiben, kannst du entweder

    -

    Hinweis: Es kann die mittlere Maustaste gedrückt werden (auf 2 Tastenmäusen links und rechts -gleichzeitig) um ein GTK-Menu mit DVD Wiedergabeoptionen zu öffnen.

    +

    Im Moment kannst du die -gui-Kommandozeilenoption nicht +verwenden.

    -

    Da MPlayer keine Skins enthält musst du dir welche downloaden, wenn du -das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die Download-Seite. -Diese sollten in das normale, systemweite Verzeichnis ($PREFIX/share/mplayer/Skin) -oder nach $HOME/.mplayer/Skin extrahiert werden. Mplayer -sucht standardmäßig nach einem Verzeichnis namens default, aber du kannst -mit der Option -skin (neuer Skin) oder dem Eintrag skin=(neuer Skin) in -der Konfigurationsdatei den Skin */Skin/(neuer Skin) auswählen. +

    Da MPlayer keine Skins enthält, musst du dir welche +herunterladen, wenn du das GUI verwenden willst. Schau dazu auf die Download-Seite. Diese +sollten in das normale, systemweite Verzeichnis +($PREFIX/share/mplayer/Skin) oder nach +$HOME/.mplayer/Skin extrahiert werden. Mplayer sucht +standardmäßig nach einem Verzeichnis namens default, +aber du kannst mit der Option -skin (neuer Skin) oder dem Eintrag +skin=(neuer Skin) in der Konfigurationsdatei den Skin +*/Skin/(neuer Skin) auswählen.

    - -

    1.4. Untertitel und OSD

    +

    1.4. Untertitel und das OSD

    -

    MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan sind folgende Formate unterstützt:

    +

    MPlayer kann Untertitel zu Filmen darstellen. Momentan werden folgende +Formate unterstützt:

    -

    Die Kommandozeilen-Option unterscheidet sich leicht für die unterschiedlichen Formate:

    +

    MPlayer kann die oben aufgeführten Formate in die folgenden +Formate konvertieren, wenn du die jeweils dahinter angegebene Option benutzt: +

    + + + +

    Die Kommandozeilenoptionen unterscheidet sich leicht für die +unterschiedlichen Formate:

    + +

    VobSub-Untertitel bestehen aus einer mehreren MB großen .SUB-Datei und +optionalen .IDX- und/oder .IFO-Dateien.
    -

    VobSub subtitles
    -VobSub Untertitel bestehen aus einer grossen .SUB Datei und optional .IDX und/oder -.IFO Dateien.
    Benutzung: wenn du Dateien wie beispiel.sub, -beispiel.ifo, beispiel.idx hast - musst du die Option --vobsub beispiel -vobsubid <id> mitgeben (optional mit Pfadangabe natürlich). -Die -vobsubid Option ist wie -sid für DVDs, du kannst mit ihm -zwischen Untertitel-Abschnitten (Sprache) wählen.

    +beispiel.ifo (optional) und beispiel.idx hast, dann +musst du die Optionen -vobsub beispiel [-vobsubid <id>] +angeben (optional mit Pfadangabe natürlich). Die +-vobsubid-Option funktioniert wie -sid bei DVDs. Du +kannst mit ihr zwischen Untertitel-Sprache wählen. Falls keine +-vobsubid angegeben wird, versucht MPlayer, die mit +-slang angegebene Sprache zu benutzen und zur Not die durch +langidx in der .IDX-Datei angegebene Sprache wählen. Wenn das +ebenfalls fehlschlägt, werden keine Untertitel angezeigt.

    -

    Andere Untertitel
    -Die anderen Formate bestehen aus einer einzigen Textdatei, welche das Timing, die Plazierung und -die Textinformationen enthält.
    -Verwendung: Wenn man eine Datei wie beispiel.txt hat, übergibt man einfach die -Option -sub beispiel.txt (natürlich optional mit Pfadname).

    -

    Angleichung der Untertitel Timings und Plazierungen
    --subdelay <sec>: Verzögert die Untertitel um <sec> Sekunden. Kann negativ sein.
    --subfps <rate>: Gibt die Frame/sec Rate der Untertitel-Datei an (Fliesskommazahl)
    --subpos <0 - 100>: Gibts die Position der Untertitel an.

    +

    Andere Untertitelformate

    -

    Wenn eine höherwerdende Verzögerung zwischen dem Film und den Untertiteln festgestellt wird bei -einer MicroDVD Untertitel-Datei, dann sind höchstwahrscheinlich die Frameraten des Filmes und der -Untertitel-Datei unterschiedlich.
    -Hinweis: Das MicroDVD Untertitel-Format verwendet eine absolute Framenummer für sein Timing, desshalb -kann die -subfps Option nicht für dieses Format verwendet werden. Da MPlayer keine -Möglichkeit besitzt die Framerate einer Untertitel-Datei zu erraten, muss die Framerate manuell konvertiert -werden. Im contrib Verzeichnis der MPlayer FTP-Seite befindet sich ein kleines Perl-Script, -das diese Konvertierung für dich vornimmt.

    +Die anderen Formate bestehen aus einer einzigen Textdatei, welche das Timing, +die Platzierung und die Texte selber enthält.
    Verwendung: Wenn man +eine Datei wie beispiel.txt hat, übergibt man einfach die +Option -sub beispiel.txt (natürlich optional mit +Pfadname).

    -

    Für DVD Untertitel lese die DVD Sektion.

    +

    Angleichung der Untertitel-Anzeigezeit und der Platzierung

    -

    MPlayer unterstützt ein neues Untertitel-Format, genannt MPsub. -Es wurde von mir (Gabucino) entwickelt. Das Haupt-Feature ist grundsätzlich dynamisch -zeitabhängig (obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (von -mpsub.sub):

    +
    +
    -subdelay <sec>
    +
    Verzögert die Untertitel um <sec> Sekunden. Der Wert kann + negativ sein.
    +
    -subfps <rate>
    +
    Gibt die Bildrate in Bildern pro Sekunde für die Datei an + (Fließkommazahl).
    +
    -subpos <0 - 100>
    +
    Legt die Position für die Untertitel fest.
    +
    + +

    Wenn du feststellst, dass bei Verwendung einer MicroDVD-Untertiteldatei die +Verzögerung im Laufe der Zeit immer größer wird, dann liegt das +wahrscheinlich daran, dass die Bildraten für den Film und die Untertitel +unterschiedlich sind.
    + +Es sei gesagt, dass das MicroDVD-Format absolute Bildnummern verwendet, um +anzugeben, wann Text anzuzeigen ist. Deswegen funktioniert die +-subfps-Option mit diesem Format nicht. Da MPlayer +natürlich nicht in der Lage ist, die richtige Bildrate zu erraten, musst +du die Bildrate manuell konvertieren. Auf dem MPlayer-FTP-Server liegt +im contrib-Verzeichnis ein kleines Perl-Skript, das diese +Konvertierung für dich vornehmen kann.

    + +

    MPlayer wird versuchen, die Untertiteldatei zu erraten, wenn er einen Film +abspielt. Wenn, wie das meistens der Fall ist, der Film und die Untertiteldatei +den gleichen Namen haben und am gleichen Ort liegen, dann musst du nicht die +Untertiteloption benutzen. Spiel einfach den Film ab, und MPlayer wird +automatisch die Untertitel finden.

    + +

    Für DVD Untertitel lies die DVD-Sektion.

    + +

    1.4.1 MPlayers eigenes Untertitelformat (MPsub)

    + +

    MPlayer hat ein neues Untertitelformat eingeführt, das +MPsub genannt wird. Es wurde von mir (Gabucino) entwickelt. Das +Haupt-Feature ist, dass es dynamische Zeitabhängigkeiten benutzt +(obwohl es auch einen Frame-basierende Modus besitzt). Ein Beispiel (aus mpsub.sub):

    -# erste Nummer : warte so lange nach dem Verschwinden des vorherigen Untertitels
    -# zweite Nummer : zeige den momentanen Untertitel für so viele Sekunden
    +# erste Nummer : warte so lange nach dem Verschwinden des vorherigen +Untertitels
    +# zweite Nummer : zeige den momentanen Untertitel für so viele +Sekunden

    15 3
    A long time ago...
    @@ -745,481 +1017,459 @@ in a galaxy far, far away...
    Naboo was under attack.

    -

    Wie man erkennen ist das Hauptziel Untertitel bearbeiten/Timing/Zusammenfügen/Schneiden -einfach zu machen. Und wenn du mal angenommen einen SSA Untertitel bekommst und -er ist er ist zeitlich schlecht abgestimmt zu deinem Video, kannst du einfach mplayer -dummy.avi -sub quelle.ssa -dumpmpsub ausführen. Es wird eine dump.mpsub-Datei -im aktuellen Verzeichnis erzeugt, die den Quell-Untertitel-Text enthält, jedoch im -MPsub-Format. Dann kannst du dem Untertitel einfach Sekunden hinzufügen usw.

    +

    Wie man erkennen kann, ist das Hauptziel, das Bearbeiten/Timing/ +Zusammenfügen/Schneiden von Untertiteln einfach zu machen. Und wenn +du mal angenommen einen SSA-Untertitel bekommst und er zeitlich schlecht +zu deinem Video abgestimmt ist, kannst du einfach mplayer dummy.avi +-sub quelle.ssa -dumpmpsub ausführen. Es wird eine +dump.mpsub-Datei im aktuellen Verzeichnis erzeugt, die den +Quell-Untertitel-Text enthält, jedoch im MPsub-Format. Dann kannst +du dem Untertitel einfach Sekunden hinzufügen usw.

    -

    Untertitel werden mit einer Technik - genannt 'OSD', On Screen Display - -angezeigt. OSD wird verwendet, um die aktuelle Zeit, die Lautstärken- und Such-Leisten -anzuzeigen.

    +

    Untertitel werden mit einer Technik - genannt 'OSD', On Screen +Display - angezeigt. OSD wird verwendet, um die aktuelle Zeit, die +Lautstärken- und Such-Leisten etc. anzuzeigen.

    -

    INSTALLATION des OSD und der Untertitel

    +

    1.4.2 Installation des OSD und der Untertitel

    -

    Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, dass du das OSD/SUB Feature -verwenden kannt. Es gibt mehrere Möglichkeiten um eines zu bekommen:

    +

    Du brauchst ein MPlayer-Schriftenpaket, um das OSD oder Untertitel +anzeigen zu können. Es gibt mehrere Möglichkeiten, eines zu +bekommen:

    -

    Nach den Download entpacke die Dateien nach ~/.mplayer oder -$PREFIX/share/mplayer. Dann benennst du eine davon um oder erstellst -einen symbolischen Links zu font (wie z.B.: ln -s ~/.mplayer/arial-24 -~/.mplayer/font). Nun musst du die Zeit im oberen, linken Ecke des Films sehen (kann -man mit der Taste "o" ausschalten).

    +

    Wenn du eine Nicht-TrueType-Schrift benutzt, dann entpacke die Dateien nach +den Download nach ~/.mplayer oder +$PREFIX/share/mplayer. Danach benennst du eine davon um oder +erstellst einen symbolischen Links zu font (wie z.B.: ln -s +~/.mplayer/arial-24 ~/.mplayer/font). Nun solltest du die Zeit in +oberen linken Ecke des Films sehen (kann man mit der Taste "o" ausschalten). +

    -

    Das OSD hat 3 Anzeigearten: (Wechsel mit 'o')

    +

    Das OSD hat 4 Anzeigearten, zwischen denen du mit 'o' umschalten kannst:

    + +

    (Untertitel werden immer angezeigt. Wie du sie deaktivierst, findest +du in der man-Page.)

    -

    Du kannst das Standard-Verhalten mit der osdlevel= Variable -in der Konfigurationsdatei einstellen.

    +

    Du kannst das Standard-Verhalten mit der osdlevel=-Variable +in der Konfigurationsdatei oder der Kommandozeilenoption +-osdlevel ändern.

    +

    1.4.3 Das OSD-Menü

    + +

    MPlayer besitzt nun ein komplett vom Benutzer definierbares +OSD-Menü.

    + +

    Installation

    + +
      +
    1. Gib vor der Compilierung ./configure die Optionen + --enable-new-conf --enable-menu mit.
    2. +
    3. Überzeuge dich, dass du auch wirklich eine Schrift für das + OSD installiert hast (siehe oben).
    4. +
    5. Kopiere die Datei etc/menu.conf in dein + ~/.mplayer-Verzeichnis.
    6. +
    7. Kopiere die Datei etc/input.conf in dein + ~/.mplayer-Verzeichnis oder in MPlayers + systemweites Konfigurationsverzeichnis (standardmäßig + /usr/local/etc/mplayer).
    8. +
    9. Überprüfe den Inhalt der Datei input.conf und + passe ihn nach deinen Wünschen an, um die Navigationstasten des + Menüs zu aktivieren. Wie das geht, steht unten.
    10. +
    11. Starte MPlayer analog zu diesem Beispiel:
      + $ mplayer -menu file.avi
    12. +
    13. Drücke die Tasten, die du vorher für die Navigation + festgelegt hast.
    14. +
    + +

    +

    1.5 RTC

    -

    Es gibt 3 Methoden der Zeitmessung in MPlayer.

    +

    Es gibt drei Methoden der Zeitmessung in MPlayer.

    -

    -Warnung: Sicherheitsrisiko
    -Dies ist ein grvsseres Sicherheitsrisiko! Es sollte nie auf einem Server oder -einem Computer, der nicht vollstdndig kontrolliert wird angewandt werden. Da die User durch -einen SUID root MPlayer Root-Privilegien bekommen!
    -Du bist also gewarnt worden! -

    - +Warnung: Installiere NIEMALS MPlayer mit setuid root auf einem +Mehrbenutzersystem! Das wär ein simpler Weg, um Root-Rechte zu +bekommen.

    2. Features

    -

    2.1. Unterstützte Formate

    +

    2.1. Unterstützte +Formate

    -

    2.2. Unterstützte Codecs

    +

    2.2. Unterstützte +Codecs

    -

    2.3. Video & Audio Ausgabegeräte

    +

    2.3. Video & Audio-Ausgabegeräte

    -

    2.4. MEncoder - Ein vielseitiger Encoder

    +

    2.4. MEncoder - Ein +vielseitiger Encoder

    2.5. TV input

    -

    Dieser Teil der Docs zeigt wie man das Sehen/Grabben über einen V4L-kompatiblen -TV-Tuner ermöglicht.

    +

    Dieser Teil der Docs zeigt, wie man mit einem V4L-kompatiblen Gerät +(z.B. einer TV-Karte) fernsehen oder Sendungen aufnehmen kann. In +der man-page findest du eine Beschreibung aller TV-Optionen sowie die Belegung +der Tastatur für's Fernsehen.

    -

    Der Code wird momentan nicht weiterentwickelt! Es ist kein reibungsloser Ablauf ohne - Bearbeiten/Experimentieren zu erwarten.

    +

    2.5.1. Compilierung

    +
      -

      2.5.1. Kompilierung

      +
    1. Als erstes musst du MPlayer neu compilieren. + ./configure erkennt automatisch die Kernel-Header von v4l und + ob die /dev/video*-Einträge existieren. Wenn sie + existieren, wird die TV-Unterstützung eingebaut (siehe Ausgabe von + configure).
    2. + +
    3. stelle sicher, dass dein Tuner mit anderer TV-Software unter Linux + funktioniert, zum Beispiel xawtv.
    4. + +
    + +

    2.5.2 Tipps zur Benutzung

    + +Die vollständige Auflistung der vorhandenen Optionen ist in der man-page +verfügbar. Hier nur ein paar Tipps: -

    Hinweis: Sind die Farben falsch? Dann kein dein Tuner kein YV12 darstellen. -Versuche I420 (-vc rawi420), YUY2, UYVY oder RGB32 (-vo sdl) Colorspaces. -Du kannst diese Eigenschaft mit der outfmt=YV12 Option (siehe unten) einstellen.

    +

    2.5.3 Beispiele

    +

    Dummy-Ausgabe mittels AAlib ;)
    +     mplayer -tv + on:driver=dummy:width=640:height=480 -vo aa
    +
    + Standard-V4L-Gerät als Quelle
    +     mplayer -tv + on:driver=v4l:width=640:height=480 -vo xv
    +
    -

    2.5.2. Verfügbare Optionen

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
      on  verwenden des TV-Inputs
      noaudio  kein Ton
      driverdummy - NULL TV-Input :) Nur zum Testen, erzeugt Dummy-Input.
    - v4l - nimmt Bilder vom Standard-V4L-Interface (normalerweise - /dev/video0)
      device  wählt einen anderen Treiber als /dev/video0.
      input  Gibt den zu verwendenen Input des TV Tuners an, - (z.B. 1 (Television),2,3, ...)
    - Beim Inizialisieren werden die verfügbaren Eingänge angezeigt.
      freq  wählt die Frequenz für den Tuner (z.B. 511.250)
      outfmt  Format, mit dem ausgegeben werden soll (rgb32, rgb24, yv12, uyvy, - i420 (für i420 musst du die Option -vc rawi420 übergeben, - wegen eines fourcc Konflikts))
      width  die Breite des Ausgabe-Fensters, in Pixel
      height  die Höhe des Ausgabe-Fensters, in Pixel
      norm  verfügbare Normen: PAL, SECAM, NTSC
      channel  Tuner auf eingestellten Kanal setzen
      chanlist  verfügbar: us-bcast, us-cable, europe-west, europe-east, usw
    - - -

    2.5.3. Tastatursteuerung

    - - - - - -
      h oder k  wählt - vorherigen/nächsten Kanal
    nändern der Norm
    bändern der Kanalliste
    - - -

    2.5.4. Beispiele

    - -

    Dummy Ausgabe zu AAlib :)
    -    mplayer -tv on:driver=dummy:width=640:height=480 -vo aa

    -Eingabe von Standard-V4L
    -    mplayer -tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 -vc rawi420 -vo xv

    - -

    Hinweis:
    -Wenn man eine TV Karte mit einem externen Audiodevice besitzt und nur einen -schwarzen Bildschrim erhält, obwohl es unter xawtv oder ähnlichne lief, -sollte die -noaudio Option verwendet werden. Für das obrige Beispiel wäre das wie folgt:
    -    mplayer -tv on:noaudio:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 -vc rawi420 -vo xv

    - - -

    2.6. Videofilter

    - -

    Beide, MPlayer und MEncoder, unterstützen die Benutzung einer -universalen Video-Filterschicht (video filter layer), welche eine grosse Anzahl -Plugins enthält, die unten aufgelistet und beschrieben werden. Diese Plugins -können verschiedene Aktionen auf die Bilder ausführen, wie Neuskalierungen (rescale), -Abschneiden (crop) schwarzer Ränder (nicht nur für eine Konvertierung nützlich, -sondern auch für die Wiedergabe, da die schwarzen Ränder den Bus-Gebrauch eröhen: -Das Abschneiden von jenen kann die Wiedergabegeschwindigkeit auf langsamen Boards -erhöhen), Erweitern (expand) von Bildern (für SVCDs).

    - -

    Mit dieser Filterschicht ist es möglich schnelle Bildformat-Konvertierungen -zwischen verschiedenen RGB und YUV durchzuführen falls nötig. Dies erlaubt zum -Beispiel die Wiedergabe von RGB Daten auf den xv und xmga -Videoausgaben, neben anderen Dingen. (siehe Skalieren (Scale))

    - -

    Die Filterschicht erlaubt auch Direct Rendering zwischen den Plugins, um die -Geschwindigkeit zu maximieren.

    - -

    Hinweis: Der Nachbearbeitung (postprocessing) Code ist nun auch Teil dieser Schicht. -Dies wird später erklärt.

    - - -

    2.6.1. Verwendung

    - -

      mplayer/mencoder -vop filter1,filter2,filter3,...

    - -

    Dies erzeugt eine Filter-Pipeline (man kann eine beliebige Anzahl Filter verwenden). -Deren Parameter sind optional und einige haben, wenn ausgelassen, Standard-Werte, -so wie z.B. x und y beide auf die Mitte des Bildschirms gesetzt sind und -höhe und breite werden auf die Höhe und Breite des Films gesetzt.

    - -

    Die Filter werden von libvo eingereiht, so dass filter1 der zuletzt -ausgeführte Filter sein wird (danach kommt libvo oder, wenn MEncoder verwendet -wird, encoding).

    - -

    Um eine Liste aller verfügbaren Videofilter zu erhalten, kann folgender Befehl -verwendet werden:

    - -

      mplayer -vop help

    - - -

    2.6.2. Schneiden (crop)

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Schneidet einen vorgegebenen Teil aus dem Bild aus und verwirft den Rest. Nützlich, um -die schwarzen Ränder auf Breitbild-Filmen zu löschen.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop crop[=höhe:breite:x:y]

    - - -

    2.6.3. Erweitern (expand)

    - -

    Beschreibung:

    + Hier ein sinnvolleres und umfassenderes Beispiel. MEncoder wird + mit voller PAL-Größe aufnehmen, das Bild an den Rändern + beschneiden und mit einem linear-blend-Algorithmus ein Deinterlacing + vornehmen. Audio wird mit einer Bitrate von 64kbps mit dem LAME-Codec in + MP3 comprimiert. Diese Einstellungen sind dazu geeignet, um Filme + aufzunehmen.
    -

    Erweitert (nicht skaliert) die Filmauflösung um den gegebenen Wert, plaziert das -unskalierte Original auf x y. Für Filme, die keine schwarzen Ränder besitzen, -kann dies verwendet werden, um diese hinzuzufügen. Dies ist gut bei der Erstellung von SVCDs -oder um Untertitel oder das OSD dort zu plazieren.

    - -

    Verwendung:

    +     mencoder -tv + on:driver=v4l:width=768:height=576 \
    +     -ovc lavc -lavcopts + vcodec=mpeg4:vbitrate=900 \
        -oac + mp3lame -lameopts cbr:br=64 \
    +     -vop + pp=lb,crop=720:544:24:18 -o output.avi +

    -

      -vop expand[=höhe:breite:x:y]

    +
    In diesem Beispiel wird das Bild noch auf 384x288 verkleinert und mit + einer Bitrate von nur 350kbps im Qualitätsmodus comprimiert. Die + vqmax-Option lockert die Beschränkungen der Quantizer und + erlaubt es dem Codec erst, wirklich so eine niedrige Bitrate zu erreichen, + was natürlich auf Kosten der Bildqualität geschieht. Dieses + Beispiel kann verwendet werden, um z.B. lange TV-Serien aufzuzeichnen, + wobei es auf die Qualität nicht so sehr wie auf den Platzbedarf ankommt. +
    + +     mencoder -tv on:driver=v4l:width=768:height=576 \
    +     -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=350:vhq:vqmax=31:keyint=300 \
    +     -oac mp3lame -lameopts cbr:br=48 \
    +     -vop scale=384:288,pp=tn/lb,crop=720:540:24:18 -sws 1 -o output.avi +

    -

    2.6.4. Fame/Lavc

    + Du könntest auch in der -tv-Option eine kleinere + Bildgröße angeben und dafür auf die Softwareskalierung + verzichten. Aber der oben gewählte Ansatz gibt MEncoder die + maximal zur verfügung stehende Information zur Verarbeitung und ist + ein bischen resistenter gegen Bildrauschen. Dazu kommt, dass der bt8x8-Chip + wegen einer Hardwarebeschränkung nur in der Horizontale zwischen + Pixeln interpolieren kann.

    -

    Beschreibung:

    -

    Echtzeit MPEG1-Konvertierer (unter Verwendung von libfame oder libavcodec) (um mit DVB/DXR3 benutzt zu werden).

    +

    2.6 Edit Decision Lists (EDL)

    -

    Verwendung:

    +

    Die Edit Decision Lists (EDL) erlauben es, bestimmte Stellen bei der +Wiedergabe automatisch zu überspringen oder stummzuschalten. Dabei werden +EDL-Konfigurationsdateien ausgewertet.

    -

      -vop fame

    +

    Das ist dann ganz nützlich, wenn du einen Film in einer +"familienfreundlichen" +Version sehen möchtest. Du kannst damit Gewalt, Obszönitäten +oder Jar-Jar Binks rausschneiden, ganz so, wie du's willst. Davon abgesehen +kannst du z.B. auch automatisch Werbung überspringen.

    -

      -vop lavc

    +

    Das EDL-Dateiformat ist ziemlich simpel gestrickt. Wenn das EDL erst einmal +einen gewissen Reifegrad erreicht hat, wird wahrscheinlich ein auf XML +basierendes Dateiformat eingeführt (aber die Kompatibilität zu alten +EDL-Formaten trotzdem gewahrt) werden.

    +

    Die maximale Anzahl von EDL-Einträgen beträgt momentan 1000. +Falls du mehr davon brauchst, dann ändern einfach +#define MAX_EDL_ENTRIES in der Datei edl.h.

    -

    2.6.5. Spiegeln (flip)

    +

    2.6.1 Benutzung von EDL-Dateien

    -

    Beschreibung:

    +

    Gib mit der Option -edl <Dateiname> die EDL-Datei an, +die du auf dein Video angewandt haben möchtest.

    -

    Spiegelt das Bild in vertikaler Richtung. Nützlich für einige alte Codecs, welche nur gespiegelte -bilder wiedergeben können (diese werden automatisch erkannt).

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop flip

    +

    2.6.2 Erstellen von EDL-Dateien

    +

    Das aktuelle EDL-Dateiformat sieht so aus:

    -

    2.6.6. Format

    +[Start in Sekunden] [Ende in Sekunden] [Aktion] -

    Beschreibung:

    +

    Die Sekundenangaben sind Fließkommazahlen, und die Aktion ist entweder +0 (überspringen) oder 1 (stummschalten). +Beispiel:

    -

    Dieser Filter ist KEIN Bildformat-Konvertierer. Es zwingt bloss den -nächsten Filter (oder libvo), welches Bildformat verwendet werden soll. -Nützlich für Karten mit langsamen YV12, wie tdfx und Savage4. Für eine -echte Konvertierung sollte der Skalier (scale) Filter verwendet werden.

    +
    +5.3   7.1    0
    +15    16.7   1
    +420   422    0
    +
    -

    Verwendung:

    +

    Hier wird von Sekunde 5.3 bis Sekunde 7.1 ausgelassen. Von Sekunde 15 bis +Sekunde 16.7 wird stummgeschaltet, bei 16.7 wieder lautgestellt, und von +Sekunde 420 bis Sekunde 422 wird das Video übersprungen. Diese +Aktionen werden ausgeführt, sobald der Abspieltimer die angegebenen +Werte erreicht.

    -

      -vop format[=format] (wobei -format z.B. dies sein kann: rgb32, yuy2, etc...)

    +

    Wenn du eine EDL-Datei erstellen möchtest, dann benutze +-edlout <filename>. Während der Wiedergabe kannst du +i drücken. Es wird dann ein Eintrag erstellt, der an dieser +Stelle 2 Sekunden überspringt. Du kannst dann mit einem Editor deiner +Wahl die generierte EDL-Datei verfeinern.

    -

    2.6.7. Nachbearbeiten (postprocess)

    -

    Beschreibung:

    -

    Dies ist das gute alte postprocess, einfach in die Filterschicht verschoben. -Führt Bildqualitäts-Erweiterungen durch, deinterlacing, usw. Die -Option -npp help zeigt alle verfügbaren Optionen.

    -

    Verwendung:

    -

      -vop pp[=postprocess Optionen/Schlüsselwörter]

    -

    2.6.8. RGB2BGR

    -

    Beschreibung:

    -

    Führt eine RGB 24/32 <-> BGR 24/32 colorspace Konvertierung durch (normales Verhalten) -oder RGB 24/32 <-> RGB 24/32 Konvertierung mit R<->B swapping (mit der swap -Option)

    -

    Verwendung:

    -

      -vop rgb2bgr[=swap]

    -

    2.6.9. Drehen (rotate)

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Rotiert (spiegelt) das Bild. Der Parameter x (Werte: 0-3) legt die -horizontale und vertikale Spiegelung fest.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop rotate[=x]

    - - -

    2.6.10. Skalieren (scale)

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Skaliert das Bild mit dem Software-Skalierer (langsam). Man kann dabei die Qualität -des Skalierers mit der -sws Option einstellen (siehe Manpage). -Gute Qualität führt zu Geschwindigkeitsverlusten.

    - -

    Hinweis: Der Aufruf dieses Filters ohne Optionen führt zu einer colorspace -Konvertierung. Dies ist für einige Codecs nützlich, die nicht im benötigten Ausgabeformat -für das angegebene Videoausgabe Device ausgeben können. Diese werden hoffentlich automatisch -erkannt und der Skalierfilter zur Konvertierung aufgerufen. In anderen Fällen, kann man ihn -manuell gebrauchen.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop scale[=höhe:breite]

    - - -

    2.6.11. YUY2

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Erzwingt eine YV12/I420 zu YUY2 Konvertierung.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop yuy2

    - - -

    2.6.12. Spiegeln (mirror)

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Spiegelt das Bild der in Y-Achsenrichtung.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop mirror

    - - -

    2.6.13. DVBscale

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Berechnet die Y-Skalierung für DVB Karten.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop dvbscale

    - - -

    2.6.14. Cropdetect

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Berechnet die nötigten Parameter zum Schneiden (crop). Die empfohlenen --vop crop Parameter werden ausgegeben (stdout). -Der Schwellwert zwischen einer Detektierung als Rand oder als Bild kann mit -dem limit Parameter angegeben werden. limit ist -eine Zahl zwischen 0 und 255, die standardmässig auf 24 gesetzt ist. -Bei 0 wird alles al Bild, bei 255 alles als Rand erkannt.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop cropdetect[=limit]

    - - -

    2.6.15. Rechteck (rectangle)

    - -

    Beschreibung:

    - -

    Zeichnet ein weisses Rechteck der angegebenen Höhe und Breite an den angegebenen -Koordinaten über das Bild. Nützlich, um ein sichtbares Feedback für der --vop crop Parameter zu erhalten, bevor diese angewendet werden.

    - -

    Verwendung:

    - -

      -vop rectangle[=höhe:breite:x:y]

    - - -

    3. Verwendung

    3.1. Kommandozeile

    -

    MPlayer benützt einen komplexen playtree. Er besteht aus globalen Optionen -am Anfang (z.B. mplayer -vfm 5) und Optionen nach dem Dateiname, -welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten (z.B. -mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4).
    -Es können Dateinamen/URL Groupen mit { und } gebildet werden. Dies ist nützlich mit der Option --loop: mplayer { 1.avi -loop 2 2.avi } -loop 3 spielt die Dateien in dieser Reihenfolge: -1 1 2 1 1 2 1 1 2

    - +

    MPlayer benützt einen komplexen Abspielbaum. Er besteht aus +globalen Optionen am Anfang (z.B. mplayer -vfm 5) und Optionen +nach dem Dateinamen, welche nur für die jeweilige Datei/URL/etc gelten +(z.B. mplayer -vfm 5 movie1.avi movie2.avi -vfm 4).
    Mit { und +} können Dateinamen/URL-Grupen gebildet werden. Dies ist mit der Option +-loop nützlich: mplayer { 1.avi -loop 2 2.avi } -loop +3 spielt die Dateien in dieser Reihenfolge: 1 1 2 1 1 2 1 1 2

    + - +
      Datei  mplayer [Optionen] [Pfad/]Dateiname
    Dateimplayer [standard Optionen] [Pfad/]Dateiname [Optionen für datei1] datei2 datei3 [Optionen für datei3]
    Dateimplayer [standard Optionen] [Pfad/]Dateiname [Optionen für datei1] datei2 datei3 [Optionen für datei3]
    VCDmplayer [Optionen] -vcd Tracknr [-cdrom-device /dev/cdrom]
    DVDmplayer [Optionen] -dvd Titelnr [-dvd-device /dev/dvd]
    Netzmplayer [Optionen] http://site.com/datei.asf (playlist kann auch benutzt werden)
    -

    Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD und DVD Tracks im URL-Style, wie z.B. auch -Xine: mplayer dvd://1 oder mplayer vcd://1

    +

    Die neusten Versionen von MPlayer akkzeptieren auch VCD- und +DVD-Tracks im URL-Format, so wie z.B. auch Xine: mplayer dvd://1 +oder mplayer vcd://1

       mplayer -vo x11 /mnt/Filme/Contact/contact2.mpg
    @@ -1232,77 +1482,30 @@ Xine: mplayer dvd://1 oder mplayer vcd://1

    3.2. Steuerung

    -

    MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle angesteuerte Steuerungsschicht -(control layer), der es erlaubt MPlayer mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (verwendet lirc) -zu steuern.

    +

    MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle +angesteuerte Steuerungsschicht (control layer), der es erlaubt, MPlayer +mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung (unter Verwendung von LIRC) zu +steuern. Schau in die man-page. Dort steht eine vollständige Liste +aller Tastaturkommandos.

    -

    3.2.1. Standard Steuerung

    - -

    Tastatur

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
      <- oder ->  Suche zurück/vorwärts 10 Sekunden
    nach-oben und nach-untensuche zurück/vorwärts 1 Minute
    Bild-nach-oben und Bild-nach-untensuche zurück/vorwärts 10 Minute
    < oder >suche rück-/vorwärts in der Playliste
    p oder LeertastePause (drücke irgendeine Taste um weiterzumachen)
    q oder ESCstoppe die Wiedergabe und beende Programm
    + oder -einstellen des Audio-Delays, +/- 0,1 Sekunden
    / oder *vermindere/erhöhe Lautstärke
    fwechselt den Vollbildschirm-Modus
    owechselt OSD: kein / Suchleiste / Suchleiste und Zeit
    z oder xeinstellen des Untertitel-Delays, +/- 0,1 Sekunden
    r oder teinstellen der Untertitel-Position
    > oder <nächster/vorheriger playtree Eintrag
    HOME oder ENDnächster/vorheriger playtree Eintrag in der übergeordneten Liste
    INSERT oder DELETEnächste/vorherige alternative Quelle - (nur verfügbar in der asx Wiedergabeliste)

    (die folgende Tasten sind nur gültig, wenn man -vo xv verwendet)

    1 oder 2Kontrast-Einstellung
    3 oder 4Helligkeits-Einstellung
    5 oder 6Farbton-Einstellung
    7 oder 8Sättigungs-Einstellung
    - -

    GUI

    - - - - - - - - - - - - - - -
      , und .  vorherige / nächste Datei
    graues - und +verringere / erhöhe Lautstärke
    Enterstartet Wiedergabe
    LeertastePause
    sStop
    aüber
    llädt Datei
    bSkin-Browser
    ezeigt Equalizer
    pzeigt Playliste
    fwechselt zu/von Vollbild
    maktiviert/deaktiviert Mute
    - -

    TV

    - - - - - -
    h oder l  vorheriger/nächster Kanal
    nändern der Norm
    bändern der Kanalliste/TD>
    +

    3.2.1. Konfiguration der Steuerung

    -

    3.2.2. Steuerungskonfiguration

    - -

    MPlayer erlaubt dir eine beliebige Taste auf ein Befehl von MPlayer festzulegen unter Verwendung -einer einfachen Konfigurationsdatei. Die Syntax besteht aus einem Tastennamen gefolgt von einem Befehl. -Die standard Konfigurationsdatei befindet sich in $HOME/.mplayer/input.conf, kann jedoch -durch die -input conf überschrieben werden (relative Pfade sind relativ zu $HOME/.mplayer).

    +

    MPlayer ermöglicht es, dass du jede Taste/jeden Button mit +einem MPlayer-Befehl verbindest. Dieses wird in einer simplen +Konfigurationsdatei festgelegt. Die Syntax besteht einfach aus einem +Tastennamen gefolgt vom auszuführenden Befehl. Die +Standardkonfigurationsdatei ist $HOME/.mplayer/input.conf, aber +diese Position kann auch mit der Option -input geändert +werden. Pfadangaben beziehen sich hier relativ zu $HOME/.mplayer). +

    Beispiel:

     ##
    -## MPlayer Eingabe-Konfigurationsdatei
    +## MPlayer input control file
     ##
     
     RIGHT seek +10
    @@ -1315,10 +1518,10 @@ q quit
     ENTER pt_step 1 1
     
    -

    3.2.2.1. Tastennamen

    -

    Mit folgendem Befehl erhält man eine vollständige Liste: mplayer -input keylist

    +

    Mit folgendem Befehl erhälst du eine vollständige Liste: +mplayer -input keylist

    Tastatur

    @@ -1343,23 +1546,20 @@ ENTER pt_step 1 1 -

    Maus

    - -

    Hinweis: Die Maus ist nur unter X unterstützt

    +

    Maus (wird nur unter X unterstützt)

    -

    Joystick

    - -

    Hinweis: Joystick-Unterstützung muss bei der Kompilierung aktiviert sein

    +

    Joystick (Joystick-Unterstützung muss bei der Kompilierung aktiviert +sein)

    -

    Für DVD-Unterstützung musst du die gepatchte Libcss installieren. Patch: -http://www.tools.de/solaris/mplayer/.

    - -

    Aufgrund dieser zwei Fehler in Solaris 8 x86 ist es nicht möglich, DVDs mit -einer Speicherkapazität von mehr als 4GB zu verwenden:

    +

    Aufgrund von Fehlern in Solaris 8 x86 ist es nicht möglich, DVDs +mit einer Speicherkapazität von mehr als 4GB zu verwenden:

    -

    Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche Geschwindigkeit -gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive Operationen verwendest. -VIS-Beschleunigungen können von MPlayer verwendet werden durch das -Aufrufen von Funktionen in Suns mediaLib.

    - -

    VIS-Beschleunigungen von mediaLib werden für MPEG2 Video-Decodierung und -für Color Space Konversationen im Videoausgabetreiber verwendet.

    +

    Bei Solaris mit einer UltraSPARC CPU kannst du zusätzliche +Geschwindigkeit gewinnen, indem du die VIS-Befehle für rechenintensive +Operationen verwendest. VIS-Beschleunigungen können von MPlayer +durch das Aufrufen von Funktionen in Suns mediaLib verwendet +werden.

    + +

    VIS-Beschleunigungen von mediaLib werden für MPEG2 Video-Decodierung +und für Farbraumkonvertierung im Videoausgabetreiber verwendet.

    6.4. StrongARM

    @@ -1674,227 +1927,323 @@ f kann. Verwende die folgende Kommandozeile:

    -    ./configure --target=arm-linux --disable-css --with-x11libdir=/usr/arm/lib
    -	--with-x11incdir=/usr/arm/lib --disable-gcc-checking
    +  ./configure --target=arm-linux --disable-css --with-x11libdir=/usr/arm/lib
    +	      --with-x11incdir=/usr/arm/lib --disable-gcc-checking
     

    6.5. Silicon Graphics / IRIX

    -

    Funktion wurde berichtet... Du musst möglicherweise den SGI ao-Treiber verwenden. -Hat jemand genauere Infos ?

    +

    Du hast zwei Möglichkeiten. Die eine besteht darin, das GNU +install-Programm zu installieren und ./configure mitzuteilen, wo +es liegt (sofern du es nicht in deinen $PATH installiert +hast):

    + +
    +  ./configure --install-path=PATH
    +
    + +

    Die zweite Möglichkeit besteht darin, das bei IRIX 6.5 mitgelieferte +"install" zu benutzen. Dazu musst du aber das Makefile ein wenig von Hand +anpassen. Ändere die folgenden beiden Zeilen

    +
    +  $(INSTALL) -c -m 644 DOCS/mplayer.1 $(MANDIR)/man1/mplayer.1
    +
    +  $(INSTALL) -c -m 644 etc/codecs.conf $(CONFDIR)/codecs.conf
    +
    +

    in:

    +
    +  $(INSTALL) -m 644 mplayer.1 $(MANDIR)/man1/
    +
    +  $(INSTALL) -m 644 codecs.conf $(CONFDIR)/
    +
    +

    Führ danach noch die beiden Befehle aus dem +MPlayer-Quellcodeverzeichnis heraus auf:

    +
    +  cp DOCS/mplayer.1 . ; cp etc/codecs.conf .
    +
    +

    Nun mache ganz normal mit dem Compilierungs- und Installationsprozess +weiter.

    -

    6.6. QNX

    +

    6.6 QNX

    -

    Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann MPlayer -mit den Optionen -vo sdl:photon und -ao sdl:nto starten. -Es sollte schnell sein.

    - -

    Die -vo x11 Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux, da QNX nur -eine sehr langsame X Emulation hat. Benutze SDL.

    +

    Funktioniert. Du musst SDL für QNX herunterladen, installieren und dann +MPlayer mit den Optionen -vo sdl:photon und -ao +sdl:nto starten. Es sollte schnell sein.

    +

    Die -vo x11-Ausgabe ist sogar noch langsamer als unter Linux, +da QNX nur eine sehr langsame X-Emulation hat. Benutze SDL.

    -

    6.7. OpenBSD

    +

    6.7 Cygwin

    -

    Um das Paket zu erstellen benötigt man GNU make (gmake, -/usr/ports/devel/gmake, mit dem standard BSD make wird es -nicht funktionieren) und die aktuellen binutils (inklusive objcopy).

    +

    Die Portierung auf Cygwin, eine Unix-Tool-Umgebung unter Windows, steckt +noch in ihren Kinderschuhen. Momentan werden die folgenden Punkte nicht +unterstützt: Win32-DLLs, VCDs, OpenGL. Von SDL ist bekannt, dass sie +Audio- und Videoverzerrung hervorruft oder sogar das System zum Absturz bringt. +Patches sind natürlich jederzeit +willkommen. Die besten Resultate erhälst du mit der windowseigenen +DirectX-Videoausgabe (-vo directx) und dem windowseigenenen +waveout-Audiotreiber (-ao win32). Du solltest auf jeden Fall einen +Blick auf die +mplayer-cygwin Mailingliste werfen, um Hilfe zu bekommen und die neuesten +Informationen zu finden.

    -

    Auf Grund von Einschränkungen in unterschiedlichen Versionen von -gas (relocation vs mmx), muss die Kompilierung in zwei Schritten vorgenommen -werden: Erst sollte sichergestellt werden, dass das sich nicht-standard as -im PATH befindet und gmake -k ausgeführt werden, dann -sollte man sich vergewissere, dass die standard Version verwendet wird und gmake -ausführen.

    +

    Du wirst die Datei etc/cygwin_inttypes.h aus den +MPlayer-Quellen nach /usr/include/inttypes.h kopieren +und erst danach MPlayer compilieren müssen, da der Compiler sich +sonst über eine fehlende intypes.h beschwert..

    -

    Um die Win32 DLLs mit MPlayer benutzen zu können, muss der -Kernel mit "option USER_LDT" neu kompiliert werden.

    +

    Wenn du Unterstützung für DirectX-Videoausgabe (-vo +directx) haben willst, dann installier die DirectX 7 Header Files +und compiliere MPlayer erneut. Du solltest mit -vo directx -ao +win32 die besten Ergebnisse erzielen. Falls das Bild gestört ist, +so versuche es ohne die Hardwarebeschleunigung erneut: -vo +directx:noaccel.

    -

    Wenn sich MPlayer darüber beklagt, /dev/cdrom oder -/dev/dvd nicht zu finden, dann erstelle einen symbolischen Link -(ln -s /dev/rcd0c /dev/cdrom)

    - +

    Anweisungen, wie du SDL unter Cygwin zum Laufen bringst, findest du auf +der libsdl-Seite.

    -

    6.8. Cygwin

    +

    Anhang A - Mailing-Listen

    -

    Dazu muss vom MPlayer Verzeichnis aus eine Kopie oder ein symbolischer Link -von etc/cygwin_inttypes.h nach /usr/include/inttypes.h -angelegt werden, um MPlayer zu kompilieren. Ansonsten wird er sich über die -fehlende intypes.h beklagen.

    - - -

    Anhang A - Autoren (Englisch)

    - -

    Anhang A2 - Beteiligte (Englisch)

    - -

    Anhang B - Mailing-Listen

    - -

    Es gibt einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer. -Anmelden kann man sich unter den folgenden Adressen:

    +

    Es stehen einige öffentliche Mailinglisten für MPlayer zur +Verfügung. Wenn nichts anderes angegeben wird, dann ist die auf der Liste +zu verwendende Sprache Englisch. Bitte schreibe nicht in anderen +Sprachen, und schick niemals HTML-Mails! Es gibt eine +Größenbeschränkung auf 80k. Wenn du etwas größeres +hast, dann lade es irgendwo hoch und gib in der Mail nur die URL an. Klick auf +die Links, um dich bei den Listen anzumelden. Auf diesen Mailinglisten gelten +die gleichen Regeln bezüglich Schreibstil und Antworten wie im Usenet. +Bitte befolge diese Regeln, da es das Leben für diejenigen, die deine +Mails lesen, deutlich vereinfacht. Wenn du diese Regeln nicht kennst, dann lies +bitte die HOWTO über's Schreiben +von Mails (Englisch) durch. Wenn du gerade keine Zeit hast, dann lies +alternativ die + +Quoting-HOWTO (Englisch).

    + +
  • MPlayer Anwender-(Users)-Liste-(ungarisch): + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-felhasznalok
  • +
  • Inhalt? Wir werden sehen... hauptsächlich Beschwerden und + RTFM-Fragen :(
  • + +
  • MPlayer & Matrox G200/G400/G450/G550 Anwender: - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-matrox
    -

    Sende hierher Matrox-betreffende Fragen + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-matrox
    + Sende hierher Matrox-betreffende Fragen

  • +
  • Sachen über mga_vid
  • +
  • Matroxs offizielle Beta Treiber (für X 4.x.x)
  • +
  • und über matroxfb-TVout.
  • + +
  • MPlayer & DVB-Karten Anwender: - http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb
    -

    Dinge im Bezug auf DVB-Hardwaredecoder Karten. (nicht DXR3!)

  • + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-dvb
    + Dinge im Bezug auf DVB-Hardwaredecoder Karten. + (nicht DXR3!) +
  • MPlayer CVS-log: - http://mp.dev.hu/mailman/listinfo/mplayer-cvslog
    -

    Sende hier nur Fragen über CVS-Änderungen (wenn du nicht verstehst, warum - eine Änderung erforderlich ist, du eine bessere Lösung hast oder einen möblichen - Fehler/Problem im Patch gefunden hast). - Sei dir aber sicher, dass der Ziel-Entwickler diese Liste liest!

  • + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cvslog
    + Alle Änderungen am Quellcode werden hier automatisch mitgeteilt. + Sende hier nur Fragen über CVS-Änderungen (wenn du nicht + verstehst, warum eine Änderung erforderlich ist, du eine bessere + Lösung hast oder einen möblichen Fehler/Problem im Patch + gefunden hast). + +
  • MPlayer Cygwin-Portierungsliste: + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-cygwin
    + Diskussionen über die Portierung auf Cygwin. +
  • +
  • MPlayer OS/2-Portierungsliste: + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-os2
    + Liste für Diskussionen über die OS/2-Portierung von MPlayer. +
  • +
  • MPlayer Weekly News' Liste: + + http://mplayerhq.hu/mailman/listinfo/mplayer-mwn
    + Liste für Diskussionen über die Wöchentlichen Neuigkeiten + (MPlayer Weekly News). +
  • -

    Hinweis: Sprache der oberen Listen ist Englisch, ausser wenn es extra -anders angeben ist. Bitte sende keine Nachrichten in einer anderen Sprache!

    - -

    Hinweis: Du kannst das durchsuchbare Mailinglisten-Archiv an folgender Stelle durchsuchen: -http://www.mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch +

    Hinweis: Du kannst das durchsuchbare Mailinglisten-Archiv an +folgender Stelle finden: +http://www.mplayerhq.hu/cgi-bin/htsearch

    -

    Anhang C - Fehlerberichte

    +

    Anhang B - +Wie man einen Fehler berichtet

    -

    Anhang C2 - Patches (Englisch)

    - -

    Anhang D - Bekannte Probleme

    +

    Anhang C - Bekannte Probleme

    Spezielle System-/CPU-spezifische Fehler/Probleme:

    Verschiedene A-V Sync- und andere Audio-Probleme

    -

    Allgemein Audio-Abbruch und ruckartiger Sound (existiert mit allen oder einigen Dateien):

    +

    Allgemein Audio-Verzögerung und ruckartiger Sound (kommt bei allen +oder einigen Dateien vor):

    -

    Audio (verschiebt sich / verliert die Synchronisation / bricht nach einer gewissen Zeit ab) -bei einer oder mehreren Dateien:

    +

    Audio (verschiebt sich / verliert die Synchronisation / bricht nach einer +gewissen Zeit ab) bei einer oder nur einigen wenigen Dateien:

    -

    Überhaupt kein Ton:

    +

    Überhaupt kein Ton:

    -

    Überhaupt kein Bild (nur ein graues/grünes Fenster):

    +

    Überhaupt kein Bild (nur ein graues/grünes Fenster):

    Videoausgabe-Probleme:

    -

    Erster Hinweis: Die Optionen -fs, -vm und -zoom sind nur Empfehlungen, sie -werden (noch) nicht von allen Treiber unterstützt. Also ist dies kein Fehler (Bug), wenn -es nicht funktioniert. Nur einige Treiber unterstützten Scaling/Zooming, -erwarte das nicht von x11 oder dga.

    +

    Erster Hinweis: Die Optionen -fs, -vm und -zoom sind nur +Empfehlungen, sie werden (noch) nicht von allen Treiber unterstützt. Also +ist dies kein Fehler (Bug), wenn es nicht funktioniert. Nur einige Treiber +unterstützten Scaling/Zooming, erwarte das nicht von x11 oder dga.

    Zucken des OSD/Untertiteln:

    -

    Grünes Bild bei der Verwendung von mga_vid (-vo mga / -vo xmga):

    +

    Grünes Bild bei der Verwendung von mga_vid (-vo mga / +-vo xmga):

    +

    Anhang D - MPlayer skin format (Englisch)

    + +

    Anhang E - +Aufschrei der Entwickler

    + + diff --git a/DOCS/German/encoding.html b/DOCS/German/encoding.html index d265bc5860..d952672d75 100644 --- a/DOCS/German/encoding.html +++ b/DOCS/German/encoding.html @@ -2,7 +2,7 @@ - Konvertierung - MPlayer - The Movie Player for Linux + Encodieren - MEncoder - The Movie Encoder for Linux @@ -12,290 +12,318 @@

    2.4. Encodieren mit MEncoder

    -

    MEncoder (MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Filmencoder, -entworfen um Filme, die mit MPlayer abspielbar sind (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET), -in ein anderes von MPlayer abspielbares Format (siehe unten) zu encodieren. Er kann mehrere Codecs zur -Encodierung benutzen, wie DivX4 (1, 2 oder 3 Pass), libavcodec und PCM/MP3/VBRMP3 Audio. -Er verfügt auch über eine stream-copy-Funktion und kann die Grösse der Videos ändern.

    +

    Eine komplette Auflistung aller MEncoder-Optionen und aller Beispiele +findest du in der man-page.

    + +

    2.4.1. MPEG4-Encodierung ("DivX") in zwei oder drei Durchläufen +

    + +

    2-pass-Encodierung: Der Name kommt in der Tat daher, dass +diese Methode die Datei zweimal encodiert. Das erste Encodieren (1. +

    Pass [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit +einer Dateigröße von nur wenigen MB. Lösche sie nicht (das AVI +kannst du aber löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei unter +Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei erzeugt. Die +endgültige Datei wird deswegen eine weitaus bessere Bildqualität +besitzen. Wenn dies das erst Mal ist, dass du davon hörst, solltest du +einige Guides im Internet lesen.

    + +

    Dieses Beispiel zeigt dir, wie du mit 2 Passes eine DVD in ein MPEG4-AVI +("DivX") encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:
    + +    rm frameno.avi - Lösche diese Datei, + welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu + einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).
    + +    mencoder -dvd 2 -lavcopts +vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o film.avi
    + +    mencoder -dvd 2 -lavcopts +vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o film.avi

    + +

    3-Pass-Encodierung: Dies ist eine Erweiterung der +2-Pass-Encodierung, in der die Encodierung von Audio in einem separaten +Durchlauf erledigt wird. Diese Methode erlaubt es MEncoder, +Vorschläge für die Videobitrate zu machen, sodass das Ergebnis auf +eine CD passt. Auch wird der Ton im Unterschied zum 2-Pass nur einmal +encodiert. Das Schema:

    + +
      +
    1. Lösche die alte Datei: +

      CODE>rm frameno.avi

    2. +
    3. Erster Durchlauf: +

      mencoder <file/DVD> -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts + vbr=3 -o frameno.avi

      + +

      Hierbei wird ein AVI erstellt, das nur die gewählte Audiospur + enthält. Vergiss nicht, die -lameopts deinen Wünschen + anzupassen. Wenn du einen langen Film encodierst, so gibt dir MEncoder + am Schluss die empfohlenen Videobitraten aus, damit ein resultierender + Film auf eine 650MB-, eine 700MB- oder eine 800MB-CD passt.

    4. +
    5. Zweiter Durchgang: +

      mencoder <file/DVD> -oac copy + -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1:vbitrate=<bitrate> +

      +

      Genauso wie der erste Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die + nach dem ersten Durchlauf von MEncoderempfohlene oder eine andere + von dir gewählte Videobitrate an.

    6. +
    7. Dritter Durchgang: +

      mencoder <file/DVD> -oac copy + -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2:vbitrate=<bitrate> +

      +

      Genauso wie der zweite Durchgang vom DivX4-Beispiel oben. Gib hier die + gleiche Bitrate wie im ersten Durchgang an, es sei denn, du weißt + genau, was du tust. In diesem Durchgang wird die im + ersten Durchgang encodierte Audiospur in die endgültige Datei + eingefügt. Nun ist alles fertig!

    8. +
    + +

    Beispiel einer 3-Pass-Encodierung:

    + +    rm frameno.avi - Lösche diese Datei, + welche von einer früheren 3-Pass-Encodierung kommen kann (Sie führt zu + einem Konflikt mit der momentanen Encodierung).
    + +    mencoder -dvd 2 -ovc frameno + -o frameno.avi -oac mp3lame -lameopts vbr=3
    + +    mencoder -dvd 2 -ovc lavc + -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=1 -oac copy -o movie.avi
    + +    mencoder -dvd 2 -ovc lavc + -lavcopts vcodec=mpeg4:vpass=2 -oac copy -o movie.avi

    -

    2.4.1. Kompilierung

    - - +

    2.4.2. Skalierung von Filmen

    -

    Du bist fertig. Wie du möglicherweise weisst, benötigen andere Encoder avifile. MEncoder braucht diese -überhaupt nicht.

    +

    Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die +Gründe dafür können verschieden sein: Dateigröße +verringern, Netzwerkbandbreite nicht überlasten etc. Viele Leute skalieren +das Bild auch, wenn sie von DVD zu SVCD oder DivX-AVI konvertieren. Das ist +allgemein schlecht. Wenn du das vermeiden willst, dann lies den Abschnitt +über das Beibehalten des +Höhen-/Breitenverhältnisses.

    +

    Der Skalierungsprozess erfolgt durch den 'scale-Videofilter: +-vop scale=breite:hoehe. Die Qualität kann durch die Option +-sws angegeben werden. Wenn nichts angegeben ist, verwendet +MEncoder 0: schnelle bilienare Filterung ('fast bilinear').

    -

    2.4.2. MEncoder Features

    +
    Verwendung:
    + +    mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts + vcodec=mpeg4 -vop scale=640:480 -sws 2 -oac copy -o ausgabe.avi

    + +

    2.4.3. Stream-Kopiermodus

    + +

    MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten bearbeiten: +encodieren oder kopieren (copy). Diese Sektion erklärt die +Stream-Kopie.

    - -

    Geplante Features:

    - - - - -

    2.4.2.1. 2-Pass DivX4 Encodierung

    - -

    2-pass Encodierung: Der Name kommt in der Tat daher, dass diese Methode die Datei zwei Mal encodiert. -Das erste Encodieren (1.

    Pass [=Durchlauf]) erzeugt einige temporäre Dateien (*.log) mit einer Dateigröße -von nur wenigen, lösche sie nicht (du kannst die AVI löschen). Im zweiten Pass wird die Ausgabedatei erzeugt, unter -Verwendung der Bitraten-Daten der temporären Datei. Die endgültige Datei wird eine bessere Bildqualität -besitzen. Wenn dies das erst Mal ist das du davon hörst, solltest du einige Guides in Internet lesen.

    - -

    Dieses Beispiel zeigt dir, wie du eine DVD in ein 2-Pass DivX4 AVI encodierst. Nur 2 Befehle sind erforderlich:
    -    rm frameno.avi - Lösche diese Datei, welche von einer früheren - Encodierung kommen kann (Sie führt zu einem Konflikt mit der momentanen)
    -    mencoder -dvd 2 -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -o film.avi -pass 1
    -    mencoder -dvd 2 -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -o film.avi -pass 2

    - -

    3-pass Encodierung: Dies ist eine Erweiterung der 2-Pass Encodierung, -in der die Kodierung von Audio in einem separaten Durchlauf vollzogen wird. Diese Methode -erlaubt die Untersuchung der empfohlenen Video-Bitrate um auf eine CD zu passen. Auch -wird der Ton nur einmal kodiert im Unterschied zum 2-Pass. Das Schema:

    - - - - - - - - - - -
    rm frameno.aviLösche störende temporäre Dateien
    mencoder <datei/DVD> -ovc frameno -o frameno.aviErster Durchlauf: Eine Audio-only avi Datei wird erzeugt, welche - NUR den verlangten Audiostream enthält. Vergiss nicht -lameopts zu setzen, - wenn du sie setzen musst. Wenn du einen langen Film encodierst, zeigt MEncoder - die empfohlenen Bitraten-werte an für 650Mb, 700Mb und 800Mb Endgrössen, - wenn er diesen Durchlauf beendet hat.
    mencoder <datei/DVD> -oac copy -pass 1 -ovc divx4 -divx4opts br=<bitrate>Zweiter Durchlauf: Integriert den ersten Durchlauf der DivX4 Video-Encodierung. - Optional kann die Video-Bitrate, welche am Ende des letzten Durchlaufes gezeigt wurde, - hier definiert werden.
    mencoder <datei/DVD> -oac copy -pass 2 -ovc divx4 -divx4opts br=<bitrate>Dritter Durchlauf: Integriert den zweiten Durchlauf der DivX4 Video Encodierung. - Optional kann die Video-Bitrate, welche am Ende des letzten Durchlaufes gezeigt wurde, - In diesem Durchlauf wird der Ton vom frameno.avi in die endgültige Datei - eingefügt und es ist alles bereit.
    - -

    Beispiel einer 3-pass Encodierung:

    - -

        rm frameno.avi - Lösche diese Datei, -welche von einer früheren Encodierung kommen kann (Sie führt zu einem Konflikt mit -der momentanen)
    -    mencoder -dvd 2 -ovc frameno -o frameno.avi
    -    mencoder -dvd 2 -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -oac copy -o film.avi -pass 1
    -    mencoder -dvd 2 -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -oac copy -o film.avi -pass 2

    - -

    2 oder 3-pass Encodierung unter Benutzung des internen libavcodec Kontrollers: -Man kann optional libavcodec's internen 2 oder 3-pass Modus verwenden, welcher vielleicht zu einer -besseren endgültigen Genauigkeitrate führt als bei der Benutzung des externen, DivX4-inspirierten -2-pass Kontrollers mit libavcodec.

    - - - - -

    2.4.2.2. Rescaling von Filmen

    - -

    Oftmals ist die Änderung der Bildgröße erforderlich. Die Gründe dafür können verschieden sein, -Beispiele sind das Verkleinern des Ausgabenbildes oder das Encodieren von SVCD zu DivX. Bei gerippt DVDs -wurde meinst die Größe geändert, zum Beispiel eine 4:3 DVD sollte 640x480 Pixel haben, insbesondere wenn -es auf eine CD passen soll und eine gute Bildqualität zugleich aufweisen soll. -SVCDs haben eine Größe von 480x480, wobei ihr Header jedoch die "Aspect Ratio" für den Player enthält -(z.B.: 480x480 + 4:3 = 640x480). Wie auch immer, wenn du in eine AVI (DivX) Datei encodierst musst du -bedenken, dass der Header von AVI Dateien keine solche Information enthält. Darum ist die einzige Möglichkeit -das Ändern das Auslösung.

    - -

    Der Skalierungsprozess erfolgt durch den 'scale Videofilter: --vop scale=X:Y. Die Qualität kann durch die Option -sws angegeben werden. -Wenn nichts angegeben ist verwendet MEncoder 0: -fast bilinear.

    - -

    Verwendung:
    -    mencoder beispiel-svcd.mpg -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -vop scale=640:480 -sws 2 -o ausgabe.avi

    - - -

    2.4.2.3. Stream-Copy

    - -

    MEncoder kann Input-Streams auf zwei Arten behandeln: encodieren oder -kopieren (copy). Diese Sektion erklärt das copying.

    - - -

    2.4.2.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder Interleaving

    +

    2.4.4. Reparieren von AVIs mit defektem Index oder +schlechtem Interleaving

    -

    Einfache Sache. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams und -MEncoder erzeugt das Index. Natürlich kann das keine Fehler in den -Video- und/oder Audiostreams lösen. Es kann auch Dateien mit kaputten Interleaving reparieren, -so dass die Option -ni für diese nicht mehr gebraucht wird.

    +

    Trivial. Wir kopieren einfach die Video- und Audiostreams, und +MEncoder erzeugt den Index. Natürlich kann das keine Fehler in den +Video- und/oder Audiostreams beheben. Es kann auch Dateien mit kaputten +Interleaving reparieren, sodass die Option -ni für diese +nicht mehr gebraucht wird.

    -

    Befehl: mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o ausgabe.avi

    +

    Befehl: mencoder -idx eingabe.avi -ovc copy -oac copy -o +ausgabe.avi

    -

    2.4.2.5. Encodierung mit der libavcodec Codec-Familie

    +

    2.4.5. Encodierung mit der + libavcodec-Codec-Familie

    -

    libavcodec bietet eine einfache Encodierung für -viele interessante Video und Audio Formate (momentan sind deren Audio Codecs nicht -unterstützt). Du kannst zu folgenden Codecs encodieren:

    +

    libavcodec bietet eine einfache +Encodierung für viele interessante Video-und Audio-formate (momentan +werden deren Audio-Codecs nicht unterstützt). Du kannst zu folgenden +Codecs encodieren:

    -

    Die erste Kolonne enthält den Codec-Name der nach dem vcodec Config übergeben -werden sollte, wie z.B.: -lavcopts vcodec=msmpeg4

    +

    Die erste Spalte enthält den Codec-Namen, den du nach dem +vcodec-Stichwort übergibst, wie z.B.: +-lavcopts vcodec=msmpeg4

    -

    Ein Beispiel mit MJPEG Kompression:
    -    mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg

    +

    Ein Beispiel mit MJPEG-Compression:
    +    mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts +vcodec=mjpeg -oac copy

    +

    2.4.6 Encodierung von mehreren Einzelbildern + (JPEGs, PNGs oder TGAs)

    -

    2.4.2.6 Encodierung von mehreren Eingangsbildern (MJPEG/MPNG)

    +

    MEncoder kann aus mehreren JPEG-, PNG- oder TGA-Einzelbildern +einen Film erstellen. Durch einfaches Kopieren der Bilder kann er MJPEG- +(Motion JPEG), MPNG- (Motion PNG) oder MTGA-Filme (Motion TGA) erzeugen.

    -

    MEncoder kann Filme aus einer oder mehreren JPEG oder PNG Dateien. -durch eine einfache Kopierung der Frames kann es MJPEG (Motion JPEG) oder MPNG -(Motion PNG) Dateien erzeugen.

    +

    So läuft dieser Prozess ab:

    -

    Erklärung des Prozesses

    +
      -

      MEncoder decodiert das/die Eingangsbild(er) mit libjpeg -(wenn PNGs decodiert werden, wird die libpng benutzt).

      - -

      MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem gewählten Videokompressor zu -(DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...). Der eingebaute PNG-Decoder, kann momentan leider nur -RGB-Formate ausgeben und kann desshalb nicht mit Codecs, welche YUV als Input benötigen -(wie Divx 4 oder ffmpeg's msmpeg4), gebraucht werden.

      +
    1. MEncoder decodiert das/die Eingangsbild(er) mit + libjpeg (wenn PNGs decodiert werden, wird die libpng + benutzt).
    2. +
    3. MEncoder führt die decodierten Bilder danach dem + gewählten Videokompressor zu (DivX4, Xvid, ffmpeg msmpeg4, etc...). +
    4. +

    Beispiele

    -

    Die Erklärung der -mf Option kann unten, in der globalen -Optionen Sektion und in den Manpages gefunden werden.

    +

    Die Erklärung der -mf-Option kann unten in der globalen +Optionen-Sektion und in den Manpages gefunden werden.

    -

    Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im momentanen Verzeichnis:
    -  mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o ausgabe.avi

    +

    Erstellung einer DivX4-Datei aus allen JPEG-Dateien im aktuellen +Verzeichnis:
    -

    Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im momentanen Verzeichnis:
    -  mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o ausgabe.avi

    +  mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc divx4 -o +ausgabe.avi

    -

    Erstellung einer Motion JPEG (MJPEG) Datei aus allen JPEG-Dateien im momentanen Verzeichnis:
    -  mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o ausgabe.avi

    +

    Erstellung einer DivX4-Datei aus einigen JPEG-Dateien im aktuellen +Verzeichnis:
    -

    Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im momentanen Verzeichnis:
    -  mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw -o ausgabe.avi

    +  mencoder frame001.jpg,frame002.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 +-ovc divx4 -o ausgabe.avi

    -

    Erstellung einer Motion PNG (MPNG) Datei aus allen PNG-Dateien im momentanen Verzeichnis:
    -  mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy -o ausgabe.avi

    +

    Erstellung einer Motion JPEG-Datei (MJPEG) aus allen JPEG-Dateien im +aktuellen Verzeichnis:
    +  mencoder \*.jpg -mf on:w=800:h=600:fps=25 -ovc copy -o +ausgabe.avi

    -

    2.4.2.7. Extrahieren von DVD Untertiteln in eine Vobsub Datei

    +

    Erstellung einer unkomprimierten Datei aus allen PNG-Dateien im +momentanen Verzeichnis:
    + +  mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc raw +-o ausgabe.avi

    + +

    Erstellung einer Motion PNG-Datei (MPNG) aus allen PNG-Dateien im +momentanen Verzeichnis:
    + +  mencoder \*.png -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=png -ovc copy +-o ausgabe.avi

    + +

    Erstellung einer Motion TGA-Datei (MTGA) aus allen TGA-Dateien im +aktuellen Verzeichnis:
    + +  mencoder \*.tga -mf on:w=800:h=600:fps=25:type=tga -ovc copy +-o output.avi

    + +

    2.4.7. Extrahieren von DVD-Untertiteln in eine +Vobsub-Datei

    MEncoder kann Untertitel von einer DVD extrahieren und sie als Datei -im Vobsub Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar (.sub und .idx) -und wird gewähnlich in ein einziges .rar Archiv verpackt. MPlayer -kann diese mit den Optionen -vobsub und -vobsubid wiedergeben.

    +im Vobsub-Format speichern. Dieses besteht aus einem Dateipaar +(.sub und .idx) und wird gewähnlich in ein +einziges .rar Archiv verpackt. MPlayer kann diese mit den +Optionen -vobsub und -vobsubid wiedergeben.

    -

    Man gibt dabei den Basisnamen (ohne .idx oder .sub Endung) der -Ausgabedatei mit der Option -vobsubout und den Index des -Untertitels der Ausgabedatei mit der Option -vobsuboutindex an.

    +

    Du gibst mit -vobsubout den Basisnamen der Ausgabedatei (ohne +.idx- oder .sub-Endung) und mit +-vobsuboutindex den Index des Untertitels der Ausgabedatei +an.

    -

    Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, sollte die Option --ifo verwendet werden, welche die .ifo Datei angibt, die zur -Erstellung der resultierenden .idx Datei benötigt wird.

    +

    Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt, solltest du mit der Option +-ifo die Datei angeben, die zur Erstellung der resultierenden +.idx-Datei benötigt wird.

    -

    Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine .ifo Datei vorhanden ist, -benötigt man die -vobsuboutid Option um MPlayer zu sagen, welche -Sprachid für die .idx Datei verwendet werden soll.

    +

    Wenn die Eingabe nicht von einer DVD stammt und keine +.ifo-Datei vorhanden ist, benötigst du die +-vobsuboutid-Option, um MPlayer zu sagen, welche Sprach-ID +für die .idx Datei verwendet werden soll.

    -

    Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die .idx und .sub -Dateien bereits existieren. Sie sollten also vor dem Starten gelöscht werden.

    +

    Jeder Aufruf fügt neue Untertitel dazu, falls die .idx- +und .sub-Dateien bereits existieren. Sie sollten im Bedarfsfall +also vor dem Starten gelöscht werden.

    Beispiele:

    -

    Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-pass Encodierung
    +

    Kopieren zweier Untertitel von einer DVD mit 3-Pass-Encodierung
    +   rm untertitel.idx untertitel.sub
    -  mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid 2 -o frameno.avi -ovc frameno
    -  mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -pass 1
    -  mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -pass 2 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5

    -

    Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG Datei
    +  mencoder -dvd 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -sid +2 -o frameno.avi -ovc frameno -oac mp3lame -lameopts vbr=3
    + +  mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts +pass=1
    + +  mencoder -dvd 1 -oac copy -ovc divx4 -divx4opts pass=2 + -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 1 -sid 5

    + + +

    Kopieren eines französischen Untertitels von einer MPEG-Datei
    +   rm untertitel.idx untertitel.sub
    -  mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1

    +  mencoder film.mpg -ifo film.ifo -vobsubout untertitel +-vobsuboutindex 0 -vobsuboutid fr -sid 1

    -

    2.4.3. Verfügbare Optionen

    +

    2.4.8. Das Höhen-/Breitenverhältnisses erhalten +

    -

    Für eine komplette Liste der verfügbaren Optionen sollte die Manpage durchsucht werden.

    +

    DVDs und SVCDs (z.B. MPEG1/2) enthalten einen Wert, der das Verhältnis +zwischen der Ausgebehöhe und der Ausgebebreite enthält. Der Player +sorgt dann durch Skalierung dafür, dass dieses Verhältnis erreicht +wird, sodass wir Menschen keine Eierköpfe sehen (Beispiel: die +Bildmaße betragen 480x480, das gespeicherte Verhältnis beträgt +4:3, und der Player spielt den Videostream dann bei 640x480 ab). Wenn du +allerdings solche Dateien in ein AVI umwandelst, dann musst du beachten, dass +das AVI-Format das Höhen-/Breitenverhältnis nicht speichern +kann. Die Skalierung beim Encodieren ist ein zeitraubender und +qualitätsmindernder Prozess. Es sollte doch eine bessere Möglichkeit +geben!?

    +

    Ganz genau - die gibt es.

    + +

    MPEG4 enthält ein einzigartiges Feature: Im Videostream selber kann +das Höhen-/Breitenverhältnis gespeichert werden. Jop, genauso wie +bei MPEG1/2 (DVD, SVCD). Leider gibt es bisher keinen Videoplayer, der +dieses Feature unterstützt. Bis auf MPlayer natürlich.

    + +

    Dieses Feature kann nur in Verbindung mit dem mpeg4-Codec der +libavcodec genutzt werden. Denke immer daran, dass - auch wenn +MPlayer die Datei richtig wiedergeben wird - alle anderen Player ein +falsches Höhen-/Breitenverhältnis anzeigen werden.

    + +

    Du solltest ernsthaft in Erwägung ziehen, die eventuell vorhandenen +schwarzen Balken oberhalb und unterhalb des Bildes wegzuschneiden. Lies +in der man-Page dazu, wie du die cropdetect- und +crop-Filter benutzt.

    + +
    Benutzung:
    + +

    $ mencoder beispiel-svcd.mpg -ovc lavc -lavcopts + vcodec=mpeg4:aspect=16.0/9.0 -vop crop=714:548:0:14 -oac copy -o + ausgabe.avi

    diff --git a/DOCS/German/faq.html b/DOCS/German/faq.html index d3bcc1d1f1..66985cf14f 100644 --- a/DOCS/German/faq.html +++ b/DOCS/German/faq.html @@ -21,9 +21,9 @@
  • 5.1 Kompilierung
  • 5.2 Allgemeine Fragen
  • 5.3 Dateiwiedergabe-Probleme
  • -
  • 5.4 Video/Audio Treiber-Probleme
  • -
  • 5.5 DVD Wiedergabe
  • -
  • 5.6 Feature-Wünsche
  • +
  • 5.4 Video/Audio-Treiber-Probleme
  • +
  • 5.5 DVD-Wiedergabe
  • +
  • 5.6 Feature-Wünsche
  • 5.7 Konvertierung
  • @@ -32,7 +32,7 @@
    -
    Q: Die Kompilierung bricht mit etwa folgender Meldung ab: +
    Q: Die Kompilierung bricht mit in etwa folgender Meldung ab:
         In file included from mplayer.c:34:
         mw.h: In function `mplMainDraw':
    @@ -40,39 +40,48 @@
         Please submit a full bug report,
         with preprocessed source if appropriate.
         
    -
    A: Dies ist ein bekanntes Problem des gcc 3.0.4, upgrade auf 3.1 um es zu lösen. Wie gcc - installiert werden sollte, ist in der gcc 2.96 - Sektion beschrieben.
    +
    A: Dies ist ein bekanntes Problem des gcc 3.0.4. Upgrade auf 3.1, um es + zu beheben. Wie gcc installiert werden kann, ist in der + gcc 2.96-Sektion + beschrieben.
     
    -
    Q: Configure beendet sich mit diesem Text und MPlayer kann nicht kompiliert werden! -
    -    Your gcc does not support even i386 for '-march' and '-mcpu'.
    -    
    -
    A: Dein gcc ist nicht richtig installiert, prüfe config.log für Details.
    +
    Q: Configure beendet sich mit diesem Text, und MPlayer kann nicht + kompiliert werden!
    + Your gcc does not support even i386 for '-march' and '-mcpu'. +
    +
    A: Dein gcc ist nicht richtig installiert, prüfe + config.log für Details.
     
    Q: Was bedeutet "No such file or directory"?
    -
    A: Vermutlich gibt es keine solche Datei oder kein solches Verzeichnis.
    +
    A: Vermutlich gibt es keine solche Datei oder kein solches + Verzeichnis.
     
    Q: Was ist das Problem mit gcc 2.96?
    -
    A: Es wird sehr davon abgeraten, den gcc 2.96 zu gebrauchen!
    - Lies dieses Dokument (Englisch) für weiter Details - über die Gründe der gcc 2.96 Herausgabe und die Probleme dabei. - Wenn du es aber trotzdem wirklich willst, stelle sicher das du eine der neuesten Versionen verwendest - und übergib die --disable-gcc-checking Option an configure. - Bedenke aber, dass du auf dich alleine gestellt bist. Sende keine Meldungen oder Bugs und - frag in der Mailingliste nicht um Hilfe. Wir werden sie nicht zur Verfügung stellen, noch - Unterstützung bei Problemen anbieten.
    + +
    A: Wir raten sehr davon abgeraten, den gcc 2.96 einzusetzen!
    + Lies dieses Dokument, in dem + die Gründe stehen, warum RedHat den gcc 2.96 herausgegeben hat, und + welche Probleme es damit gibt. Wenn du diese Version aber trotzdem wirklich + einsetzen willst, dann stell sicher, dass du die neueste Version + verwendest, und übergib die Option --disable-gcc-checking + an configure. Bedenke aber, dass du auf dich alleine gestellt + bist. Sende keine Meldungen oder Bugs, und frag in der Mailingliste + nicht um Hilfe. Wir werden sie nicht zur Verfügung stellen, + noch Unterstützung bei Problemen anbieten.
     
    -
    Q: Großartig, ich habe gcc 3.0.1 von Red Hat/Mandrake, dann ist alles fein!
    -
    A: Der Status der momentanen Kompiler Unterstützung findet sich in der - Installation Sektion.
    +
    Q: Großartig, ich habe gcc 3.0.1 von Red Hat/Mandrake, dann ist + alles fein!
    +
    A: Nein, denn auch mit diesen Compilern gab/gibt es Probleme. + Der Status der momentanen Compilerunterstützung findet sich in der + Installationssektion.
     
    -
    Q: Ich habe versucht MPlayer zu kompilieren, aber ich bekommen folgende Ausgabe: +
    Q: Ich habe versucht, MPlayer zu compilieren, aber ich bekommen folgende + Ausgabe:
         In file included from /usr/include/g++-v3/bits/std_cwchar.h:42,
                          from /usr/include/g++-v3/bits/fpos.h:40,
    @@ -87,122 +96,156 @@
         /usr/include/wchar.h:514: cannot convert `const wchar_t* __restrict' to
         `const
         
    -
    A: Update deine glibc auf die neueste Release. Bei Mandrake verwende 2.2.4-8mdk.
    +
    A: Update deine glibc auf die neueste Release. Bei Mandrake verwende + 2.2.4-8mdk.
     
    -
    Q: ... 2.96 ... (ja, einige Leute schwärmen NOCH IMMER von ihrem gcc 2.96!)
    -
    A: Zitat aus einer Mail - A'rpi's an die mplayer-users - Mailing-Liste [Übersetzung] (Das Wort 'ideg' ist unten beschrieben): - +
    Q: ... 2.96 ... (ja, einige Leute beschweren sich NOCH IMMER wegen gcc + 2.96!)
    + +
    A: Zitat aus einer + Mail, die A'rpi an die mplayer-users + Mailing-Liste geschrieben hat [Übersetzung] + (Das Wort 'ideg' ist unten beschrieben): +
    -

    Aber wir hatten idegs. Und unser Idegcounter hatte wieder und wieder Overflows.

    +

    Aber wir hatten idegs. Und unser Idegcounter hatte wieder und wieder + Overflows.

    -

    Leider entweicht MPlayer unsere Kontrolle. Es wird von es wird von Idioten, die - nicht mal Windows verwenden können und auch noch nie versucht haben einen Kernel zu - kompilieren, verwendet. Sie installieren Mandrake, Red Hat oder Suse (mit Standardeinstellungen) - und schreiben uns ohne RTFM (lesen der DOCS) 'Es funktioniert nicht! Helft mir! Bitte! - Ich bin neu bei Linux! Hilfe! Oh! Helft mir!'. Wir können sie nicht aufhalten, aber wir - versuchen RTFM zu erzwingen und dass sie die verdammten Ausgaben von ./configure und - MPlayer lesen.

    +

    Leider entweicht MPlayer unsere Kontrolle. Er wird von Idioten + verwendet, die nicht mal Windows verwenden können und auch noch nie + versucht, haben einen Kernel zu kompilierent. Sie installieren Mandrake, + Red Hat oder Suse (mit Standardeinstellungen) und schreiben uns 'Es + funktioniert nicht! Helft mir! Bitte! Ich bin neu bei Linux! Hilfe! Oh! + Helft mir!', ohne vorher die Dokumentation zu lesen. Wir können sie + nicht aufhalten, aber wir versuchen, sie zum Lesen der Dokumentation und + der Ausgabe von ./configure und MPlayer zu zwingen.

    -

    Und ihr kleveren Leute kommt und beleidigt uns mit gcc 2.96 und binären Paketen. - Anstatt anderen Users zu helfen oder Patches zu erzeugen um Probleme zu lösen.

    +

    Und ihr kleveren Leute kommt und beleidigt uns mit gcc 2.96 und + binären Paketen. Anstatt anderen Users zu helfen oder Patches zu + erzeugen um, Probleme zu lösen.

    -

    Die hälfte unserer Freizeit verbrauche ich beim Beantworten sinnloser Mails und - beim Einbauen von neuen Tricks für configure un solche Mails zu verhindern.

    +

    Die hälfte unserer Freizeit verbrauchen wirh beim Beantworten + sinnloser Mails und beim Einbauen von neuen Tricks für configure, um + solche Mails zu vermeiden.

    -

    Und hier gibt es Gleichgewicht. In der einen Hand seit ihr cleveren Jungs, die sagen - dass wir sehr schlecht sind, da wir das fehlerhafte gcc 2.96 nicht mögen und in der anderen - Hand sind die 'neu bei Linux' Leute, welche uns zeigen wie schlecht das gcc 2.96 ist.

    +

    Und hier gibt es Gleichgewicht. Auf der einen Seite seid ihr cleveren + Jungs, die sagen, dass wir böse sind, da wir das fehlerhafte gcc 2.96 + nicht mögen, und auf der anderen Seite sind die 'neu bei Linux'-Leute, + welche uns zeigen, wie schlecht der gcc 2.96 ist.

    -

    Schlussfolgerung: wir können nicht gut sein. Die Hälfte der Leute sagt, dass wir schlecht - sind.

    +

    Schlussfolgerung: wir können nicht gut sein. Die Hälfte der + Leute sagt, dass wir böse sind.

    -

    Möglicherweise sollten wir das Projekt schließen, kommerzielles Closed-Source daraus - machen und Installationssupport für euch anbieten. Dann könnten wir die unsere aktelle - Arbeitsstätte verlassen, die Entwicklung ginge schneller, and wir könnten eine Menge - Geld verdienen und ein großes Haus kaufen, usw. usw. Willst du das wirklich? Es scheint so.

    +

    Möglicherweise sollten wir das Projekt schließen, + kommerzielles Closed-Source daraus machen und euch dann Installationssupport + anbieten. Dann könnten wir unsere aktelle Arbeitsstätte + verlassen, die Entwicklung ginge schneller, and wir könnten eine Menge + Geld verdienen und ein großes Haus kaufen, usw. usw. Willst du das + wirklich? Es scheint so.

     
    Q: SDL Ausgabe funktioniert/kompiliert nicht. Das Problem ist ...
    -
    A: Es wurde mit SDL 1.2.x getestet und läuft vielleicht auf SDL 1.1.7+. - Es funktioniert nicht mit irgendeiner früheren Version.
    +
    A: Es wurde mit SDL 1.2.x getestet und läuft vielleicht auf + SDL 1.1.7+. Es funktioniert nicht mit irgendeiner früheren + Version. Wenn du eine solche einsetzen willst, dann bist du auf dich + allein gestellt.
     
    -
    Q: Ich habe immer noch Probleme mit dem SDL Support. gcc sagt etwas über - "undefined reference to `SDL_EnableKeyRepeat'". Was ist nun?
    -
    A: Wo hast du die SDL Library installiert? Wenn du es in /usr/local (Standard) - installiert hat editiere config.mak und füge "-L/usr/local/lib " nach "X_LIBS=" ein. - Nun gib make ein. Es sollte funktionieren!
    +
    Q: Ich habe immer noch Probleme mit dem SDL Support. gcc sagt etwas + über "undefined reference to `SDL_EnableKeyRepeat'". Was ist nun?
    +
    A: Wo hast du die SDL Library installiert? Wenn du es in /usr/local + (Standard) installiert hast, editiere config.mak und füge + "-L/usr/local/lib " nach "X_LIBS=" ein. Nun gib make ein. Es sollte + funktionieren!
     
    -
    Q: Es wird nicht kompiliert und es vermisst uint64_t inttypes.h oder ähnliche Dinge ...
    -
    A: Kopiere etc/inttypes.h in das MPlayer Verzeichnis +
    Q: Es wird nicht kompiliert, und es vermisst uint64_t, inttypes.h oder + ähnliche Dinge ...
    +
    A: Kopiere etc/inttypes.h in das MPlayer-Verzeichnis (cp etc/inttypes.h) und versuche es erneut ...
     
    -
    Q: Ich habe Linux auf einem Pentium III aber ./configure erkennt SSE nicht ...
    -
    A: Nur Kernel mit der Version 2.4.x unterstützen SSE (oder versuche 2.2.19 oder - neuer, aber sei auf Probleme vorbereitet).
    +
    Q: Ich habe Linux auf einem Pentium III, aber ./configure + erkennt SSE nicht ...
    +
    A: Nur Kernel mit der Version 2.4.x unterstützen SSE (oder + versuche 2.2.19 oder neuer, aber sei auf Probleme vorbereitet).
     
    -
    Q: Ich habe eine G200/G400, wie kompiliere/verwende ich den mga_vid-Treiber?
    -
    A: Lies die mga_vid Dokumentation.
    +
    Q: Ich habe eine G200/G400, wie kompiliere/verwende ich den + mga_vid-Treiber?
    +
    A: Lies die mga_vid-Dokumentation.
     
    -
    Q: Gibt es rpm/deb/... Pakete von MPlayer?
    -
    A: Du kannst ein .deb Paket für dich selbst machen, lies Sektion 6.1. - Es gibt Links zu offiziellen Red Hat RPM Paketen, sie sind auf der - Download Seite zu finden.
    +
    Q: Gibt es rpm/deb/...-Pakete von MPlayer?
    +
    A: Du kannst ein .deb Paket für dich selbst machen, lies die + Debian-Pakete-Sektion. + Es gibt Links zu offiziellen RedHat-RPM-Paketen. Sie sind auf der + Download-Seite + zu finden.
     
    -
    Q: Während 'make', beschwert sich MPlayer über die X11 Librarys. Ich verstehe das nicht, ich habe X installiert!?
    -
    A: ... aber du hast die X Development Pakete nicht installiert. Oder nicht richtig. - Diese heissen unter Red Hat XFree86-devel* und unter Debian xlibs-dev* . - Prüfe auch, ob die symbolischen Links /usr/X11 und /usr/include/X11 existiert - (dies kann ein Problem auf Mandrake-Systemen sein). Diese können mit diesen Befehlen erzeugt werden:
    -     $ ln -sf /usr/X11R6 /usr/X11
    -     $ ln -sf /usr/X11R6/include/X11 /usr/include/X11
    - Dein Distribution unterscheidet sich vielleicht vom - Dateisystem Hierarchie Standard.
    +
    Q: Während 'make' beschwert sich MPlayer über die X11- + Librarys. Ich verstehe das nicht, ich habe X installiert!?
    +
    A: ... aber du hast die X Development Pakete nicht installiert. Oder + nicht richtig. Diese heissen unter Red Hat XFree86-devel* und unter Debian + xlibs-dev* . Prüfe auch, ob die symbolischen Links + /usr/X11 und /usr/include/X11 existieren (dies + kann ein Problem auf Mandrake-Systemen sein). Diese können mit diesen + Befehlen erzeugt werden:
        $ ln -sf + /usr/X11R6 /usr/X11
        $ ln -sf + /usr/X11R6/include/X11 /usr/include/X11
    Deine Distribution + unterscheidet sich vielleicht vom Dateisystem-Hierarchie-Standard. +
     
    -
    Q: Ich kann SVGAlib nicht kompilieren. Ich verwende eine 2.3/2.4 Kernel.
    -
    A: Du musst die Makefile.cfg von SVGAlib editieren und kommentiere BACKGROUND = y aus.
    +
    Q: Ich kann SVGAlib nicht kompilieren. Ich verwende eine 2.3/2.4er + Kernel.
    +
    A: Du musst die Makefile.cfg von SVGAlib editieren. Kommentier + BACKGROUND = y aus.
     
    -
    Q: Ich habe MPlayer mit libdvdcss/libdivxdecore Unterstützung kompiliert, aber wenn - ich versuche es zu starten, erhalte ich eine Fehlermeldung, obwohl ich die Datei überprüft - habe und sie sich in /usr/local/lib befindet! Die Fehlermeldung lautet:
    +
    Q: Ich habe MPlayer mit libdvdcss/libdivxdecore-Unterstützung + kompiliert, aber wenn ich versuche es zu starten, erhalte ich eine + Fehlermeldung, obwohl ich die Datei überprüft habe und sie sich + in /usr/local/lib befindet! Die Fehlermeldung lautet:
    -    > error while loading shared libraries: lib*.so.0: cannot load
    +    error while loading shared libraries: lib*.so.0: cannot load
         shared object file: No such file or directory
    -    
    -
    A: Füge /usr/local/lib deiner /etc/ld.so.conf Datei hinzu und starte ldconfig.
    + +
    A: Füge /usr/local/lib deiner + /etc/ld.so.conf Datei hinzu und starte + ldconfig.
     
    -
    Q: Hmm, eigenartig. Beim Laden des mga_vid.o Kernelmodules kann ich dies in den Logs finden: +
    Q: Hmm, eigenartig. Beim Laden des mga_vid.o-Kernelmodules kann ich + folgendes in den Logs finden:
         Warning: loading mga_vid.o will taint the kernel: no license
         
    -
    A: Die neuesten Kernelmodule benötigen einen Parameter um ihre Lizenz anzuzeigen (hauptsächlich um - kernel Hackers am Debuggen von Closed-Sources Treiber zu hindern). - Update deinen Kernel, modutils und MPlayer.
    +
    A: Die neuesten Kernelmodule benötigen einen Parameter, um ihre + Lizenz anzuzeigen (hauptsächlich, um Kernel-Hacker am Debuggen von + Closed-Source-Treibern zu hindern). Update deinen Kernel, modutils und + MPlayer.
     
    -
    Q: Während des Linkens von MEncoder, passiert ein segfault!
    -
    A: Dies ist ein Linker Problem. Ein Upgrade deiner binutils sollte helfen (2.11.92.* oder neuer - wäre gut). Melde den Fehler nicht, da er nicht von uns ist!
    +
    Q: Während des Linkens von MEncoder passiert ein + segfault!
    +
    A: Dies ist ein Linker-Problem. Ein Upgrade deiner binutils sollte + helfen (2.11.92.* oder neuer wäre gut). Melde den Fehler nicht, + da er nicht von uns ist!
     
    Q: MPlayer bricht mit einem segmentation fault bei der - pthread Überprüfung ab!
    + pthread-Überprüfung ab!
    A: chmod 644 /usr/lib/libc.so
     
    -
    Q: Ich möchte gerne MPlayer auf Minix kompilieren!
    +
    Q: Ich möchte gerne MPlayer auf Minix kompilieren!
    A: Ich auch. :)
     
    @@ -213,138 +256,192 @@
    +
    Q: Wie erzeuge ich einen vernünftigen Patch für + MPlayer?
    +
    A: Wir haben dafür ein kleines + Dokument erstellt, das alle notwendigen Details erklärt. Folge + bitte seinen Anweisungen.
    +
     
    + +
    Q: Wie kann ich die Entwicklung von MPlayer unterstützen?
    +
    A: Wir nehmen sehr gerne + Hard- und + Softwarespenden an. Sie helfen uns, MPlayer ständig zu + verbessern.
    +
     
    + +
    Q: Wie kann ich ein MPlayer-Entwickler werden?
    +
    A: Wir nehmen Programmierer und Leute auf, die Dokumentation schreiben + wollen. Lies die technische Dokumentation, um + einen ersten Überblick über MPlayer zu bekommen. Dann + solltest du dich bei der + + mplayer-dev-eng-Mailingliste anmelden und mit dem Programmieren + anfangen.
    +
     
    +
    Q: Kann ich MPlayer mehrmals aufrufen?
    -
    A: Ja. Einige Video-Ausgabetreiber, wie xv, dga oder (x)mga erlauben jedoch - nur eine Ausgabe, so dass in diesen Fällen MPlayer mit nur einmal mit - dem jeweiligen Video-Ausgabetreiber gestartet werden kann.
    +
    A: Ja. Einige Video-Ausgabetreiber wie xv, dga oder (x)mga erlauben + jedoch nur eine Instanz, andere tun dies in Kombination mit gewissen + Grafikkarten oder -treibern. Du wirst in diesen Fällen nur jeweils + eine Instanz mit diesen Videoausgabetreibern laufen lassen können. + Etwas weniger stark trifft das auch auf die Audioausgabetreiber. Nicht + alle erlauben die gleichzeitige Wiedergabe mehrerer Streams auf dem + gleichen Gerät.
     
    -
    Q: Ich sehe in der linken oberen Ecke einen Timer, - wie werde ich den los?
    -
    A: Drücke o oder verwende die -osdlevel Option.
    +
    Q: Ich sehe in der linken oberen Ecke einen Timer. Wie werde ich den los? +
    +
    A: Drücke o oder verwende die + -osdlevel-Option.
     
    -
    Q: Die -xy oder -fs Option funktioniert +
    Q: Die -xy oder -fs-Option funktioniert nicht mit dem X11-Treiber (-vo x11)
    -
    A: Es unterstützt Scaling, aber du musst die musst Softwarescaling mit -zoom - deutlich angeben (es ist sehr langsam). Es ist besser, wenn du die XF86VidMode Unterstützung verwendest: - Du musst dazu die -vm Option und die -fs Option verwenden. - Stelle sicher, dass du die richtigen modelines in deiner XF86Config-Datei hast - und versuche den DGA Treiber and - SDL's DGA Treiber für dich zum laufen zu bringen. - Er ist um einiges schneller. Wenn SDL-DGA auch funktioniert, verwende das, es ist auch NOCHMALS schneller!
    +
    A: Doch, das funktioniert, aber du musst explizit die Softwareskalierung + mit der -zoom-Option aktivieren (sehr langsam). Du solltest + besser die XF86VidMode-Unterstützung verwenden. Du musst + dazu die -vm-Option und die -fs-Option verwenden. + Stelle sicher, dass du die richtigen modelines in deiner XF86Config-Datei + hast, und versuche, den DGA-Treiber und SDLs DGA-Treiber für dich zum Laufen zu + bringen. Er ist um einiges schneller. Wenn SDL-DGA auch funktioniert, + verwende das, es ist NOCHMALS schneller.
     
    Q: Was ist die Bedeutung der Nummern auf der Statusleiste?
    -
    A: Siehe: A: 2.1 V: 2.2 A-V: -0.167 ct: 0.042 57/57 41% 0% 2.6% 0 4 49%
    +
    A: Beispiel: + A: 2.1 V: 2.2 A-V: -0.167 ct: 0.042 57/57 41% 0% 2.6% + 0 4 49%
    • A: Audioposition in Sekunden
    • V: Videoposition in Sekunden
    • A-V: Audio-Video Differenz in Sekunden
    • ct: ingesamte geleistete A-V Synchronisation
    • -
    • abgespiele Frames (gezählt ab der letzten Suche)
    • -
    • dekodierte Frames (gezählt ab der letzten Suche)
    • -
    • Video-Codec CPU Auslastung in Prozent (bei "slices" und DR ist auch die Video-Ausgabe enthalten)
    • +
    • abgespiele Frames (gezählt ab der letzten Suche)
    • +
    • dekodierte Frames (gezählt ab der letzten Suche)
    • +
    • Video-Codec CPU-Auslastung in Prozent (bei "slices" und DR ist auch + die Video-Ausgabe enthalten)
    • Video-Ausgabe CPU-Auslastung
    • Audio-Codec CPU-Auslastung in Prozent
    • -
    • ausgelassene Frames für die A-V Sync
    • +
    • ausgelassene Frames für die A-V Sync
    • aktuelle Level des Bild-Postprocessing (wenn -autoq verwendet)
    • -
    • aktuelle benützte Cachegrösse (normal ist ~50%)
    • +
    • aktuelle benützte Cachegrösse (normal ist ~50%)
    - - Die meisten sind für debugging-Zwecke und werden bald entfernt.
    + Die meisten sind für debugging-Zwecke und werden irgendwann + entfernt.
     
    Q: Was ist, wenn ich die nicht sehen will?
    -
    A: Dann verwende die -quiet Option und lies die Manpage.
    +
    A: Dann verwende die -quiet-Option, und lies die + Manpage.
     
    -
    Q: Warum ist die Video-Ausgabe CPU-Auslastung null (0%) für einige Dateien?
    +
    Q: Warum ist die Video-Ausgabe CPU-Auslastung null (0%) für einige + Dateien?
     
    -
    A1: Es ist nicht null, aber es wird vom Codec aufgerufen, kann also nicht extra gemessen werden. - Du solltest versuches die Datei mit -vo null und dann mit -vo ... - zu spielen und die Geschwindigkeit ist die Video-Ausgabe ...
    +
    A1: Es ist nicht null, aber der Codec ruft die Videoausgabe selber auf, + weswegen sie nicht genau gemessen werden kann. Du solltest versuchen, die + Datei mit -vo null und dann mit -vo ... + abzuspielen. Die Differenz ist die die Videoausgabegeschwindigkeit.
     
    -
    A2: Du verwendest Direct Rendering, - der Codec rendert also selbst in den Videospeicher. In diesem Fall beinhaltet die +
    A2: Du verwendest Direct Rendering, der Codec schreibt also selbst in den + Videospeicher. In diesem Fall beinhaltet die Decodierungs-Prozentrate auch die Wiedergabe-Prozentrate.
     
    -
    Q: Ich habe Fehlermeldunge über "file not found /usr/lib/win32/ ..."
    -
    A: Downloade und installiere die Win32 Codecs - von unserem FTP Server (avifiles Codec-Paket hat unterschiedliche DLLs).
    +
    Q: Ich habe Fehlermeldunge über "file not found + /usr/lib/win32/ ..."
    +
    A: Downloade und installiere die + + Win32 Codecs von unserem FTP-Server (avifiles Codec-Paket hat + unterschiedliche DLLs).
     
    -
    Q: Gibt es Mailing-Listen über MPlayer?
    +
    Q: Gibt es Mailing-Listen über MPlayer?
    A: Ja. Lies dazu das Ende der Infoseite auf - unserer Homepage um dich anzumelden!
    + unserer Homepage, + um dich anzumelden.
     
    -
    Q: Ich habe einen bösen Fehler beim Abspielen meines Lieblingsvideos gefunden. - Wen soll ich informieren?
    -
    A: Bitte lies die Leitlinien zu Fehlerberichten und folge den Anweisungen.
    +
    Q: Ich habe einen bösen Fehler beim Abspielen meines Lieblingsvideos + gefunden. Wen soll ich informieren?
    +
    A: Bitte lies die Leitlinien zu + Fehlerberichten und folge den Anweisungen.
     
    -
    Q: Ich habe Probleme beim Abspielen von Dateien mit dem ... Codec. Kann ich die verwenden?
    -
    A: Prüfe die Codecs-Status, - wenn es deinen Codec nicht enthält, lies die - Codec Documentation, vorallem das - Codec Importierungs HOWTO und kontaktiere uns.
    +
    Q: Ich habe Probleme beim Abspielen von Dateien mit dem ... Codec. Kann + ich sie trotzdem verwenden?
    +
    A: Prüfe den Codecs-Status. + Wenn dein Codec nicht aufgelistet ist, lies die + Codec-Documentation, vorallem das + Codec-Importierungs-HOWTO und + kontaktiere uns.
     
    Q: Hmmm, was ist "IdegCounter"?
    -
    A: Eine Kombination eines ungarischen und eines englischen Wortes. "Ideg" in Ungarn bedeutet - etwa das gleiche wie "Nerv" in Deutschland und wird etwa so ausgesprochen "ydaegh". - Es wurde zuerst benutzt, um die Nervösität von A'rpi nach eigenartigen, - mystischen Verschwinden des CVS Codes auszudrücken ;)
    +
    A: Eine Kombination eines ungarischen und eines englischen Wortes. "Ideg" + in Ungarn bedeutet etwa das gleiche wie "Nerv" in Deutschland und wird etwa + "ydaegh" ausgesprochen. Es wurde zuerst benutzt, um die + Nervösität von A'rpi nach eigenartigem, mystischen Verschwinden + von Code aus dem CVS auszudrücken ;)
     
    Q: Und was ist "Faszom(C)ounter"?
    -
    A: "Fasz" ist ein ungarisches Wort, das du nicht kennen willst, die anderen stehen in - Verbindung zu den perversen Gedanken der MPlayer Entwickler.
    +
    A: "Fasz" ist ein ungarisches Wort, das du nicht kennen willst, die + anderen stehen in Verbindung zu den perversen Gedanken der + MPlayer-Entwickler.
     
    Q: LIRC funktioniert nicht, weil ...
    -
    A: Bist du sicher, dass du mplayer anstatt mplayer_lirc verwendest? - Für eine lange Zeit war es mplayer_lirc, sogar im 0.60 Release, wurde jedoch neulich - wieder zu mplayer geändert.
    +
    A: Bist du sicher, dass du mplayer anstatt + mplayer_lirc verwendest? Eine lange Zeit lang hieß das + Executable mplayer_lirc, sogar im 0.60 Release, wurde jedoch + neulich wieder zu mplayer geändert.
     
    -
    Q: Die Untertitel sind sehr nett, die wunderschönsten die ich jemals gesehen habe, - aber sie bremsen das abspielen! Ich weiss, es ist unmöglich ...
    -
    A: Editiere config.h nach dem Ablaufen von ./configure und ändere #undef FAST_OSD - in #define FAST_OSD, kompiliere MPlayer danach neu.
    +
    Q: Die Untertitel sind sehr nett, die wunderschönsten die ich + jemals gesehen habe, aber sie bremsen das abspielen! Ich weiss, das klingt + unwahrscheinlich ...
    +
    A: Editiere config.h nach dem Ablaufen von ./configure und + ändere #undef FAST_OSD in #define FAST_OSD. + Compiliere MPlayer danach neu.
     
    Q: Das OSD (onscreen display) flackert!
    -
    A: Du verwendest einen vo-Treiber mit einfachem-Buffering (x11,xv). Bei xv, - verwende die -double Option. Versuche auch -vop expand.
    +
    A: Du verwendest einen vo-Treiber mit einfachem-Buffering (x11, xv). + Verwende bei xv die -double-Option. Versuche auch + -vop expand.
     
    -
    Q: Was genau ist dieses libavcodec Dings?
    -
    A: Siehe FFmpeg Sektion.
    +
    Q: Was genau ist dieses libavcodec-Dingens?
    +
    A: Siehe libavcodec-Sektion.
     
    Q: Aber configure sagt mir "Checking for libavcodec ... no"!
    -
    A: Du brauchst libavcodec vom FFmpeg CVS. Lese die Anweisungen - in der FFmpeg Sektion.
    +
    A: Du brauchst libavcodec vom FFmpeg CVS. Lies die Anweisungen + in der libavcodec-Sektion.
     
    -
    Q: Icewm's Taskbar bleibt im Vollbildschirm-Modus ständig über der Filmausgabe!
    -
    A: Dies sollte nicht mehr geschehen, falls doch ist die -icelayer - Option zu verwenden und ein Bericht an die +
    Q: Icewm's Taskbar bleibt im Vollbildschirm-Modus ständig über + der Filmausgabe!
    +
    A: Dies sollte nicht mehr geschehen, falls doch ist die + -icelayer-Option zu verwenden und ein Bericht an die mplayer-users zu senden.
     
    -
    Q: Ich kann nicht auf das GUI Menü zugreifen. Ich drücke die rechte Maustaster, aber ich kann auf kein Menü-Teile nicht zugreifen!
    +
    Q: Ich kann nicht auf das GUI Menü zugreifen. Ich drücke die + rechte Maustaste, kann aber auf kein Menü zugreifen.
    A: Verwendest du FVWM? Versuche folgendens:
    Start -> Settings -> Configuration -> Base Configuration
    Setze "Use Applications position hints" auf "Yes".
     
    Q: Wie kann ich MPlayer im Hintergrund laufen lassen?
    -
    A: Verwende: mplayer <Optionen> <Dateiname> < /dev/null &
    +
    A: Verwende: mplayer <Optionen> <Dateiname> < + /dev/null &
     
    @@ -354,156 +451,193 @@
    -
    Q: Ich kann einige AVIs wiedergeben, erhalte jedoch keine Tonausgabe und diese Fehlermeldung: +
    Q: Ich kann einige AVIs wiedergeben, erhalte jedoch keine Tonausgabe und + diese Fehlermeldung:
         Detected audio codec: [divx] afm:4 (DivX audio (WMA))
         Requested audio codec family [divx] (afm=4) not available (enable it at
         compile time!)
         
    A: Wahrscheinlich wird ein Audiocodec verwendet, - der nicht in MPlayer eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das Win32 Codec Paket - wie im README oder in der Installation + der nicht in MPlayer eingebaut ist. Zur Abhilfe sollte das + Win32-Codec Paket wie im README oder in der + Installation beschrieben installiert werden.
     
    -
    Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay während bei MPlayer nicht.
    +
    Q: ... funktioniert mit avifile/aviplay, aber nicht bei MPlayer. +
    A: MPlayer ist nicht avifile. - Der einzige gemeinsame Teil zwischen diesen beiden Playern ist der Win32 DLL - Loader. Die Codec (DLL) Set, Synchronisation, Demultiplexing usw sind total - unterschiedlich und sollten nicht verglichen werden. - Wenn etwas mit aviplay funktioniert, bedeutet das nicht, dass es bei MPlayer - auch funktionieren wird (und umgekehrt).
    + Der einzige gemeinsame Teil zwischen diesen beiden Playern ist der + Win32-DLL-Loader. Das Codec-(DLL)-Setup, die Synchronisation, + das Demultiplexing usw sind total unterschiedlich und sollten nicht + verglichen werden. Wenn etwas mit aviplay funktioniert, bedeutet das nicht, + dass es bei MPlayer auch funktionieren wird (und umgekehrt).
     
    -
    Q: Audio verliert die Synchronisation beim Spielen einer AVI-Datei.
    -
    A: Versuche die -bps und -nobps Option. Lies dies, - falls es zu keiner Verbesserung führt und lade die Datei auf den FTP-Server.
    +
    Q: Audio-Video-Synchronisation geht beim Abspielen eines AVIs + verloren.
    +
    A: Versuche die -bps- und -nobps-Optionen. + Lies dies, falls es zu keiner Verbesserung + führt, und lade die Datei auf den FTP-Server hoch.
     
    -
    Q: MPlayer endet sich mit einem Fehler bei der Verwendung von l3codeca.acm.
    -
    A: Prüfe die ldd /usr/local/bin/mplayer Ausgabe. Wenn es
    -     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x4???????)
    - enthält, wobei "?" irgendeine Nummer ist, ist es OK und der Fehler liegt nicht - hier. Wenn aber die Ausgabe
    -     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 (0x00??????)
    - ist, hast du ein Problem mit deinem Kernel und/oder deiner libc. - Möglichweise verwendet du auch einige Sicherheits-Patches (z.B. Solar Designer's - OpenWall Patch), welcher das Landen von Libs in sehr niedrige Speicheradressen - erzwingt. Aufgrund der tatsache, dass l3codeca.acm eine nicht-verlegbare DLL ist - muss sie auf den Speicherbereich 0x00400000 geladen werden, wir können das nicht - ändern. Du solltest einen nicht-gepachten Kernel verwenden oder MPlayers - -afm 1 Option verwenden um die l3codeca.acm auszuschalten.
    +
    Q: MPlayer beendet sich mit einem Fehler bei der Verwendung von + l3codeca.acm.
    +
    A: Prüfe die ldd /usr/local/bin/mplayer-Ausgabe. Wenn + sie
    +     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 + (0x4???????)
    + enthält, wobei "?" irgendeine Nummer ist, ist es OK, und der Fehler + liegt nicht hier. Wenn aber die Ausgabe
    +     libc.so.6 => /lib/libc.so.6 + (0x00??????)
    + enthält, hast du ein Problem mit deinem Kernel und/oder deiner libc. + Möglichweise verwendest du auch einige Sicherheits-Patches + (z.B. Solar Designer's OpenWall Patch), welcher das Landen von Libs in + sehr niedrige Speicheradressen erzwingt. Aufgrund der tatsache, dass + l3codeca.acm eine nicht-verlegbare DLL ist, muss sie auf den + Speicherbereich 0x00400000 geladen werden. Wir können das nicht + ändern. Du solltest einen nicht-gepachten Kernel oder + MPlayers -afm 1 Option verwenden, um die l3codeca.acm + auszuschalten.
     
    -
    Q: Mein Computer spielt M$ DivX AVIs mit Auflösungen von ~ 640x300 und Stereo MP3 - Sound zu langsam. Wenn ich den -nosound Parameter verwende ist alles OK - (aber kein Ton).
    -
    A: Dein Computer ist zu langsam oder dein Soundkarten-Treiber kaputt, lies in der Dokumenation, - um zu sehen ob sich die Geschwindigkeit noch steigern lässt.
    +
    Q: Mein Computer spielt M$-DivX-AVIs mit Auflösungen von ~ 640x300 + und Stereo-MP3-Sound zu langsam ab. Wenn ich den + -nosound-Parameter verwende ist alles OK, aber ich höre + halt keinen Ton.
    +
    A: Dein Computer ist zu langsam oder dein Soundkarten-Treiber kaputt. + Lies in der Dokumenation, um zu sehen, wie sich die Geschwindigkeit noch + steigern lässt.
     
    -
    Q: MPlayer beendet sich mit "MPlayer interrupted by signal 4 in module: decode_video".
    -
    A: Versuche MPlayer auf dem Computer zu starten, auf dem es kompiliert wurde. - Oder Kompiliere MPlayer neu mit Laufzeit CPU-Erkennung (runtime CPU detection). - (./configure --enable-runtime-cpudetection). Verwende MPlayer auf keiner - anderen CPU als auf der, wo MPlayer kompiliert wurde ohne dieses Feature zu aktivieren.
    +
    Q: MPlayer beendet sich mit "MPlayer interrupted by signal 4 in module: + decode_video".
    +
    A: Versuche MPlayer auf dem Computer zu starten, auf dem es + kompiliert wurde. Oder kompiliere MPlayer mit + Laufzeit-CPU-Erkennung (runtime CPU detection) neu + (./configure --enable-runtime-cpudetection). Verwende + MPlayer auf keiner anderen CPU als auf der, auf der MPlayer + kompiliert wurde ohne dieses Feature zu aktivieren.
     
    -
    Q: Ich habe Probleme mit [dein Windows-Manager] und Vollbild xv/xmga/sdl/x11.
    -
    A: Verwend die -fsmode Option. Lies die example.conf oder in der Manpage.
    +
    Q: Ich habe Probleme mit [dein Window-Manager] und + Vollbild-xv/xmga/sdl/x11.
    +
    A: Lies die Richtlinien für + Fehlerberichte und schreib einen Fehlerbericht.
     
    Q: Ich bekomme diese Meldung beim Abspielen von MPEG-Dateien: Can't find codec for video format 0x10000001!
    -
    A: Du verwendest eine alte Version von codecs.conf in ~/.mplayer/. - Upgrade es von etc/
    - oder du verwendest die vc= Option oder eine ähnliche in deiner - Config-Datei.
    +
    A: Du verwendest eine alte Version der codecs.conf in + ~/.mplayer/. Upgrade sie von etc/,
    + oder du verwendest die vc= Option oder eine + ähnliche in deiner Config-Datei.
     
    -
    Q: Nach dem Starten von MPlayer unter KDE I bekomme ich einen schwarzen Bildschirm und - nichts passiert. Nach etwa einer Minute beginnt das Video zu spielen.
    -
    A: Der KDE Arts Sound Daemon blockiert das Sound-Device, du kannst also die Zeit - warten bis das Video startet oder den Arts-Daemin im Kontoll-Zentum ausschalten. - Um Arts zu verwenden, sollte die Audio-Ausgabe via den eingebauten Arts Audiotreiber - (-ao arts) verwendet werden. Falls dies fehlschlägt oder der Treiber nicht - einkompiliert wurde, kann SDL (-ao sdl) verwendet werden, dabei muss - jedoch sichergestellt werden, dass SDL mit Arts umgehen kann. Eine weitere Möglichkeit - besteht darin, MPlayer mit artsdsp zu starten.
    +
    Q: Nach dem Starten von MPlayer unter KDE I bekomme ich einen schwarzen + Bildschirm, und nichts passiert. Nach etwa einer Minute beginnt das Video + zu spielen.
    +
    A: Der KDE Arts Sound Daemon blockiert das Sound-Device. Du kannst also + die Zeit warten, bis das Video startet, oder den Arts-Daemin im + Kontroll-Zentum ausschalten. Um Arts zu verwenden, sollte die Audio-Ausgabe + über den eingebauten Arts-Audiotreiber (-ao arts) + aktiviert werden. Falls dies fehlschlägt oder der Treiber nicht + einkompiliert wurde, kann SDL (-ao sdl) verwendet werden. + Dabei muss jedoch sichergestellt werden, dass SDL mit Arts umgehen kann. + Eine weitere Möglichkeit besteht darin, MPlayer mit artsdsp zu + starten.
     
    -
    Q: Ich habe eine AVI-Datei welche mit -vc odivx einen grauen und mit - -vc divx4 einen grünen Bildschirm wiedergibt.
    -
    A: Es ist keine DivX-Datei, aber eine M$ MPEG4v3. Update deine codecs.conf.
    +
    Q: Ich habe eine AVI-Datei, die mit -vc odivx einen grauen + und mit -vc divx4 einen grünen Bildschirm wiedergibt.
    +
    A: Es ist keine DivX-Datei, sondern eine M$ MPEG4v3. Update deine + codecs.conf.
     
    -
    Q: Wenn ich diesen Film abspiele erhalte ich eine Audio/Video Desynchronisation und/oder MPlayer - stürzt mit folgender Nachricht ab: +
    Q: Wenn ich diesen Film abspiele erhalte ich eine + Audio/Video-Desynchronisation und/oder MPlayer + stürzt mit folgender Nachricht ab:
         DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) video packets in the buffer!
         
    -
    A: Dies kann mehrere Gründe haben.
    +
    A: Dies kann mehrere Gründe haben.
      -
    • Deine CPU und/oder deine Grafikkarte und/oder dein BUS ist/sind zu langsam.
    • - MPlayer zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler für die ausgelassenen - Frames steigt. -
    • Wenn es eine AVI-Datei ist hat es möglichweise ein schlechtes Interleaving. Versuche die -ni Option.
    • -
    • Dein Soundtreiber ist scheiße, oder du verwendest ALSA 0.5 mit -ao oss. Siehe in der - Soundkarten Sektion.
    • -
    • Deine AVI-Datei hat einen defekten Header, versuche die -nobps Option und/oder -mc 0 .
    • +
    • Deine CPU und/oder deine Grafikkarte und/oder dein BUS + ist/sind zu langsam. + MPlayer zeigt in diesem Fall eine Meldung (und der Zähler + für die ausgelassenen Frames steigt).
    • +
    • Wenn es eine AVI-Datei ist, hat sie möglichweise ein schlechtes + Interleaving. Versuche die -ni Option.
    • +
    • Dein Soundtreiber ist scheiße, oder du verwendest ALSA 0.5 mit + -ao oss. Siehe in der + Soundkarten-Sektion.
    • +
    • Deine AVI-Datei hat einen defekten Header, versuche die + -nobps Option und/oder -mc 0 .
     
    -
    Q: Ich habe hier eien MJPEG-Datei die bei anderen Playern funktioniert, MPlayer zeigt - jedoch nur ein schwarzes Bild an.
    -
    A: Disable die Windows DLL in codecs.conf oder verwende die -vc ffmjpeg - Option (kompiliere dazu libavcodec!).
    +
    Q: Ich habe hier eine MJPEG-Datei, die bei anderen Playern funktioniert. + MPlayer zeigt jedoch nur ein schwarzes Bild an.
    +
    A: Deaktiviere die Windows-DLL in codecs.conf, oder + verwende die -vc ffmjpeg-Option (kompiliere dazu + libavcodec!).
     
    -
    Q: Wenn ich versuch von meinem Tuner zu grabben funktioniert es, aber die Farben sind mehrwürdig. - Es ist aber OK mit anderen Anwendungen.
    -
    A: Deine Karte gezeigt vielleicht falsche Colorspace-Fähigkeiten an. Versuche es mit YUY2 anstatt des Standards - YV12 (siehe TV Input Dokumentation).
    +
    Q: Wenn ich versuch, von meinem Tuner zu grabben, funktioniert es, aber + die Farben sind mehrwürdig. Mit anderen Anweundgen sehen sie aber + normal aus.
    +
    A: Deine Karte gibt vielleicht falsche Farbraum-Fähigkeiten an. + Versuche es mit YUY2 anstatt des Standards YV12 (siehe + TV Input Dokumentation).
     
    -
    Q: Wenn ich beginne abzuspielen bekomme ich diese Meldung, aber die Wiedergabe ist gut: -
    -    Linux RTC init: ioctl (rtc_pie_on): Permission denied
    -    
    -
    A: Du benötigst root Privilegien oder einen speziell vorbereiteten Kernel, um den neuen Timing-Code zu verwenden. - Für Details sollte die RTC Sektion der Dokumentation gelesen werden.
    +
    Q: Wenn ich beginne abzuspielen, bekomme ich diese Meldung, aber die + Wiedergabe ist gut:
    + Linux RTC init: ioctl (rtc_pie_on): Permission denied
    +
    A: Du benötigst root-Privilegien oder einen speziell vorbereiteten + Kernel, um den neuen Timing-Code zu verwenden. + Für Details lies die RTC-Sektion + der Dokumentation.
     
    -
    Q: Ich habe A/V Sync-Probleme. Einige meiner AVIs spielen problemlos aber - andere werden mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt!
    -
    A: Du hast eine fehlerhafte Soundkarte / einen fehlerhaften Treiber. Wahrscheindlicht kann die Soundkarte nur 44100Hz - und du versucht eine Datei mit 22050Hz Audio anzuspielen. Versuche das Audio Resample Plugin.
    +
    Q: Ich habe A/V-Sync-Probleme. Einige meiner AVIs spielen problemlos, + aber andere werden mit doppelter Geschwindigkeit abgespielt!
    +
    A: Du hast eine fehlerhafte Soundkarte / einen fehlerhaften Treiber. + Wahrscheindlicht kann die Soundkarte nur 44100Hz und du versuchst, eine + Datei mit 22050Hz Audio anzuspielen. Probier das Audio-Resample-Plugin + aus.
     
    -
    Q: Alle WMV (oder andere..) Dateien, die ich abspiele erzeugen ein grünes/graues Fenster und nur Ton! - MPlayer gibt folgendes aus: -
    -    Detected video codec: [null] drv:0 (NULL codec (no decoding))
    -    
    +
    Q: Alle WMV-Dateien (oder andere..), die ich abspiele, erzeugen ein + grünes/graues Fenster und nur Ton! MPlayer gibt folgendes aus:
    + Detected video codec: [null] drv:0 (NULL codec (no decoding)) +
    A: Update deine codecs.conf.
     
    -
    Q: I erhalte während der Wiedergabe von Dateien auf meinem Notebook sehr seltsame Prozentangaben (viel zu hohe)?
    -
    A: Dies ist ein Effekt des Power Managements / Power Saving Systems auf deinem Notebook (BIOS, nicht Kernel). - Stecke den externen Stromstecker ein bevor du dein Notebook einschaltest oder verwende - die Option -nortc.
    +
    Q: I erhalte während der Wiedergabe von Dateien auf meinem Notebook + sehr seltsame Prozentangaben (viel zu hohe)?
    +
    A: Dies ist ein Effekt des Power Managements / Power Saving Systems auf + deinem Notebook (BIOS, nicht Kernel). Stecke das externe Netzteil + ein, bevor du dein Notebook einschaltest. Du kannst auch + ausprobieren, ob dir cpufreq + hilft (ein SpeedStep-Interface für Linux).
     
    -
    Q: Ton/Bild geraten total aus der Synchronisation, wenn ich MPlayer als root starte auf - meinem Notebook starte. Als Benutzer läuft jedoch alles normal.
    -
    A: Dies ist wieder ein Power Management Effekt (siehe oben). - Stecke den externen Stromstecker ein bevor du dein Notebook einschaltest.
    +
    Q: Ton/Bild geraten total aus der Synchronisation, wenn ich MPlayer + als root starte auf meinem Notebook starte. Als Benutzer läuft + jedoch alles normal.
    +
    A: Dies ist wieder ein Power-Management-Effekt (siehe oben). + Stecke den externen Stromstecker ein, bevor du dein Notebook + einschaltest, oder benutze die Option -nortc.
     
    -

    5.4. Video/Audio Treiber-Probleme

    +

    5.4. Video/Audio-Treiber-Probleme

    @@ -516,163 +650,208 @@ Audio: no sound!!! Start playing... -
    A: Verwendest du KDE oder GNOME mit dem arts oder esd Sounddaemon? - Versuche ihn zu deaktivieren oder verwende die -ao arts - Option, um MPlayer arts verwenden zu lassen.
    +
    A: Verwendest du KDE oder GNOME mit dem arts- oder esd-Sounddaemon? + Versuche ihn zu deaktivieren, oder verwende die + -ao arts-Option, um MPlayer arts verwenden zu + lassen.
     
    Q: Was ist mit dem DGA-Treiber? Ich kann ihn nicht finden!
    -
    A: ./configure erkennt den DGA-Treiber automatisch. Wenn -vo help DGA nichts anzeigt, - gibt es ein Problem mit der X Installation. Versuche ./configure --enable-dga (und RTFM) - Alternativ kannst du auch versuchen den SDL-DGA Treiber mit der '-vo sdl:dga' - Option zu verwenden.
    +
    A: ./configure erkennt den DGA-Treiber automatisch. + Wenn -vo help DGA nichts anzeigt, gibt es ein Problem mit der + X-Installation. Versuche ./configure --enable-dga und lies + die Dokumentation. + Alternativ kannst du auch versuchen, den SDL-DGA Treiber mit der + Option -vo sdl:dga zu verwenden.
     
    -
    Q: -vo help zeigt den DGA-Treiber, aber es beschwert sich über die Zugriffsrechte! - Hilft mir!
    -
    A: Es funktioniert nur als Root! Dies ist eine DGA-Beschränkung. - Du solltest Root werden (su -) und es erneut versuchen. - Eine andere Lösung ist MPlayer auf SUID Root zu stellen, aber es ist - nicht empfohlen!
    +
    Q: -vo help zeigt den DGA-Treiber, aber es beschwert + sich über die Zugriffsrechte! Helft mir!
    +
    A: DGA funktioniert nur als Root! Dies ist eine + DGA-Beschränkung. Du solltest root werden (su -) und + es erneut versuchen. + Eine andere Lösung ist, MPlayer auf SUID root zu stellen, + aber das ist nicht empfehlenswert!
        chown root /usr/local/bin/mplayer
        chmod 755 /usr/local/bin/mplayer
        chmod +s /usr/local/bin/mplayer
    Warnung: Sicherheitsrisiko
    - Dies ist ein grösseres Sicherheitsrisiko! Es sollte nie auf einem Server oder - einem Computer, der nicht vollständig kontrolliert wird angewandt werden. Da die User durch - einen SUID root MPlayer Root-Privilegien bekommen!
    - Du bist also gewarnt worden! -
    + Dies ist ein grösseres Sicherheitsrisiko! Tu das nie + auf einem Server oder einem Computer, den du nicht vollständig + kontrollierst. Die User bekommen durch einen SUID root MPlayer + Root-Privilegien! Du bist also gewarnt worden. + +
     
    -
    Q: Wenn ich Xvideo verwende, meldet meine Voodoo 3/Banshee: -
    -    X Error of failed request:  BadAccess (attempt to access private resource denied)
    -      Major opcode of failed request:  147 (MIT-SHM)
    -      Minor opcode of failed request:  1 (X_ShmAttach)
    -      Serial number of failed request:  26
    -      Current serial number in output stream:27
    -    
    -
    A: Der "tdfx" Treiber in XFree86 4.0.2/4.0.3 hatte diesen Bug. Er wurde behoben durch den - bugfix #621 des XFree86 4.1.0 CVS log. - Upgrade also auf XFree86 4.1.0 oder neuer. Alternativ kannst du auch entweder DRI Version 0.6 - (oder neuer) von der DRI Homepage oder CVS DRI - verwenden.
    +
    Q: Wenn ich Xvideo verwende, meldet meine Voodoo 3/Banshee:
    + + X Error of failed request: BadAccess (attempt to access private + resource denied)
    +   Major opcode of failed request: 147 (MIT-SHM)
    +   Minor opcode of failed request: 1 (X_ShmAttach)
    +   Serial number of failed request: 26
    +   Current serial number in output stream:27
    +
    +
    A: Der "tdfx"-Treiber in XFree86 4.0.2/4.0.3 hatte diesen Bug. Er + wurde durch den + bugfix #621 in XFree86 4.1.0 behoben. Upgrade also auf XFree86 4.1.0 + oder neuer. Alternativ kannst du auch entweder DRI Version 0.6 + (oder neuer) von der + DRI-Homepage oder CVS DRI verwenden.
     
    -
    Q: OpenGL (-vo gl)-Ausgabe funktioniert nicht (aufhängen/schwarzes Fenster/X11-Fehler/ ...).
    -
    A: Dein OpenGL-Treiber unterstützt keine "Dynamic Texture Changes" (glTexSubImage) - Es ist bekannt, das es nicht mit nVidias Binären-Scheiß nicht funktioniert. - Es ist bekannt das es funktioniert mit Utah-GLX/DRI und Matrox G400 Karten. - Auch bei DRI und Radeon card. Es wird nicht mit DRI-Karten und anderen Karten funktionieren. - Es wird auch nicht mit 3DFX-Karten funktionieren, denn sie haben eine 256x256 - Texture-Größenbeschränkung.
    +
    Q: OpenGL-(-vo gl)-Ausgabe funktioniert nicht + (aufhängen/schwarzes Fenster/X11-Fehler/ ...).
    +
    A: Dein OpenGL-Treiber unterstützt keine "Dynamic Texture + Changes" (glTexSubImage). Es ist bekannt, dass es nicht + mit nVidias Binär-Scheiß nicht funktioniert. + Es funktioniert mit Utah-GLX/DRI und Matrox-G400-Karten ebenso wie mit + Radeon-Karten und DRI. Es wird nicht mit DRI und anderen Karten + funktionieren. Es wird auch nicht mit 3DFX-Karten funktionieren, denn + sie haben eine Texture-Größenbeschränkung auf 256x256. +
     
    -
    Q: Ich habe eine nVidia TNT/TNT2-Karte und ich habe Probleme mit eigenartigen - Farben, rechts unter dem Film! Was ist das Auslöser?
    -
    A: Es ist ein Bug des nVidia binary X-Treibers. Diese Bugs treten NUR mit TNT/TNT2-Karten auf: - Wir können nichts dafür tun. Um das Problem zu lösen, sollte die neuste nVidia Treiber-Version - verwendet werden. Wenn dies nichts nützt: Beklag dich bei nVidia!
    +
    Q: Ich habe eine nVidia TNT/TNT2-Karte und Probleme mit eigenartigen + Farben rechts unter dem Film! Was ist der Auslöser?
    +
    A: Es ist ein Bug des binären nVidia X-Treibers. Diese Bugs + treten NUR mit TNT/TNT2-Karten auf. Wir können nichts + dagegen tun. Um das Problem zu lösen, sollte die neuste + nVidia Treiber-Version verwendet werden. Wenn dies nichts nützt: + Beklag dich bei nVidia!
     
    -
    Q: Ich habe eine nVidia XYZ-Karte und wenn ich auf der GUI-Fenster klicke erscheint - an der Stelle wo ich geklickt habe ein scharzes Quadrat. Ich verwende den neusten Treiber.
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    A: Ja ... nVidia hat von vorigen Bug (siehe darüber) korrigiert und hat einen neuen - implementiert. Lass uns nVidia gratulieren. UPDATE: Nach - nVidia wurde dieser bereits behoben.
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    Q: Ich habe eine nVidia XYZ-Karte. Wenn ich auf der GUI-Fenster + klicke, erscheint an der Stelle, wo ich geklickt habe, ein scharzes + Quadrat. Ich verwende den neusten Treiber.
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    A: Ja ... nVidia hat einen vorherigen Bug (siehe oben) korrigiert + und einen neuen implementiert. Lass uns nVidia gratulieren. + UPDATE: Nach + nVidia wurde dieser + bereits behoben.
     
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    Q: Wenn ich das GUI mit SDL Videoausgabe verwende wird ein zweites Fenster erzeugt.
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    A: Bekannt, verwende SDL für GUI zur Zeit nicht.
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    Q: Wenn ich das GUI mit SDL Videoausgabe verwende, wird ein zweites + Fenster erzeugt.
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    A: Bekannt, verwende SDL für GUI zur Zeit nicht.
     
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    Q: Oh die Welt ist grausam ...! SDL besitzt nur x11 aber kein xv - als Ausgabe!
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    A: Versuch nochmals die x11 Ausgabe. Nun versuch -vo x11 -fs -zoom. - Siehst du irgendwelche Unterschiede? Nein?! OK, hier die Erleuchtung: SDL's - x11 Ausgabe verwendet xv, falls vorhanden. Du musst dir keine Sorgen dazu - machen ... Hinweis: Du kannst Xv via SDL mit den Optionen -forcexv und - -noxv erzwingen/deaktivieren.
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    Q: Oh die Welt ist grausam ...! SDL besitzt nur x11 + aber kein xv als Ausgabe!
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    A: Versuch nochmals die x11 Ausgabe. Nun versuch + -vo x11 -fs -zoom. Siehst du irgendwelche Unterschiede? + Nein?! OK, hier die Erleuchtung: SDLs x11-Ausgabe verwendet + xv, falls vorhanden. Du musst dir keine Sorgen dazu + machen ... Hinweis: Du kannst Xv via SDL mit den Optionen + -forcexv und -noxv erzwingen/deaktivieren.
     
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    5.5. DVD Wiedergabe

    +

    5.5. DVD-Wiedergabe

    -
    Q: Beim Abspielen der DVD erscheint folgender Fehler: -
    -    mplayer: ifo_read.c:1143: ifoRead_C_ADT_internal: Assertion     nfo_length /
    -    sizeof(cell_adr_t) >= c_adt->nr_of_vobs' failed.
    -    
    -
    A: Dies ist ein bekannter libdvdread 0.9.1 Bug. - Verwende libmpdvdkit, welches sich in den MPlayer Sourcen befindet - und standardmässig verwendet wird.
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    Q: Was steht's mit DVD-Navigation?
    +
    A: Die Unterstützung für DVD-Navigation in MPlayer ist + momentan kaputt. Die normale Wiedergabe funtkioniert natürlich. Wenn + du unbedingt tolle Menüs haben möchtest, dann benutze einen + anderen Player wie z.B. xine + oder Ogle. Wenn dir + DVD-Navigation wichtig ist, dann schick uns einen + Patch.
     
    -
    Q: Kann ich libdvdread und libdvdcss z.B. auf meinem süssen Sparc/Solaris kompilieren?
    -
    A: Wer weiss ... Bitte teste es und sag uns bescheid. Aber es wird gesagt, dass es - funktionieren sollte. Bitte lese auch die Documentation von libdvdread und seiner - homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread. Verwende libmpdvdkit, - welches sich in den MPlayer Sourcen befindet und standardmdssig verwendet wird.
    +
    Q: Beim Abspielen der DVD erscheint folgender Fehler:
    + + mplayer: ifo_read.c:1143: ifoRead_C_ADT_internal: Assertion + nfo_length / + sizeof(cell_adr_t) >= c_adt->nr_of_vobs' failed. +
    +
    A: Dies ist ein bekannter Fehler in libdvdread 0.9.1/0.9.2. + Verwende libmpdvdkit2, welche sich in den MPlayer-Sourcen + befindet und standardmäßig verwendet wird.
    +
     
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    Q: Kann ich libdvdread und libdvdcss z.B. auf meinem + süssen Sparc/Solaris kompilieren?
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    A: Wer weiß... Angeblich soll es funktionieren. Teste es, und + sag uns dann bitte bescheid. Bitte lies auch die Documentation von + libdvdread und seine Homepage. Wir sind nicht die Autoren von libdvdread. + Verwende libmpdvdkit2, welches sich in den MPlayer-Sourcen + befindet und standardmäßig verwendet wird.
     
    Q: Was ist mit den Untertiteln? Kann MPlayer sie anzeigen?
    -
    A: Ja. Siehe oben im DVD-Kapitel.
    +
    A: Ja. Lies das DVD-Kapitel der + Dokumentation.
     
    -
    Q: Wie kann ich den Reginal-Code meine DVD-Laufwerks einstellen? I habe kein Windows!
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    Q: Wie kann ich den Reginal-Code meine DVD-Laufwerks einstellen? + Ich habe kein Windows!
    A: Verwende das 'regionset'-Tool: - http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz
    + + http://www.linuxtv.org/download/dvd/dvd_disc_20000215.tar.gz
     
    -
    Q: Muss ich (setuid) root/setuid sein, dass fibmap_mplayer DVDs spielen kann?
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    A: No, musst du nicht. Das ist Vergangenheit :) Natürlich brauchst du aber die - Zugriffsrechte für das DVD-Laufwerk (in /dev).
    +
    Q: Muss ich root oder fibmap_mplayer setuid root sein, um DVDs + abspielen zu können?
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    A: Nein, das ist nur bei der alten DVD-Unterstützung notwendig. + Natürlich brauchst du aber die + Zugriffsrechte für das DVD-Laufwerk (in /dev).
     
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    Q: Wo kann ich die libdvdread und libcss Pakete bekommen?
    -
    A: Die werden nicht benötigt, verwende libmpdvdkit, welches sich in den MPlayer - Sourcen befindet und standardmdssig verwendet wird. Wie auch immer, die erwähnten Pakete können - von der Ogle Seite heruntergeladen werden.
    +
    Q: Wo kann ich die libdvdread- und libcss-Pakete bekommen?
    +
    A: Die werden nicht benötigt. Verwende libmpdvdkit2, welches + sich in den MPlayer-Sourcen befindet und standardmäßig + verwendet wird. Die erwähnten Pakete können + von der Ogle-Seite + heruntergeladen werden.
     
    -
    Q: Ist es möglich nur ausgewählte Kapitell abzuspielen?
    -
    A: Ja, siehe in der -chapter Option.
    +
    Q: Ist es möglich, nur ausgewählte Kapitel + abzuspielen/zu encodieren?
    +
    A: Ja, mit der -chapter-Option.
     
    -
    Q: Meine DVD-Wiedergabe ist träge!
    -
    A: Benutze die -cache Option (siehe Manpage). - Versuche auch den DMA-Modus für das DVD-Laufwerk mit hdparm zu aktivieren - (lies die DVD Sektion der Dokumentation).
    +
    Q: Meine DVD-Wiedergabe ist träge!
    +
    A: Benutze die -cache-Option (siehe Manpage). + Versuche auch, den DMA-Modus für das DVD-Laufwerk mit + hdparm zu aktivieren (lies die + DVD-Sektion der Dokumentation).
     
    -

    5.6. Feature-Wünsche

    +

    5.6. Feature-Wünsche

    -
    Q: Wenn MPlayer pausiert wird und ich vorwärts oder rückwärts suchen will - oder eine Taste drücke, beendet MPlayer die Pause. Ich würde gerne im pausierten Film suchen.
    -
    A: Das ist sehr schwierig zu implementieren, ohne die A/V Synchronisation zu verlieren. - Alle Versuche scheiterten bisher. Patches sind jedoch willkommen.
    +
    Q: Wenn MPlayer pausiert wird und ich vorspule oder zurückspu;e + oder eine andere Taste drücke, dann beendet MPlayer die + Pause. Ich würde gerne im pausierten Film spulen.
    +
    A: Das ist sehr schwierig zu implementieren, ohne die + A/V-Synchronisation zu verlieren. Alle Versuche scheiterten bisher. + Patches sind jedoch willkommen.
     
    -
    Q: Ich möchte gerne 1 Frames vorwärts oder rückwärts springen anstatt den 10 Sekunden.
    -
    A: Dies ist nicht implementiert. Es war bereits implementiert, aber es funktionierte nicht mit dem A/V Sync. - Implementiere es und send uns einen Patch ... aber frag nicht danach.
    +
    Q: Ich möchte gerne 1 Frames vorwärts oder + rückwärts springen anstatt den 10 Sekunden.
    +
    A: Dies ist nicht implementiert. Es war bereits implementiert, aber + es verursachte A/V-Desynchronisation. Implementiere es und schick + uns einen Patch ... aber frag nicht danach.
     
    Q: Wo ist die Windows Version?
    -
    A: Sie ist nicht erschienen und wird auch nicht erscheinen. Schau dich in der Windows Szene um (Opensource - ASF Parser, Opensource ASF Encoders, usw) und du weisst warum. Wir wollen nicht eingesperrt werden. - Du kannst es nebenbei für dich kompilieren, eine Anleitung findet sich unter +
    A: Sie ist nicht erschienen und wird auch nicht erscheinen. Schau + dich in der Windows-Szene um (Opensource-ASF-Parser, + Opensource-ASF-Encoders, usw), und du weißt warum. Wir wollen + nicht eingesperrt werden. Du kannst es übrigens für dich + kompilieren. eine Anleitung findet sich unter Cygwin.
     
    @@ -688,36 +867,62 @@
     
    Q: Wie erstelle ich VCDs?
    -
    A: Verwende das mencvcd Script im TOOLS Unterverzeichnis. - Damit können DVDs oder andere Filme ins VCD oder SVCD Format konvertiert oder sogar - direkt auf eine CD gebrannt werden.
    +
    A: Verwende das mencvcd-Script im + TOOLS-Unterverzeichnis. Damit können DVDs oder andere + Filme ins VCD- oder SVCD-Format konvertiert oder sogar direkt auf eine + CD gebrannt werden.
     
    -
    Q: Mein Tuner funktioniert, ich höre Ton und sehe den Video mit MPlayer, aber MEncoder kodiert keinen Ton!
    -
    A: TV Audio Kodierung für Linux ist momentan nicht implementiert, wir arbeiten daran. - Es läuft momentan nur auf BSD.
    +
    Q: Wie kann ich zwei Videodateien aneinanderhängen?
    +
    A: Das wurde schon unglaublich oft auf der MPlayer-Users-Mailingliste + diskutiert. Durchsuche das + + Archiv. Dort findest du vollständige Antworten. Das + Aneinanderhängen ist ein sehr komplexes Thema, und dein (Mis-)Erfolg + hängt sehr von der Art deiner aneinanderzuhängenden Dateien + ab. MPEGs lassen sich noch relativ einfach aneinanderhängen. Für + AVIs gibt es zwei Tools, die das eventuell hinkriegen können: + avidemux + und avimerge, das Teil von + + transcode ist. Wenn du zwei Dateien hast, deren Auflösung und + Codec identisch sind, dann kannst du eventuell auch MEncoder + dafür benutzen:
    +     cat file1 file2 > file3
    +     mencoder -ovc copy -oac copy -o out.avi + -forceidx file3.avi
    +
     
    + +
    Q: Mein Tuner funktioniert. Ich höre Ton und sehe Video mit + MPlayer, aber MEncoder nimmt keinen Ton auf!
    +
    A: TV-Audioaufnahme für Linux ist momentan nicht implementiert. + Wir arbeiten daran. Es läuft momentan nur auf BSD.
     
    Q: Ich kann keine DVD-Untertitel in ein AVI kodieren!
    A: Du musst die -sid Option korrekt verwenden!
     
    -
    Q: MEncoder segfaultet beim Start!
    -
    A: Upgrade DivX4Linux/XviD/etc.
    +
    Q: MEncoder segfaultet beim Start!
    +
    A: Besorg dir neue Versionen von DivX4Linux/XviD/etc.
     
    Q: Wie kann ich nur ein bestimmtes Kapitel von einer DVD kodieren?
    -
    A: Verwende die -chapter Option korrekt, wie z.B.: -chapter 5-7
    +
    A: Verwende die -chapter-Option korrekt, z.B. so: + -chapter 5-7
     
    -
    Q: Ich versuche mit 2GB+ Dateien auf einem VFAT Dateisystem zu arbeiten. Geht das?
    -
    A: Nein, VFAT unterstützt keine Dateien, welche grösser als 2Gb sind.
    +
    Q: Ich versuche, mit 2GB+-Dateien auf einem VFAT-Dateisystem zu + arbeiten. Geht das?
    +
    A: Nein, VFAT unterstützt keine Dateien, welche grösser + als 2Gb sind.
     
    -
    Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate negativ?
    +
    Q: Wieso ist die von MEncoder vorgeschlagene Bitrate + negativ?
    A: Weil die Bitrate, die bei der Audiokonvertierung verwendet wurde, - zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Es sollte überprüft - werden, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.
    + zu hoch war, um den Film auf eine CD bringen. Du solltest + überprüfen, ob libmp3lame korrekt installiert wurde.
     
    diff --git a/DOCS/German/formats.html b/DOCS/German/formats.html index 71b4f13981..a10e8cf978 100644 --- a/DOCS/German/formats.html +++ b/DOCS/German/formats.html @@ -9,236 +9,290 @@ -

    2.1. Unterstützte Formate

    +

    2.1. Unterstützte Formate

    -

    Es ist wichtig einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine Datei -mit .AVI-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG-Datei ist. -Das ist nicht war. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz zur verbreiteten Ansicht -kann solche eine Datei MPEG1 Video enthalten.

    +

    Es ist wichtig, einen häufigen Fehler zu berichtigen. Wenn Leute eine +Datei mit .AVI-Erweiterung sehen denken sie sofort, dass es keine MPEG- +Datei ist. Das ist nicht wahr. Zumindest nicht vollständig. Im Gegensatz +zur verbreiteten Ansicht kann solche eine Datei MPEG1-Video +enthalten.

    Ein Codec ist nicht dasselbe wie ein Dateiformat.
    -Beispiele für Video Codecs sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5, 3ivx.
    -Beispiele für Video Formate sind: MPG, VOB, AVI, ASF.

    +Beispiele für Video-Codecs sind: MPEG1, MPEG2, DivX, Indeo5, +3ivx.
    Beispiele für Dateiformate sind: MPG, AVI, ASF.

    -

    Theoretisch kann du ein OpenDivX Video und MP3 Audio in ein .MPG -Dateiformat geben. Die meisten Player könnten es jedoch nicht abspielen, -das die MPEG1 Video und MP2 Audio erwarten (im Gegensatz zu AVI unterstützt -MPG besitzt nicht die nötigen Felder, die die Video und Audio Streams -beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1 Video in ein .AVI geben. -ffmpeg kann solche Dateien erzeugen.

    +

    Theoretisch kannst du ein OpenDivX-Video und MP3-Audio in einer +.MPG-Datei vereinigen. Die meisten Player könnten es jedoch nicht +abspielen, da sie MPEG1-Video und MP2-Audio erwarten (im Gegensatz zu +AVI besitzt MPG nicht die nötigen Felder, die die Video- +und Audio-Streams beschreiben). Oder du könntest ein MPEG1-Video in ein +.AVI geben. ffmpeg und MEncoder können solche Dateien erzeugen.

    -

    Im Gegensatz dazu sind Audio Codecs and Audio Formate grundsätzlich gleich.

    +

    2.1.1. Videoformate

    - -

    2.1.1. Video Formate

    - -

    2.1.1.1. MPEG Dateien

    +

    2.1.1.1. MPEG-Dateien

    MPEG-Dateien kommen in unterschiedlichen Erscheinungen:

    • MPG: Dies ist die grundlegende Form des MPEG Dateiformates. Es - enthält MPEG1 Video und MP2 (MPEG-1 layer 2) oder selten MP1 Audio.
    • -
    • DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen Endung. - Es wird auf Video CDs benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie VCDs erzeugt - und Linux entworfen wurde kann man die DAT-Dateien einer VCD weder abspielen - noch kopieren. Du musst die -vcd Option zum Abspielen verwenden.
    • -
    • VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei DVDs. - Es ist das selbe wie MPG mit zusätzlicher Kapazität um Untertitel oder nicht-MPEG (AC3) - Audio aufzunehmen. Es enthält MPEG2 Video und normalerweise AC3 Audio, aber DTS, MP2 - und unkomprimierte LPCMs sind auch erlaubt.
      - Lies die DVD Sektion !
    • + enthält MPEG1-Video und MP2-(MPEG-1 layer 2) oder selten MP1- + Audio. +
    • DAT: Dies ist dasselbe Format wie MPG mit einer unterschiedlichen + Endung. Es wird auf Video CDs benutzt. Auf Grund der Tatsache, wie + VCDs erzeugt werden und wie Linux entworfen wurde, kann man die DAT- + Dateien einer VCD weder abspielen noch kopieren. Du musst die + -vcd-Option zum Abspielen verwenden.
    • +
    • VOB: VOB ist das MPEG Dateiformat bei DVDs. Es ist das gleiche + wie MPG mit zusätzlicher Unterstützung für Untertitel oder + nicht-MPEG-(AC3)-Audio. Es enthält MPEG2-Video und normalerweise AC3- + Audio, aber auch DTS, MP2 und unkomprimierte LPCMs sind erlaubt.
      + Lies die DVD-Sektion !
    -

    Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG Dateien. Das bedeutet, -dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie dd oder cut) schneiden -und zusammenfügen kannst und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.

    +

    Serien von Frames bilden unabhängige Gruppen in MPEG-Dateien. Das +bedeutet, dass du eine MPEG-Datei mit einem Standard-Dateitool (wie +dd oder cut) schneiden und zusammenfügen kannst +und dieses trotzdem vollständig funktionsfähig bleibt.

    -

    Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen das die -Aspect Ratio des Video Streams angibt. SVCDs haben zum Beispiel Video mit -480x480 Auflösung und im Header ist diese Feld auf 4:3 gesetzt, also wird es -als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben diese Feld nicht, sodass diese -während des Encodierens skaliert werden müssen oder die Option -aspect bei der -Wiedergabe verwendet werden muss.

    +

    Ein wichtiges Feature von MPGs ist, dass sie ein Feld besitzen, das das +Breiten-/Höhenverhältnis des Video-Streams angibt. SVCDs haben zum +Beispiel Video mit einer Auflösung von 480x480, und im Header ist dieses +Feld auf 4:3 gesetzt. Also wird es als 640x480 abgespielt. AVI-Dateien haben +diese Feld nicht, sodass diese während des Encodierens skaliert werden +müssen oder die Option -aspect bei der Wiedergabe verwendet +werden muss.

    -

    2.1.1.2. AVI Dateien

    +

    2.1.1.2. AVI-Dateien

    -

    Entworfen von Microsoft, ist AVI (Audio Video Interleaved) ein -weitverbeitetes Multifunktionsformat, es wird zur Zeit hauptsächlich für -DivX und DivX4 Videos verwendet. Es hat einige bekannte Nachteile und -Unfähigkeiten (zum Beispiel Streaming). Es unterstützt einen Videostream -und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien können bis zu 2 GB groß sein, es -existiert eine Erweiterung für größere Dateien, genannt OpenDMS. -Microsoft versucht zur Zeit von der Verwendung stark abzuraten und propergiert -ASF/WMV. Aber keiner achtet darauf.

    +

    AVI (Audio Video Interleaved) ist ein von Microsoft entworfenes und +weitverbeitetes Multifunktionsformat, das zur Zeit hauptsächlich für +DivX und DivX4 Videos verwendet wird. Es hat einige bekannte Nachteile, und +ihm fehlen ein paar wichtige Features (zum Beispiel Streaming). Es +unterstützt einen Videostream und 0 bis 99 Audiostreams. Die Dateien +können bis zu 2 GB groß sein. Es existiert eine Erweiterung +für größere Dateien, genannt OpenDMS. Microsoft +tät von der Verwendung stark ab und propergiert ASF/WMV. Als ob das +irgendwen kratzen würde.

    -

    Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt Ogg Vorbis Audio Streams zu enthalten, -sie aber auch inkompatibel mit Standard AVI macht. MPlayer unterstützt die Wiedergabe -solcher Dateien. Eine Suchfunktion ist auch implementiert, wird jedoch stark gestört bei -schlecht konvertierten Dateien mit verwirrenden Headers. Leider hat auch der einzige -Encodierer, der fähig ist solche Dateien zu erzeugen (NanDub), dieses Problem.

    - -

    Hinweis: DV-Kameras können raw DV-Streams erzeugen, welche von DV-Tools in zwei -unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert werden. Die AVI-Datei enthält dabei -entweder separate Audio- und Video-Streams, die Mplayer wiedergeben kann, oder -den raw DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade gearbeitet.

    +

    Es gibt einen Hack, der es AVI-Dateien erlaubt, Ogg Vorbis Audio-Streams zu +enthalten, sie aber auch inkompatibel zu Standard-AVIs macht. MPlayer +unterstützt die Wiedergabe solcher Dateien. Eine Spulfunktion ist auch +implementiert, jedoch wird diese start von schlecht konvertierten Dateien mit +verwirrenden Headers gestört. Leider schreibt der einzige Encodierer, der +fähig ist, solche Dateien zu erzeugen (NanDub), solch problematischen +Header.

    + +

    Hinweis: DV-Kameras können Raw-DV-Streams erzeugen, welche von +DV-Aufnahmetools in zwei unterschiedliche Typen von AVI-Dateien konvertiert +werden. Die AVI-Datei enthält dabei entweder separate Audio- und +Video-Streams, die Mplayer wiedergeben kann, oder den +unveränderten DV-Stream. An dessen Unterstützung wird gerade +gearbeitet.

    Es gibt 2 Arten von AVI-Dateien:

      -
    • Interleaved: Audio- und Video-Inhalt sind interleaved. Die ist üblich. - Empfohlen und wird auch meist verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved - AVIs mit schlechtem Sync. MPlayer erkennt diese als interleaved und es wird - im Verlust der A/V Sync sichtbar, möglichweise auch beim Suchen. Diese Dateien sollten - non-interleaved (mit der -ni Option) abgespielt werden.
    • -
    • Non-interleaved: Als erstes kommt der ganze Videostream dann dann der - ganze Audiostream, dies erfordert viel Suchen in der Datei, was die Wiedergabe - vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.
    • +
    • Interleaved: Audio- und Video-Inhalt werden paketweise + ineinandergeschachtelt. Die ist üblich, wird empfohlen und auch meist + verwendet. Einige Tools erzeugen interleaved AVIs mit schlechtem Sync. + MPlayer erkennt diese als interleaved, was zum Verlust von A/V-Sync + führen kann (evtl. erst beim Vor-/Zurückspueln). Diese Dateien + sollten non-interleaved (mit der -ni-Option) abgespielt + werden.
    • +
    • Non-interleaved: Als erstes kommt der ganze Videostream, dann + dann der ganze Audiostream. Dies erfordert viel Suchen in der Datei, was + die Wiedergabe vom Netzwerk oder von CDROM schwierig macht.
    -

    MPlayer unterstützt 2 Arten des timings für AVI Dateien:

    +

    MPlayer unterstützt zwei Arten des timings für AVI-Dateien:

      -
    • bps-basiert : Es basiert auf die Bitrate/Samplerate des Video/Audio stream. Diese - Methode wird von den meisten Playern verwendet, inklusiv avifile und Windows Media Player. - Dateien mit kaputten headers, und Datein, welche mit VBR Audio aber nicht - VBR-unterstützdem Encoder erstellt wurden, führen zu einer A/V Desync mit dieser Methode - (Meist beim Suchen).
    • -
    • interleaving-basiert : Es benutzt nicht mehr den Wert der Bitrate, sondern - benutzt die relative Position des interleaved Audio und Video Mülls, was einige falsch - codierte Dateien mit VBR-Audio abspielbar macht.
    • +
    • bps-basiert: Diese Methode basiert auf der Bitrate/Samplerate + des Video-/Audio-Streams. Diese Methode wird von den meisten Playern + verwendet, inklusive avifile + und Windows Media Player. Dateien mit kaputten Headern und Datein, welche + mit VBR-Audio aber nicht VBR-unterstützendem Encoder erstellt wurden, + führen zu A/V-Desync mit dieser Methode (meistens beim Spulen).
    • +
    • interleaving-basiert: Diese Methode benutzt nicht mehr den Wert + der Bitrate sondern die relative Position des Audio-Paketes zum aktuellen + Video-Paket, was einige falsch codierte Dateien mit VBR-Audio + abspielbar macht.
    -

    Irgendein Audio- und Video-Codec ist erlaubt, aber bedenke das VBR-Audio von den meisten -Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es möglich VBR -Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR Audio, darum funktioniert VBR nicht. VBR ist -ungewöhnlich und Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR Audio. Bedenke auch, dass die meisten -AVi Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR Audio erzeugen. Es gibt nur 2 Ausnahmen: -NanDub und MEncoder.

    +

    Jeglicher Audio- und Video-Codec ist erlaubt. Aber bedenke, dass VBR-Audio +von den meisten Playern nicht gut unstützt wird. Das Dateiformat macht es +möglich, VBR-Audio zu verwendenm, aber die meinsten Player erwarten CBR- +Audio, weswegen VBR-Audio nicht funktioniert. VBR ist ungewöhnlich, und +Microsofts Spezifikation zu AVI beschreiben nur CBR-Audio. Bedenke auch, dass +die meisten AVI-Encoder/Multiplexer schlechte Dateien mit VBR-Audio erzeugen. +Es gibt nur zwei Ausnahmen: NanDub und MEncoder.

    + +

    2.1.1.3. ASF/WMV-Dateien

    + +

    ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe zwei Arten von +ASF entwickelt, v1.0 und v2.0. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows Media +Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist +veröffentlicht und patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich +und besitzten überhaupt keine Gemeinsamkeiten (es ist nur ein weiteres +Spiel mit den Gesetzen). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch +niemand v2.0 Dateien gesehen hat :). Beachte, dass .ASF-Dateien heute auch mit +der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.

    -

    2.1.1.3. ASF/WMV Dateien

    +

    2.1.1.4. QuickTime/MOV-Dateien

    -

    ASF (Active Streaming Format) kommt von Microsoft. Sie habe 2 Arten von -ASF, v1.0 und v2.0 entwickelt. v1.0 wird von ihren Media Tools (Windows -Media Player und Windows Media Encoder) verwendet und ist sehr geheim. v2.0 ist veröffentlicht und -patentiert :). Natürlich sind sie unterschiedlich und besitzten überhaupt keine Kompatibilität (es ist -nur ein anderes legales Spiel). MPlayer unterstützt nur v1.0, weil noch niemand v2.0 Dateien gesehen hat -:). Beachte das .ASF Dateien heute auch mit der Extension .WMA oder .WMV vorkommen.

    +

    Diese Formate sind von Apple designt und können jeden beliebigen Codec +enthalten, CBR oder VBR. Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. +Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime als das empfohlene Dateiformat für +MPEG4 ausgewählt hat, kommen ihre .MOV-Dateien mit den Endungen .MPG oder +.MP4. (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die Video- und Audiostreams +richtige MPG- und AAC-Dateien. Mit den den Optionen -dumpvideo +und -dumpaudio kannst du sie sogar extrahieren.).

    + +

    Hinweis: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen Sorenson- +Video und QDesign-Audio. Lies dazu die Sorenson-Codec-Sektion.

    -

    2.1.1.4. QuickTime/MOV Dateien

    +

    2.1.1.5. VIVO-Dateien

    -

    Diese Formate sind von Apple designt und können irgendeinen Codec enthalten, CBR oder VBR. -Normalerweise haben sie die Endung .QT oder .MOV. Seitdem die MPEG4-Gruppe QuickTime -als das empfohlene Dateiformat für MPEG4 ausgewählt hat. Deren .MOV Dateien kommen -mit den .MPG oder .MP4 Endungen (Interessanterweise sind bei diesen Dateien die -Video- und Audiostreams richtige MPG und AAC Dateien. Mit der -dumpvideo -und -dumpaudio Option kannst du sie sogar extrahieren.).

    +

    MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. Der +grösste Nachteil des Formates ist, dass es keinen Index-Block besitzt, +auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. Die meisten Dateien +besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss das Spulen!

    -

    Hinweis: Die meisten QuickTime-Dateien benutzen Sorenson Video und QDesign -Audio. Lies dazu die Sorenson Codec Sektion. QDesign -Music Audio kann momentan nicht wiedergegeben werden.

    +

    Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard-h.263. Der Videocodec +der VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard-h.263. Bei +Audio ist es dasselbe, es ist g.723 (Standard) oder Vivo +Siren.

    + +

    In den VIVO-Videocodec- und VIVO-Audiocodec-Sektionen findest du +Installationsanweisungen.

    -

    2.1.1.5. VIVO Dateien

    +

    2.1.1.6. FLI-Dateien

    -

    MPlayer demuxt nun auch fröhlich VIVO-Dateiformate. -Der grösste Nachteil des Formates ist das es keinen Index-Block besitzt, auch keine fixe Paketgröße oder Sync-Bytes. -Die meisten Dateien besitzen nicht mal Keyframes, also vergiss die Suchfunktion!

    - -

    Der Videocodec von VIVO/1.0-Datei ist Standard h.263. Der Videocodec der -VIVO/2.0 Dateien ist veränderter, nichtstandard h.263. Bei Audio ist es dasselbe, -es ist g.723 (Standard) oder Vivo Siren.

    - -

    Siehe in der VIVO Videocodec -und VIVO Audiocodec Sektion für Installationsanweisungen.

    +

    FLI ist ein sehr altes vom Autodesk Animator benutztes Dateiformat. +Es ist aber immer noch ein im Internet gebräucliches Dateiformat für +kurze Animationen. MPlayer demuxt und decodiert FLI-Filme und ist sogar +fähig, in ihnen vor- und zurückzuspulen (nützlich, wenn man +looping mit der -loop-Option aktiviert hat). FLI-Dateien haben +keine Keyframes, was zu verunstalteten Bildern kurz nach dem Spulen +führt.

    -

    2.1.1.6. FLI Dateien

    +

    2.1.1.7. RealMedia-(RM)-Dateien

    -

    FLI ist ein sehr altes Fileformat benutzt vom Autodesk Animator, aber es -ist ein gebräucliches Fileformat auf dem Netz für kurze Animationen. MPlayer demuxt -und decodiert FLI Filme und ist sogar fähig sie zu durchsuchen (nützlich wenn man -looping aktiviert mit der -loop Option). FLI Dateien haben keine Keyframes, was zu verunstalteten -Bildern kurz nach dem Suchen führt.

    +

    Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Spulen +(seeking) funktioniert, jedoch muss die -forceidx-Option +verwendet werden (das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste +der unterstützten RealVideo- und RealAudio-Codecs.

    -

    2.1.1.7. RealMedia (RM) Dateien

    +

    2.1.1.8. NuppelVideo-Dateien

    -

    Ja, MPlayer kann RealMedia (.rm) Dateien lesen (demuxen). Suchen (seeking) -funktioniert, muss jedoch durch die -forceidx Option erzwungen werden -(Das Format unterstüzt Keyframes). Hier ist die Liste der unterstützten -RealVideo und -RealAudio Codecs.

    +

    NuppelVideo ist, +soweit ich weiss, ein TV-Aufnahmeprogramm. MPlayer kann dessen .NUV- +Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte +YV12-, komprimierte YV12+RTJpeg-, komprimierte YV12-RTJpeg+lzo- und +komprimierte YV12+lzo-Frames enthalten, welche MPlayer alle dekodiert +(und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! encodiert). Spulen (seeking) +funktioniert.

    -

    2.1.1.8. NuppelVideo Dateien

    +

    2.1.1.9. yuv4mpeg-Dateien

    -

    NuppelVideo -ist, soweit ich weiss, ein TV-Grabbing Tool. MPlayer kann dessen .NUV -Dateien (nur NuppelVideo 5.0) lesen. Diese Dateien können unkomprimierte YV12, -YV12+RTJpeg komprimierte, YV12 RTJpeg+lzo komprimierte und YV12+lzo komprimierte Frames enthalten, -welche MPlayer alle dekodiert (und diese auch mit MEncoder zu DivX/etc! encodiert). -Suchen (seeking) funktioniert.

    +

    yuv4mpeg / yuv4mpeg2 ist ein +Dateiformat, das von den mjpegtools- +Programmen verwendet wird. Du kannst damit Video in diesem Format +einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. Das Dateiformat ist eigentlich +eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern.

    -

    2.1.1.9. yuv4mpeg Dateien

    +

    2.1.1.10. FILM-Dateien

    -

    yuv4mpeg / yuv4mpeg2 ist ein Fileformat, -das von mjpegtools Programmen verwendet wird. Du kannst damit -Video in diesem Format einlesen, produzieren, filtern oder encodieren. -Das Dateiformat ist eigentlich eine Sequenz von unkomprimierten YUV 4:2:0 Bildern. -

    +

    Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom-Spielen verwendet.

    -

    2.1.1.10. FILM Dateien

    +

    2.1.1.11. RoQ-Dateien

    -

    Dieses Format wird auf alten Sega Saturn CD-Rom games verwendet.

    +

    RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID-Spielen wie +Quake III und Return to castle Wolfenstein benutzt werden.

    -

    2.1.1.11. RoQ Dateien

    +

    2.1.1.12. OGG/OGM-Dateien

    -

    RoQ-Dateien sind Multimedia-Dateien, welche in gewissen ID Spielen wie Quake III - und Return to castle Wolfenstein benützt werden.

    +

    Dies ist ein neues Dateiformat von Xiphophorus. Es kann beliebige Video- und +Audio-Codecs enthalten, sowohl CBR als auch VBR. Man benötigt dazu +installierte libogg- und libvorbis-Bibliotheken vor +der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.

    + +

    2.1.1.13 SDP-Dateien

    + +

    SDP ist ein +IETF-Standardformat, das Video- und/oder Audio-RTP-Streams beschreibt. (Dazu +werden die LIVE.COM Streaming +Media-Bibliotheken benötigt.)

    -

    2.1.1.12. OGG Dateien

    +

    2.1.1.14 PVA-Dateien

    -

    Dies ist ein neues Dateiformat von Xiphophorus. - Es kann irgendein Video oder Audio Codec enthalten, CBR oder VBR. Man benötigt - dazu installierte libogg und libvorbis Bibliotheken vor - der Kompilierung von MPlayer, um sie wiedergeben zu können.

    +

    PVA ist MPEG-ähnliches Format, das von verschiedenen Windowsprogrammen +benutzt wird, die bei DVB-TV-Karten mitgeliefert werden (z.B. MultiDec, +WinTV).

    + +

    Die PVA-Spezifikationen können an der folgenden Adresse +heruntergeladen werden: http://www.technotr +end.de/download/av_format_v1.pdf

    + +

    2.1.2. Audio Formate

    + +

    MPlayer ist ein Movie-(Film-) und kein Media-Player. +Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren +Sektion beschrieben). Dies wird jedoch nicht empfohlen, und du solltest besser +xmms verwenden.

    -

    2.1.2. Audio Formate

    +

    2.1.2.1. MP3-Dateien

    -

    MPlayer ist ein Film und kein Media Player. - Er kann auch einige Audioformate wiedergeben (diese sind in der unteren Sektion beschrieben). - Dies ist nicht empfohlen, es sollte besser xmms - verwendet werden.

    +

    Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die +MPlayer falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar +nicht wiedergibt. Dies kann nicht gelöst werden, ohne die +Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien aufzugeben und wird +desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option -demuxer, welche +in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen +helfen.

    -

    2.1.2.1. MP3 Dateien

    +

    2.1.2.2. WAV-Dateien

    -

    Du hast vielleicht Probleme mit der Wiedergabe einiger MP3-Dateien, die MPlayer -falsch als MPEGs erkennt und dementsprechend falsch oder gar nicht wiedergibt. -Dies kann nicht gelöst werden, ohne die Unterstützung für einige kaputte MPEG-Dateien -aufzugeben und wird desshalb bis auf weiteres so bleiben. Die Option -demuxer, -welche in der Manpage beschrieben wird, könnte dir in diesen Fällen helfen.

    +

    2.1.2.3. OGG/OGM-Dateien (Vorbis)

    + +

    Benötigt richtig installierte libogg und +libvorbis.

    -

    2.1.2.2. WAV Dateien

    +

    2.1.2.4. WMA/ASF-Dateien

    -

    2.1.2.3. OGG Dateien (Vorbis)

    +

    2.1.2.5. MP4-Dateien

    -

    Benötigt eine richtig installierte libogg und libvorbis.

    +

    2.1.2.6 CD-Audio

    +

    MPlayer kann die Bibliotheken von cdparanoia benutzen, +um CDDA-Dateien wiederzugeben. Alle Kommandozeilenparameter von cdparanoia +aufzuzählen gehört nicht zu den Aufgaben dieser Dokumentation.

    -

    2.1.2.4. WMA/ASF Dateien

    - -

    2.1.2.5. MP4 Dateien

    +

    Schau in der Manpage bei der Option -cdda nach, wie mit ihr +Parameter an cdparanoia übergeben werden können.

    diff --git a/DOCS/German/mplayer.1 b/DOCS/German/mplayer.1 index f60881a2df..592b63b1a8 100644 --- a/DOCS/German/mplayer.1 +++ b/DOCS/German/mplayer.1 @@ -1,1604 +1,3359 @@ -.\" MPlayer (C) 2000-2002 Arpad Gereoffy -.\" Diese Manpage wurde/wird erstellt von Jonas -.\" -.TH "MPlayer" "1" "2002-06-09" +.\" MPlayer (C) 2000-2003 Arpad Gereoffy +.\" Diese Man-Page wurde/wird von Gabucino, Diego Biurrun, Jonas Jermann und +.\" Moritz Bunkus gepflegt. +.\" +.\" Gib dies ein, um eine HTML-Version der Man-Page zu erhalten: +.\" cat mplayer.1 | sed s/SS\ 20/SS\ 4/ | groff -man -Thtml - > manpage.html +.\" Gib dies ein, um eine Textversion der Man-Page zu erhalten: +.\" groff -m man -Tascii mplayer.1 | col -bx > manpage.txt +.\" +. +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Macrodefinitionen +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.\" Standardeinrückung ist 7, nicht ändern! +.nr IN 7 +.\" Einrückung für Unteroptionen +.nr SS 20 +.\" neue Unteroption hinzufügen +.de IPs +.IP "\\$1" \n(SS +.. +.\" Start des ersten Levels von Unteroptionen, endet mit .RE +.de RSs +.RS \n(IN+3 +.. +.\" Start des zweiten Levels von Unteroptionen +.de RSss +.PD 0 +.RS \n(SS+3 +.. +.\" Ende des zweiten Levels von Unteroptionen +.de REss +.RE +.PD 1 +.. +. +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Title +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.TH MPlayer 1 "2003-01-05" +. +.SH NAME +mplayer \- Movie Player for Linux +.br +mencoder \- Movie Encoder for Linux -.SH "NAME" -mplayer \- Movie Player für Linux -.br -mencoder \- Movie Encoder für Linux - -.SH "ÜBERSICHT" +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Synopsis +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH SYNOPSIS +.na +.nh .B mplayer -.RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \fIPlayliste\fP\ |\ \-\ ] +.RI [Optionen]\ [ \ Datei\ | \ URL\ | \ Abspielliste\ | \ -\ ] .br .B mplayer -.RB [globale\ Optionen]\ \fIDatei1\fP\ [spezifische\ Optionen]\ [Datei2]\ [spezifische\ Optionen] +'in +\n[.k]u +[globale Optionen] +.I Datei +[spezifische Optionen] [Datei2] [spezifische Optionen] .br +.in .B mplayer -.RB [globale\ Optionen]\ {\fIDateigruppe\ mit\ Optionen\fP}\ [gruppenspezifische\ Optionen] +'in +\n[.k]u +[globale Optionen] +.RI { "Gruppe von Dateien und Optionen" } +[Gruppe von Dateien und Optionen] .br +.in .B mplayer -.RB [dvd|vcd|tv|cdda|cddb]://[Titel]\ [Optionen] +'in +\n[.k]u +.RI [ dvd | vcd | cdda | cddb | tv ] ://Titel +[Optionen] .br +.in .B mplayer -.RB [mms|mmst|http|http_proxy|rtp|rtps]://[user]:[passwd@]URL[:Port]\ [Optionen] +'in +\n[.k]u +.RI [ mms[t] | http | http_proxy | rt[s]p ] :// +[Username:Passwort@]\fIURL\fP[:Port] [Optionen] .br +.in .B mencoder -.RB [Optionen]\ [\fIDatei\fP\ |\ \fIURL\fP\ |\ \-\ ]\ [\-o\ Datei] +[Optionen] +.RI [ \ Datei\ | \ URL\ | \ -\ ] +[\-o\ Datei] .br .B gmplayer -.RB [Optionen]\ [\-skin\ Skin] - -.SH "BESCHREIBUNG" -.I mplayer -ist ein Filmspieler für LINUX (läuft auf vielen anderen Unix-Varianten und nicht-x86 -CPUs, siehe Dokumentation). Er spielt die meisten MPEG/VOB, AVI, OGG/OGM, VIVO, ASF/WMA/WMV, QT/MOV/MP4, -FLI, RM, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM, RoQ Dateien, unterstützt von vielen eingebauten, XAnim und -Win32 DLL Codecs. Es lassen sich VideoCD, SVCD, DVD, 3ivx, DivX 3/4/5 und sogar WMV Filme -betrachten (ohne die avifile-Bibliothek). - -Ein anderes grossartiges Feature von mplayer ist die enorme Auswahl an unterstützten Ausgabetreibern. -Er unterstützt X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB. Es können aber auch GGI, -SDL (und alle davon unterstützen Treiber), VESA (auf jeder VESA kompatiblen Karte, sogar ohne X11!) -und einige hardwarenahen kartenspezifische Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI) benutzt werden! -.br -Die meisten davon unterstützen Software- oder Hardware-Skalierung, so dass die Filme im Vollbild -genossen werden können. MPlayer unterstützt auch die Wiedergabe über einige Hardware -MPEG-Dekodierkarten, wie die Siemens DVB, DXR2 und DXR3/Hollywood+! - -MPlayer besitzt ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen, hübsche, grosse, geglättete -und schattierte Untertitel mit europäischen/ISO 8859-1,2 (ungarisch, englisch, tschechisch, etc), -kyrillische und koreanische Schriften werden zusammen mit 9 Untertitel-Formaten unterstützt -(MicroDVD, SubRip, SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle und unser eigenes: MPsub). DVD Untertitel -(SPU Streams, VobSub und Closed Captions) werden unterstützt. - +[Optionen] +[\-skin\ skin] +.ad +.hy +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Beschreibung +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH BESCHREIBUNG +.B mplayer +ist ein Movieplayer für LINUX (der auch auf vielen anderen Unixen und +nicht\-x86-CPUs läuft, siehe Dokumentation). +Er spielt die meisten Dateien mit +MPEG/\:VOB, AVI, ASF/\:WMA/\:WMV, RM, QT/\:MOV/\:MP4, OGG/\:OGM, +VIVO, FLI, NuppelVideo, yuv4mpeg, FILM und RoQ ab. Dabei werden viele +eingebaute Codecs, XAnim-Codecs und Win32-DLL-Codecs benutzt. +Du kannst dir VideoCDs, SVCDs, DVDs, 3ivx\-, DivX\ 3/\:4/\:5\- und sogar WMV\-Filme +ansehen (ohne dabei die avifile\-Bibliothek zu benutzen). +.PP +Ein weiteres großartiges Feature von MPlayer ist die große Bandbreite an +unterstützten Ausgabetreibern. +MPlayer funktioniert mit X11, XV, DGA, OpenGL, SVGAlib, fbdev, AAlib, DirectFB, +aber du kannst genauso GGI, SDL (und damit alle von SDL unterstützen +Treiber), VESA (mit jeder VESA\-kompatiblen Grafikkarte, sogar ohne X11), +einige Kartenspezifischen Low\-Level\-Treiber (für Matrox, 3Dfx und ATI) +und einige Hardware\-MPEG\-Decoderkarten wie die Siemens DVB, DXR2 und +DXR3/\:Hollywood+ benutzen. +Die meisten von ihnen unterstützen Software\- oder Hardwareskalierung, +sodass du deine Filme im Vollbild genießen kannst. +.PP +MPlayer verfügt über ein onscreen display (OSD) für Statusinformationen, +schöne, große, schattierte und kantengeglättete Untertitel und visuelles +Feedback bei Tastatureingaben. +Europäische/\:ISO 8859\-1,2 (Ungarisch, Englisch, Tschechisch etc), Kyrillische +und Koreanische Schriftarten werden ebenso wie zehn Untertitelformate +(MicroDVD, SubRip, +SubViewer, Sami, VPlayer, RT, SSA, AQTitle, JACOsub und unser eigenes\: MPsub) +und DVD\-Untertitel (SPU\-Streams, VobSub und Closed Captions) unterstützt. +.PP .B mencoder -(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Filmkonverter, entworfen um -von MPlayer unterstützte Formate (AVI/ASF/OGG/DVD/VCD/VOB/MPG/MOV/VIV/FLI/RM/NUV/NET) -in andere auf MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) zu konvertieren. Er kann zu -Divx4 (1, 2 oder 3 Durchldufe), XviD, Codecs der libavcodec und PCM/MP3/VBRMP3 Audio -konvertieren. Er hat auch die Fähigkeit Streams zu kopieren, ein mächtiges Pluginsystem -(Schneiden, Erweitern, Spiegeln, Nachbearbeiten, Drehen, Skalieren, hinzufügen/entfernen -von Rauschen, rgb/yuv Umwandlung) und mehr. - +(MPlayer's Movie Encoder) ist ein einfacher Movieencoder, der so entworfen +wurde, dass er alle von MPlayer abspielbaren Filme (siehe oben) in andere +von MPlayer abspielbare Formate (siehe unten) umwandeln kann. +Er encodiert nach DivX4, XviD, jeden der libavcodec-Codecs und Audio +nach PCM/\:MP3/\:VBR\-MP3, das ganze in 1, 2 oder 3 Durchgängen. +Weiterhin kann er Streams einfach kopieren und verfügt über ein mächtiges +Plugin\-System (Beschneidung, Erweiterung, Spiegelung, Nachbearbeitung, +Rotation, Skalierung, Rauschunterdrückung, RGB/\:YUV\-Konvertierung etc). +.PP .B gmplayer -ist MPlayer mit einer grafischen Benutzeroberfläche. Er besitzt dieselben Optionen wie MPlayer. +ist MPlayer mit einem graphischen Benutzerinterface. Er verfügt über +die gleichen Optionen wie MPlayer. -.SH "ALLGEMEINE HINWEISE" -.B Es sollte auch die HTML Dokumentation überprüft werden! -.br -Jede "flag" Option hat ein "noflag" Gegenstück, -fs hat z.B. -nofs als Gegenteil. -.br -Alle Optionen können in eine Konfigurationsdatei eingetragen werden, die bei jedem -MPlayer Start gelesen wird. Sie befindet sich in '~/.mplayer/config'. Die Einträge -werden durch die Kommandozeilen Optionen ersetzt. Die Syntax der Konfigurationsdatei -ist 'option=', alles hinter '#' wird als Kommentar gezählt. Optionen ohne Werte -können durch 'yes' oder '1' aktiviert und durch 'no' und '0' deaktiviert werden. -Als Beispiel lässt sich '/etc/example.conf' verwenden. +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Optionen +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH "ALLGEMEINE ANMERKUNGEN" +.B Lies auch die HTML\-Dokumentation! +.PP +Jede Option 'flag' kennt ein Gegenstück, 'noflag'. Beispielsweise ist '\-nofs' +das Gegenstück zu '\-fs'. +.PP +Du kannst jede Option in einer Konfigurationsdatei speichern, die bei jedem +Start gelesen wird. +Die systemweite Konfigurationsdatei 'mplayer.conf' liegt in deinem +Konfigurationsverzeichnis (z.B.\& /etc/\:mplayer oder +/usr/\:local/\:etc/\:mplayer). Die benutzerspezifische Datei liegt in +\'~/\:.mplayer/\:config'. +Benutzerspezifische Einstellungen haben Vorrang vor den systemweiten, +und Optionen auf der Kommandozeile überschreiben die beiden anderen. +Die Syntax der Konfigurationsdatei lautet 'option='. Alles, was nach +einem '#' kommt, wird als Kommentar verstanden und nicht ausgewertet. +Optionen, die keine Werte benötigten, können aktiviert werden, wenn +du ihnen den Wert 'yes' oder '1' zuweist. Deaktiviert werden sie mit +\'no' oder '0'. +Selbst Unteroptionen können in dieser Art angegeben werden. -.I BEISPIEL +.I BEISPIEL: .br -# Verwende standardmässig den Matrox Treiber. +# Benutze standardmäßig den Matrox-Treiber .br vo=xmga .br -# Ich übe gerne den Handstand während dem Filmansehen. +# Ich stehe darauf, beim Zusehen einen Handstand zu machen. .br flip=yes - -.SH "DEMUXER/STREAM OPTIONEN" -.TP -.B \-aid\ -Wählt den Audiokanal [MPG: 0-31 AVI: 1-99 ASF: 0-127 VOB: 128-...]. .br -.I HINWEIS: -Es kann \-alang benutzt werden, um die Sprache zu wählen. +# Decodiere/\:encodiere mehrere Dateien im PNG-Format, aktivier's mit '-mf on' +.br +mf= type=png:fps=25 + +Du kannst auch dateispezifische Konfigurationsdateien schreiben. Wenn du +für einen Film namens 'movie.avi' eine Konfigurationsdatei schreiben möchtest, +dann nenn diese Datei 'movie.avi.conf', steck dort alle nur für diesen Film +relevanten Optionen rein und speichere die Datei in ~/\:.mplayer oder im +gleichen Verzeichnis wie 'movie.avi'. + +.SH "PLAYER-SPEZIFISCHE OPTIONEN (NUR FÜR MPLAYER)" .TP -.B \-alang\ -Wird bei der Wiedergabe von DVDs benutzt. Erwartet einen zwei-Zeichen Ländercode als -Parameter und versucht die Tonspur immer in der Sprache für diesen Code wiederzugeben. -Zum Beispiel versucht -alang hu,en die Tonspur in ungarisch wiederzugeben und -versucht danach englisch, falls erstere nicht vorhanden ist. Um eine Liste der verfügbaren -Sprachen zu erhalten, kann die \-v Option verwendet und die Ausgabe davon betrachtet werden. +.B \-, \-use-stdin +Liest Daten von stdin. \-idx funktioniert hiermit nicht. .TP -.B \-audio-demuxer -Erzwingt den Audio demuxer Typ für -audiofile. Es muss eine Demuxer ID, welche in -demuxers.h definiert ist, angegeben werden. -Die Option \-audio\-demuxer 17 kann verwendet werden um eine MP3-Erkennung zu erzwingen! +.B \-autoq (zusammen mit \-vop pp) +Ändert dynamisch das Qualitätslevel der Nachbearbeitung, je nachdem, wieviel +CPU-Zeit gerade frei ist. +Das angegebene Level ist das maximal verwendete Level. +Normalerweise kanns du eine große Nummer wählen. +Um dieses Feature zu benutzen, muss \-vop pp ohne Parameter aufgerufen +werden. .TP -.B \-audiofile\ -Spielt den Ton aus einer externen Datei (WAV, MP3, oder Ogg Vorbis). +.B \-autosync +Ändert schrittweise die A/\:V\-Synchronisation basierend auf den +Messungen der Audioverzögerung. +Mit \-autosync 0, dem Standardwert, wird das Bildtiming nur auf der +gemessenen Audioverzögerung basieren. +Mit \-autosync 1 wird der A/\:V-Sync-Algorithmus leicht verändert. +Bei einem Film mit nicht gleichbleibender Framerate, der mit \-nosound +problemlos abgespielt wird, kann \-autosync mit einem Wert größer 1 +helfen. Je höher der Wert gewählt wird, desto mehr ähnelt das Verhalten +dem von \-nosound. +\-autosync 30 kann bei Probleme helfen, die bei Audiotreibern entstehen, +die keine perfekt funktionierende Messung der Audioverzögerung zulassen. +Mit diesem Wert dauert es nur eine oder 2 Sekunden, bis A/\:V-Sync wieder +ok ist, wenn große A/\:V-Synch-Unterschiede auftreten. +Diese Verzögerung bei der Reaktion auf abrupte A/\:V-Sync-Änderungen +ist deiner einzige Nebeneffekt dieser Option. .TP -.B \-cdrom-device\ -Benutze das CDROM mit dem Gerätenamen anstatt /dev/cdrom. +.B \-benchmark +Gibt am Ende einige Statistiken über die CPU-Auslastung und ausgelassene +Frames aus. Zusammen mit \-nosound und \-vo null kann es benutzt werden, +um den Videocodec einem Geschwindigkeitstest zu unterziehen. .TP -.B \-cache\ -Diese Option gibt an, wieviel Speicher beim precaching von Dateien/URLs verwenden werden soll. -Besonders nützlich für langsamen Medien (normal ist \-nocache). +.B \-edl +Aktiviert EDL\-Aktionen (Edit Decision List) während der Wiedergabe. +Teile des Videos werden übersprungen und Teile des Audios stummgeschaltet. +Dazu wird die angegebene Datei ausgewertet. Lies +DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses +Feature benutzen kannst. .TP -.B \-chapter\ [-] -Gibt an bei welchem Kapitel die Wiedergabe starten soll. Gibt optional an, bei welchem Kapitel -die Wiedergabe beendet werden soll (standard: 1). Beispiele können unten gefunden werden. +.B \-edlout +Erstellt eine neue EDL\-Datei und schreibt EDL\-Markierungen in diese Datei. +Während der Wiedergabe kann der Benutzer 'i' drücken, und ein Eintrag, +um an der aktuellen Position zwei Sekunden des Video zu überspringen, wird +in die Datei geschrieben. Damit erhält der Benutzer eine Ausgangsbasis, +die er auf seine Bedürfnisse anpassen kann. Lies +DOCS/\:German/\:documentation.html#edl, dort stehen Details, wie du dieses +Feature benutzen kannst. .TP -.B \-cdda -Diese Option kann verwendet werden, um das CD-Audio Lesefeature von MPlayer zu konfigurieren. +.B \-fixed-vo (BETA\-CODE!) +Erzwingt dasselbe Videosystem für mehrere Dateien (einmalige Initialisierung +für alle Dateien). Dementsprechend wird für alle Dateien nur ein Fenster +geöffnet. Momentan funktionieren die folgenden Treiber mit fixed\-vo: x11, xv, +xvidix, xmga und gl2. +s.TP +.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop) +Verwirft einige Frames, ohne sie anzuzeigen, um auf langsamen Systemen +die A/\:V-Sync beizubehalten. B-Frames werden ebenfalls nicht dekodiert +und Videofilter nicht benutzt. +.TP +.B \-h, \-help, \-\-help +Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen an. +.TP +.B \-hardframedrop +Noch rabiateres Verwerfen von Frames (verhindert evtl. korrektes +Decodieren). Führt zu Bildstörungen! +.TP +.B \-identify +Zeit Dateiparameter in einem einfach einzulesenden Format an. Das +Script TOOLS/midentify unterdrückt die anderen Ausgaben von MPlayer +und führt (hoffentlich) Shellescaping für die Dateinamen aus. +.TP +.B \-input +Diese Option kann benutzt werden, um bestimmte Teile von MPlayers +Eingabesystem zu konfigurieren. Pfadangaben sind zu ~/\:.mplayer/ relativ. + +.I ANMERKUNG: +.br +Automatische Wiederholung wird momentan nur von Joysticks unterstützt. +.br +Die verfügbaren Kommandos lauten: + +.PD 0 +.RSs +.IPs conf= +Lies eine andere input.conf. +Wenn kein Pfadname angegeben wird, dann wird ~/\:.mplayer angenommen. +.IPs ar\-delay +Zeit in Millisekunden, bevor ein Tastendruck automatisch wiederholt +wird (0 dekativiert dieses). +.IPs ar\-rate +Anzahl der Tastendrücke pro Sekunde bei automatisch wiederholten +Tastendrücken. +.IPs keylist +Zeigt alle Tastennamen an, die mit Funktionen belegt werden können. +.IPs cmdlist +Zeigt alle Kommandos an, die auf Tasten gelegt werden können. +.IPs js\-dev +Gibt das zu benutzende Joystickgerät an (standardmäßig /dev/\:input/\:js0). +.IPs Datei +Liest Kommandos aus der angegeben Datei. Ist mit einem FIFO am sinnvollsten. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-lircconf +Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC (Linux Infrared Remote Control, +siehe http://www.lirc.org) an, wenn nicht die Standarddatei ~/\:.lircrc +verwendet werden soll. +.TP +.B \-loop +Wiederholt die Wiedgabe mal. 0 bedeutet ständige Wiederholung. +.TP +.B \-menu (BETA\-CODE) +Aktiviert das OSD\-Menü. +.TP +.B \-menu\-root (BETA\-CODE) +Gibt das Hauptmenü an. +.TP +.B \-menu\-cfg (BETA\-CODE) +Benutzt eine andere menu.conf. +s.TP +.B \-nojoystick +Deaktiviert die Joystickunterstützung. Standardmäßig ist die +Joystickunterstützung an, wenn sie eincompiliert wurde. +.TP +.B \-nolirc +Schaltet Unterstützung für LIRC aus. +.TP +.B \-nortc \ \ +Deaktiviert die Benutzung der Echtzeituhr (real-time clock, RTC, /dev/\:rtc) +zum Timing. +.TP +.B \-playlist +Spielt die in der Datei angegebenen Dateien ab (eine Datei pro Zeile, +oder eine Datei im Winamp- oder ASX-Format). +.TP +.B \-quiet \ \ +Zeigt weniger Statusmeldungen an. +.TP +.B \-really\-quiet \ \ +Zeigt noch weniger Statusmeldungen an. +.TP +.B \-sdp +Gibt an, dass die Eingabedatei eine SDP-Datei ist ('Session Description +Protocol'), die eine RTP-Sitzung beschreibt (siehe +http://www.live.com/mplayer/). +.TP +.B \-shuffle \ \ +Spielt die Dateien in zufälliger Reihenfolge ab. +.TP +.B \-skin (BETA-CODE) +Lädt eine Oberfläche (skin) aus dem angegeben Verzeichnis (OHNE +Pfadnamen). + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-skin fittyfene" +nimmt Skin/fittyfene. +Zuerst wird +/usr/local/share/mplayer/ +und danach ~/.mplayer/ durchsucht. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-slave \ \ +Diese Option aktiviert den Slave-Modus, der dazu gedacht ist, MPlayer von +anderen Programmen aus zu steuern. +Anstatt selber Tastatureingaben auszuwerten, liest MPlayer einfache +Kommandos von stdin. Die Sektion +.B SLAVE-MODUS-PROTOKOLL +erklärt die Syntax. +.TP +.B \-softsleep +Benutzt hochqualitative Softwaretimer, die genauso präzise wie die Echtzeituhr +(RTC) sind, ohne dafür root-Privilegien zu benötigen. +Der Preis dafür ist eine höhere CPU-Auslastung. +.TP +.B \-speed <0.01\-100> +Setzt die Abspielgeschwindigkeit. +.TP +.B \-sstep +Gibt die Anzahl Sekunden an, die zwischen einzelnen Frames gewartet werden +soll. Für Slideshows nützlich. + + +.SH "DEMUXER/STREAM-OPTIONEN" +.TP +.B \-aid (siehe auch \-alang) +Gibt die zu verwendende Audiospur an [MPEG: 0\-31 AVI/\:OGM: 1\-99 +ASF/\:RM: 0\-127 VOB(AC3): 128\-159 VOB(LPCM): 160\-191] +MPlayer gibt alle verwendbaren IDs aus, wenn er im Verbose-Modus (-v) gestartet +wird. +.TP +.B \-alang (siehe auch \-aid) +Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe. +Wählt die DVD-Audiosprache und versucht, die Audiospur abzuspielen, deren +Ländercode dem angegebenen entspricht. +MPlayer gibt alle vorhandenen Ländercodes aus, wenn er im Verbose-Modus (-v) +gestartet wird. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-alang hu,en" +Wählt die ungarische Audiospur und zur Not die englische, falls keine +ungarische Audiospur vorhanden ist. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-audio\-demuxer (nur mit \-audiofile) +Erzwingt den Audiodemuxertyp für \-audiofile. +Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig. +Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen. +.TP +.B \-audiofile +Spielt Audio aus einer externen Datei (WAV, MP3 oder Ogg Vorbis) zu einem +Film ab. +.TP +.B \-cdrom\-device +Ändert den Standardwert für das CDROM-Gerät, /dev/\:cdrom. +.TP +.B \-cache +Diese Option gibt an, wieviel Speicher (in kbytes) MPlayer zum +Precachen einer Datei/\:URL benutzt. +Besonders für langsame Medien sinnvoll (Standard ist \-nocache). +.TP +.B \-cdda +Diese Option kann benutzt werden, um die CD-Audio-Auslesefeatures von +MPlayer zu beeinflussen. +.br +Vorhandene Optionen sind diese: +. +.RSs +.IPs speed= +setzt die CD-Umdrehungsgeschwindigkeit +.IPs paranoia=<0\-2> +setzt den Paranoia-Wert +.RSss +0: deaktiviert Fehlererkennung +.br +1: nur Überlappungstest (Standard) +.br +2: komplette Datenkorrektur und -überprüfung +.REss +.IPs generic-dev= +benutzt das angegebene generische SCSI-Gerät +.IPs sector-size= +atomare Lesegröße +.IPs overlap= +Erzwingt eine minimal zu durchsuchende Überlappung bei der Datenüberprüfung +von Sektoren. +.IPs toc-bias +Nimm an, dass der Startoffset von Spur 1, wie er in der TOC steht, als +LBA\ 0 adressiert wird. +Eine Toshiba-Laufwerke benötigen diese Option, um die Spurgrenzen richtig +zu erkennen. +.IPs toc-offset= +Addiere Sektoren zu den ermittelten Werten bei der Adressierung +der Spuren. Kann negativ sein. +.IPs (no)skip +Akzeptiere (niemals) nicht perfekte Datenrekonstruktion(never) accept imperfect data reconstruction. +.RE +. +.TP +.B \-channels +Ändere die Anzahl der wiederzugebenen Kanäle (standardmäßig '2', wenn nichts +anderes angegeben wird). Wenn die Anzahl der Ausgabekanäle größer als die +Anzahl der Eingangskanäle ist, dann werden leere Kanäle erzeugt (es sei +denn, es wird von Mono zu Stereo erweitert - dann wird der Mono-Kanal auf +beiden Kanälen wiederholt). +Wenn die Anzahl der Eingangskanäle größer als die +Anzahl der Ausgabekanäle ist, dann hängt das Ergebnis vom Audiodecoder (\-afm) +ab. +MPlayer weist den Decoder an, den Ton in so viele Kanäle zu decodieren, +wie angegeben wurde. Jetzt liegt es am Decoder, diese Anforderung zu +erfüllen. Wenn der Decoder mehr Kanäle als angefordert ausgibt, so werden +die überschüssigen Kanäle abgeschnitten. Das ist normalerweise nur dann +wichtig, wenn Videos mit AC3-Audio abgespielt werden (wie z.B. DVDs). +In diesem Fall decodiert normalerweise die liba52 den Ton und sorgt für +einen korrekten Downmix des Audios auf die geforderte Anzahl von Kanälen. + +.I ANMERKUNG: +.br +Diese Option wird von den Codecs (nur AC3), den Filtern (surround) +und den ao-Treibern (zumindest von OSS) beachtet. +.br Verfügbare Optionen sind: - speed= Stellt die Drehgeschwindigkeit der CD ein - paranoia=<0-2> Stellt die Paranoia Stufe ein - 0: deaktiviert die Überprüfung - 1: überprüft nur Überlappungen (standard) - 2: überprüft und korrigiert die alle Daten - generic-dev= Verwendet das angegebene Scsi-Device - sector-size= atomic Lesegrösse - overlap= - toc-bias Nimmt an, dass der Anfangsoffset von - Track 1 als LBA 0 addressiert wird. - Wird von einigen Toshiba\-Laufwerken - benötigt, um die Trackgrenzen - korrekt zu erhalten. - toc-offset= Fügt den gemeldeten Werten beim - Adressieren der Tracks Sektoren - hinzu. Kann auch negativ sein. - (no)skip Akzeptiert (keine) Daten, welche nicht - perfekt rekonstruiert wurden. +.PD 0 +.RSs +.IPs 2 +Stereo +.IPs 4 +Surround +.IPs 6 +volles 5.1 +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-chapter [\-] +Gibt die Kapitel-ID an, ab dem abgespielt werden soll. Optional kann angegeben +werden, nach welchem Kapitel mit dem Abspielen aufgehört werden soll +(defaultmäßig 1). +Unten stehen Beispiele. .TP .B \-csslib -(alte DVD-Option) Diese Option wird benutzt, um den normalen Standort der libcss.so zu überschreiben. +(alter DVD-Zugriff) Gibt die zu verwendende libcss.so an. .TP .B \-demuxer -Erzwingt den Demuxer Typ. Es muss eine Demuxer ID, welche in demuxers.h definiert ist, angegeben werden. +Erzwingt einen bestimmten Audiodemuxertyp. +Alle in demuxers.h definierten Demuxer-IDs sind zulässig. +Benutze \-audio\-demuxer 17, um eine Datei als .mp3 abzuspielen. .TP .B \-dumpaudio (nur MPLAYER) -Schreibt den Audiostream in ./stream.dump (Hauptsächlich benutzbar mit mpeg/ac3). -.TP -.B \-passwd (siehe auch \-user Option!) -Gibt das für die http Authentifizierung zu verwendende Passwort an. +Schreibt den unbehandelten, komprimierten Audiostream nach ./\:stream.dump +(mit mpeg/\:AC3 nützlich). .TP .B \-dumpfile (nur MPLAYER) -Gibt die Datei an, in die MPlayer schreiben soll. Diese Option sollte mit \-dumpaudio/\-dumpvideo/\-dumpstream -verwendet werden. +Gibt den Dateinamen an, in den MPlayer schreiben soll. Sollte in Verbindung +mit \-dumpaudio / \-dumpvideo / \-dumpstream benutzt werden. .TP .B \-dumpstream (nur MPLAYER) -Schreibt den ganzen Stream in die Datei in ./stream.dump (nützlich beim Rippen von DVDs). +Schreibt den unbehandelten Stream nach ./\:stream.dump. Nützlich, um DVDs +oder Streams zu rippen, die über's Netzwerk abgespielt werden. .TP .B \-dumpvideo (nur MPLAYER) -Schreibt den Videostream in ./stream.dump (nicht sehr verwertbar). +Schreibt den unbehandelten, komprimierten Videostream nach ./\:stream.dump +(nicht sehr nützlich). .TP -.B \-dvd\ -Sagt MPlayer, welcher Film (angegeben durch die Titelid) abgespielt werden soll. Manchmal sind z.B. '1' -Trailer und '2' der richtige Film. Für die DVD-Wiedergabe wird manchmal deinterlacing benötigt: -Es sollten dann die '-pp 0x20000' oder '-npp lb' Optionen verwendet werden. -.TP -.B \-dvd-device\ -Überschreibt den normalen DVD-Device-Name /dev/dvd. -.TP -.B \-dvdangle\ -Einige DVDs enthalten Szenen, welche von mehreren Standpunkten betrachtet werden können. -Hier kannst du MPlayer sagen, welcher Standpunkt verwendet werden soll (Standard: 1). -Beispiele können unten gefunden werden. -.TP -.B \-dvdauth -(alte DVD-Option) Aktiviert die DVD Authentifizierung über das angegebene Device. -.TP -.B \-dvdkey -(alte DVD-Option) Wenn eine kopierte, nicht entschlüsselte .VOB Datei decodiert wird, -gibt diese Option den CSS-Schlüssel an, der benötigt wird um die .VOB Datei zu entschlüsseln. -(Der Schlüssel wird bei der Authentifizierung mit der DVD via \-dvdauth angegeben). -.TP -.B \-dvdnav (BETA CODE) -Erzwingt den Gebrauch der libdvdnav. -.TP -.B \-forceidx (siehe auch \-idx Option) -Erzwingt den Wiederaufbau des INDEX. Nützlich für Dateien mit kaputtem Index (desynchronisiert, etc). -Seeking wird möglich sein. Du kannst den Index mit MEncoder permanent reparieren (siehe Dokumentation). -.TP -.B \-fps\ -Erzwingt die Framerate (wenn der Wert im Header falsch ist) (Fliesskommazahl). -.TP -.B \-frames\ -MPlayer spielt/konvertiert Frames und beendet sich dann. -.TP -.B \-hr-mp3-seek (nur .MP3) -MP3 Suche (seeking) mit hoher Auflösung. Normalerweise: aktiviert, wenn eine externe MP3-Datei -wiedergegeben wird, da die exakte Position gesucht werden muss um die A/V-Synchronisation zu bewahren. -Dies kann jedoch langsam sein, vor allem beim Rückwärtssuchen - er muss bis zum Beginn -zurückgehen, um das exakte Frame zu finden. -.TP -.B \-idx (siehe auch \-forceidx Option) -Baut den INDEX des AVIs neu, falls keiner gefunden wurde, und erlaubt dadurch das Suchen (seeking). -Nützlich für kaputte/unvollständige Downloads oder schlecht generierte AVIs. -.TP -.B \-mc\ -Maximale sync-Korrektur für 5 Frames (in Sekunden). -.TP -.B \-mf -Wird verwendet, wenn von mehreren PNG- oder JPEG-Dateien dekodiert/konvertiert wird -(siehe Dokumentation). Die verfügbaren Optionen sind: +.B \-dvd +Gibt an, welche Filme (durch die Titel-ID spezifiziert) abgespielt werden +sollen. Beispielsweise ist '1' eine Vorschau und '2' der tatsächliche Film. - on aktiviert die Unterstützung für mehrere Dateien - w= Breite der Ausgabe (automatisch erkannt) - h= Höhe der Ausgabe (automatisch erkannt) - fps= fps der Ausgabe (normal: 25) - type= Typ der Eingangsdateien - (verfügbare Typen: jpeg, png) +.I ANMERKUNG: +.br +Manchmal muss bei einer DVD Deinterlacing eingeschaltet werden. Siehe +Option \-vop pp=0x20000. .TP -.B \-ni (nur .AVI) -Erzwingt den Gebrauch des non-interleaved AVI-Parsers (repariert die Wiedergabe -einiger kaputter AVI-Dateien). +.B \-dvd\-device +Gibt ein anderes DVD-Gerät als das Standardgerät /dev/\:dvd an. .TP -.B \-nobps -Benutze keine byte/Sekunde-Werte für die Ton/Bild-Synchronisation (AVI). -Dies hilft bei einigen AVI-Dateien mit kaputtem Header. +.B \-dvdangle +Einige DVDs beinhalten Szenen, die aus verschiedenen Perspektiven/Winkeln +betrachtet werden können. Mit dieser Option kannst du MPlayer sagen, +welche Perspektive er wiedergeben soll (Standard: 1). +Unten stehen Beispiele. +.TP +.B \-dvdauth +(alter DVD-Zugriff) Schaltet die DVD-Authentifizierung mit dem angegebenen +Gerät an. +.TP +.B \-dvdkey +(alter DVD-Zugriff) Wenn ein verschlüsseltes, von DVD auf Festplatte kopiertes +VOB abgespielt werden soll, dann wird dieser Schlüssel benutzt, um das VOB +zu entschlüsseln (der Schlüssel wird bei der DVD-Laufwerksauthentifizierung +mit \-dvdauth ausgegeben). +.TP +.B \-dvdnav (BETA\-CODE!) +Erzwingt die Benutzung von libdvdnav. +.TP +.B \-forceidx +Erzwingt den Neubau des Index. +Nützlich für Dateien mit defektem Index (Desynchronisation etc.). +Spulen wird damit möglich. +Mit MEncoder kann der Index permanent repariert werden (siehe Dokumentation). +.TP +.B \-fps +Überschreibt die Videobildrate (falls diese falsch ist oder im Header fehlt) +(Fließkommazahl). +.TP +.B \-frames +Gibt nur die ersten Bilder wieder/encodiert nur die ersten +Bilder. Beedet sich danach. +.TP +.B \-hr\-mp3\-seek (nur bei .MP3) +Hi\-res mp3-Spulen. +Standardmäßig ist diese Option an, wenn ein externes MP3 abgespielt wird, +da MPlayer an die exakte Position spulen muss, um die A/\:V-Sync zu erhalten. +Kann langsam sein, vor allem dann, wenn zurückgespult wird, da dann erst +zum Anfang gespult wird, um die genaue Stelle zu finden. +.TP +.B \-idx (siehe auch \-forceidx) +Erstellt den Index neu, wenn bei einem AVI kein Index gefunden wurde, +und ermöglicht somit Spulen. +Nützlich bei defekten/\:unvollständigen Downloads oder bei schlecht +erstellten AVIs. +.TP +.B \-mc +Maximale A-V-Sync-Anpassung pro Bild (in Sekunden). +.TP +.B \-mf +Wird benutzt, wenn mehrer PNG- oder JPEG-Dateien decodiert werden. +.br +Die verfügbaren Optionen lauten: + +.PD 0 +.RSs +.IPs on\ \ \ +Aktiviert die Multidateiunterstützung +.IPs w= +Ausgabebreite (automatisch erkannt) +.IPs h= +Ausgabehöhe (automatisch erkannt) +height of the output (autodetect) +.IPs fps= +FPS der Ausgabe (standardmäßig 25) +.IPs type= +Typ der Quelldateien (mögliche Typen sind jpeg, png, tga) +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-ni (nur bei .AVI) +Erzwingt die Benutzung des nicht\-interleaved-AVI-Parsers (was die +Wiedergabe einiger schlecht erstellter AVIs ermöglicht). +.TP +.B \-nobps (nur bei .AVI) +Benutze nicht die durchschnittlichen Bytes/\:Sekunde fuer A\-V-Sync (AVI). +Hilft bei einigen AVIs mit defektem Header. +.TP +.B \-passwd (siehe ebenfalls bei \-user) +Gibt das Passwort für die HTTP-Authentifizierung an. .TP .B \-rawaudio -Diese Option erlaubt es einem, raw Audiodateien wiederzugeben. Sie kann auch -verwendet werden um Audio CDs widerzugeben, die nicht 44Khz 16bit Stereo sind. -Verfügbare Optionen sind: +Mit dieser Option können raw-Audiodateien abgespielt werden. Sie kann +auch verwendet werden, um Audio-CDs abzuspielen, die nicht mit 44KHz +16Bit stereo aufgenommen wurden. +.br +Verfügbare Optionen: - on verwendet den raw Audiodemuxer - channels= Anzahl Kanäle - rate= Rate in Samples pro Sekunde - samplesize= Samplegrösse in bytes - format= fourcc in hex +.PD 0 +.RSs +.IPs on\ \ \ +benutzt den Raw-Audiodemuxer +.IPs channels= +Anzahl der Kanäle +.IPs rate= +Rate in Samplen pro Sekunde +.IPs samplesize= +Samplegröße in Byte +.IPs format= +FourCC in Hexadezimal +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-rtsp\-stream\-over\-tcp +Kann zusammen mit 'rtsp://'\-URLs verwendet werden, um anzugeben, dass die +daraus resultierenden eingehenden RTP\- und RTCP\-Pakete per TCP +übertragen werden (mit der gleichen TCP-Verbindung wie RTSP). Diese Option +kann hilfreich sein, wenn deine Internetverbindung eingehende UDP-Pakete +nicht durchlässt (siehe http://www.live.com/mplayer/). .TP .B \-skipopening -Überspringt die DVD-Eröffnung (nur DVDNAV). +Überspringt das Intro der DVD (nur bei dvdnav). .TP -.B \-sb\ (siehe auch \-ss Option!) -Springt zur angegebenen byte Position. Nützlich bei der Wiedergabe von einer CDROM-Images -/ VOB-Dateien mit unbrauchbarem Material am Anfang. +.B \-sb (siehe auch bei \-ss) +Springt an die Byteposition. +Nützlich beim Abspielen von CDROM-Abbildern / .VOB-Dateien mit Schrott +am Anfang. .TP .B \-srate -Gibt die Frequenz zur Audiowiedergabe an. Beeinflusst die Wiedergabegeschwindigkeit! +Erzwingt eine Audioabspielrate, wobei die Videogeschwindigkeit angepasst +wird, um A/V\-Sync beizubehalten. MEncoder übergibt diesen Wert an lame +für's Resampling. .TP -.B \-ss\ (siehe auch \-sb Option!) -Sucht die angegebene Zeitposition. +.B \-ss (siehe auch bei \-sb) +Springt an die gegebene Zeit. -.I BEISPIEL: - -ss 56 springt zu 56 Sekunden - -ss 01:10:00 springt zu 1 Stunde und 10 Minuten +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-ss 56" +spult zu 56 Sekunden +.IPs "\-ss 01:10:00" +spult zu 1 Stunde 10 Minuten +.RE +.PD 1 +. .TP -.B \-tv\ -Diese Option aktiviert das TV-Grabbing Feature von MPlayer (siehe Dokumentation). -Verfügbare Optionen sind: +.B \-tv +Diese Option aktiviert das TV-Grabbing von MPlayer. - on verwende den TV-Eingang - noaudio kein Ton - driver= verfügbar: dummy, v4l, bsdbt484 - device= gibt ein anderes Device an als - das normale /dev/video0 - input= gibt einen anderen Input als der - normale 0 (Television) an - (siehe Ausgabe für eine Liste) - freq= gibt die zu verwendende Frequenz - an (z.B. 511.250) - outfmt= Ausgabeformat des Tuners: rgb32, - rgb24, rgb16, yuy2, yv12, uyvy, i420) - width= Höhe der Ausgabe - height= Breite der Ausgabe - norm= verfügbar: PAL, SECAM, NTSC - channel= wechselt zum angegebenen Kanal - chanlist= verfügbar: us-bcast, us-cable, - europe-west, europe-east, etc - audiorate= gibt die Audio Einlese\-Bitrate an - alsa liest von ALSA ein - mono erzwingt Mono\-Audio - adevice= gibt das Audiodevice an: - /dev/... für OSS, - Hardware ID für ALSA - audioid= wählt den Audioausgang der Karte, - falls mehrere vorhanden sind - -.I HINWEIS: -Mplayer akzeptiert keine Spalten, so dass Punkte bei der Deviceid verwendet -werden müssen (z.B. hw.0,0 anstatt hw:0,0) - -Es sei darauf hingewiesen, dass bei ALSA irgendeine Samplerate verwendet werden -kann, der LAME Audiocodec, kann jedoch nur in "standard" Sampleraten konvertieren, -so dass man eine .avi Datei ohne Sound erhölt, falls eine unpassende Rate mit -diesem Codec gewählt wurde. -.TP -.B \-user (siehe auch \-passwd Option!) -Gibt den für die http Authentifizierung zu verwendenden Benutzername an. -.TP -.B \-vcd\ -Spielt eine Video-CD Spur vom Device anstatt von einer normalen Datei. -.TP -.B \-vid\ -Wählt den Videokanal [MPG: 0\-15 AVI: 0\-255]. -.TP -.B \-vivo (DEBUG CODE) -Erzwingt die Audioparameter des .vivo Demuxers (für Testzwecke). - - -.SH "DEKODIERUNG/FILTER OPTIONEN" -.TP -.B \-ac -Erzwingt den Gebrauch des angegebenen Audiocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf. - -.I BEISPIEL: - -ac mp3 benutze den libmp3 MP3 Codec - -ac mp3acm benutze den l3codeca.acm MP3 Codec - -ac ac3 benutze den AC3 Codec - -ac hwac3 benutze Hardware AC3 Durchgabe (siehe Dokumentation) - -ac vorbis benutze den libvorbis - -ac ffmp3 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (LANGSAM) - -Siehe -ac help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! -.TP -.B \-afm <1-12> (VERALTET) -Erzwingt den Gebrauch einer bestimmten Familie von Audioformaten. - -.I BEISPIEL: - -afm 1 benutze die libmp3 (mp2/mp3, aber nicht mp1) - -afm 2 benutze raw PCM-Audio - -afm 3 benutze die libac3 - -afm 4 benutze einen passenden Win32 Codec - -afm 5 benutze die aLaw/uLaw-Treiber - -afm 10 benutze die libvorbis - -afm 11 benutze den MP3-Dekoder von ffmpeg (sogar mp1) - -Siehe -afm help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! -.TP -.B \-aspect -Setzt das Seitenverhältnis von Filmen. Es wird bei MPEG-Dateien automatisch ermittelt, -kann bei AVI-Dateien jedoch nicht automatisch erkannt werden. Beispiele: - -.I BEISPIEL: - -aspect 4:3 oder -aspect 1.3333 - -aspect 16:9 oder -aspect 1.7777 -.TP -.B \-flip -Spiegelt das Bild vertikal. -.TP -.B \-lavdopts (DEBUG CODE) -Wenn von einem Codec der libavcodec decodiert wird, können hier Parameter -dazu agegeben werden. - -.I BEISPIEL: - \-lavdopts bug=1 - -Verfügbare Optionen sind: - - ver= Fehlerspannweite: - -1 wird für einige sehr kaputte - Kodierer benötigt - 0 standard - 1 aggressivere Fehlererkennung - bug= umgeht Codierfehler manuell - 0 standard - 1 Problemumgehung für einige alte - lavc msmpeg4v3 Dateien -.TP -.B \-nosound -Spielt den Ton nicht ab / codiert keinen Ton. -.TP -.B \-npp\ -Diese Option erlaubt einem, etwas 'literarischere' Postprocessing Optionen zu übergeben -und ist eine andere Möglichkeit, diese aufzurufen (nicht mit -pp). +.I ANMERKUNG: .br -HINWEIS: -npp kontrolliert nur den externen Nachbearbeitungsfilter, ES MUSS manuell geladen werden -(mit der Options -vop pp) und wird NICHT automatisch geladen! +MPlayer akzeptiert keine Doppelpunkte. Benutze statt dessen also Punkte +in der Geräte-ID (z.B.\& hw.0,0 und nicht hw:0,0). .br -Verwendung: -vop pp -npp - -.I BEISPIEL: - -pp 0x2007f <=> -npp hb,vb,dr,al,lb - -pp 0x7f <=> -npp hb,vb,dr,al - -Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste aller Optionen von \-npp: -.I mplayer \-npp help +Sei gewarnt, dass du zwar eine beliebige Samplerate angeben kannst, wenn +du ALSA verwendest, der LAME-Audiocodec aber nur die 'Standard'-Sampleraten +unterstützt. Du wirst ein .AVI ohne Sound erhalten, wenn du eine +merkwürdige Samplerate bei diesem Codec wählst. .br -Diese Schlüsselwörter akkzeptieren ein '-' Präfix um die Option zu deaktivieren. - -.I BEISPIEL: - -npp de,-al bedeutet normale Filter ohne Helligkeits/Kontrast-Korrekturen - -Ein ':' gefolgt von einem Buchstaben kann zu einer Option hinzugefügt werden um -dessen Zuständigkeitsbereich festzulegen. - a Schaltet den Filter automatisch ab, falls die CPU zu langsam ist. - c Macht auch eine Chroma-Filterung. - y Macht keine Chroma-Filterung (also nur Luma-Filterung). - -Jeder Filter enthält 'c' (Chromafilterung) als Standard. - -.I BEISPIEL: - -npp de,tn:1:2:3 bedeutet 'aktiviere die Standardfilterung und die zeitliche Rauschfilterung' - -npp hb:y,vb:a -autoq 6 bedeutet 'deblocke horizontal nur Luma und schalte - automatisch das vertikale deblocking an/aus, abhängig von vorhandener CPU-Zeit' -.TP -.B \-pp\ (siehe auch \-npp Option!) -Wendet einen Nachbearbeitungsfilter (postprocess) auf das dekodierte Bild an - -Der angegebene Wert wird zum Codec gesendet, wenn dieser einen eingebauten Nachbearbeitungsfilter -hat (neuere win32 DShow DLLs, DivX4Linux). Ansonsten wird das externe Filterplugin automatisch -geladen (-vop pp) und verwendet. Es sei darauf hingewiesen, dass das eingebaute und externe Filter -gleichzeitig verwendet werden kann: \-pp wird für den internen und \-vop pp=Wert für den externen -verwendet! - -Der gültige Bereich der \-pp Werte für die eingebauten Filter ist hängt von dem jeweiligen Codec ab. -Meistens 0-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamsten/besten ist. - -Für den externen pp Filter ist dies die numerische Methode den Filter zu verwenden. Die \-npp Option -erzeugt dieselben Effekte mit Buchstaben. Um mehrere Filter gleichzeitig anzuwenden, müssen bloss die -jeweiligen Hexadezimalwerte addiert werden. - -Die folgenden Werte sollten z.B. gute Resultate liefern: - \-pp 0x20000 <=> \-npp lb (deinterlacing - für DVD/MPEG2 Wiedergabe) - \-pp 0x7f <=> \-npp hb,vb,dr,al (deblocking Filter: glättet die Bilder - für DivX) -.TP -.B \-ssf (BETA CODE) -Gibt die SwScaler Parameter an. Verfügbare Optionen sind: - - lgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Luma) - cgb=[0..100] Gauss'scher Unschärfefilter (Chroma) - ls=[0..100] Schärfefilter (Luma) - cs=[0..100] Schärfefilter (Chroma) - cvs=x Vertikale chroma Verlagerung - chs=x Horizontale chroma Verlagerung -.TP -.B \-stereo -Wählt den Typ der MP2/MP3-Stereoausgabe. - - Stereo 0 - Linker Kanal 1 - Rechter Kanal 2 -.TP -.B \-sws\ -.I HINWEIS: -Siehe auch DOCS/tech/swscaler_*.txt. +Verfügbare Optionen: +. +.RSs +.IPs on\ \ \ +benutzt den TV-Eingang +.IPs noaudio +kein Sound +.IPs driver= +mögliche Werte: dummy, v4l, bsdbt848 +.IPs device= +Gibt ein anderes Videogerät als /dev/\:video0 an. +.IPs input= +Gibt einen anderen Eingang als den Standardeingang 0 (Television) +an (such in der Ausgabe nach einer Liste) +.IPs freq= +Gibt die Frequenz an, auf die der Tuner gesetzt wird (z.B.\& 511.250). +Kann nicht zusammen mit 'channels' benutzt werden. +.IPs outfmt= +Ausgabeformat des Tuners (yv12, rgb32, rgb24, rgb16, rgb15, uyvy, yuy2, i420) +.IPs width= +Breite des Ausgabefensters +.IPs height= +Höhe des Ausgabefensters +.IPs buffersize= +Maximalgröße des Capture-Puffers in Megabytes (Standard ist die Hälfte +des physikalisch verfügbaren Speichers) +.IPs norm= +Werte: PAL, SECAM, NTSC +.IPs channel= +Setzt den Tuner auf Kanal . +.IPs chanlist= +Werte: europe-east, europe-west, us-bcast, us-cable, etc +.IPs channels=\-,\-,... +Setzt Namen für Kanäle. Benutze '_' anstelle von Leerzeichen bei Namen +(oder spiel mit der Shellquotierung rum ;\-). +Die Sendernamen werden mit dem OSD angezeigt, und die Kommandos +tv_step_channel, tv_set_channel und tv_last_channel werden dann z.B.\& mit einer +Fernbedienung benutzbar sein (siehe lirc). +Kann nicht zusammen mit dem frequency\-Parameter benutzt werden. +Warnung: Die Sendernummer wird dann die Position des Eintrags in der +'channels'\-Liste sein, wobei der erste Eintrag die 1 bekommt. Benutze also +z.B.\& tv://1, tv://2, tv_set_channel 1, tv_set_channel 2, etc. +.IPs audiorate= +Setzt die Audiobitrate für's Capturen. +.IPs forceaudio +Capture auch dann Audio, wenn v4l keine Audioquellen zurückmeldet. +.IPs alsa +Benutze ALSA zum Capturen. +.IPs amode=<0\-3> +Wählt einen Audiomodus: +.RSss +0: mono .br -Diese Option setzt die Qualität (und damit die jeweilige Geschwindigkeit) des Softwareskalierers, -zusammen mit der -zoom Option. Z.B. mit x11 oder anderen Ausgabetreibern, die keine -Hardwarebeschleunigung unterstützen. Mögliche Einstellungen sind: - - 0 - fast bilinear (normal) - 1 - bilinear - 2 bicubic (good quality) - 3 experimental (?) - 4 nearest neighbour (bad quality) - 5 area - 6 luma bicubic / chroma bilinear - 7 gauss - 8 sincR - 9 lanczos - 10 bicubic spline +1: stereo +.br +2: Sprache 1 +.br +3: Sprache 2 +.REss +.IPs forcechan=<1\-2> +Normalerweise wird die Anzahl der aufgenommenen Audiokanäle automatisch +durch Ermitteln des Audiomodus der TV-Karte festgelegt. +Mit dieser Option kann Mono/\:Stereo unabhängig von dem von der TV-Karte +zurückgegebenen Audiomodus erzwungen werden. +Kann benutzt werden, wenn die TV-Karte den aktuellen Audiomodus nicht +zurückgeben kann. +.IPs adevice= +Setzt das Audiogerät. +.RSss +/dev/\:...\& für OSS +.br +Hardware-ID für ALSA +.REss +.IPs audioid= +Wählt einen Audioausgang der TV-Karte, wenn diese mehrere hat. +.IPs "[volume|bass|treble|balance]=<0\-65535>" +Diese Optionen setzen Parameter des Mixers auf der Capture-Karte. +Sie haben keinen Effekt, wenn deine Karte keinen Mixer hat. +.RE +. .TP -.B \-vc -Erzwingt den Gebrauch eines speziellen Videocodecs, nach dessen Name in der codecs.conf. - -.I BEISPIEL: - -vc divx benutze den VFW DivX Codec - -vc divxds benutze den DirectShow DivX Codec - -vc ffdivx benutze den libavcodec DivX Codec - -vc ffmpeg12 benutze den libavcodec MPEG1/2 Codec - -vc divx4 benutze den Project Mayo DivX Codec - -Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! +.B \-user (siehe auch \-passwd) +Gibt den Benutzernamen für die HTTP-Authentifizierung an. .TP -.B \-vfm <1-12> -Erzwingt den Gebrauch einer speziellen CODECFAMILIE und fällt in die normale zurück, falls es fehlschlägt. - -.I BEISPIEL: - -vfm 2 benutze die VFW (Win32) Codecs - -vfm 3 benutze den OpenDivX/DivX4 Codec (YV12) - (das gleiche wie -vc odivx aber mit Rückfallmöglichkeiten) - -vfm 4 benutze die DirectShow (Win32) Codecs - -vfm 5 benutze die libavcodec Codecs - -vfm 7 benutze den DivX4 codec (YUY2) - (das gleiche wie -vc divx4 aber mit Rückfallmöglichkeiten) - -vfm 10 benutze die XAnim Codecs - -Siehe -vc help für eine VOLLSTÄNDIGE Liste! - -.I HINWEIS: -Wenn libdivxdecore-Unterstützung einkompiliert wurde, enthalten Typ 3 und 7 nun den gleichen -DivX4 Codec aber unterschiedliche APIs, um diesen zu erreichen. Für Unterschiede zwischen -diesen und wann welcher benutzt wird, lies in der DivX4 Sektion in der Dokumentation. +.B \-vcd +Spielt den Video\-CD\-Titel direkt vom Gerät anstatt aus einer Datei ab. .TP -.B \-vop -Aktiviert die/den angegebene(n) Videofilter (siehe Dokumentation!). -Verfügbare Plugins sind: - - crop[=w:h:x:y] Schneiden - rectangle[=w:h:x:y] zeigt die Schneidegrenzen - expand[=w:h:x:y:o] Erweitern und OSD - flip vertikale Spiegelung - mirror horizontale Spiegelung - rotate[=<0-3>] dreht das Bild +- 90 Grad - scale[=w:h] Softwareskalierung - yuy2 YV12/I420 \-> YUY2 - rgb2bgr[=swap] RGB 24/32 <\-> BGR 24/32 - palette RGB/BGR 8 \-> 15/16/24/32bpp - format[=fourcc] erzwingt Bildformat für - nächsten Filter - pp[=flags] Nachbearbeitung (siehe \-pp) - lavc[=Qualität:fps] YV12\->MPEG1 (libavcodec) - fame YV12\->MPEG1 (libfame) - dvbscale[=aspect] optimale Skalierung für DVB - Karten (aspect= - DVB_HEIGHT*ASPECTRATIO) - cropdetect[=limit] erkennt schwarze Ränder - (gibt crop Werte aus) - noise[=Licht[u][t][h][p]:Farbe[u][t][h][p] - fügt Rauschen hinzu - <0-100> Licht - <0-100> Farbe - u einheitlich - t zeitlich - a zeitlicher - Durchschnitt - h hohe Qualität - p Vermischung - mit Muster - eq[=hell:kont] Software Equalizer (interaktiv) - bedient sich wie der hw eq - -.I Parameter: - w,h Ausgabe Höhe/Breite - Wert w/h = Wert - \-1 w/h = Originalwert (Standard) - 0 w/h = skalierte (aspect) w/h - \-Wert w/h = Originalwert + Wert - x,y x/y Position des Untertitelbildes - Wert x/y = Wert - \-1 x/y = zentriert Bild (Standard) - o (de)aktiviert OSD/Untertitel Wiedergabe - 0 deaktiviert (Standard) - 1 aktiviert - -Durch folgenden Befehl erhält man eine Liste der verfügbaren Plugins: -.I mplayer \-vop help - +.B \-vid +Wählt die Videospur [MPG: 0\-15 ASF: 0\-255]. .TP -.B \-x\ (nur MPLAYER) -Skaliert das Bild auf Breite x (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die -Berechnung des Seitenverhältnisses. -.TP -.B \-xvidopts -Gibt zusätzliche Parameter für die XviD Decodierung an. - - dr2 Aktiviert die direct rendering Methode 2 - nodr2 Deaktiviert die DR Methode 2 -.TP -.B \-xy\ (nur MPLAYER) - x<=8 Skaliert das Bild um den Faktor - x>8 Setzt die Breite auf und berechnet die Höhe, - um ein korrektes Seitenverhältnis beizubehalten -.TP -.B \-y\ (nur MPLAYER) -Skaliert das Bild auf Höhe y (wenn eine SW/HW-Skalierung verfügbar ist). Deaktiviert die -Berechnung des Seitenverhältnisses. -.TP -.B \-zoom -Erlaubt Software-Skalierung, falls diese vorhanden ist. Könnte verwendet werden, um eine Skalierung mit --vop scale zu erzwingen (-vop scale IGNORIERT die Optionen -x/-y/-xy/-fs/-aspect ohne -zoom). +.B \-vivo (DEBUG\-CODE) +Erzwingt Audioparameter für den .vivo-Demuxer (nur für's Debugging +gedacht). -.SH "OSD/UNTERTITEL OPTIONEN" -.I HINWEIS: -Siehe auch -vop expand. +.SH "OSD\-/UNTERTITEL\-OPTIONEN" +.I ANMERKUNG: +.br +Siehe auch \-vop expand. .TP -.B \-dumpmpsub (nur MPLAYER) -Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der -sub Option) zu MPlayer's -Untertitel-Format, MPsub. Erzeugt eine dump.mpsub Datei im aktuellen Verzeichnis. +.B \-dumpmicrodvdsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +MicroDVD\-Format. Erstellt eine Datei dumpsub.sub im aktuellen Verzeichnis. .TP -.B \-dumpsub (nur MPLAYER) -Schreibt den Untertitelstream eines VOB-Streams nieder. +.B \-dumpmpsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +MPlayer\-Format MPsub. Erstellt eine Datei dump.mpsub im aktuellen Verzeichnis. .TP -.B \-dumpsrtsub (nur MPLAYER) -Konvertiert den angegebenen Untertitel (mit der \-sub Option) in das Zeit -basierte SubViewer (SRT) Untertitel-Format. Erzeugt eine dumpsub.srt Datei -im aktuellen Verzeichnis. +.B \-dumpsrtsub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende SubViewer\-Format (SRT). +Erstellt eine Datei dumpsub.srt im aktuellen Verzeichnis. .TP -.B \-ifo\ -Gibt die Datei an, die verwendet werden soll, um die Palette und Framegrösse -für VOBSUB-Untertitel zu laden. +.B \-dumpjacosub (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende JACOsub\-Format. +Erstellt eine Datei dumpsub.js im aktuellen Verzeichnis. .TP -.B \-ffactor\ -"Resamplet" die alphamap der Schrift. +.B \-dumpsami (nur bei MPLAYER) +Konvertiert die mit der \-sub\-Option angegebenen Untertitel in das +zeitbasierende SAMI\-Format. +Erstellt eine Datei dumpsub.smi im aktuellen Verzeichnis. +.TP +.B \-dumpsub (nur bei MPLAYER) (BETA\-CODE) +Speichert den Untertitel-Substream eines VOB-Streams. +Siehe auch -dump*sub und -vobsubout*. +.TP +.B \-ifo +Gibt die Datei an, aus der MPlayer die Palette und die Framegröße für +VOBSUB-Untertitel lädt. +.TP +.B \-ffactor +Resamplet die Alpha-Matrix der Schrift. +Mögliche Werte: -.I BEISPIEL: - 0 klare weisse Schriften - 0.75 sehr schmaler schwarzer Umriss [default] - 1 schmaler schwarzer Umriss - 10 fetter schwarzer Umriss +.PD 0 +.RSs +.IPs 0\ \ \ \ +komplett weiße Schrift +.IPs 0.75\ \ +sehr dünner schwarzer Umriss (Standard) +.IPs 1\ \ \ \ +dünner schwarzer Umriss +.IPs 10\ \ \ +dicker schwarzer Umriss +.RE +.PD 1 +. .TP -.B \-font\ -Sucht die OSD/SUB-Schriften in einem anderen Verzeichnis (normal : -~/.mplayer/font/font.desc). +.B \-font +Sucht nach den OSD\-/\:Untertitelschriften in einem anderen Verzeichnis +(Standard für normale Schriften: ~/\:.mplayer/\:font/\:font.desc, +Standard für FreeType\-Schriften: ~/.mplayer/\:subfont.ttf). -.I BEISPIEL: - -font ~/.mplayer/arial-14/font.desc +.I ANMERKUNG: +.br +Bei FreeType gibt diese Option den Pfad zur Textschriftdatei an. +.br +Die \-subfont-*-Optionen sind nur verfügbar, wenn FreeType eincompieliert +wurde. Wenn die FreeType-Unterstützung aktiviert wurde, dann kann die +alte Schriftunterstützung nicht mehr benutzt werden. + +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +\-font ~/\:.mplayer/\:arial\-14/\:font.desc +.br +\-font ~/\:.mplayer/\:arialuni.ttf +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-noautosub -Deaktiviert automatische Untertitel. +Deaktiviert das automatische Laden von Untertiteln. .TP -.B \-osdlevel\ <0\-2> -Gibt an, in welchem Modus das OSD starten soll (0 : aus, 1 : Suche, 2: Suche+Spielzeit) -(Standard = 1). +.B \-nooverlapsub +Deaktiviert das Überlappen von Untertiteln. .TP -.B \-sid\ <0-31> (siehe auch \-slang Option!) -Wählt und aktiviert die DVD-Untertitel Wiedergabe/Sprache über eine Nummer. -Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option -v und ein Blick -auf deren Ausgabe benutzt werden. +.B \-osdlevel <0\-3> (nur bei MPLAYER) +Gibt den Modus an, in dem das OSD startet: +.RSs +0: nur Untertitel +.br +1: Lautstärkeleiste und Positionsanzeige (Standard) +.br +2: Lautstärkeleiste, Positionsanzeige und prozentuale Dateiposition +.br +3: Lautstärkeleiste, Positionsanzeige, prozentuale Dateiposition und +Dateidauer +.RE .TP -.B \-slang\ (siehe auch \-sid Option!) -Aktiviert die DVD-Untertitelwiedergabe über ein zwei-Zeichen Parameter, einen Ländercode. --slang hu,en versucht immer ungarische Untertitel und danach englische Untertitel zu zeigen, -falls erstere nicht vorhanden sind. Für eine Liste der verfügbaren Untertitel kann die Option --v und ein Blick auf deren Ausgabe benutzt werden. +.B \-sid (siehe auch \-slang) +Aktiviert die Anzeige von DVD-Untertiteln. Du MUSST eine ID angeben, die +einer DVD-Untertitelsprache entspricht (0\-31). +Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung +der Option \-v. .TP -.B \-sub\ -Benutzt/zeigt diese Untertitel-Datei. -.TP -.B \-subcc -Aktiviert die Wiedergabe von DVD Closed Caption (CC) Untertiteln. Diese sind NICHT VOB -Untertitel, sondern spezielle ASCII Untertitel für Höhrgeschädigte, welche sich im VOB -Benutzerdaten Stream auf den meisten Code 1 DVDs befinden. CC Untertitel sind bis jetzt -auf keinen anderen DVDs (ausser Code 1) gesichtet worden. -.TP -.B \-subcp\ -Wenn dein System iconv(3) unterstützt, kannst du diese Option benutzen um die Codepage -der Untertitel anzugeben. +.B \-slang (siehe auch \-sid) +Funktioniert nur bei DVD-Wiedergabe. +Aktiviert/\:selektiert die Sprache der DVD-Untertitel. +Eine Liste mit verfügbaren Untertiteln erhälst du bei der Verwendung +der Option \-v. .I BEISPIEL: - -subcp latin2 - -subcp cp1250 +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-slang hu,en" +Wählt ungarische Untertitel und verwendet die englischen Untertitel, wenn +es keine ungarischen gibt. +.RE +.PD 1 +. .TP -.B \-sub-demuxer (BETA CODE) -Erzwingt den Untertitel demuxer Typ für \-subfile. +.B \-sub +Benutzt diese Untertitel. .TP -.B \-subdelay\ -Verzögert die Untertitel um Sekunden, kann negativ sein. +.B \-sub-bg-alpha <0\-255> +Gibt an, wie transparent der Alphakanal bei Untertiteln und dem OSD ist. +Große Werte bedeuten mehr Transparenz. +Der Wert 0 ist eine Ausnahme und bedeutet 'vollständig transparent'. .TP -.B \-subfps\ -Gibt die Framerate der Untertitel-Datei an (Fliesskommazahl, in Bildern/Sek.) -(NUR für Einzelbild-basierte Untertitel-Dateien, also z.B. NICHT für das MicroDVD Format!) -(Standard: die gleiche fps-Rate wie der Film). +.B \-sub-bg-color <0\-255> +Gibt die Hintergrundfarbe für Untertitel und das OSD an. +Momentan werden Untertitel nur in Graustufen dargestellt, sodass dieser +Wert äquivalent zur Farbintensität ist. +Der Wert 255 steht für weiß und 0 für schwarz. .TP -.B \-subfile (BETA CODE) -Momentan unbrauchbar. Gleich wie -audiofile, jedoch für Untertitel-Streams (OggDS?). +.B \-subcc \ +Zeigt DVD-Closed-Caption-Untertitel an (CC). +Diese sind KEINE VOB-Untertitel. Hierbei handelt es sich um spezielle +ASCII-Untertitel für Hörgeschädigte, die in VOB-Userdatenstreams auf +den meisten Region-1-DVDs zu finden sind. CC-Untertitel wurden bisher +nicht auf DVDs für andere Regionen gefunden. .TP -.B \-subpos <0-100> (nützlich mit -vop expand) -Gibt die Untertitelposition an. Der Wert ist die vertikale Position der Untertitel in % der Bildhöhe. +.B \-subcp +Wenn dein System iconv(3) unterstützt, so kannst du mit dieser Option +die Codepage für die Untertitel angeben. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-subcp latin2 +.br +\-subcp cp1250 +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-sub\-demuxer (BETA\-CODE) +Erzwingt den Untertiteldemuxertyp für \-subfile. +.TP +.B \-subdelay +Verzögert die Untertitel um Sekunden. Kann negativ sein. +.TP +.B \-subfont-autoscale <0\-3> +Setzt den Modus für automatische Skalierung der Untertitel. + +.I ANMERKUNG: +.br +Null bedeutet, dass text-scale und osd-scale Schrifthöhen in Punkten sind. +.br +Der Modus kann folgende Werte annehmen: + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +keine automatische Skalierung +.IPs 1 +proportional zur Höhe des Films +.IPs 2 +proportional zur Breite des Films +.IPs 3 +proportional zur Diagonale des Films (Standard) +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-subfont-blur <0\-8> +Setzt den Verwischradius für die Schriften (Standard: 2). +.TP +.B \-subfont-encoding +Setzt die Schriftcodierung. +Wenn 'unicode' angegeben wird, so werden alle Zeichen der Schriftdatei +gerendert, und unicode wird benutzt werden (Standard: unicode). +.TP +.B \-subfont-osd-scale <0\-100> +Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der OSD-Elemente +(Standard: 6). +.TP +.B \-subfont-outline <0\-8> +Setzt die Schriftumrissstärke (Standard: 2). +.TP +.B \-subfont-text-scale <0\-100> +Setzt den Koeffizienten für die automatische Skalierung der Untertitel +(prozentualer Anteil der Anzeigegröße) (Standard: 5). +.TP +.B \-subfps +Gibt die Bilder/\:Sekunde-Rate der Untertitel an (Fließkommazahl). Standard +ist die gleiche FPS wie der Film. + +.I ANMERKUNG: +.br +Funktioniert NUR bei bildbasierenden Untertitelformaten, NICHT mit z.B. +MicroDVD. +.TP +.B \-subfile (BETA\-CODE) +Momentan nutzlos. Macht das gleiche für Untertitel, was \-audiofile für +Audio macht (OggDS?). +.TP +.B \-subpos <0\-100> (nützlich mit \-vop expand) +Gibt die Position der Untertitel auf dem Bildschirm an. +Der Wert gibt die vertikale Position der Untertitel in % der Anzeigehöhe an. +.TP +.B \-subwidth <10\-100> +Gibt die maximale Breite der Untertitel an. Nützlich für Ausgabe auf dem +Fernseher. +Der Wert ist die Breite in Prozent der Bildschirmbreite. .TP .B \-unicode -Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UNICODE zu behandeln. +Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als UNICODE behandeln soll. .TP -.B \-utf8 -Sagt MPlayer, die Untertitel-Dateien als UTF8 zu behandeln. +.B \-utf8 \ \ +Sagt MPlayer, dass er die Untertitel als UTF8 behandeln soll. .TP -.B \-vobsub\ -Gibt die VobSub-Datei an, welche für die Untertitel verwendet werden soll. Dies ist -der volle Pfadname ohne Endung, das heisst ohne ".idx", ".ifo" oder ".sub". +.B \-vobsub +Gibt die VobSub-Dateien an, die als Untertitel angezeigt werden sollen. +Angegeben wird der volle Pfadname ohne Erweiterung, z.B.\& ohne '.idx', +\'.ifo' oder '.sub'. .TP -.B \-vobsubid\ <0-31> -Gibt die VobSub Untertitel id an. +.B \-vobsubid <0-31> +Gibt die ID für die VobSubs an. -.SH "AUDIO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)" +.SH "OPTIONEN FÜR DIE AUDIOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" .TP -.B \-abs\ (nur \-ao oss) (VERALTET) -Überschreibt den automatisch ermittelten Wert des Audio Treiber-/Karten-Puffers. +.B \-abs (VERALTET) +Überschreibt die automatisch erkannte Puffergröße der Audiotreiber/\:\-karte; +nur mit \-ao oss. .TP -.B \-ao\ [:] -Wählt den Audioausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit -SDL gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:esd). -Wenn du OSS benutzt, kannst du so angeben, welches Sounddevice du benutzt: - \-ao oss:/dev/dsp1 (ersetzt die alte -dsp Option) +.B \-af +Aktiviert eine kommaseparierte Liste von Audiofiltern zusammen mit ihren +Optionen. +.br +Die verfügbaren Filter lauten: +. +.RSs +.IPs resample[=srate[:sloppy][:fast]] +Ändert die Samplerate des Audiostreams zu der ganzzahlen srate (in Hz). +Unterstützt nur das 16bit Little-Endian-Format. +.IPs channels[=nch] +Ändert die Anzahl der Kanäle in nch Ausgabekanäle. +Falls die Anzahl Ausgabekanäle größer ist als die Anzahl Eingangskanäle, +so werden leere Kanäle erzeugt (Ausnahme: Upmix von Mono auf Stereo. Hier wird +der Monokanal auf beiden Ausgabekanälen wiederholt). +Ist die Anzahl Ausgabekanäle kleiner als die Anzahl Eingangskanäle, +so werden die überflüssigen Kanäle verworfen. +.IPs format[=bps,f] +Wählt das Format "f" und die Anzahl der Bits pro Sample, bps, für die Ausgabe +der Filterschicht. Die Option bps ist eine ganze Zahl. Das Format f ist eine +Zeichenkette, die das Format beschreibt und folgende Optionen enthalten kann: +.br +alaw, mulaw oder imaadpcm +.br +float oder int +.br +unsigned oder signed +.br +le oder be (little oder big endian) +.br +.IPs "volume[=v:sc:pr:en]" +Wählt das Lautstärkelevel der Ausgabe. +Der Filter ist nicht reentrant und kann dementsprechend nur einmal pro +Audiostream aufgerufen werden. +.RSss +v: gewünschte Verstärkgun in dB für alle Kanäle in diesem Stream. Die +Verstärkung kann zwischen -200dB und +40dB liegen, wobei -200dB den +Sound komplett verstummen lässt und 1000dB einer 1000fachen Verstärkung +entsprechend. +Die Standardverstärkung ist -20dB. +.br +sc: Aktiviert "soft clipping". +.br +pr: Aktiviert die Untersuchung der Lautstärke jedes Audiostreams. Sowohl +die maximale als auch die momentane Lautstärke werden untersucht. Auf die +momentane Lautstärke kann nur durch das Laufzeitinterface zugegriffen +werden. Die maximale Lautstärke wird aber am Ende des Films ausgegeben. +Der Wert kann benutzt werden, um beim Encodieren die Dynamikbandbreite +voll auszunutzen. +.br +en: (De-)Aktiviert die Lautstärkeregelung. +.REss +.IPs delay[=d] (DEBUG\-CODE) +Verzögert die Soundausgabe um d Sekunden (Fließkommazahl). +.RE +. +.TP +.B \-af-adv (siehe auch \-af) +Gibt erweiterte Audiofilteroptionen an: +. +.RSs +.IPs force=<0-3> +Erzwingt das Einfügen von Audiofiltern nach folgenden Regeln: +.RSss +0: Komplett automatisches Einfügen (Standard) +.br +1: für Geschwindigkeit optimiert +.br +2: für Genauigkeit optimiert +.br +3: kein automatisches Einfügen +.REss +.IPs list= +Das gleiche wie \-af (siehe \-af). +.RE +. +.TP +.B \-ao +Gibt eine Prioritätenliste für die zu benutzenden Audiotreiber (optional +mit dem dazugehörigen Gerät) an. +\'Gerät' ist auch mit SDL zulässig und gibt dann das Untergerät/den +Untertreiber an. -Man erhält eine Liste der verfügbaren Treibern durch ausführen dieses Befehls: -.I mplayer -ao help +.I ANMERKUNG: +.br +Eine vollständige Liste der verfügbaren Audiotreiber erhälst du mit \-ao help. +.br +Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht aufgeführte +Treiber benutzt. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-ao oss:/\:dev/\:dsp2,oss:/\:dev/\:dsp1," +probiert zuerst, OSS mit den angegeben Geräten zu benutzen, und benutzt +andere Treiber, falls diese nicht funktionieren. +.IPs "\-ao sdl:esd" +Gibt den SDL-Untertreiber an. +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-aofile Dateiname für \-ao pcm. .TP -.B \-aop -Gibt die Audio-Plugins und deren Optionen an (siehe Dokumentation!!). +.B \-aop +Gibt die Audioplugins und ihre Optionen an (siehe auch in der Dokumentation). +.br Verfügbare Optionen sind: +. +.RSs +.IPs list=[Plugins] +Kommaseparierte Liste der Plugins (resample, surround, format, volume, +extrastereo, volnorm) +.IPs delay= +Beispiel-Plugin, benutze es nicht. +.IPs format= +Ausgabeformat (nur beim format-Plugin) +.IPs fout= +Ausgabefrequenz (nur beim resample-Plugin) +.IPs volume=<0\-255> +Lautstärke (nur beim volume-Plugin) +.IPs mul= +Stereokoeffizient (standardmäßig 2.5) (nur beim extrastereo-Plugin) +.IPs softclip +Compressor- / 'soft\-clipping'-Einstellungen (nur beim volume-Plugin) +.RE +. +.TP +.B \-delay +Audioverzögerung in Sekunden (Fließkommazahl, kann negativ sein). +.TP +.B \-format <0\-8192> +Wählt das Ausgabeformat der Filterschicht. Die Formatnummer entspricht den +in libao2/afmt.h definierten Werten. - list=[Plugins] eine durch Kommas getrennte Liste der Plugins - (resample, format, surround, format, volume, extrastereo, volnorm) - delay= Beispiel-Plugin, nicht verwenden! - format= Ausgabeformat (nur format-Plugin) - fout= Ausgabefrequenz (nur resample-Plugin) - volume=<0-255> Lautstärke (nur volume-Plugin) - mul= Stereo-Koeffizient, normal ist 2.5 (nur extrastereo-Plugin) - softclip Verdichtungs-/"soft\-clipping"-Fähigkeiten (nur volume-Plugin) +.PD 0 +.RSs +.IPs 1 +Mu-Law +.IPs 2 +A-Law +.IPs 4 +Ima-ADPCM +.IPs 8 +Signed 8-bit +.IPs 16 +Unsigned 8-bit +.IPs 32 +Unsigned 16-bit (Little-Endian) +.IPs 64 +Unsigned 16-bit (Big-Endian) +.IPs 128 +Signed 16-bit (Little-Endian) +.IPs 256 +Signed 16-bit (Big-Endian) +.IPs 512 +MPEG (2) Audio +.IPs 1024 +AC3 +.IPs 4096 +Signed 32-bit (Little-Endian) +.IPs 8192 +Signed 32-bit (Big-Endian) +.RE +.PD 1 +. .TP -.B \-channels -Wählt die Anzahl der Audio-Ausgangskanäle, die benutzt werden sollen. - - Stereo 2 - Surround 4 - 5.1 Surround 6 - -Momentan wird diese Option nur bei AC3-Audio und/oder dem surround-Plugin beachtet. +.B \-mixer +Teil MPlayer das zu benutzende Mixergerät mit (Standard: /dev/\:mixer). .TP -.B \-delay\ -Audioverzögerung in Sekunden (Fliesskommazahl, kann auch negativ sein). -.TP -.B \-mixer\ -Diese Option lässt MPlayer ein anderes Device zum Mischen (mixing) verwenden -als /dev/mixer. -.TP -.B \-nowaveheader (nur \-ao pcm) -Fügt keinen Wave-Header bei. Wird für RAW PCM verwendet. +.B \-nowaveheader (nur bei -ao pcm) +Schreibe keinen Wave-Header in die Datei. Wird für RAW-PCM benutzt. -.SH "VIDEO AUSGABEOPTIONEN (NUR MPLAYER)" +.SH "OPTIONEN FÜR DIE VIDEOAUSGABE (NUR BEI MPLAYER)" .TP -.B \-aa* (nur \-vo aa) -Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl: +.B \-aa* (nur bei \-vo aa) +Du bekommst eine Liste mit allen Optionen und ihren Erläuterungen mit .I mplayer \-aahelp .TP -.B \-blue_intensity <\-100\ \-\ 100> -Verändert die Intensität der blauen Anteile des Videosignals (Standard 0). +.B \-bpp +Benutze eine andere als die automatisch erkannte Farbtiefe. +Nicht alle \-vo-Treiber unstützen das (fbdev, dga2, svga, vesa). .TP -.B \-bpp\ -Benutzt eine andere Farbtiefe als die automatisch ermittelte. Nicht alle -vo Treiber unterstützen -dies (fbdev, dga2, svga, vesa). +.B \-brightness <\-100\-100> +Passt die Helligkeit der Videoausgabe an (Standard: 0). +Ändert die Intensität der RGB-Komponenten des Videosignals von Schwarz zu +Weiß. .TP -.B \-brightness <\-100\ \-\ 100> -Verändert die Helligkeit der Videoausgabe (Standard 0). Es verändert die Intensität -der RGB Anteile des Videosignals von einer schwarzen bis zu einer weissen Ausgabe. -.TP -.B \-contrast <\-100\ \-\ 100> -Verändert den Kontrast der Videoausgabe (Standard 0). Funktioniert ähnlich wie \-brightness. +.B \-contrast <\-100\-100> +Passt den Kontrast der Videoausgabe an (Standard: 0). +Funktioniert so ähnlich wie bei der Helligkeit. .TP .B \-display -Gibt den Hostname und die Bildschirmnummer des X-Servers an, auf dem du die Ausgabe willst. +Gibt den Rechnernamen und die Anzeigenummer des X-Servers an, auf dem +die Anzeige erscheinen soll. .I BEISPIEL: - -display xtest.localdomain:0 +.PD 0 +.RSs +\-display xtest.localdomain:0 +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-double -Aktiviert doublebuffering. Behebt das Flimmern durch das Laden (in den Speicher) -von zwei Frames. Es stellt dabei das eine dar und dekodiert das andere. Kann den -OSD beinflussen. Benötigt doppelt so viel Speicher wie single buffer, so dass -es auf Karten mit sehr kleinem Videospeicher nicht funktionieren wird. +Aktiviert die Doppelpufferung. +Vermeidet Flimmern dadurch, dass zwei Bilder im Speicher gehalten werden, +von denen das eine angezeigt wird, während das andere noch decodiert wird. +Kann das OSD beeinflussen. +Braucht doppelt so viel Speicher wie Einfachpufferung und wird somit +nicht mit Grafikkarten funktionieren, die nur über sehr wenig Speicher +verfügen. .TP -.B \-dr -Aktiviert "direct rendering" (nicht von allen Codecs und Videoausgaben unterstützt). +.B \-dr \ \ \ +Schaltet direktes Rendern an (wird nicht von allen Codecs und +Videoausgabetreibern unterstützt) (srandardmäßig aus). +Warnung: Kann zu Störungen beim OSD oder bei den Untertiteln führen! .TP .B \-dxr2 -Diese Option wird verwendet, um den dxr2 Treiber zu kontrollieren. +Mit dieser Option wird der dxr2-Treiber gesteuert. +Anmerkung: Der lavc-Filter wird jetzt automatisch eingefügt, wenn ein +Nicht-MPEG1/2-Film abgespielt wird, sodass alle von MPlayer unterstützten +Formate sofort funktionieren sollten, wenn du genug CPU-Power hast, um +in Echtzeit zu encodieren. +Das Overlaychipset der dxr2 liefert eine ziemlich schlechte Qualität. +Die Standardeinstellungen sollten andererseits bei jedem funktionieren. +Das OSD funktioniert eventuell beim Overlay (beim TV nicht), indem es +mit dem Colorkey angezeigt wird. Mit den Standardeinstellungen für den +Colorkey wirst du variierende Effekte erleben. Normalerweise wirst du +den Colorkey um die Buchstaben herum sehen könenn oder andere lustige +Effekte sehen. Durch vernünftige Anpassung der Colorkey-Einstellungen +solltest du aber in der Lage sein, akzeptable Ergebnisse zu erzielen. +. +.RSs +.IPs ar-mode= +Modus für die Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses +(0 = normal, 1 = pan scan, 2 = letterbox (Standard)) +.IPs iec958\-encoded/\:decoded +iec958-Ausgabemodus +.IPs mute +Stummschalten der Soundausgabe +.IPs ucode= +Pfad zum Microcode +.RE +.RS - overlay aktiviert das overlay - overlay-ratio stimmt das overlay ab - ucode= Pfad zum Microcode - norm= TV Norm - ar-mode= Modus des Seitenverhältnis - macrovision= Macrovision Modus - 75ire aktiviert 7.5 IRE - bw s/w TV Ausgabe - color farbige TV Ausgabe - interlaced interlaced TV Ausgabe - square/ccir601-pixel TV Pixelmodus - iec958-encoded/decoded iec958 Ausgabemodus - mute deaktiviert die Soundausgabe - ignore-cache verwendet keinen VGA Cache - update-cache erzeugt den VGA Cache neu +.I TV-Ausgabe +.RE +.RSs +.IPs 75ire +schaltet 7.5 IRE an +.IPs bw\ \ \ +TV-Ausgabe in Schwarz/Weiß +.IPs color +TV-Ausgabe in Farbe +.IPs interlaced +TV-Ausgabe ist interlaced +.IPs macrovision= +Macrovision-Modus (0 = off (Standard), 1 = agc, 2 = agc 2 colorstripe, +3 = agc 4 colorstripe) +.IPs norm= +TV-Standard (ntsc (Stadard), pal,pal60,palm,paln,palnc) +.IPs square/\:ccir601\-pixel +TV-Pixelmodus +.RE +.RS + +.I Overlay +.RE +.RSs +.IPs cr-[left|right|top|bot]=<\-20\-20> +Anpassung der Beschneidung beim Overlay +.IPs ck-[rgb]min=<0\-255> +Minimalwert für den color key +.IPs ck-[rgb]max=<0\-255> +Maximalwert für den color key +.IPs ck-[rgb]=<0\-255> +Werte des color keys +.IPs ignore\-cache +bentuze nicht den VGA-Cache +.IPs ol-osd +Aktiviert den OSD-Hack mit dem Overlay +.IPs ol[hwxy]\-cor= +Passt die Größe und Position des Overlays an, falls es nicht ganz den +Fensterproportionen entspricht. +.IPs overlay +Aktiviert das Overlay +.IPs overlay-ratio=<1\-2500> +stellt das Overlay ein (standardäßig 1000) +.IPs update\-cache +Erneuert den VGA-Cache +.RE +. .TP -.B \-fb\ (nur fbdev oder DirectFB) -Gibt an, welches Framebuffer-Device verwendet werden soll. Standardmässig wird /dev/fb0 verwendet. +.B \-fb (nur bei fbdev oder DirectFB) +Gibt das zu benutzende Framebuffer-Gerät an. +Standardmäßig wird /dev/\:fb0 verwendet. .TP -.B \-fbmode\ (nur fbdev) -Ändert den Videomodus zu einem unter der Bezeichnung in /etc/fb.modes eingetragenem. +.B \-fbmode (nur bei fbdev) +Wechselt in den angegebenen Videomodus, so wie er in /etc/\:fb.modes steht. + +.I ANMERKUNG: .br -.I HINWEIS: -Der VESA Framebuffer unterstützt keinen Moduswechsel. +Der VESA-Framebuffer unterstützt den Auflösungswechsel nicht. .TP -.B \-fbmodeconfig\ (nur fbdev) -Benutzt diese Konfigurationsdatei anstelle der normalen /etc/fb.modes. -Nur gültig für den fbdev-Treiber. +.B \-fbmodeconfig (nur bei fbdev) +Benutze diese Konfigurationsdatei an Stelle von /etc/\:fb.modes. +Nur zusammen mit dem fbdev-Treiber gültig. .TP -.B \-forcexv (nur SDL) -Erzwingt den Gebrauch von XVideo. +.B \-forcexv (nur bei SDL) +Erzwingt die Benutzung von XVideo. .TP -.B \-fs -Vollbild-Wiedergabe (zentriert den Film und erzeugt schwarze Streifen um ihn). -Der Modus kann durch die Taste 'f' gewechselt werden (nicht alle Videoausgaben -unterstützen dies). +.B \-fs \ \ \ +Vollbildwiedergabe (zentriert den Film und erstellt schwarze Balken rund um +das Bild). Schalte zwischen dem Vollbild- und dem Fenstermodus mit 'f' +hin und her (nicht jeder Videoausgabetreiber unterstützt dieses). +Siehe auch \-zoom. .TP -.B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (siehe \-fs Option) -Falls immer noch Vollbild-Probleme auftreten, kann diese Option getestet werden. +.B \-fsmode-dontuse <0-31> (VERALTET) (benutze \-fs) +Benutze diese Option, wenn du mit dem Vollbildmodus Probleme hast. .TP -.B \-green_intensity <\-100\ \-\ 100> -Verändert die Intensität der grünen Anteile des Videosignals (Standard 0). -.TP -.B \-hue <\-100\ \-\ 100> -Verändert den Farbton des Videosignals (Standard 0). Man kann damit ein Farbnegativ des Bildes erzeugen. -.TP -.B \-icelayer <0-15> (nur icewm) -Setzt die Lage des Vollbild-Fensters von MPlayer für icewm. +.B \-geometry x[%][:y[%]] oder [WxH][+x+y] +Gibt an, wo die Videoausgabe initial erscheint. +x und y sind Angaben in Pixeln und geben den Abstand von der rechten oberen +Ecke des Bildschirms bis zur rechten oberen Ecke des darzustellenden +Bildes an. Wenn Prozentwerte verwendet werden, dann wird statt dessen +die prozentuale Bildschirmbreite/-höhe verwendet. Auch das bei der +X\-Standardoption \-geometry verwendete Format wird unterstützt. +Die Werte müssen ganze Zahlen sein. - Desktop 0 - Unterhalb 2 - Normal 4 - Oberhalb 6 - Dock 8 - Unter dem Dock 10 - Menu 12 +Anmerkung: Diese Option wird nur bei wenigen \-vos unterstützt. Zu diesen +gehören tdfxfb, bfdev und xv. - Standard ist die Menulage (12). +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs 50:40 +Platziert das Fenster an x=50, y=40. +.IPs 50%:50% +Platziert das Fenster in der Mitte des Bildschirms. +.IPs 100% +Platziert das Fenster in der linken oberen Ecke des Bildschirmes. +.IPs 100%:100% +Platziert das Fenster in der unten linken Ecke des Bildschirmes. +.RE +.PD 1 +. .TP -.B \-jpeg -Gibt Optionen für die JPEG Ausgabe (-vo jpeg) an (siehe Dokumentation!). -Verfügbare Optionen sind [no]progressive, [no]baseline, optimize, smooth, +.B \-hue <\-100\-100> +Passt die Farbe des Videosignals an (Standard: 0). +Du kannst mit dieser Option negative Farben erhalten. +.TP +.B \-icelayer <0\-15> (nur mit icewm) +Gibt die Schicht an, die das Vollbildfenster von MPlayer bei icewm bekommt. + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +Desktop +.IPs 2 +darunter +.IPs 4 +normal +.IPs 6 +OnTop +.IPs 8 +Dock +.IPs 10 +AboveDock +.IPs 12 +Menu (Standard) +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-jpeg (nur mit \-vo jpeg) +Gibt Optionen für die JPEG-Ausgabe an. +.br +Verfügbare Optionen sind: [no]progressive, [no]baseline, optimize, smooth, quality und outdir. .TP -.B \-monitor_dotclock (nur fbdev) -Lies dazu in etc/example.conf oder DOCS/German/video.html, um weitere Informationen zu erhalten. +.B \-monitor_dotclock (nur bei fbdev und vesa) +Lies etc/\:example.conf und DOCS/\:video.html für weitere Erklärungen. .TP -.B \-monitor_hfreq (nur fbdev) +.B \-monitor_hfreq (nur bei fbdev und vesa) .TP -.B \-monitor_vfreq (nur fbdev) +.B \-monitor_vfreq (nue bei fbdev und vesa) .TP .B \-monitoraspect -Setzt das Seitenverhältnis deines Bildschirms. Beispiele: +Gibt das Höhen-/Breitenverhältnis deines Monitors oder Fernsehers an. +Siehe auch \-aspect, das das Verhältnis des Films angibt. - -monitoraspect 4:3 oder 1.3333 - -monitoraspect 16:9 oder 1.7777 +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-monitoraspect 4:3 oder 1.3333 +.br +\-monitoraspect 16:9 oder 1.7777 +.RE +.PD 1 +. .TP +.B \-nograbpointer +Kontrolliert nach Wechsel des Videomodus (mit \-vm) den Mauszeiger nicht. +Nützlich bei Multihead-Systemen. +.TP +.TP +.B \-nokeepaspect +Erhalte beim Ändern der Fenstergröße unter X11 nicht das +Höhen\-/\:Breitenverhältnis (funktioniert momentan nur mit \-vo x11, xv, xmga, +und xvidix. Außerdem muss dein Windowmanager 'window aspect hints' verstehen.). .B \-noslices -Deaktiviert die Videoerstellung durch 16-Pixel hohe Scheiben/Gruppen (slices), sondern -erstellt das ganze Frame in einem einzigen Ablauf. Kann schneller oder langsamer sein, -je nach Karte/Cache. Dies beeinflusst bloss die libmpeg2 und libavcodec Codecs. +Deaktiviert die Darstellung mit 16 Pixel hohen Abschnitten/\:Bändern und +baut das ganze Bild in einem Rutsch auf. +Kann - in Abhängigkeit von der Grafikkarte/dem Cache - langsamer oder +schneller sein. Hat nur mit libmpeg2 und den libavcodec-Codecs einen +Effekt. .TP -.B \-panscan <0.0-1.0> -Aktiviert Pan & Scan Funktionsweise. Wird verwendet um einen 16:9 Film auf einem -4:3 Bildschirm darzustellen: Die Seiten des Films werden abgeschnitten um ein 4:3 -Bild zu erhalten, dass auf den Bildschirm passt. Diese Funktion läuft nur mit xv, -xmga und xvidix Treibern. - -Der Bereich (0.0-1.0) gibt an, wie viel des Bildes abgeschnitten werden soll. -.TP -.B \-red_intensity <\-100\ \-\ 100> -Verändert die Intensität der roten Anteile des Videosignals (Standard 0). -.TP -.B \-saturation <\-100\ \-\ 100> -Verändert die Sättigung der Videoausgabe (Standard 0). Man kann damit Graustufen-Ausgaben erzeugen. +.B \-panscan <0.0\-1.0> +Aktiviert Pan & Scan. Dabei werden z.B. bei einem 16:9-Film und einem +4:3-Monitor die Seiten abgeschnitten, damit der komplette Bildbereich +ausgefüllt wird. Dieses funktioniert nur mit den xv-, xmga-, mga- und +xvidix-Treibern. +.br +Der Wert gibt an, wieviel des Bildes weggeschnitten werden soll. .TP .B \-rootwin -Spielt den Film im Hauptfenster (Desktophintergrund) anstatt ein neues zu öffnen. -Funktioniert nur mit den x11, xv, xmga und xvidix Treibern. +Zeigt den Film im Root-Fenster (dem Desktophintergrund) an, anstatt ein +neues Fenster zu öffnen. Funktioniert nur mit den x11-, xv-, xmga- und +xvidix-Treibern. .TP -.B \-screenw\ -Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann -(fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die horizontale Auflösung anzugeben. +.B \-saturation <\-100\-100> +Passt die Sättigung der Videoausgabe an (Standard: 0). +Mit dieser Option kannst du ein Graustufenbild erhalten. .TP -.B \-screenh\ -Wenn du ein Ausgabetreiber verwendest, welcher die Auflösung des Bildschirms nicht wissen kann -(fbdev/x11 und/oder TVout), ist es hiermit möglich die vertikale Auflösung anzugeben. -.TP -.B \-vm -Versucht zu einem anderen Videomodus zu wechseln. dga2, x11 (XF86VidMode) und sdl -Ausgabetreiber unterstützen dies. -.TP -.B \-vo\ [:] -Wählt den Videoausgabe-Treiber und optional das Device. "Device" ist auch mit -SDL und GGI gültig, meint dort jedoch den Untertreiber (sub-driver) (z.B.: -vo sdl:aalib). - -Du erhältst eine Liste der verfügbaren Treiber durch ausführen dieses Befehles: -.I mplayer -vo help -.TP -.B \-vsync -Aktiviert VBI für vesa. -.TP -.B \-wid -Dies sagt MPlayer, welches X11-Fenster er verwenden soll, was nützlich ist um MPlayer in -einen Browser einzubetten (z.B. mit der Plugger-Erweiterung). -.TP -.B \-xineramascreen -In den Xinerama-Konfigurationen (bei einem einzelnen Desktop, welcher über mehrere Bildschirme verlöuft) -sagt diese Option MPlayer, welcher Bildschirm für die Filmwiedergabe verwendet werden soll. Bereich -0 - ... -.TP -.B \-z\ <0-9> -Wählt den Kompressions-Level für die PNG-Ausgabe. - 0 keine Kompression - 9 maximale Kompression -.TP -.B \-zr* (nur \-vo zr) -Man erhält eine Liste und Erklärung aller verfügbaren Optionen durch folgenden Befehl: -.I mplayer \-zrhelp - - -.SH "PLAYER OPTIONEN (NUR MPLAYER)" -.TP -.B \-autoq\ -Ändert dynamisch die Stufe der Nachbearbeitung (postprocess), abhängig von der Prozessorauslastung. -Die Nummer, die du angibst wird als maximale Stufe verwendet. Normalerweise kannst du irgendeine hohe Zahl -benutzen. Man kann diese Option nicht zusammen mit -pp verwenden, dafür jedoch mit -npp! -.TP -.B \-benchmark -Zeigt am Ende einige Statistiken zum CPU-Gebrauch und den übersprungenen (dropped) Frames. -Wird in Kombination mit -nosound und -vo null für Benchmark-Tests verwendet. -.TP -.B \-dapsync (VERALTET) -Verwendet eine alternative A/V-Synchronisationsmethode. -.TP -.B \-framedrop (siehe auch \-hardframedrop Option) -Bilder weglassen (frame dropping) : dekodiert alle (ausser B) Frames, Video kann springen. -Dies ist nützlich für die Wiedergabe auf alten VGA-Karten. -.TP -.B \-gui (BETA CODE) -Startet MPlayer im GUI-Modus. -.TP -.B \-h, \-\-help -Zeigt eine kurze Zusammenfassung der Optionen. -.TP -.B \-hardframedrop (siehe auch \-framedrop Option) -Intensiveres Framedropping (unterbricht die Dekodierung). Führt zu Bildverzerrungen! -.TP -.B \-identify -Zeigt die Dateiparameter in einem leicht weiter zu verarbeitendem Format an. -Das Script TOOLS/midentify unterdrückt andere Ausgaben von MPlayer und führt ein -Shellescaping der Dateinamen durch. -.TP -.B \-include -Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll. -.TP -.B \-input -Diese Option kann verwendet werden, um einige Teile des Eingangssystems zu konfigurieren. -Die Pfade sind relativ zu $HOME/.mplayer. - - conf= liest eine alternative input.conf. - Ohne Pfadname wird $HOME/.mplayer - angenommen. - ar\-delay Verzögerung in msec, bevor die automatische - Wiederholung einer Taste erfolgt - (0 um zu deaktivieren) - ar\-rate wieviele Tastendrücke/Sekunde, wenn diese - automatisch wiederholt wird - keylist zeigt alle Tasten, welche zugewiesen werden können - cmdlist zeigt alle Befehle, welche zugeweisen werden können - js\-dev gibt an, welches Joystick-Device verwendet werden soll - (Standard ist /dev/input/js0) - -.I HINWEIS: -Die automatische Wiederholung (autorepeat) wird momentan nur von Joysticks unterstützt. -.TP -.B \-lircconf\ -Gibt eine Konfigurationsdatei für LIRC an (siehe http://www.lirc.org), wenn man die normale Datei -(~/.lircrc) nicht will. -.TP -.B \-loop\ -Wiederholt den Film mal. 0 entspricht endlosen Wiederholungen. -.TP -.B \-nojoystick -Deaktiviert die Joystick-Unterstützung. Normalerweise aktiviert, falls mit einkompiliert. -.TP -.B \-nolirc -Deaktiviert die lirc-Unterstützung. -.TP -.B \-nortc -Deaktiviert den Gebrauch von /dev/rtc (real-time clock). -.TP -.B \-playlist -Spielt Dateien nach dieser Dateiliste (1 Datei/Zeile, Winamp- oder ASX-Format). -.TP -.B \-quiet -Zeige weniger Ausgaben und Zustandsangaben. -.TP -.B \-skin -Lädt die Skin aus diesem Verzeichnis (OHNE Pfadname!). Zum Beispiel probiert -skin fittyfene diese: - - /usr/local/share/mplayer/Skin/fittyfene - ~/.mplayer/Skin/fittyfene -.TP -.B \-slave -Diese Option wechselt in den Slave-Modus. Dies ist als Backend für andere Programme gedacht, -welche MPlayer benutzen wollen. Anstatt Tastaturereignisse abzufangen, liest MPlayer -einfache Kommandos von der Standardeingabe (stdin). -Die Sektion -.B SLAVE MODUS PROTOKOL -beschreibt die Syntax. -.TP -.B \-softsleep -Benutzt einen Software-Timer von hoher Qualität. Effizient wie die RTC, benötigt keine root-Rechte, -braucht jedoch mehr CPU. -.TP -.B \-sstep -Gibt die Skeunden zwischen den wiedergegebenen Frames an. Nützlich für Diashows. +.B \-screenw \-screenh +Wenn du einen Ausgabetreiber verwendest, der nichts über die +Bildschirmauflösung weiß (fbdev/\:x11 und/\:oder TV-Ausgang), dann kannst +du hiermit die horizontale und vertikale Auflösung angeben. .TP .B \-stop_xscreensaver -Deaktiviert xscreensaver beim Starten und aktiviert ihn wieder am Ende. +Deaktiviert den Bildschirmschoner beim Start von MPlayer und aktiviert ihn +beim Beenden wieder. .TP -.B \-use-stdin +.B \-vm \ \ \ +Versucht, in einen besser passenden Videomodus zu wechseln. +dga, x11/\:xv (XF86VidMode) und sdl unterstützen \-vm. .TP -.B \-v -Aktiviert die detaillierte Ausgabe. +.B \-vo +Gibt eine Prioritätenliste der zu verwendenden Videoausgabetreiber +(optional mit ihren Geräten) an. +\'Gerät' ist auch mit SDL und GGI gültig und gibt dort den Untertreiber an. + +.I ANMERKUNG: +.br +Mit \-vo help bekommst du eine vollständige Liste aller vorhandener Treiber. +.br +Wenn die Liste mit ',' endet, so werden auch andere Treiber ausprobiert, +falls die aufgelisteten nicht funktionieren. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-vo xmga,xv," +Probiert zuerst den Matrox-Kerneltreiber, dann den Xv-Treiber, dann andere. +.br +.IPs "\-vo sdl:aalib" +gibt den SDL-Untertreiber an. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-vsync \ \ +Aktiviert VBI für VESA. +.TP +.B \-wid +Gibt MPlayer das zu benutzende Fenster an, was z.B. nützlich ist, um MPlayer +aus einem Browser heraus aufzurufen (z.B. mit plugger). +.TP +.B \-xineramascreen <0\-...> +Bei Xinerama-Konfigurationen (z.B.\& bei einem einzigen Desktop, der sich +über mehrere Monitore erstreckt) gibt diese Option an, auf welchem Schirm +das Video angezeigt werden soll. +.TP +.B \-z <0\-9> +Gibt die Kompressionsstufe bei der PNG-Ausgabe (\-vo png) an. + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +keine Kompression +.IPs 9 +maximale Kompression +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-zrbw (nur bei \-vo zr) +Schwarz/\:Weiß-Modus. Um die maximale Performance zu erreichen, kann diese +Option mit der Option 'decode only in black and white' für zur FFmpeg-Familie +gehörende Codecs kombiniert werden. +.TP +.B \-zrcrop <[Breite]x[höhe]+[x offset]+[y offset]> (nur bei \-vo zr) +Wählt den anzuzeigenden Teilausschnitt des Bildes. Wird diese Option mehrmals +angegeben, so aktiviert sie den Cinerama-Modus. +Im Cinerama-Modus wird der Film auf mehr als einen Fernseher (oder Beamer) +verteilt, um insgesamt eine größere Anzeigefläche zu erhalten. +Optionen, die nach dem n\-ten \-zrcrop erscheinen, gelten für die +n\-te MJPEG-Karte. Für jede Karte sollte zusätzlich zu \-zrcrop ein \-zrdev +angegeben werden. +Beispiele befinden sich in der Zr-Sektion der Dokumentation oder in der +Ausgabe von \-zrhelp. +.TP +.B \-zrdev (nur bei \-vo zr) +Gibt die zu deiner MJPEG-Karte gehörende Gerätedatei an. Standardmäßig +verwendet der Treiber das erste v4l-Gerät, das er findet. +.TP +.B \-zrfd (nur bei \-vo zr) +Erzwungene Dezimierung: Dezimierung, wie mit \-zrhdec und \-zrvdec angegeben, +wird nur angewandt, wenn der Hardwareskalierer das Bild wieder auf seine +ursprüngliche Größe ausdehnen kann. Mit dieser Option wird die Dezimierung +erzwungen. +.TP +.B \-zrhelp (nur bei \-vo zr) +Zeigt eine Liste aller \-zr*-Optionen, ihre Standardwerte und ein Beispiel +für den Cinerama-Modus an. +.TP +.B \-zrnorm (nur bei \-vo zr) +Gibt den Fernsehstandard PAL oder NTSC an. Standardwert ist 'keine Änderung'. +.TP +.B \-zrquality <1\-20> (nur bei \-vo zr) +Die Nummer gibt die JPEG-Codierungsqualität an. 1 entspricht bester Qualität +und 20 der schlechtesten Qualität. +.TP +.B \-zrvdec <1,2,4> \-zrhdec <1,2,4> (nur bei \-vo zr) +Vertikale/\:horizontale Dezimierung: Weist den Treiber an, nur jede zweite +oder vierte Zeile bzw. Spalte des Bildes an die MJPEG-Karte zu schicken und +den Hardwareskalierer der MJPEG-Karte dazu zu benutzen, das Bild wieder +auf seine Urpsrungsgröße auszudehnen. +.TP +.B \-zrxdoff , \-zrydoff (nur bei \-vo zr) +Wenn das Bild kleiner als der Fernsehbildschirm ist, so wird mit diesen +Optionen die Bildposition relativ zur oberen linken Ecke des Fernsehers +kontrolliert. Standardmäßig erscheint das Bild zentriert. -.SH "KONVERTIERUNGS OPTIONEN (NUR MENCODER)" +.SH "OPTIONEN FÜR DIE DECODIERUNG/DAS FILTERN" .TP -.B -audio-density <1\-50> -Anzahl Audioeinheiten pro Sekunde (standardmässig 2 für 0.5s lange Audioeinheiten). +.B \-ac <[-]codec1,[-]codec2,...[,]> +Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocdoecs an. Die Codecnamen +entsprechen den in codecs.conf definierten Einträgen. +Ein '-' vor einem Namen deaktiviert diesen Codec. -.I HINWEIS: -Nur CBR, VBR ignoriert dies, da dabei jedes Paket in eine neue Einheit gepackt wird. +.I ANMERKUNG: +.br +Mit \-ac help erhälst du eine vollständige Liste aller verfügbaren Codecs. +.br +Wenn die Liste mit ',' endet, so werden notfalls auch nicht aufgeführte +Codecs ausprobiert. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-ac mp3acm" +Erzwingt dem l3codeca.acm-MP3-Codec. +.IPs "\-ac mad," +Probiert zuerst die libmad und dann andere Codecs. +.IPs "\-ac hwac3,a52," +Zuerst wird versucht, AC3 unverändert durchzureichen, dann die +Software-AC3-Decodierung, danach andere Codecs. +.IPs "\-ac -ffmp3," +Probier andere Codecs bis auf dem MP3-Decoder von FFmpeg. +.RE +.PD 1 +. .TP -.B -audio-delay <0.0\-...> -Setzt das Audioverzögerungs Feld im Header. Standard ist 0.0, negative Werte -funktionieren nicht. Es verzögert auch nicht den Ton während der Codierung, sondern -lässt den Player bloss die standardmässige Verzögerung sehen, was einem die -delay -Option erspart. +.B \-afm +Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Audiocodecfamilien an, +so wie sie in codecs.conf definiert wurden. Wenn keine der angegebenen +Familien benutzt werden kann, so werden die Standardcodecs verwendet. + +.I ANMERKUNG: +.br +Mit \-afm help erhälst du eine Liste aller verfügbaren Treiber. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-afm ffmpeg" +Probiert zuerst die Codecs von FFmpegs libavcodec (mp1/\:2/\:3). +.IPs "\-afm acm,dshow" +Probiert zuerst die Win32-Codecs. +.RE +.PD 1 +. .TP -.B -audio-preload <0.0\-2.0> -Setzt den Zeitinterval des Audiobufferings in Sekunden (standard 0.5s). +.B \-aspect +Überschreibt das Höhen-/Breitenverhältnis des Films. Bei MPEG-Dateien +wird das Verhältnis automatisch erkannt. Bei den meisten AVI-Dateien kann +es nicht automatisch erkannt werden. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-aspect 4:3 oder \-aspect 1.3333 +.br +\-aspect 16:9 oder \-aspect 1.7777 +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-flip \ +Stellt das Bild auf den Kopf. +.TP +.B \-lavdopts (DEBUG-CODE) +Wenn zur Decodierung ein Codec der libavcodec eingsetzt werden kann, so +werden seine Parameter mit dieser Option angegeben. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-lavdopts bug=1 +.RE +.PD 1 + +.I ANMERKUNG: +.br +Gib nur bei denjenigen Optionen Werte an, die du auch wirklich anschalten +möchtest. +.br +Verfügbare Optionen sind: +. +.RSs +.IPs ec\ \ \ +Verbergen von Fehlern: +.RSss +1: benutze einen starken Deblock-Filter bei beschädigten Macroblöcken (MBs) +.br +2: iterative MotionVector-Suche (MV, langsam) +.br +3: alles (Standard) +.REss +.IPs er= +Fehlerbehandlung: +.RSss +.br +0: deaktiviert +.br +1: vorsichtig (sollte bei den meisten kaputten Encodern funktionieren) +.br +2: normal (Standard) (funktioniert mit den meisten konformen Encodern) +.br +3: agressiv (mehr Überprüfungen, die aber selbst bei konformen Daten +Fehler liefern können) +.br +4: sehr agressiv +.REss +.IPs bug= +manuelle Umgehung von Fehlern der Encoder: +.RSss +0: keine +.br +1: automatische Fehlererkennung (Standard) +.br +2 (msmpeg4v3): einige alte mite lavc erstellte msmpeg4v3-Dateien (werden nicht +automatisch erkannt) +.br +4 (mpeg4): XviD-Interlacing-Fehler (wird bei einer FourCC von XVIX automatisch +erkannt) +.br +8 (mpeg4): UMP4 (wird bei einer FourCC von UMP4 automatisch erkannt) +.br +16 (mpeg4): Padding-Fehler +.br +32 (mpeg4): "illegal vlc"-Fehler (je nach FourCC automatisch erkannt) +.br +64 (mpeg4): XviD und DivX qpel\-Fehler (wird automatisch erkannt) +.REss +.IPs idct=<0\-99> +(siehe lavcopts) +.IPs gray +Decodierung nur mit Graustufen (was ein bischen schneller als mit Farbe ist) +.RE +. +.TP +.B \-noaspect +Deaktiviert die automatische Anpassung des Höhen-/Breitenverhältnisses. +.TP +.B \-nosound +Spielt keinen Sound ab bzw. encodiert keinen Sound. +.TP +.B \-pp (siehe auch \-vop pp) +Setzt das Level der Nachbearbeitung der DLL. Diese Option kann +NICHT MEHR für MPlayers Nachbearbeitungsfilter verwendet werden, sondern +nur noch für diejnigen Win32-DirectShow-DLLs, die eigene interne +Nachbearbeitungsroutinen mitbringen. +Der gültige Wertebereich für \-pp hängt vom Codec ab, ist meistens aber +The valid range of \-pp value vary on codecs, mostly +0\-6, wobei 0=deaktiviert und 6=langsamster/bester Modus bedeutet. +.TP +.B \-pphelp (siehe auch \-vop pp) +Zeigt eine Zusammenfassung der vorhandenen Nachbearbeitungsfilter und +Nutzungshinweise an. +.TP +.B \-ssf +Wählt den Modus für den Softwareskalierer. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +\-vop scale \-ssf lgb=3.0 +.RE +.PD 1 + +.PD 0 +.RSs +.IPs lgb=<0\-100> +Gaußscher Unschärfefilter (beim Helligkeitsanteil) +.IPs cgb=<0\-100> +Gaußscher Unschärfefilter (beim Farbanteil) +.IPs ls=<0\-100> +Schärfefilter (beim Helligkeitsanteil) +.IPs cs=<0\-100> +Schärfefilter (beim Farbanteil) +.IPs chs= +Horizontale Verschiebung des Farbanteils +.IPs cvs= +Vertikale Verschiebung des Farbanteils +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-stereo +Wählt den Tpy der MP2/\:MP3-Stereoausgabe. + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +Stereo +.IPs 1 +Linker Kanal +.IPs 2 +Rechter Kanal +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-sws (siehe auch \-vop scale) +Mit dieser Option wird die Qualität (und damit auch die Geschwindigkeit) +des Softwareskalierers gewählt, der bei \-zoom zum Einsatz kommt. +Dieser wird beispielsweise bei x11 oder anderen Videotreibern benutzt, +die keine Hardwarebeschleunigung bieten. +Mögliche Werte sind: + +.I ANMERKUNG: +.br +Für \-sws\ 2 und 7 kann die Schärfe mit dem Skalierungsparameter (p) des +Skalierungsfilters (\-vop scale (0 (weich) \- 100 (scharf))) gesetzt werden. +Bei \-sws 9 gibt dieser Parameter dagegen die Filterlänge an (1 \- 10). + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +fast bilinear (Standard) +.IPs 1 +bilinear +.IPs 2 +bicubic (gute Qualität) +.IPs 3 +experimental +.IPs 4 +nearest neighbour (schlechte Qualität) +.IPs 5 +area +.IPs 6 +luma bicubic / chroma bilinear +.IPs 7 +gauss +.IPs 8 +sincR +.IPs 9 +lanczos +.IPs 10 +bicubic spline +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-vc <[-]codec1,[-]codec2,...[,]> +Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecs an, so wie sie +in codecs.conf definiert werden. +Ein '-' vor dem Codecnamen deaktiviert diesen Codec. + +.I ANMERKUNG: +.br +Mit \-vc help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Codecs ausgegben. +.br +Wenn die Liste mit ',' endet, dann werden notfalls auch nicht aufgeführte +Codecs benutzt. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-vc divx" +Erzwingt den Win32/\:VFW DivX-Codec; andere werden nicht ausprobiert. +.IPs "\-vc divx4," +Probiet zuerst den divx4-Codec oder andere, wenn dieser nicht funktioniert. +.IPs "\-vc -divxds,-divx," +Probiert alle Codecs außer den Win32-DivX-Codecs. +.IPs "\-vc ffmpeg12,mpeg12," +Probiert zuerst libavcodecs MPEG1/\:2-Codec, gefolgt von libmpeg2, und +dann erst andere. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-vfm +Gibt eine Prioritätsliste der zu verwendenden Videocodecfamilien an, so wie sie +in codecs.conf definiert werden. +Wenn keiner davon funktioniert, werden die Standardfamilien ausprobiert. + +.I ANMERKUNG: +.br +Falls MPlayer mit Unterstützung für libdivxdecore compiert wurde, dann +verwenden odivx und divx4 den gleichen DivX4-Codec, benutzen aber ein +unterschiedliches API. +Unterschiede und Anmerkungen, wann welcher der beiden benutzt werden sollte, +befinden sich in der DivX4-Sektion der Dokumentation. +.br +Mit \-vfm help wird eine vollständige Liste der verfügbaren Treiber ausgegeben. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-vfm ffmpeg,dshow,vfw" +Probiert zuerst libavcodec, dann DirectShow, dann die VfW-Codecs und schließlich +andere, falls keine der Familien funktioniert hat. +.IPs "\-vfm xanim" +Probiert zuerst die XAnim-Codecs. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-vop <...,filter3[=options],filter2,filter1> +Aktiviert eine kommaseparierte Liste von Videofiltern zusammen mit ihren +Optionen. Diese Liste wird UMGEKEHRTER Reihenfolge durchlaufen. + +.I ANMERKUNG: +.br +Parameter sind optional und werden teilweise mit Standardwerten belegt, +wenn sie weggelassen werden. Mit -1 werden die Standardwerte beibehalten. +Die Parameter w:h bedeuten Breite (width) und Höhe (height); x:y bedeutet +die x;y-Position relativ zur linken oberen Ecke des größeren Bildes. +.br +Eine vollständige Liste aller verfügbaren Plugins liefert \-vop help. +.br +Die folgenden Filter sind verfügbar: +. +.RSs +.IPs crop[=w:h:x:y] +Schneidet den angegeben Teil des Bildes aus und verwirft den Rest. +Nützlich, um schwarze Balken bei Widescreen-Filmen zu entfernen. +.IPs cropdetect[=0\-255] +Berechnet die Schneideparameter für den crop-Filter und gibt diese pro +Bild einmal auf stdout aus. Der Schwellwert kann optional angegeben werden +und geht von 0 (nichts) bis hin zu 255 (alles) (Standard: 24). +.IPs rectangle[=w:h:x:y] +Zeichnet ein Rechteck mit der gewünschten Breite/\:Höhe an den angegebenen +Koordinaten auf das Bild. Kann benutzt werden, um die Parameter für den +crop-Filter zu testen (Standard: maximale Breite/\:Höhe, x/\:y liegen oben +links). +.IPs expand[=w:h:x:y:o] +Vergrößert das Bild (KEINE Skalierung) auf die angegebene Größe und +platziert das unskalierte Originalbild an die Koordinaten x/\:y. +Kann benutzt werden, um die Platzierung des OSD/\:der Untertitel auf +schwarzen Balken zu erreichen (Standard: Originalhöhe/\:\-breite, zentriertes +Bild). +Der letzte Parameter (de)aktiviert das OSD (Standard: 0). +.IPs flip +Stellt das Bild auf den Kopf. Siehe auch \-flip. +.IPs mirror +Spiegelt das Bild an der Y-Achse. +.IPs rotate[=<0-7>] +Dreht das Bild um +/\:\- 90 Grad (und stellt es optional auf den Kopf). +Bei 4\-7 wird das Bild nur dann gedreht, wenn es vorher hochkant steht +(es also höher als breit ist). +.IPs scale[=w:h[:c[:p]]] +Skaliert das Bild mit dem Softwareskalierer (langsam) und führt eine +Farbraumkonvertierung zwischen YUV und RGB durch (siehe auch \-sws). +Der Wert 0 wird für skaliertes Ziel\-Höhen-/\:Breitenverhältnis +(Standard: Originalverhältnis, Zielverhältnis mit \-zoom). Optional +können "chroma skipping" (c zwischen 0 und 3) und Skalierungsparameter +angegeben werden (siehe \-sws). +.IPs yuy2 +Erzwingt YV12/\:I420 oder 422P zu YUY2 Konvertierung in Software. +.IPs rgb2bgr[=swap] +Farbraumkonvertierung RGB 24/\:32 <\-> BGR 24/\:32 mit optionaler Vertauschung +von R und B. +.IPs palette +Farbraumkonvertierung RGB/\:BGR 8 \-> 15/\:16/\:24/\:32bpp unter Verwendung +einer Farbpalette. +.IPs format[=fourcc] +Beschränkt den Farbraum des nächsten Filters. Führt keine Farbraumkonvertierung +durch. Benutze ihn zusammen mit dem scale-Filter, um tatsächlich eine +Konvertierung durchzuführen. +.IPs pp[=Filter1[:Option1[:Option2...]]/[-]Filter2...] (siehe \-pphelp) +Diese Option aktiviert die Benutzung von MPlayers internen +Nachbearbeitungsfilter. Außerdem ist dieses die Schnittstelle, um an die +Filter Parameter zu übergeben. +Eine Liste mit allen vorhandenen Filtern erhälst du mit \-pphelp. +.br +Beachte, dass Unterfilter mit einem '/'\-Zeichen voneinander getrennt werden. +.br +Jeder Filter arbeitet normalerweise im Farbbereich ('c', chrominance). +.br +Mit einem vorangestellten '\-' kann eine Option deaktiviert werden. +.br +Mit einen ':' und einem folgenden Buchstaben hinter der Option kann angegeben +werden, wann/\:wie der Filter arbeitet: +.RSss +a: Schaltet den Filter automatisch aus, wenn die CPU zu langsam ist. +.br +c: Filtert den Farbanteil (chrominance). +.br +y: Filtere nicht den Farbanteil, sondern nur den Helligkeitsanteil (luminance). +.REss + +.RS +.I BEISPIELE: +.RE +.RSss +.br +\-vop pp=hb/vb/dr/al/lb +.br +\-vop pp=hb/vb/dr/al +.br +Standardfilter mit Helligkeits\-/\:Kontrastkorrektur: +.br +\-vop pp=de/\-al +.br +Aktiviert die Standardfilter und den zeitlichen Rauschunterdrücker: +.br +\-vop pp=de/tn:1:2:3 +.br +Entfernt Blockartefakte horizontal im Helligkeitsbereich und abhängig +von der CPU\-Auslastung auch vertikal: +.br +\-vop pp=hb:y/vb:a \-autoq 6 +.REss +.IPs lavc[=quality:fps] +Echtzeit\-MPEG1\-Encoder für DVB/\:DXR3 (libavcodec) +.IPs fame +Echtzeit\-MPEG1\-Encoder für DVB/\:DXR3 (fame) +.IPs dvbscale[=Verhältnis] +Wählt die optimale Skalierung für DVB\-Karten (Verhältnis = +DVB_HEIGHT*HÖHEN-/\:BREITENVERHÄLTNIS, Standard: 768) +.IPs "noise[=luma[u][t|a][h][p]:chroma[u][t|a][h][p]]" +Fügt Rauschen hinzu +.RSss +<0\-100>: Helligkeitsrauschen +.br +<0\-100>: Farbrauschen +.br +u: gleichförmiges Rauschen +.br +t: zeitliches Rauschen +.br +a: gleichverteiltes zeitliches Rauschen +.br +h: hohe Qualität +.br +p: Mische Rauschen mit einem (halbwegs) gleichmäßigen Muster +.REss +.IPs eq[=bright:cont] +Aktiviert den Softwareequalizer mit interaktiver Kontrolle wie der +Hardware\-EQ\-Kontrolle. +Die Werte können zwischen -100 und 100 liegen. +.IPs halfpack +Konvertiert planaeres YUV 4:2:0 in halbhohes, gepacktes 4:2:2, wobei +die Helligkeit runtergesamplet und der Farbanteil beibehalten wird. +Nützlich bei Ausgaben auf Geräte mit niedriger Auflösung, bei denen +die Hardwareskalierung schlechte Qualität liefert oder nicht verfügbar ist. +.IPs dint[=sense:level] +Erkennt interlaced Bilder im Videostream und verwirft jeweils das erste. +Die Werte können zwischen 0.0 und 1.0 liegen. Der erste Wert (Standard: 0.1) +ist die relative Differenz zwischen benachbarten Pixeln. Der zweite Wert +(Standard: 0.15) gibt an, wieviel des Bildes als interlaced erkannt werden +muss, damit das Bild verworfen wird. +.IPs lavcdeint +Benutzt den Deinterlace-Filter von libavcodec. +.IPs "unsharp=l|cWxH:Menge[:l|cWxH:Menge]" +Unschärfefilter / Gaußscher Weichzeichner +.RSss +l: Effektanwendung beim Helligkeitsanteil +.br +c: Effektanwendung beim Farbanteil +.br +WxH: Breite und Höhe (width, height) der Matrix, die in beide Richtungen +ungerade sein muss (min = 3x3, max = 13x11 oder 11x13, normalerweise +zwischen 3x3 und 7x7). +.br +Menge: relative "Menge" der Schärfe / Unschärfe, die dem Bild hinzugefügt +wird (Menge < 0 = Unschärfe, Menge > 0 = Schärfe, normalerweise zwischen +\-1.5 und 1.5). +.REss +.IPs swapuv +Vertauscht die U- und V-Anteile +.IPs "il=[d|i][s][:[d|i][s]]" +(de)interleavet Zeilen +Das Ziel dieses Filters ist es, die Bearbeitung von interlaced Bildern zu +ermöglichen, ohne sie vorher zu deinterlacen. +Du kannst eine interlaced DVD filtern und am Fernseher ausgeben, ohne +das Interlacing zu entfernen. +Die meisten Filter deinterlacen permanent (smoothing averaging etc). Dieser +Filter hingegen teilt das Bild in zwei Felder auf (sogenannte Halbbilder), +sodass diese unabhängig voneinander gefiltert und wieder interleavet werden +können. + +.RSss +d: deinterleave, entschachteln +.br +i: interleave, verschachteln +.br +s: vertausche die Felder (die ungerade und geraden Zeilen) +.REss +.IPs "boxblur=Radius:Stärke[:Radius:Stärke]" +Kastenunschärfe (?) +.RSss +Radius: Größe des Filters +.br +Stärke: wie oft der Filter angewandt wird +.REss +.IPs "sab=Radius:pfilter:cDiff[:rad:pfilter:cDiff]" +shape adaptive blur +.RSss +Radius: Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-4.0) (je größer desto langsamer) +.br +pfilter: prefilter\-Stärke (~0.1\-2.0) +.br +cDiff: wie ungleich Pixel maximal sein dürfen, um noch benutzt zu werden +(~0.1-100.0) +.REss +.IPs "smartblur=Radius:Stärke:thresh[:Radius:Stärke:thresh]" +smart blur +.RSss +Radius: Stärke des Glättungsfilters (~0.1\-5.0) (je größer desto langsamer) +.br +Stärke: glätten (0.0\-1.0) oder schärfen (-1.0\-0.0) +.br +thresh: filtere alles (0), filtere nur gleichförmige Beriche (0\-30) oder +filtere nur Kanten (-30\-0) +.REss +.IPs "perspective=x0:y0:x1:y1:x2:y2:x3:y3:t" +perspektivische Korrektur +.RSss +x0,y0,...: Koordinaten der Ecken links oben, rechts oben, links unten, rechts +unten +.br +t: linear (0) oder cubic resampling (1) +.REss +.IPs 2xsai +Benutzt den 2x-Skalier- und Interpolationsalgorithmus für die Skalierung +und Glättung des Bildes. +.IPs 1bpp +TODO: dokumentiert das mal +.IPs eq2 +TODO: dokumentiert das mal +.IPs yvu9 +TODO: dokumentiert das mal +.IPs bmovl +TODO: dokumentiert das mal + + + +.RE +. +.TP +.B \-x (nur bei MPLAYER) +Skaliert das Bild auf eine Breite von x (falls Software\-/\:Hardwareskalierung +verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses. +s.TP +.B \-xvidopts +Gibt zusätzliche Parameter für die Decodierung mti XviD an. + +.PD 0 +.RSs +.IPs dr2\ \ +Aktiviert das direkte Rendern mit Methode 2. +.IPs nodr2 +Deaktiviert das direkte Rendern mit Methode 2. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-xy +.PD 0 +.RSs +.IPs "x<=8" +Skaliert das Bild um den Faktor . +.IPs "x>8\ " +Setzt die Bildbreite auf und berechnet die Höhe so, dass das urpsrüngliche +Höhen\-/\:Breitenverhältnis beibehalten wird. +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-y (nur bei MPLAYER) +Skaliert das Bild auf eine Höhe von x (falls Software\-/\:Hardwareskalierung +verfügbar ist). Deaktiviert die Berechnung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses. +.TP +.B \-zoom \ +Lässt Softwareskalierung zu, wo sie verfügbar ist. Kann benutzt werden, +um Skalierung mit \-vop scale zu erzwingen. + +.I ANMERKUNG: +.br +\-vop scale IGNORIERT die Optionen \-x / \-y / \-xy / \-fs / \-aspect, wenn +\-zoom nicht angegeben wird. + + +.SH "ENCODING-OPTIONEN (NUR BEI MENCODER)" +.TP +.B \-audio-density <1\-50> +Anzahl der Audioblöcke pro Sekunde (Standard ist 2, was in 0.5s langen +Audioblöcken resultiert). + +.I ANMERKUNG: +.br +Nur bei CBR (konstanter Bitrate). VBR (variable Bitrate) ignoriert diese +Einstellung, da jedes Paket in einen eigenen Block kommt. +.TP +.B \-audio-delay <0.0\-...> +Setzt das Audioverzögerungsfeld im Dateikopf. Standardwert ist 0.0. Negative +Werte funktionieren nicht. +Diese Option verzögert den Ton nicht während des Encodierens, sondern der +Player wird beim Abspielen den Ton verzögern, sodass du dann nicht mehr +\-delay angeben musst. +.TP +.B \-audio-preload <0.0\-2.0> +Setzt Audiopuffer-Zeitintervall (Standardwert: 0.5s). .TP .B \-divx4opts -Wenn zu DivX4 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier angeben. - -.I BEISPIEL: - -divx4opts br=1800:deinterlace:key=250 - -Verfügbare Optionen sind: - - help gibt Hilfe - br= gibt die Bitrate an in - kbit <4-16000> oder - bit <16001-24000000> - key= maximaler Keyframe-Interval - (in Frames) - deinterlace aktiviert Deinterlacing - (sollte nicht benutzt werden, DivX4 ist fehlerbehaftet!) - q=<1-5> Qualität (1-schnellsten, 5-besten) - min_quant=<1-31> minimaler Quantizer - max_quant=<1-31> maximaler Quantizer - rc_period= Periode der Kontrollrate - rc_reaction_period= - Reaktionsperiode der Kontrollrate - rc_reaction_ratio= - Reaktionsverhältnis der Kontrollrate - crispness=<0-100> gibt die Glätte an -.TP -.B \-endpos -Unterbricht die Konvertierung zur angegebenen Zeit oder Position. Kann auf -unterschiedliche Weisen festgelegt werden: - -.I BEISPIEL: - -endpos 56 konvertiert nur 56 Sekunden - -endpos 01:10:00 konvertiert nur 1 Stunde - -endpos 100mb konvertiert nur 100 MBytes - -Kann im Zusammenhang mit der -ss oder -sb Option benützt werden! +Wenn du mit DivX4 encodierst, dann kannst du hier die Parameter angeben. .br -.I HINWEIS: -Die byte Position ist nicht genau, da nur an einer Framegrenze gestoppt werden kann. +Die verfügbaren Parameter lauten: +. +.RSs +.IPs help +gibt einen Hilfstext aus +.IPs br= +gibt die Bitrate in +.RSss +kbit <4\-16000> oder in +.br +bit <16001\-24000000> an +.REss +.IPs key= +maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (key frames) +.IPs deinterlace +aktiviert Deinterlacing (vermeide das, da es bei DivX4 buggy ist. Nimm lieber +einen der Nachbearbeitungsfilter dafür.) +.IPs q=<1\-5> +Qualitätslevel (1\-am schnellsten, 5\-am besten) +.IPs min_quant=<1\-31> +minimaler Quantizer +.IPs max_quant=<1\-31> +maximaler Quantizer +.IPs rc_period= +Bitratenkontrollzeitrahmen +.IPs rc_reaction_period= +Reaktionszeitrahmen für die Bitratenkontrolle +.IPs rc_reaction_ratio= +Reaktionsverhältnis für die Bitratenkontrolle +.IPs crispness=<0\-100> +gibt Schärfe/\:Glätte an +.IPs pass=<1\-2> +Mit dieser Option können DivX4-Dateien in zwei Durchläufen erstellt werden. +Zuerst encodierst du mit pass=1, dann mit denselben Parametern und pass=2 +anstelle von pass=1. +.IPs vbrpass=<0\-2> +Überschreibt die pass\-Option und aktiviert den VBR\-Code von XviD anstelle +des DivX4\-VBR\-Codes. Verfügbare Optionen sind: +. +.RSss +0: Encodieren in einem Durchlauf (als ob pass überhaupt nicht verwendet würde) +.br +1: Analyse bzw. erster Durchlauf. Das erstellte AVI kann nach /dev/null +umgeleitet werden. +.br +2: Finaler zweiter Durchlauf +.REss +.RE +. +.TP +.B \-endpos <[[hh:]mm:]ss[.ms]|Größe[b|kb|mb]> (siehe auch \-ss und \-sb) +Beende das Encodieren nach der angegeben Zeit oder Byteposition. Kann auf +verschiedene Art angegeben werden: + +.I ANMERKUNG: +.br +Die Byteposition ist nicht exakt, da mencoder nur an Bildgrenzen mit dem +Encodieren aufhören kann. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-endpos 56" +Encodiere nur 56 Sekunden +.IPs "\-endpos 01:10:00" +Encodiere nur 1 Stunde 10 Minuten +.IPs "\-endpos 100mb" +Encodiere nur 100 MBytes +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-ffourcc -Kann benutzt werden, um den Video-fourcc der Ausgabedatei anzugeben. Zum Beispiel -ffourcc div3 -lässt die Ausgabedatei "div3" als Video-fourcc enthalten. +Hiermit wird die Video\-FourCC der Ausgabedatei überschrieben. + +.I BEISPIEL: +.PD 0 +.RSs +.IPs "-ffourcc div3" +setzt das FourCC\-Feld in der Ausgabedatei auf 'div3'. +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-include -Gibt eine Konfigurationsdatei an, welche nach der normalen ausgewertet werden soll. +Gibt eine nach den Standardkonfigurationsdateien zu lesende Datei an. .TP -.B \-lameopts -Wenn mit libmp3lame zu MP3 konvertiert wird, kann man dessen Parameter hier -angeben. - -.I BEISPIEL: - -lameopts br=192:cbr - +.B \-info (nur für .AVIs) +Gibt die Werte für den Info\-Header des resultierenden .AVIs an. +.br Verfügbare Optionen sind: +. +.RSs +.IPs help +zeigt diese Beschreibung +.IPs name= +Titel oder Thema des Films +.IPs artist= +Artist oder Autor des Originalfilms +.IPs genre= +Kategorie oder Genre des Films +.IPs subject= +Inhalt der Datei +.IPs copyright= +Copyright\-Informationen für diese Datei +.IPs srcform= +Urpsrungsform des digitalisierten Materials +.IPs comment= +allgemeine Kommentare über die Datei oder den thematischen Inhalt +.RE +. +.TP +.B \-lameopts +Wenn Audio nach MP3 mit der libmp3lame encodiert wird, kannst du hier die +Parameter angeben. +.br +Verfügbare Optionen sind: +. +.RSs +.IPs help +liefert einen Hilfstext +.IPs vbr=<0\-4> +zu verwendender Bitratenmodus +.RSss +0: cbr +.br +1: mt +.br +2: rh (Standard) +.br +3: abr +.br +4: mtrh +.REss +.IPs abr\ \ +durchschnittliche (average) Bitrate +.IPs cbr\ \ +konstante Bitrate +.br +Erzwingt also CBR\-Modus auch bei ABR\-Presets. +.IPs br=<0\-1024> +gibt die Bitrate in kBit/s an (nur bei CBR und ABR) +.IPs q=<0\-9> +Qualität (0\-höchste, 9\-niedrigste) (nur bei VBR) +.IPs aq=<0\-9> +Qualität des Algorithmus (0\-am besten/\:langsamsten, 9\-am +schlechtesten/\:schnellsten) +.IPs ratio=<1\-100> +Kompressionsverhältnis +.IPs vol=<0\-10> +setzt die Audioeingangsverstärkung +.IPs mode=<0\-3> +(Standardwert: auto) +.RSss +0: stereo +.br +1: joint-stereo +.br +2: dualchannel +.br +3: mono +.REss +.IPs padding=<0\-2> +.RSss +0: kein Padding +.br +1: alles +.br +2: automatische Anpassung +.REss +.IPs fast +Aktiviert schnelles encoding bei nachfolgenden VBR\-Presets. Etwas schlechtere +Qualität und höhere Bitraten sind die Nachteile. +.IPs preset= +Stellt Presets für die bestmöglichen Qualitätseinstellungen zur Verfügung: ++.RSss +medium: VBR\-Encodierung, gute Qualität, Bitrate ca. 150\-180 kbps. +.br +standard: VBR\-Encodierung, hohe Qualität, Bitrate ca. 170\-210 kbps. +.br +extreme: VBR\-Encodierung, sehr hohe Qualität, Bitrate ca. 200\-140 kbps. +.br +instane: CBR\-Encodierung, Preset mit der besten Qualität, Bitrate 320 kbps. +.br +<8-320>: ABR\-Encodierung mit der gegebenen Bitrate. +.br +.REss +.RE - help gibt Hilfe - abr Durchschnitts-Bitrate - cbr konstante Bitrate - br= gibt die Bitrate an in - kbit <0-1024> - (nur für CBR und ABR) - vbr= variable Bitrate-Methode - 0=cbr - 1=mt - 2=rh(standard) - 3=abr - 4=mtrh - q=<0-9> Qualität für VBR - (0-höchste, 9-schnellste) - aq= ? - mode= 0=stereo - 1=joint-stereo - 2=Doppelkanal - 3=mono - (Standard: auto) - padding=<0-2> 0=nein - 1=alles - 2=anpassen - ratio=<1-100> Kompressionsrate - vol=<0-10> Audio-Verstärkung (Eingang) +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-lameopts fast:preset=standard" +Für die meisten Leute reicht das aus und bietet schon ziemlich gute Qualität. +.IPs "\-lameopts cbr:preset=192" +Encodiere mit ABR\-Preset bei 192 kbps und konstanter Bitrate. +.IPs "\-lameopts preset=172" +Encodiere mit ABR\-Preset bei einer durchschnittlichen Bitrate von 172 kbps. +.IPs "\-lameopts preset=extreme" +Für Menschen mit einem sehr guten Gehör und entsprechender HiFi\-Ausstattung. +.IPs "\-lameopts preset=help" +Gibt Informationen über die Presets und über weitere Optionen aus. +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-lavcopts -Wenn man mit einem Codec von libavcodec konvertiert, kann hier dessen -Parameter angeben werden. +Wenn du mit libavcodec encodierst, kannst du hiermit die Optionen angeben. .I BEISPIEL: - -lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250 +.PD 0 +.RSs +\-lavcopts vcodec=msmpeg4:vbitrate=1800:vhq:keyint=250 +.RE +.PD 1 +.RS 7 Verfügbare Optionen sind: +.RE +. +.RSs +.IPs vcodec= +benutzt den angegeben Codec (kein Standardwert, du musst einen angeben): +.RSss +mjpeg: Motion JPEG +.br +h263: H263 +.br +h263p: H263 Plus +.br +mpeg4: DivX 4/\:5 +.br +msmpeg4: DivX 3 +.br +rv10: ein alter RealVideo\-Codec +.br +mpeg1video: MPEG1\-Video :) +.REss +.IPs vqmin=<2\-31> +minimaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 2) +.IPs vqscale=<2\-31> +konstate Quantizer (wählt einen Modus mit fest vorgegebenen Quantizern) +(Standardwert: 0 (ausgeschaltet)) +.IPs vqmax=<1\-31> +maximaler Quantizer (bei Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 31) +.IPs mbqmin=<1\-31> +minimale Makroblock\-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 2) +.IPs mbqmax=<1\-31> +maximale Makroblock\-Quantizer (bei Durchgang\ 1/\:2) (Standardwert: 31) +.IPs vqdiff=<1\-31> +maximale Differenz der Quantizer zwischen I\- oder P\-Bildern (bei +Durchgang 1/\:2) (Standardwert: 3) +.IPs vmax_b_frames=<0\-4> +maximale Anzahl von B\-Frames zwischen Nicht\-B\-Frames: +.RSss +0: keine B\-Frames (Standard) +.br +0\-2: sinnvolle Werte +.REss +.IPs vme=<0\-5> +Modus der Bewegungsvoraussage: +.RSss +0: keine (sehr niedrige Qualität) +.br +1: voll (langsam) +.br +2: log (lq) +.br +3: phods (lq) +.br +4: EPZS (Standard) +.br +5: X1 (experimentell) +.REss +.IPs vhq\ \ +Modus für hohe Qualität. Encodiert jeden Makroblock in allen Modi und +wählt dann das kleinste Ergebnis (langsam) (Standard: hohe Qualität +deaktiviert) +.IPs v4mv +vier Bewegungsvektoren pro Makroblock (etwas bessere Qualität) +(standardmäßig deaktivert). +.IPs keyint=<0\-300> +Maximale Anzahl von Bildern zwischen zwie Schlüsselbildern (key frames). +Größere Intervalle resultieren in kleineren Dateien aber ungenauerem Spulen. +Ein Wert von 0 bedeutet keine Schlüsselbilder, und Werte > 300 sind nicht +empfehlenswert. Bei strikter Einhaltung des MPEG1/\:2/\:4\-Standards muss +der Wert <= 132 sein (Standardwert: 250, was einem Schlüsselbild alle +zehn Sekunden bei einem 25fps\-Film bedeutet). +.IPs vb_strategy=<0\-1> +Strategie, mit der zwischen I/\:P/\:B\-Frames gewählt wird (beim zweiten +Durchgang). +.RSss +0: Benutzt immer die maximale Anzahl von B\-Frames (Standard). +.br +1: Vermeidet B\-Frames in Szenen mit viel Bewegung (was zu falschen +Vorhersagen bei der Bitrate führt). +.REss +.IPs vpass=<1\-2> +Aktiviert den internen Modus für zwei Durchgänge (standardmäßig deaktiviert): +.RSss +1: erster Durchgang +.br +2: zweiter Durchgang +.REss +.IPs aspect= +Speichert das Höhen\-/:Breitenverhältnis intern im Videostream, genauso wie +bei MPEG1/\:2. Deutlich bessere Lösung als Skalierung, da hierbei die +Qualität nicht gemindert wird. Momentan kann nur MPlayer solche Dateien +mit dem richtigen Verhältnis wiedergeben, andere Player zeigen ein falsches +Verhältnis. +Beispiel: +.RSss +aspect=16.0/9.0 +.REss +.IPs vbitrate= +gibt die Bitrate (bei Durchgang 1/\:2) in +specify bitrate (pass\ 1/\:2) in +.RSss +kBit <4\-16000> oder +.br +Bit <16001\-24000000> an +.br +(Warnung: 1kBit = 1000 Bits) +.br +(Standardwert: 800) +.REss +.IPs vratetol= +ungefähre Dateigrößentoleranz in kbit +(Warnung: 1kBit = 1000 Bits) +(Standardwert: 8000) +.IPs vrc_maxrate= +maximale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2) +.IPs vrc_minrate= +minimale Bitrate in kbit/\:sec (Durchgang 1/\:2) +.IPs vrc_buf_size= +Puffergröße in kbit (Durchgang 1/\:2) +Anmerkung: vratetol sollte während des zweiten Durchgangs nicht zu hoch +gesetzt werden, da ansonsten Probleme auftreten können, wenn vrc_(min|max)rate +benutzt wird. +.IPs vb_qfactor=<-31.0\-31.0> +Quantizer\-Faktor zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2) +(Standardwert: 1.25) +.IPs vi_qfactor=<-31.0\-31.0> +Quantizer\-Faktor zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2) +(Standardwert: 0.8) +.IPs vb_qoffset=<-31.0\-31.0> +Quantizer\-Offset zwischen B\- und Nicht\-B\-Frames (Durchgang 1/\:2) +(Standardwert: 1.25) +.IPs vi_qoffset=<-31.0\-31.0> +Quantizer\-Offset zwischen I\- und Nicht\-I\-Frames (Durchgang 1/\:2) +(Standardwert: 0.0) +.br +if v{b|i}_qfactor > 0 then +.br +I/\:B-Frame\-Quantizer = P-Frame\-Quantizer * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset +.br +else +.br +benutze die normale Bitratenkontrolle (lege den nächsten P\-Frame\-Quantizer +nicht fest) und setze +q= -q * v{b|i}_qfactor + v{b|i}_qoffset +.IPs vqblur=<0.0\-1.0> +Quantizer\-Glättung (Durchgang 1): +.RSss +0.0: qblur deaktiviert +.br +0.5 (Standard) +.br +1.0: wähle einen Durchschnittsquantizer aller vorhergehender Frames. Größere +Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel). +.REss +.IPs vqblur=<0.0\-99.0> +Gaußsche Unschärfe für die Quantizer. Größere +Werte bilden den Durchschnitt über mehr Frames (langsamerer Wechsel) +(Durchgang 2) (Standardwert: 0.5). +.IPs vqcomp= +Quantizer\-Kompression, hängt von vrc_eq ab (Durchgang 1/\:2) (Standardwert: +0.5) +.IPs vrc_eq= +hauptsächlich verwendete Gleichung für die Bitratenkontrolle (Durchgang 1/\:2): - help Gibt Hilfe. +1: konstant Bitrate +.br +tex: konstante Qualität +.br +1+(tex/\:avgTex-1)*qComp: ungefähr die Gleichung der alten Bitratenkontrolle +code +.br +tex^qComp: mit qcomp = 0.5 oder einem ähnlichen Wert (Standard) - vcodec= Benutzt den angegebenen Codec: - mjpeg - Motion JPEG - h263 - H263 - h263p - H263 Plus - mpeg4 - DivX 4/5 - msmpeg4 - DivX 3 - rv10 - ein alter RealVideo Codec - mpeg1video - MPEG1-Video :) - Es gibt keine Voreinstellung, - etwas muss angegeben werden. +Infixoperatoren: +,-,*,/,^ - vbitrate= Gibt die Bitrate an in - kbit <4-16000> oder - bit <16001-24000000> - (Achtung: 1kbit = 1000 bits) - Standard = 800k +Variables: +.br +tex: Texturkomplexität +.br +iTex,pTex: Intra\- und Nicht\-Intra\-Texturkomplexität +.br +avgTex: durchschnittliche Texturkomplexität +.br +avgIITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei I\-Frames +.br +avgPITexaverage: Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames +.br +avgPPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei P\-Frames +.br +avgBPTexaverage: Nicht\-Intra\-Texturkomplexität bei B\-Frames +.br +mv: für Bewegungsvektoren verwendete Bits +.br +fCode: maximale Länge der Bewegungsvektoren (log2) +.br +iCount: Anzahl der Intra\-Makroblöcke / Anzahl der Makroblöcke +.br +var: räumliche Komplexität +.br +mcVar: zeitliche Komplexität +.br +qComp: auf der Kommandozeile angegebener Wert von qcomp +.br +isI, isP, isB: is 1 if picture type is I/\:P/\:B else 0 +.br +Pi,E: schau in dein Lieblingsmathebuch - vratetol= Angenäherte Toleranz der Dateigrösse in kbits. - (Achtung: 1kbit = 1000 bits) - Standard = 1024*8 kbits = 1MByte +Functions: +.br +max(a,b),min(a,b): Maximum / Minimum +.br +gt(a,b): (greater than) ist 1, falls a>b, ansonsten 0 +.br +lt(a,b): (less than) ist 1, falls a +Benutzerdefinierte Qualität für bestimmte Abschnitte (Durchgang 1/\:2). +Die Optionen haben folgenden Aufbau: : +.RSss +Qualität 2\-31: Quantizer +.br +Qualität \-500\-0: Qualitätskorrektur in % +.REss +.IPs vrc_init_cplx=<0\-1000> +anfägnliche Komplexität (Durchgang 1) +.IPs vqsquish=<0\-1> +Gibt an, wie die Quantizer zwischen qmin und qmax gehalten werden +(Durchgang 1/\:2): +.RSss +0: mit Clipping +.br +1: benutzt eine schöne ableitbare Funktion (Standard) +.REss +.IPs vlelim=<-1000\-1000> +Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim +Helligkeitsanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten +betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 +encodiert wird): +.RSss +0: deaktiviert (Standard) +.br +-4 (JVT\-Empfehlung) +.REss +.IPs vcelim=<-1000\-1000> +Schwelle für die Eliminierung von einzelnen Koeffizienten beim +Farbanteil. Bei negativen Werten werden auch die dc-Koeffizienten +betrachtet (sollte mindestens -4 or niedriger sein, wenn mit quant=1 +encodiert wird): +.RSss +0 deaktiviert (Standard) +.br +7 (JVT\-Empfehlung) +.REss +.IPs vstrict +Genaues Befolgen der Standards. Nur empfehlenswert, wenn die Ausgabe mit +einem MPEG4\-Referenzdecoder decodiert werden soll. +.IPs vdpart +Datenpartitionierung. Fügt zwei Bytes pro Videopaket hinzu und erhöht die +Fehlerresistenz beim Transfer über unzuverlässige Kanäle (z.B.\& Streaming +über's Internet). +.IPs vpsize=<0\-10000> +Videopaketgröße, erhöht die Fehlerresistenz (siehe auch \-vdpart): +.RSss +0: deaktiviert (Standard) +.br +100-1000: gute Wahl +.REss +.IPs gray +Encodierung zu Graustufenbildern (schneller) (Standard: deaktiviert) +.IPs vfdct=<0\-10> +DCT-Algorithmus (diskrete Cosinustransformation): +.RSss +0: automatische Wahl (Standard) +.br +1: schneller Integeralgorithmus +.br +2: genauer Integeralgorithmus +.br +3: mmx +.br +4: mlib +.REss +.IPs idct=<0\-99> +IDCT-Algorithmus (inverse diskrete Cosinustransformation). +Anmerkung: All diese IDCT-Algorithmen bestehen die IEEE1180\-Tests: +.RSss +0: automatische Wahl (Standard) +.br +1: JPEG\-Referenzalgorithmus (Integer) +.br +2: simple +.br +3: simplemmx +.br +4: libmpeg2mmx (ungenau, benutze ihn NICHT mit einem keyint > 100) +.br +5: ps2 +.br +6: mlib +.br +7: arm +.REss +.IPs lumi_mask=<0.0\-1.0> +Helligkeitsmaskierung. +Warnung: Sei vorsichtig! Zu große Werte können desaströse Ergebnisse liefern. +Warnung2: Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können aber +auch schrecklich auf anderen aussehen. +.RSss +0.0: deaktiviert (Standard) +.br +0.0\-0.3: sinnvoller Bereich +.REss +.IPs dark_mask=<0.0\-1.0> +Dunkelheitsmaskierung. +Warnung: Sei vorsichtig! Zu große Werte können desaströse Ergebnisse liefern. +Warnung2: Große Werte mögen auf einigen Monitoren gut aussehen, können aber +auch schrecklich auf anderen Monitoren / Fernsehern / TFTs aussehen. +.RSss +0.0: deaktiviert (Standard) +.br +0.0\-0.3: sinnvoller Bereich +.REss +.IPs tcplx_mask=<0.0\-1.0> +Maskierung der zeitlichen Komplexität (Standardwert: 0.0 (deaktiviert)) +.IPs scplx_mask=<0.0\-1.0> +Maskierung der räumlichen Komplexität. +Größere Werte helfen bei Blockartefakten, falls bei der Decodierung kein +Filter gegen Blockartefakte eingesetzt wird. +Schneide alle schwarzen Balken weg, um eine bessere Qualität zu erzielen: +.RSss +0.0: deaktiviert (Standard) +.br +0.0\-0.5: sinnvoller Bereich +.REss +.IPs naq\ \ +Normalisierte adaptive Quantisierung (experimentell). +Wenn adaptive Quantisierung benutzt wird (*_mast), dann wird der +durchschnittliche Quantizer pro Makroblock eventuell nicht mehr dem +geforderten Bild\-Quantizer entsprechen. NAQ versucht dann, den pro Makroblock +verwendeten Quantizer anzupassen, um den geforderten Durschnitt zu erreichen. - keyint= Interval zwischen den Keyframes - (in Frames, Werte > 300 sind nicht empfohlen) - Standard = 250 (1 Keyframe/10s in einem 25fps Film) - - vhq Hochqualitäts-Modus, Macroblocks werden mehrfach - codiert, das kleinste Ergebnis wird verwendet. - Standard = deaktiviert - - vme= Methode zur Schätzung von Bewegungen: - 0 - no ME at all - 1 - ME_FULL - 2 - ME_LOG - 3 - ME_PHODS - 4 - ME_EPZS - 5 - ME_X1 - EPZS gibt normalerweise die besten Resulate, - X1 kann auch getestet werden. FULL ist sehr - langsam und die anderen sind experimentell. - Standard = EPZS - - vqcomp=<0.0-1.0> Wenn der Wert auf 1.0 gesetzt wird, bleibt - der Quantizer annährend konstant (Szenen mit - vielen Bewegungen sehen schlecht aus). - Wenn er auf 0.0 gesetzt wird, wird der - Quantizer geändert, um Frames annöhernd - gleicher Grösse zu erzeugen (Szenen mit wenig - Bewegungen sehen schlecht aus). - Standard = 0.5 - - vqblur=<0.0-1.0> Verwischt den Quantizer-Graph mit der Zeit (blur). - 0.0 : keine Verwischung - 1.0 : nimmt den Durchschnitt aller bisheriger - Quantizer - Standard = 0.5 - - vqscale=<2-31> Gibt jedem Frame denselben Quantizer - (verwendet festen Quantizer-Modus). - Standard = 0 (fester Quantizer-Modus deaktiviert) - - vrc_strategy=<0\-2> - unterschiedliche Strategien zu entscheiden, - welche Frames welchen Quantizer erhalten sollen. - Standard = 2 - - v4mv 4 Bewegungs-Vektoren pro Macroblock, - kann zu leicht besserer Qualität führen, - kann nur im HQ-Modus verwendet werden und - ist momentan fehlerbehaftet mit B-Frames. - Standard = deaktiviert - - vpass=<1/2> Wählt den internen 1pass bzw. 2pass Modus - Standard = 0 (1pass Modus) - - gray konvertiert im Graustufen Modus. - Standard = deaktiviert - - mpeg_quant Verwendet den MPEG Quantizer - anstelle des H.263. - Standard = deaktiviert - -Die nächsten 3 Optionen gelten nur für I- und P-Frames: - - vqmin=<1-31> minimaler Quantizer - Standard = 3 - - vqmax=<1-31> maximaler Quantizer - Standard = 15 - - vqdiff=<1-31> Beschränkt die maximale Quantizer-Differenz - zwischen Frames. - Standard = 3 - -Die folgenden Optionen gelten nur für B-Frames: - - vmax_b_frames=<0\-4> - Maximale Anzahl von Frames zwischen jedem I/P Frame. - Standard = 0 (B-Frame Erzeugung deaktiviert) - - vb_strategy= - Strategien, um I/P/B Frames auszuwählen: - 0 verwendet immer max B - 1 vermeidet B-Frames in Szenen mit - viel Bewegungen (kann zu falschen Voraussagen - der Dateigrösse führen) - Standard = 0 - - vb_qoffset= - Quantizer-Offset zwischen B- und I/P-Frames - (grösser bedeutet höhere Quantizer für B-Frames) - Standard = 0.0 - -Der eigentliche Quantizer für ein gegebenes B-Frame wird wie folgt im 1pass berechnet: - vorheriger_IoderP_quantizer * vb_qfactor + vb_qoffset - -Im festen Quantizer-Modus kann man folgende Optionen verwenden: - vqscale, vmax_b_frames, vhq, vme, keyint - -Die folgenden Optionen können nur im 1. Schritt des 2pass Modus oder im 1pass Modus verwendet werden: - vqblur, vqdiff - -Die folgenden Optionen können nur im 2. Schritt des 2pass Modus verwendet werden: - vrc_strategy, vb_strategy - -Alle anderen Optionen können überall verwendet werden. +.IPs ildct +benutze die interlaced DCT +.IPs format= +.RSss +YV12: Standard +.br +422P: für huffyuv +.REss +.IPs pred +(für huffyuv) +.RSss +0: left prediction +.br +1: plane/gradient prediction +.br +2: median prediction +.REss +.IPs qpel +benutze quarter pel motion compensation +.IPs precmp=<0\-2000> +Vergleichsfunktion für motion estimation pre pass +.IPs cmp=<0\-2000> +Vergleichsfunktion für full pel motion estimation +.IPs subcmp=<0\-2000> +Vergleichsfunktion für sub pel motion estimation +.RSss +0 (SAD): Summe der absoluten Differenzen, schnell (standard) +.br +1 (SSE): Summe der quadratischen Fehler +.br +2 (SATD): Summe der absoluten Hadamard\-transformierten Differenzen +.br +3 (DCT): Summe der absoluten DCT\-transformierten Differenzen +.br +4 (PSNR): Summe der quadratischen Quantisierungsfehler +.br +7 (ZERO): 0 +.br ++256: benutze auch die Farbinformation. Funktioniert momentan nicht mit +B\-Frames. +.REss +.IPs predia=<\-99\-6> +Diamantentyp und \-größe für motion estimation pre pass +.IPs dia=<\-99\-6> +Diamantentyp und \-größe für motion estimation. +Anmerkung: Die Größe von normalen Diamanten und von shape adaptiven Diamanten +sind nicht das gleiche. +.RSss +\-3: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Größe von 3 +.br +\-2: shape adaptiver (schnell) Diamant mit einer Größe von 2 +.br +\-1: experimentell +.br + 1: normaler Diamant mit Größe 1 (Standard) = EPZS\-Typ\-Diamant +.nf +.ne + 0 + 000 + 0 +.fi +.br + 2: normaler Diamant mit Größe 2 +.nf +.ne + 0 + 000 + 00000 + 000 + 0 +.fi +.REss +.IPs trell +Trellis\-Quantisierung. +Hiermit wird die optimale Encodierung für jeden 8x8\-Block gefunden. +Die Trellis\-Quantisierung ist im Sinne von 'PSNR vs Bitrate' einfahc die +optimale Quantisierung (unter der Annahme, dass durch die IDCT keine +Rundungsfehler ins Spiel kommen \- was natürlich nicht der Fall ist). +Sie findet einfach einen Block für das Minimum von Fehler und lambda * bits. +.RSss +lambda: qp\-abhängige Konstante +.br +bits: für die Encodierung des Blockes benötigte Anzahl Bits +.br +error: Summe der quadratischen Quantisierungsfehler +.REss +.IPs last_pred=<0\-99> +Menge der motion predictors vom letzten Bild +.RSss +0: (Standard) +.br +a: benutzt 2a+1 x 2a+1 MB\-Quadrat von MV predictors vom vorherigen Bild +.REss +.IPs preme=<0\-2> +motion estimation pre-pass +.RSss +0: deaktiviert +.br +1: nur nach I\-Frames (Standard) +.br +2: immer +.REss +.IPs subq=<1\-8> +subpel refinement quality (für qpel) (Standardwert: 8). +Anmerkung: Diese Einstellung hat eine signifikante Auswirkung auf die +Geschwindigkeit. +.IPs mpeg_quant +benutze MPEG\-Quantizer anstelle der H.263\-Quantizer +(Standard: deaktiviert = benutze H.263\-Quantizer) +.RE +. .TP .B \-noskip -Überspringt keine Frames. +Verwerfe keine Bilder. .TP .B \-o -Erzeugt den angegebenen Dateinamen, anstelle des normalen test.avi. +Schreibt in die angegebene Datei anstatt in 'test.avi'. .TP .B \-oac -Konvertiert mit dem angegebenen Codec (siehe -oac help für eine -vollständige Liste, es gibt keine Voreinstellung). +Encodiere Audio mit dem angegebenen Codec. +Mit \-ovc help erhälst du eine Liste verfügbarer Codecs (kein Standardwert +vorhanden). .I BEISPIEL: - -oac help gibt Hilfe - -oac copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung - -oac pcm konvertiert zu unkomprimiertem PCM - -oac mp3lame konvertiert zu MP3 (benutzt Lame) +.PD 0 +.RSs +.IPs "-oac copy" +kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams +.IPs "-oac pcm" +encodiere in unkomprimiertes PCM +.IPs "-oac mp3lame" +encodiere nach MP3 (mit Lame) +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B \-of (BETA\-CODE!) +Gib in dem angegebenen Format aus. +Mit \-of help bekommst du eine Liste vorhandener Formate. + +.I BEISPIELE: +.PD 0 +.RSs +.IPs "-of avi" +Gib ein AVI aus (Standard). +.IPs "-of mpeg" +Gib ein MPEG aus. +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-ofps -Die Ausgabedatei wird eine Andere Frame/Sek-Rate haben, als die ursprüngliche Datei. -MUSS für variable fps (asf, einige movs) und progressive Dateien (genannter Wert -entspricht nicht dem effektiven, z.B. 29.97fps telecined mpeg) gesetzt werden. +Die Ausgabedatei wird eine andere Anzahl Bilde pro Sekunde haben als die +Quelldatei. Diese Option MUSS gesetzt werden, wenn eine Quelldatei mit +variabler FPS (ASF, einige MOV) oder ein progressiver Film (29.97fps +telecined MPEG) encodiert wird. .TP .B \-ovc -Konvertiert mit dem angegebenen Codec (siehe -ovc help für eine -vollständige Liste, es gibt keine Voreinstellung). +Encodiere Video mit dem angegebenen Codec. +Mit \-ovc help erhälst du eine Liste verfügbarer Codecs (kein Standardwert +vorhanden). .I BEISPIEL: - -ovc help gibt Hilfe - -ovc copy keine Konvertierung, nur Streamkopierung - -ovc divx4 konvertiert zu DivX4 - -ovc lavc konvertiert mit einem libavcodec Codec -.TP -.B \-pass <1/2> -Mit dieser Option kann man 2pass DivX4-Dateien erzeugen. Dazu ist es nötig zuerst mit -pass 1, -dann (mit den gleichen Parameter) mit -pass 2 zu konvertieren. -.br -.I HINWEIS: -Um den 2pass Modus von libavcodec zu verwenden sollte -lavcopts vpass=1/2 anstelle von -\-pass 1/2 verwendet werden. +.PD 0 +.RSs +.IPs "\-ovc copy" +kein Encodieren, sondern nur Kopie des Streams +.IPs "\-ovc divx4" +encodiere mit DivX4/\:DivX5 +.IPs "\-ovc rawrgb" +encodiere zu unkomprimierten RGB24\-Bildern +.IPs "\-ovc lavc" +encodiere mit einem Codec aus der libavcodec +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-passlogfile -Wenn man im 2pass Modus konvertiert, fügt MEncoder die Informationen zum ersten Schritt -in die angegebene Datei anstatt in die normale divx2pass.log. +Wenn mit zwei Durchgängen encodiert wird, dann schreibt MEncoder die +Informationen des ersten Durchgangs in die angegebene Datei und nicht +nach divx2pass.log. .TP .B \-skiplimit -Maximale Anzahl der zu ubespringenden Frames nach einem nicht-übersprungenen -(-noskiplimit für eine unbegrenzte Anzahl). +Maximale Anzahl ausgelassener Bilder nach einem nicht ausgelassenen +(mit \-noskiplimit gibt es ein solches Limit nicht). .TP .B \-v, \-\-verbose -Aktiviert die detaillierte Ausgabe. +Aktiviert die ausführliche Ausgabe (mehrere \-v bedeuten mehr Meldungen). + +.PD 0 +.RSs +.IPs 0 +nur einige Informationen (Standard) +.IPs 1 +grundlegende Debuginformationen, AVI-Header, Funktionswerte (init debug) +.IPs 2 +Ausgabe von AVI\-Indizes, gelesenen Blöcken, mehr Debuginformationen +(player debug) +.IPs 3 +Gibt alles, was mit Eingabeparsersn zu tun hat aus (parser debug) +.RE +.PD 1 +. .TP .B \-vobsubout -Gibt den Basisnamen für die .idx und .sub Ausgabedateien an. -Dies deaktiviert die Untertitel Wiedergabe des encodierten Films. -.TP -.B \-vobsuboutid -Gibt den 2-Zeichen Ländercode für den Untertitel an. Dies überschreibt -die von DVD oder der .ifo Datei gelesenen Werte. +Gibt den Basisnamen für die Ausgabe der .idx und .sub\-Dateien. +Damit wird das Rendern der Untertitel im encodierten Film deaktiviert, und +die Untertitel werden stattdessen in eine Vobsub\-Datei umgeleitet. .TP .B \-vobsuboutindex -Gibt den Index des Untertitels in den Ausgabedateien an. Standardmässig auf 0. - - -.SH "TASTATURBEDIENUNG" -.I HINWEIS: -MPlayer besitzt eine vollständig konfigurierbare, durch Befehle angesteuerte Steuerungsschicht -(control layer), die es erlaubt MPlayer mit Tastatur, Maus, Joystick oder Fernbedienung -(lirc) zu steuern. -.B Siehe Dokumentation! -.br -.I HINWEIS: -Die Standard Konfigurationsdatei für das Input-System ist $HOME/.mplayer/input.conf, -sie kann jedoch mit der \-input Option überschrieben werden. -.br -.I HINWEIS: -Diese Tasten können/können aber auch nicht funktionieren, -je nach Videoausgabe-Treiber. +Gibt den Index der ausgegebenen Vobsub\-Untertitel an (Standardwert: 0). .TP -.B allgemeine Bedienung -<- und -> springt 10 Sekunden rückwärts/forwärts -.br -hoch und runter springt 1 Minute rückwärts/forwärts -.br -pgup und pgdown springt 10 Minuten rückwärts/vorwärts -.br -< und > springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag -.br -HOME und END springt zum nächsten/vorherigen playtree-Eintrag - in der übergeordneten Liste -.br -INS and DEL springt zur nächsten/vorherigen alternativen Quelle (nur asx-Playliste) -.br -p / LEERTASTE pausiert den Film (drücke irgendeine Taste) -.br -q / ESC bricht die Wiedergabe ab und beendet das Programm -.br -+ und - korrigiert die Audioverzögerung um +/- 0.1 Sekunden -.br -/ und * erhöht/erniedrigt die Lautstärke -.br -f wechselt den Vollbildschirm-Modus -.br -w und e vermindert/erhöht den Panscan-Bereich -.br -o wechselt den OSD-Modus: aus / Suche / Suche+Spielzeit -.br -d wechselt den Framedrop-Modus -.br -z und x korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- 0.1 Sekunden -.br -r und t korrigiert die Untertitel-Position - -(die folgenden Tasten funktionieren nur, wenn man sie mit den -vo xv, -vo [vesa|fbdev]:vidix, --vo (x)mga, -vo xvidix oder -vc divxds (langsam) Optionen verwendet.) - -1 und 2 korrigiert den Kontrast -.br -3 und 4 korrigiert die Helligkeit -.br -5 und 6 korrigiert den Farbton -.br -7 und 8 korrigiert die Sättigung +.B \-vobsuboutid +Gibt den zweibuchstabigen Sprachcode der Untertitel an. Dieser Wert +überschreibt, was von der DVD oder der .ifo\-Datei gelesen wurde. .TP -.B GUI Bedienung -ENTER startet Wiedergabe +.B \-xvidencopts +Wenn mit XviD encodiert wird, können hier die Parameter dafür angegeben werden. .br -s stopt Wiedergabe +Es gibt drei Modi: konstante Bitrate (CBR), feste Quantizer und +Encodieren in zwei Durchgängen. .br -a über +Verfügbare Optionen sind: +. +.RSs +.IPs pass=<1|2> +Gibt die Nummer des Durchgangs an. +.IPs bitrate= +Setzt die zu benutzende Bitrate in kbit/s an, wenn Wert < 16000 ist, oder in +bit/s, wenn Wert > 16000 ist (nur bei CBR oder bei zwei Durchgängen, +Standardwert: 687 kbit/s). +.IPs fixed_quant=<1\-31> +Aktiviert den Modus mit festen Quantizern und gibt den zu benutzenden +Quantizer an. +.IPs me_quality=<0\-6> +Gibt die Qualität der Bewegungserkennung an (Standardwert: 4). +.IPs 4mv +Benutzt vier Bewegungsvektoren pro Makroblock, was eine bessere Kompression +auf Kosten der Encodiergeschwindigkeit bringen kann (standardmäßig aus). +.IPs rc_reaction_delay_factor= +Gibt an, wie schnell die Bitratenkontrolle reagiert. Niedrigere Werte stehen +für schnellere Reaktion. +.IPs rc_averaging_period= +Zeitraum zum Erreichen des geforderten Durchschnitts. +.IPs rc_buffer= +Größe des Bitratenkontrollpuffers +.IPs quant_range=<1\-31>\-<1\-31>[/<1\-31>\-<1\-31>] +minimale und maximale Quantizer für alle Bilder (Standard: 2\-31 im CBR-Modus) .br -l lädt Datei +minimale und maximale Quantizer für I\-/\:P\-Frames (Standard: 2\-31/2\-31 im +Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs min_key_interval= +minimale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (Standardwert 0, nur +im Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs max_key_interval= +maximale Anzahl Bilder zwischen zwei Schlüsselbildern (Standardwert 10 * FPS, +nur im Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs mpeg_quant +benutze MPEG\-Quantizer anstelle von H.263\-Quantizern (Standard: aus) +.IPs mod_quant +Entscheide für jedes Bild, ob MPEG\- oder H.263\-Quantizer zu verwenden +sind (standardmäßig aus, nur beim Modus mit zwei Durchgängen). +.IPs lumi_mask +Benutze einen Algorithmus zur Helligkeitsmaskierung (standardmäßig aus, +scheint buggy zu sein) +.IPs hintedme +Speichert während des ersten Durchgangs die Bewegungsvektoren in einer Datei +und benutzt diese Datei beim zweitn Durchgang (standardmä-ig aus, scheint +buggy zu sein, nur beim Modus mit zwei Durchgängen). +.IPs hintfile +Gibt die temporäre Datei an, die bei 'hintedme' benutzt wird +(Standard: ./xvid_hint_me.dat, nur beim Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs debug +Speichert Bildstatistiken in xvid.dbg (standardmäßig aus). .br -c Skin-Browser +Hierbei handelt es sich NICHT um die Kontrolldatei für den Modus mit zwei +Durchgängen. +.IPs keyframe_boost=<0\-1000> +(Standardwert 0, nur im Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs kfthreshold= +(Standardwert 10, nur im Modus mit zwei Durchgängen) +.IPs kfreduction=<0-\100> +(Standardwert 30, nur im Modus mit zwei Durchgängen) +.RE + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Tastatursteuerung +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH "TASTATURSTEUERUNG" +.I ANMERKUNG: .br -p Playliste +MPlayer verfügt über eine weitgehend konfigurierbare und ereignisgesteuerte +Eingabeschicht, durch die MPlayer per Tastatur, Maus, Joystick oder +Fernbedienung (mittels lirc) gesteuert werden kann. +.br +Die Standardkonfigurationsdatei für das Steuerungssystem ist +~/.mplayer/\:input.conf. Mit \-input kann aber auch eine andere Datei angegeben +werden. +.br +Die Tasten sind wie folgt belegt (funktioniert abhängig vom Videoausgabetreiber +mal, mal auch nicht): .TP -.B TV Bedienung -h und k vorheriger/nächster Kanal +.B allgemeine Steuerung +.PD 0 +.RSs +.IPs "<\- und \->" +spule 10 Sekunden zurück/\:vor +.IPs " und " +spule 1 Minute zurück/\:vor +.IPs " und " +spule 10 Minuten zurück/\:vor +.IPs "< und >" +zurück/\:vorwärts in der Playliste +.IPs " und " +gehe zum nächsten/\:vorherigen Playtree\-Eintrag in der übergeordneten Liste +.IPs " und " +gehe zur nächsten/\:vorherigen alternativen Quelle (nur bei ASX-Playlisten) +.IPs "p / " +Pause (beliebige Taste für's Beenden der Pause) +.IPs "q / C" +beendet MPlayer +.IPs "+ und \-" +verändert die Audioverzögerung um +/\:\- 0.1 Sekunden +.IPs "/ und *" +verringert/\:erhöht die Lautstärke +.IPs "9 und 0" +verringert/\:erhöht die Lautstärke +.IPs m\ \ \ \ +schaltet den Ton stumm +.IPs f\ \ \ \ +wechselt zwischen Vollbild und Fenstermodus +.IPs "w und e" +verkleinert/\:vergrößert den Bereich für panscan +.IPs o\ \ \ \ +schaltet durch die OSD-Modi kein OSD / nur Suchleisten / Suchleisten + Zeit +.IPs d\ \ \ \ +schaltet Verwerfen von Bildern an/\:aus +.IPs v\ \ \ \ +de\-/\:aktiviert die Anzeige von Untertiteln +.IPs j\ \ \ \ +schaltet durch die vorhandenen Untertitelsprachen +.IPs "z und x" +verändert die Untertitelverzögerung um +/\:\- 0.1 Sekunden +.IPs "r und t" +passt die Position der Untertitel an +.IPs "i" +setzt eine EDL\-Markierung + +.PP +(Die folgenden Tasten sind nur bei \-vo xv, \-vo [vesa|fbdev]:vidix, +\-vo xvidix, \-vo (x)mga oder bei \-vc divxds (langsam) gültig.) + +.IPs "1 und 2" +Kontrastanpassung +.IPs "3 und 4" +Helligkeitsanpassung +.IPs "5 und 6" +Farbanpassung +.IPs "7 und 8" +Sättigungsanpassung +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B Tastaturbelegung des GUIs +.PD 0 +.RSs +.IPs "ENTER" +starte das Abspielen +.IPs s\ \ \ \ +beende das Abspielen +.IPs a\ \ \ \ +zeigt den 'Über...'\-Dialog an +.IPs l\ \ \ \ +lädt eine Datei +.IPs c\ \ \ \ +zeigt alle verfügbaren Skins an +.IPs p\ \ \ \ +de\-/\:aktiviert die Playlist +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B TV\-Kontrollen +.PD 0 +.RSs +.IPs "h und k" +wählt den vorherigen/\:nächsten Kanal +.IPs n\ \ \ \ +ändert den TV\-Standard +.IPs u\ \ \ \ +ändert die Senderliste +.RE +.PD 1 +. +.TP +.B DVDNAV\-Kontrollen +.PD 0 +.RSs +.IPs "K,J,H,L" +Bewegung nach oben/\:unten/\:links/\:rechts +.IPs M\ \ \ \ +gehe zum Hauptmenü +.IPs S\ \ \ \ +Auswahl +.RE +.PD 1 + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Slave-Modus-Protokoll +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH "SLAVE\-MODUS\-PROTOKOLL" +Wenn die Option \-slave angegeben wurde, dann wird die Wiedergabe durch +ein zeilenbasiertes Protokoll geregelt. +Jede Zeile muss genau ein Kommando enthalten. +.TP +.B Kommanods +.RSs +.IPs "seek [Typ=<0/\:1/\:2>]" +Spult an eine Stelle im Film. +Typ 0 ist ein relatives Spulen um +/\:- % des Films. +Typ 2 ist eine absolute Position von Sekunden. +.IPs "audio_delay " +Passt die Audioverzögerung um Sekunden an. +.IPs quit +beendet MPlayer +.IPs pause +pausiert die Wiedergabe bzw. setzt sie fort +.IPs grap_frames +Weiß das jemand? +.IPs "pt_step [force=]" +Springe zum nächsten/\:vorherigen Eintrag im Playtree. +.IPs "pt_up_step [force=]" +Wie pt_step, aber der Sprung erfolgt zum nächsten/\:vorherigen Eintrag +in der übergeordneten Liste. +.IPs "alt_src_step " +Wenn mehr als eine Quelle verfügbar ist, so wird hiermit die +nächste/\:vorherige angewählt (nur bei ASX-Playlisten). +.IPs "sub_delay [abs=]" +Ändert die Verzögerung der Untertitel um +/\:- Sekunden oder setzt sie +auf Sekunden, wenn abs ungleich 0 ist. +.IPs "osd [level=]" +Schaltet durch die OSD-Modi oder setzt ihn auf , wenn > 0 ist. +.IPs "volume
    " +Erhöht/\:verringert die Lautstärke +.IPs "[contrast|brightness|hue|saturation] <\-100\-100> [abs=]" +Setzt/\:Ändert die Videoparameter. +.IPs "frame_drop [type=]" +Schaltet das Verwerfen von Bildern an/\:aus. +.IPs "sub_visibility" +Schaltet die Untertitel ein/\:aus. +.IPs "sub_pos " +Verändert die Position der Untertitel. +.IPs vo_fullscreen +Wechselt zwischen Vollbild und Fenstermodus. +.IPs "tv_step_channel " +Wählt den nächsten/\:vorherigen TV\-Kanal. +.IPs "tv_step_norm" +Ändert den TV\-Standard. +.IPs "tv_step_chanlist" +Ändert die Kanalliste. +.IPs "gui_[loadsubtitle|about|play|stop]" +GUI\-Befehle +.RE + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Dateien +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH DATEIEN +.TP +/etc/\:mplayer/\:mplayer.conf +systemweite Einstellungen +.TP +~/.mplayer/\:config +Benutzereinstellungen +.TP +~/.mplayer/\:input.conf +Eingabebelegungen (siehe '\-input keylist' für eine vollständige Auflistung +aller Tastennamen) +.TP +~/.mplayer/\:gui.conf +GUI\-Konfigurationsdatei +.TP +~/.mplayer/\:gui.pl +GUI\-Playliste +.TP +~/.mplayer/\:font/ +Schriftartenverzeichnis (es müssen sich eine Datei font.desc und Dateien mit +der Erweiterung .RAW in dem Verzeichnis befinden) +.TP +~/.mplayer/\:DVDkeys/ +geknackte CSS\-Schlüssel +.PD 0 +.TP +Untertiteldateien werden in dieser Reihenfolge gesucht (bei z.B.\& einem +Film namens /mnt/\:cdrom/\:film.avi): +.RSs +/mnt/\:cdrom/\:film.sub .br -n ändert die Norm +~/.mplayer/\:sub/\:film.sub .br -u ändert die Kanalliste +~/.mplayer/\:default.sub +.RE +.PD 1 + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Beispiele +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH BEISPIELE .TP -.B DVDNAV Bedienung -K,J,H,L browst hoch/runter/links/rechts +.B Simples Kommando für DVD +mplayer \-dvd 1 +.TP +.B Audio auf japanisch mit englischen Untertiteln +mplayer \-dvd 1 \-alang ja \-slang en +.TP +.B Spiele nur Kapitel 5, 6, 7 +mplayer \-dvd 1 \-chapter 5\-7 +.TP +.B bei DVDs mit mehreren Kameraperspektiven +mplayer \-dvd 1 \-dvdangle 2 +.TP +.B Abspielen von einem anderen DVD\-Gerät +mplayer \-dvd 1 \-dvd\-device /dev/\:dvd2 +.TP +.B Abspielen mit alter DVD\-Unterstützung (VOB) +mplayer \-dvdauth /dev/\:dvd /mnt/\:dvd/\:VIDEO_TS/\:VTS_02_4.VOB +.TP +.B Streaming per HTTP +mplayer http://mplayer.hq/\:example.avi +.TP +.B Streaming mit RTSP +mplayer rtsp://server.example.com/\:streamName +.TP +.B Konvertiere Untertitel in's MPsub\-Format (nach ./\:dump.mpsub) +mplayer dummy.avi \-sub source.sub \-dumpmpsub +.TP +.B Lies vom Standard\-V4L\-Gerät +mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420 +\-vo xv +.TP +.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD, aber nur ausgewählte Kapitel +mencoder \-dvd 2 \-chapter 10-15 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4 +.TP +.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 640x480 +mencoder \-dvd 2 \-vop scale=640:480 \-o title2.avi \-oac copy \-ovc divx4 +.TP +.B Encodiere Titel Nr. 2 der DVD und skaliere auf 512xHHH unter Beibehaltung des Höhen\-/\:Breitenverhältnisses +mencoder \-dvd 2 \-vop scale \-zoom \-xy 512 \-o title2.avi \-oac copy +\-ovc divx4 +.TP +.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MPEG4\-Codec +mencoder \-dvd 2 \-o title2.avi \-ovc lavc +\-lavcopts vcodec=mpeg4:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy +.TP +.B Das gleiche, aber mit libavcodecs MJPEG\-Codec +mencoder \-dvd 2 \-o titel2.avi \-ovc lavc +\-lavcopts vcodec=mjpeg:vhq:vbitrate=1800 \-oac copy +.TP +.B Encodiere alls .jpg\-Dateien im aktuellen Verzeichnis +mencoder \\*.jpg \-mf on:fps=25 \-o output.avi \-ovc divx4 +.TP +.B Encodiere das Fernsehsignal +mencoder \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480 \-o tv.avi \-ovc rawrgb +.TP +.B Encodiere und lies von einer Pipe +rar p test-SVCD.rar | mencoder \-ovc divx4 \-divx4opts br=800 \-ofps 24 +\-\- \- +.TP +.B Encodiere mehrere .vob\-Dateien +cat *.vob | mencoder \- + + +.\" -------------------------------------------------------------------------- +.\" Fehler, Autoren, Haftunsausschluss +.\" -------------------------------------------------------------------------- +. +.SH FEHLER +Gibt's wahrscheinlich. BITTE: Lies die Dokumentation (speziell bugreports.html), +die FAQ und die Mailarchive mindestens zweimal! .br -M springt zum Hauptmenu +Schick deine vollständigen Fehlerberichte an die MPlayer\-users\-Mailingliste +. +Wir lieben vollständige Fehlerberichte :) + + +.SH AUTOREN +Lies die Dokumentation. +.TP +MPlayer is (C) 2000\-2002 +.B Arpad Gereoffy +.TP +Diese Manpage wurge geschrieben und wird gepflegt von +.B Gabucino .br -S wählt - - -.SH "SLAVE MODUS PROTOKOL" -Wenn die -slave Option angegeben wurde, wird die Wiedergabe durch ein -zeilenbasiertes Protokoll kontrolliert. Wenn das neue Inputsystem aktiviert ist -(Standard), muss jede Zeile einen der folgenden Befehle/Kürzel enthalten: -.TP -.B Befehle +.B Diego Biurrun .br +.B Jonas Jermann .br -seek [type=<0/1>] - Springt zu einer bestimmten Stelle im Film. - Type 0 aktiviert die relative Suche von +/- - Sekunden. Bei Type 1 springt MPlayer - zu % im Film. - -audio_delay - Korrigiert die Audioverzögerung um Sekunden. - -quit Beendet MPlayer. - -pause (Ent)pausiert die Wiedergabe. - -grap_frames ? - -pt_step [force=] - Springt zum nächsten/vorherigen Eintrag im playtree. - -pt_up_step [force=] - Wie pt_step, jedoch in der übergeordneten Liste. - -alt_src_step - Wenn mehr als eine Quelle vorhanden ist, wird die - nächste/vorherige gewählt (nur asx-Playlisten). - -sub_delay [abs=] - Korrigiert die Untertitel-Verzögerung um +/- - Sekunden oder setzt sie auf Sekunden, wenn - abs nicht 0 ist. - -osd [level=] - Wechselt den OSD-Modus oder setzt in auf . - -volume Verringert/erhöht die Lautstärke. - -contrast [abs=] -.br -brightness [abs=] -.br -hue [abs=] -.br -saturation [abs=] - Korrigiert/setzt die Videoparameter. - geht dabei von -100 bis 100. - -frame_drop [type=] - Wechselt/setzt den Framedrop-Modus. - -sub_pos Korrigiert die Untertitel-Position. - -vo_fullscreen Wechselt den Vollbild-Modus. - -tv_step_channel - Wählt den vorherigen/nächsten TV-Kanal. - -tv_step_norm Ändert die Norm. - -tv_step_chanlist - Ändert die Kanalliste. - -gui_loadfile -.br -gui_loadsubtitle -.br -gui_about -.br -gui_play -.br -gui_stop - GUI-Tätigkeiten +.B Moritz Bunkus +.PP +Schicke Mails über die Page bitte an die MPlayer\-users\-Mailingliste. -.SH "DATEIEN" -.BR /etc/mplayer.conf\ \ \ \ \ -Systemweite Einstellungen -.br -.BR ~/.mplayer/config\ \ \ \ \ -Usereinstellungen -.br -.BR ~/.mplayer/input.conf\ -Tastaturbelegung. Der Befehl \-input keylist zeigt eine - vollständige Tastenliste! -.br -.BR ~/.mplayer/font/\ \ \ \ \ \ -Schriftenverzeichnis. Es muss eine font.desc Datei und Dateien - mit der .RAW Erweiterung enthalten. -.br -.BR ~/.mplayer/DVDkeys/\ \ \ -Geknackte CSS-Schlüssel -.br +.SH "STANDARD\-HAFTUNGSAUSSCHLUSS" +Betnuze das Programm auf eigene Gefahr! +Es könnte Fehler und Ungenauigkeiten enthalten, die dein System oder deine +Augen beschädigen können. +Sehr also vorsichtig, und obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass etwas +passiert, übernehmen die Autoren keine Verantwortung dafür! +.\" Ende der Datei -.I Untertitel-Dateien -.br -werden in folgender Reihenfolge gesucht (Beispiel für /mnt/movie/film.avi): -.br - /mnt/cdrom/film.sub -.br - ~/.mplayer/sub/film.sub -.br - ~/.mplayer/default.sub - - -.SH "BEISPIELE" -.TP -.B Einfache DVD-Wiedergabe -mplayer -dvd 1 -.TP -.B Englisch mit deutschen Untertiteln -mplayer -dvd 1 -alang en -slang de -.TP -.B Spiele nur die Kapitel 5, 6 und 7 -mplayer -dvd 1 -chapter 5\-7 -.TP -.B Spiele DVD im Kamerawinkel 2 -mplayer -dvd 1 -dvdangle 2 -.TP -.B Wiedergabe von einem anderen DVD-Device -mplayer -dvd 1 -dvd-device /dev/dvd2 -.TP -.B Alte DVD-Wiedergabe (VOB) -mplayer \-dvdauth /dev/dvd /mnt/dvd/VIDEO_TS/VTS_02_4.VOB -.TP -.B nicht entschlüsselte .VOB Datei -mplayer -dvdkey C005D4A16D VTS_02_4.VOB -.TP -.B Streams von HTTP -mplayer http://mplayer.hq/beispiel.avi -.TP -.B Konvertiere die Untertiel zu MPsub (zu ./dump.mpsub) -mplayer dummy.avi -sub source.sub -dumpmpsub -.TP -.B Input von V4L -mplayer \-tv on:driver=v4l:width=640:height=480:outfmt=i420 \-vc rawi420 \-vo xv -.TP -.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, nur gewählte Kapitel -mencoder -dvd 2 -chapter 10-15 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4 -.TP -.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 640x480 -mencoder -dvd 2 -vop scale=640:480 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4 -.TP -.B Konvertierung des 2. DVD-Titels, neue Grösse: 512xHHH (behält Seitenverhältnis bei) -mencoder -dvd 2 -vop scale -zoom -xy 512 -o titel2.avi -oac copy -ovc divx4 -.TP -.B Dasselbe mit der libavcodec (MPEG4 (Divx5) Kompression) -mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:weitere_optionen -oac copy -.TP -.B Dasselbe mit der libavcodec (MJPEG Kompression) -mencoder -dvd 2 -o titel2.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mjpeg:weitere_optionen -ffourcc mjpg -oac copy -.TP -.B Kopieren von DVD Untertiteln (für mehrere, mehrmals mit steigendem -vobsuboutindex eingeben) -mencoder -dvd 2 -slang en -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -oac copy -ovc copy -.TP -.B Kopieren eines deutschen Untertitels von einer MPEG Datei -mencoder film.mpg -ifo film.ifo -sid 1 -vobsubout untertitel -vobsuboutindex 0 -vobsuboutid de -oac copy -ovc copy -.TP -.B Konvertierung aller .jpg Dateien im aktuellen Verzeichnis -mencoder \\*.jpg -mf on:fps=25 -o ausgabe.avi -ovc divx4 -.TP -.B Konvertierung vom TV-Tuner -mencoder -tv on:driver=v4l:width=640:height=480 -o tv.avi -ovc rawrgb -.TP -.B Konvertierung von einer Pipe -rar p test-SVCD.rar | mencoder -ovc divx4 -divx4opts br=800 -ofps 24 -pass 1 -- - -.TP -.B Konvertierung mehrerer .VOB Dateien -cat *.vob | mencoder - - - -.SH "FEHLER (BUGS)" -Wahrscheinlich. BITTE, überprüfe vorher die Dokumentation (vor allem bugreports.html), -die FAQs und das Mail-Archiv doppelt! - -Die Bugreports sollten zur MPlayer-users Mailingliste gesandt werden -. Komplette Bugreports sind sehr willkommen :) - - -.SH "AUTOREN" -Lies die Dokumentation! - -MPlayer ist (C) 2000-2002 -.I Arpad Gereoffy - -Diese Manpage ist geschrieben und wird gepflegt von -.I Jonas . - - -.SH "NUTZUNGSBEDINGUNGEN" -Benutztung auf eigene Gefahr! Es könnten Fehler und Ungenauigkeiten vorhanden sein, welche dein -System oder deine Augen schädigen könnte. Sei vorsichtig! Obwohl das sehr unwahrscheinlich ist, -übernimmt der Autor hierfür keine Verantwortung! -.\" end of file diff --git a/DOCS/German/sound.html b/DOCS/German/sound.html index 779272e479..d36a97a3c1 100644 --- a/DOCS/German/sound.html +++ b/DOCS/German/sound.html @@ -9,256 +9,642 @@ -

    2.3.2. Audio Ausgabe-Geräte

    +

    2.3.2. Audio-Ausgabe-Geräte

    -

    MPlayers Audio-Interface wird libao2 genannt. Es enthält +

    2.3.2.1 Audio-/VideoSynchronisation

    + +

    MPlayers Audio-Interface wird libao2 genannt. Es enthält zur Zeit diese Treiber:

    - - - - - - - - - -

    Allgemein:

      oss  OSS (ioctl) Treiber (unterstützt Hardware AC3-Durchgabe)
    sdlSDL Treiber (unterstützt Up-/Downsampling, ESD, ARTS usw.)
    nasNAS (Network Audio System) Treiber
    alsa5ALSA 0.5 Treiber
    alsa9ALSA 0.9 Treiber (unterstützt Hardware AC3-Durchgabe)
    sunSUN Audio-Treiber (/dev/audio) für BSD und Solaris8 Anwender
    artsARTS Treiber (hauptsächlich für KDE Benutzer)
    +
    +
    oss
    +
    OSS (ioctl)-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)
    -

    Fakt ist, dass Linux-Soundkartentreiber Kompatibilitätsprobleme haben. -Es kann vielleicht eine Weile dauern, bis du die optimale Einstellung hat.

    +
    sdl
    +
    SDL-Treiber (untertstützt ESD, ARTS etc)
    + +
    nas
    +
    NAS (Network Audio System)-Treiber
    + +
    alsa5
    +
    ALSA 0.5-Treiber
    + +
    alsa9
    +
    ALSA 0.9-Treiber (unterstützt das Durchreichen von AC3)
    + +
    sun
    +
    SUN Audiotreiber (/dev/audio) für BSD und Solaris8
    + +
    arts
    +
    ARTS-Treiber (hauptsächlich für KDE-Benutzer)
    + +
    esd
    +
    ESD-Treiber (hauptsächlich für GNOME-Benutzer)
    +
    + +

    Fakt ist, dass Linux-Soundkartentreiber Kompatibilitätsprobleme haben. +Der Grund für diese Probleme liegt darin, dass MPlayer ein Feature +des Soundkartentreibers benutzt, um Audio und Video synchron zu halten. Leider +kümmern sich einige Soundkartentreiberprogrammierer nicht besonders um +diese Funktion, da sie weder für die Wiedergabe von MP3s noch für +Soundeffeket benötigt wird.

    + +

    Andere Medienplayer wie z.B. aviplay oder xine funktionieren bei dir +wahrscheinlich so, wie sie sind, weil sie eine "simplere" Methode wie internes +Timing für die Audio-/Video-Synchronisation verwenden. Anmerkung: es hat +sich oft gezeigt, dass ihre Methoden nicht ganz so effizient wie +MPlayers Methoden sind.

    + +

    Wenn du MPlayer zusammen mit einem korrekt geschriebenen +Soundkartentreiber verwendest, dann wirst du niemals A/V-Desyncs aufgrund des +Audiotreibers erleben (höchstens mit sehr schlecht erstellten Dateien. +Schau in einem solchen Fall in die Dokumentation, wie du das beheben +kannst).

    + +

    Einige Anmerkungen:

      -
    • Wenn du einen OSS-Treiber hast, versuche als erstes -ao oss (dies ist Standard). - Wenn du keine Fehler, Verzögerungen oder irgendetwas anderes ungewöhliches hörst, - versuche mal -ao sdl (HINWEIS: die neue SDL Library und das dazugehörigen Devel-Paket - müssen installiert sein). Der SDL-Audiotreiber hilft in vielen Fällen (er unterstützt auch - ESD, ARTS und Up-/Downsampling. (ESD ist der Sounddaemon von GNOME, arts der von KDE).
    • -
    • Wenn du ALSA Version 0.5 verwendest, musst du fast immer -ao alsa5 nehmen, - weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS Emulationscode hat. MPlayer wird mit - etwa so einer Meldung abstürzen:
      - DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) video packets in the buffer!
    • -
    • Wenn du ALSA Version 0.9 hast, kannst du zwischen -ao oss und -ao sdl wählen. - Du kannst auch -ao alsa9 verwenden, aber es könnten noch einige Probleme, wie Synchronisation - oder ein plötzliches Verschwinden des Tons.
    • +
    • Wenn du einen OSS-Treiber hast, versuche als erstes -ao + oss (dies ist die Standardeinstellung). Wenn du kleine Fehler, + Verzögerungen oder irgendetwas anderes ungewöhliches hörst, + versuche mal -ao sdl (HINWEIS: die SDL-Bibliotheken und das + dazugehörige Devel-Paket müssen installiert sein). Der SDL- + Audiotreiber hilft in vielen Fällen (er unterstützt auch ESD, + ARTS und Up-/Downsampling. ESD ist der Sounddaemon von GNOME, arts der + von KDE).
    • +
    • Wenn du ALSA Version 0.5 verwendest, musst du fast immer -ao + alsa5 verwenden, weil ALSA 0.5 einen fehlerhaften OSS- + Emulationscode hat. MPlayer wird mit etwa so einer Meldung + abstürzen:
      DEMUXER: Too many (945 in 8390980 bytes) + video packets in the buffer!
    -

    Verwende auf Solaris/FreeBSD Systemen den SUN Audio-Treiber mit der -ao sun Option, -ansonsten wirst du weder Video noch Ton haben.

    +

    Verwende auf Solaris-Systemen den SUN-Audio-Treiber mit +-ao sun, ansonsten wirst du weder Video noch Ton haben.

    -

    2.3.2.1. Soundkarten Erfahrungen, Empfehlungen

    +

    2.3.2.2. Soundkarten-Erfahrungen, +-Empfehlungen

    + + + + + -
    VIA Onboard-Chipsatz (via82cxxx), nur 48kHz
    Treiber:von sourceforge.net
    - - - - - + + + - - + + + + + + - + + - + + - + + + - - + + + - - - + + + + - + + - - + + + - +
    VIA Onboard-Chipset (via82cxxx) nur 48Khz
    Treiber: siehe - sourceforge.net
    Aureal Vortex 2
        OSS/Free:kein Treiber
    OSS:OK
    ALSA:kein Treiber
        OSS:kein Treiber
    OSS/Pro:OK
    ALSA:kein Treiberr
    Max kHz:48
    Treiber:aureal.sourceforge.net
    Treiber2: von Pontschos Seite
    - (Buffergröße erhöht auf 32k)
    Treiber:aureal.sourceforge.net
    Treiber 2:von Pontscho's Seite
    + (Puffergröße auf 32k erhöht)
    GUS PnP
    OSS:kein Treiber
    OSS/Pro:OK
    ALSA:OK
    Max kHz:48
    SB Live!
    OSS:Analog OK, SP/DIF funktioniert nicht
    ALSA:Beide OK
    ALSA:beide OK
    Max kHz:192
    SB AWE 64
    OSS:max 44kHz
    ALSA:48kHz schlechte Soundqualität
    ALSA:48kHz klingt schlecht
    Max kHz:48
    Gravis UltraSound ACE
    OSS:nicht OK
    ALSA:OK
    Max kHz:48
    Max kHz:44
    Gravis UltraSound MAX
    OSS:OK
    ALSA:OK (?)
    Max kHz:48
    ESS 688
    OSS:OK
    ALSA:OK (?)
    Max kHz:48
    C-Media Karten (welche?)
    OSS:nicht OK (zischen) (?)
    C-Media-Karten (welche genau?)
    OSS:nicht OK (scharfe ssss-Geräusche) (?)
    ALSA:OK (?)
    Max kHz:?
    Yamaha Karten (*ymf*)
    OSS:nicht OK (?) (vielleicht -ao sdl)
    ALSA:OK, nur mit ALSA 0.5 mit OSS-Emulation UND -ao sdl! (?)
    Yamaha-Karten (*ymf*)
    OSS:nicht OK (?) (evtl. -ao sdl)
    ALSA:nur mit der OSS-Emulation von ALSA 0.5 + UND -ao sdl OK (!) (?)
    Max kHz:?
    Karten mit envy24 Chips (wie Terratec EWS88MT)
    Karten mit envy24-Chips (wie z.B. Terratec EWS88MT)
    OSS:?
    OSS/Pro:OK
    ALSA:?
    Max kHz:?
    PC Speaker oder DAC
    OSS:OK (verwende den SDL-Treiber: -ao sdl)
    PC-Lautsprecher oder DAC
    OSS:OK (Benutz den SDL-Treiber: -ao sdl)
    ALSA:kein Treiber
    Max kHz:der Treiber emuliert 44.1, möglicherweise mehr
    Max kHz:Der Treiber emuliert 44.1, evtl auch mehr.
    Treiber:ftp://ftp.infradead.org/pub/pcsp
    -
      -
    • Unter Linux wird ein 2.4.x Kernel sehr empfohlen, Kernel 2.2 wird nicht getestet.
    • -
    • Wenn der sound während der Wiedergabe von CD-ROM "klickende" Geräusche - verursacht, schalte die Interupt-Unmaskierung ein, zum Beispiel - hdparm -u1 /dev/cdrom (man hdparm). - Dies ist allgemein besser und wird in der CD-ROM Sektion genauer beschrieben.
    • -
    • Von einer Verwendung der Soundkarte mit anderen Anwendungen wie XMMS wird stark abgeraten! - Wenn die andere Anwendung ESD verwendet, starte MPlayer mit der Option -vo sdl:esd - um beide Soundausgaben zu kombinieren. Die Option -vo sdl:esd könnte auch verwendet - werden, wenn nur Mplayer alleine etwas wiedergibt.
    • -
    • Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie MPlayer und - deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.
    • -
    +

    Unter Linux wird ein 2.4.x Kernel sehr empfohlen. Kernel 2.2 wird nicht +getestet.

    + +

    Wenn der sound während der Wiedergabe von CD-ROM "klickende" +Geräusche verursacht, schalte die Interupt-Unmaskierung ein, zum Beispiel +hdparm -u1 /dev/cdrom (man hdparm). Dies ist +allgemein besser und wird in der CD-ROM- +Sektion genauer beschrieben.

    + +

    Rückmeldungen zu diesem Dokument sind willkommen. Bitte sag uns, wie +MPlayer und deine Soundkarte(n) zusammen funktionieren.

    + +

    2.3.2.3 Audiofilter

    + +

    Die alten Audioplugins wurden von einer neuen Filterschicht abgelöst. +Audiofilter werden benutzt, um die Parameter der Daten zu ändern, bevor +sie die Soundkarte erreichen. Die Aktivierung der Filter geschieht normalerweise +automatisch, kann aber auch erzwungen oder verhindert werden. Die Filter +werden aktiviert, wenn die Parameter der Daten von denen der Soundkarte +abweichen und deaktiviert, wenn sie gleich sind. Die Option -af +filter1,filter2,... wird benutzt, um Filter einzufügen, die nicht +automatisch eingefügt werden. Diese Filter werden in der Reihenfolge +abgearbeitet, wie sie angegeben wurden.

    + +

    Beispiele:
    +   mplayer -af resample,pan movie.avi

    + +

    Schickt die Audiodaten durch das Resample-Filter und danach durch den +Pan-Filter. Die Liste darf keine Leerzeichen enthalten, sonst klappt's nicht. +

    + +

    Viele Filter kennen Parameter, mit denen ihr Verhalten geändert werden +kann. Diese Parameter werden unten detailliert beschrieben. Wenn keine +Parameter angegeben werden, dann verwendet der Filter seine Standardwerte. Hier +ist ein Beispiel, wie Filter mit Parametern verwendet werden können:

    + +

      mplayer -af resample=11025,pan=1:0.5:0.5 -channels 1 + -srate 11025 media.avi

    + +

    Das setzt die Ausgabefrequenz des Resampleplugins auf 11025Hz und +downmixt das Audio auf einen Kanal mit dem Pan-Filter.

    + +

    Die meisten Filter geben mehr Statusinformationen aus, wenn -v +benutzt wird.

    + +

    Die allgemeine Kontrolle der Filterschicht geschieht über +-af-adv. Diese Option kennt zwei Parameter:

    + +
    +
    force
    +
    ist eine ganze Zahl zwischen 0 und 3, die angibt, wie die Filter + einzufügen sind und welche Geschwindigkeits-/Genauigkeitsoptimierungen + sie verwenden: +
    +
    0
    +
    Benutzt automatisches Einfügen und optimiert in Abhängigkeit + der CPU-Geschwindigkeit.
    +
    1
    +
    Benutzt automatisches Einfügen und optimiert für die + höchstmögliche Geschwindigkeit. Wenn diese Option gesetzt + ist, dann wird Fixkommaarithmetik verwendet. Warnung: Einige + Features der Audiofilter werden kommentarlos deaktiviert, und die + Soundqualität könnte niedriger sein als erwartet.
    +
    2
    +
    Benutzt automatisches Einfügen der Filter und optimiert für + Qualität. Wenn diese Option gesetzt ist, dann wird + Fließkommaarithmetik verwendet. Das ist natürlich sehr + CPU-intensiv, liefert aber auch die beste Qualität.
    +
    3
    +
    Füt nicht automatisch Filter ein. Warnung: Hiermit kann + MPlayer eventuell zum Absturz gebracht werden.
    +
    +
    + +
    list
    +
    Dies ist ein Synonym für -af.
    +
    -

    2.3.2.2. Audio Plugins

    +
    2.3.2.3.1 Up/Down-sampling
    -

    MPlayer hat Unterstützung für Audio Plugins. Audio Plugins können -benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu ändern bevor der Ton die -Soundkarte erreicht. Sie werden aktiviert durch den -aop Schalter, welcher -list=plugin1,plugin2,... als Argument hat. Das list -ist benötigt, um festzustellen welche Plugins in welcher Reihenfolge benutzt werden -sollen. Beispiel:

    +

    MPlayer unterstützt vollständig Up-/Downsampling. Dieser Filter +kann benutzt werden, wenn du eine Soundkarte hast, die nur eine feste Frequenz +unterstützt, oder die nur maximal 44.1kHz unterstützt. Dieser Filter +wird automatisch aktiviert, wenn er benötigt wird. Er kann aber auch +explizit auf der Kommandozeile aktiviert werden. Er kennt drei Optionen:

    + +
    +
    srate
    +
    wird benutzt, um die Ausgabesmaplefrequenz in Hz anzugeben. Der + gültige Bereich liegt zwischen 8kHz und 192kHz. Wenn Eingangs- + und Ausgabefrequenz gleich sind, oder wenn dieser Parameter nicht angegeben + wurde, so wird der Filter wieder entladen. Hohe Samplefrequenzen verbessern + normalerweise die Audioqualität, vor allem, wenn auch andere + Filter benutzt werden.
    + +
    sloppy
    +
    Mit dieser Option wird zugelassen, dass die Ausgabefrequenz leicht von + der geforderten Frequenz (srate) abweicht. Diese Option + kann benutzt werden, wenn das Playback nur sehr langsam startet.
    + +
    fast
    +
    Dieser Parameter aktiviert otpional lineare Interpolation als + Resamplingmethode. Lineare Interpolation ist sehr schnell, liefert aber + auch schlechtere Soundqualität, vor allem in Verbindung mit + Up-/Downsampling.
    +
    + +

    Beispiele:
    +   mplayer -af resample=44100:0:1

    + +

    Dies setzt die Ausgabefrequenz des Resample-Filters auf exakt 44100Hz +mit linearer Interpolation.

    + + +
    2.3.2.3.2 Ändern der Anzahl der Kanäle +
    + +

    Der channels-Filter kann benutzt werden, um Kanäle +hinzuzufügen oder zu entfernen. Er kann auch benutzt werden, um +Kanäle umzuleiten oder sie zu kopieren. Er wird automatisch aktiviert, +falls die Anzahl der Kanäle bei Eingang und Ausgang der Audiofilterschicht +unterschiedlich ist, oder wenn ein anderer Filter diesen Filter benötigt. +Wenn er nicht gebraucht wird, so entlädt sich dieser Filter automatisch. +Die Anzahl der Parameter ist dynamisch:

    + +
    +
    nch
    +
    ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6, die die Nummer der + Ausgabekanäle festlegt. Dieser Parameter wird benötigt. Wenn er + weggelassen wird, dann erhält man einen Laufzeitfehler.
    + +
    nr
    +
    ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6, die die Anzahl der Umleitungen + festlegt. Dieser Parameter ist optional. Wenn er weggelassen wird, dann + werden keine Umleitungen vorgenommen.
    + +
    von1:nach1:von2:nach2:von3:nach3...
    +
    sind paare von Nummern zwischen 0 und 5, die festlegen, wohin jeder + Kanal umgeleitet werden soll.
    +
    + +

    Wenn nur nch angegeben wird, dann werden die +Standardumleitungen benutzt, die so aussehen: Wenn mehr Ausgabekanäle +gefordert sind als Eingangskanäle existieren, so werden leere Kanäle +erzeugt (bis auf's Mixen von Mono auf Stereo: hier wird der Monokanal auf beide +Kanäle kopiert). Ist die Anzahl dagegen kleiner, so werden die +überschüssigen Kanäle entfernt.

    + +

    Beispiel 1:
    +   mplayer -af channels=4:4:0:1:1:0:2:2:3:3 media.avi

    + +

    Ändert die Anzahl der Kanäle auf 4 und legt vier Routen fest, die +die Kanäle 0 und 1 vertauschen und die Kanäle 2 und 3 intakt lassen. +Wenn die Quelldatei nur zwei Kanäle hat, so sind die Kanäle 2 und 3 +leise, aber 0 und 1 werden trotzdem vertauscht.

    + +

    Beispiel 2:
    +   mplayer -af channels=6:4:0:0:0:1:0:2:0:3 media.avi

    + +

    Ändert die Anzahl der Kanäle auf 6 und gibt 4 Routen an, die Kanal +0 auf Kanal 0 und 3 kopieren. Die Kanäle 4 und 5 bleiben stumm.

    + +
    2.3.2.3.3 Formatkonvertierung
    + +

    Dieser Filter konviert das Sampleformat. Er wird automatisch aktiviert, +wenn er benötigt wird.

    + +
    +
    bps
    +
    kann 1, 2 oder 4 sein und gibt die Anzahl der Bytes pro Sample an. + Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, + wenn er weggelassen wird.
    + +
    f
    +
    ist ein Textstring, der das Sampleformat beschreibt. Der String besteht + aus einem Mix der folgenden Schlüsselwörter: + alaw, mulaw oder + imaadpcm, float oder int, + unsigned oder signed, le oder + be (little oder big endian). + Dieser Parameter wird benötigt und führt zu einem Laufzeitfehler, + wenn er weggelassen wird.
    +
    + +

    Beispiel:
    +   mplayer media.avi -af format=4:float

    + +

    setzt das Ausgabeformat auf 4 Bytes pro Sample Fließkommadaten.

    + + +
    2.3.2.3.4 Verzögerung
    + +

    Dieser Filter verzögert den Sound auf dem Weg zum Lautsprecher, damit +die verschiedenen Kanäle zur gleichen Zeit bei der Sitzposition ankommen. +Dieser Filter ist nur dann nützlich, wenn du mehr als zwei Lautsprecher +hast. Dieser Filter erhält eine variable Anzahl Parameter:

    + +
    +
    d1:d2:d3...
    +
    sind Fließkommazahlen, die die Verzögerung in ms für + den jeweiligen Kanal angeben. Minimum ist 0ms, das Maximum 1000ms.
    +
    + +

    Um die benötigte Verzögerung für die verschiedenen +Kanäle zu berechnen, tu folgendes:

    + +
      +
    1. Miss die Entfernung zwischen den Lautsprechern und deiner Sitzposition + in Metern. Dies gibt dir die Distanzen s1 bis s5 (bei einem 5.1-System). + Es lohnt sich nicht, auch für den Subwoofer zu kompensieren, weil + man den Unterschied eh nicht hört.
    2. +
    3. Subtrahiere die Distanzen s1 bis s5 von der maximalen Distanz, z.B.
      + s[i] = max(s) - s[i]; i = 1...5
    4. +
    5. Berechne die benötigte Verzögerung wie folgt:
      + d[i] = 1000*s[i]/342; i = 1...5
    6. +
    + +

    Beispiel:
    +   mplayer -af delay=10.5:10.5:0:0:7:0 media.avi

    + +

    verzögert die Kanäle vorne links und vorne rechts um 10.5ms, +die beiden hinteren Kanäle um 0ms und den zentrierten Kanal um 7ms.

    + + +
    2.3.2.3.5 Lautstärkekontrolle mit Software
    + +

    Dieser Filter stellt eine Softwarelautstärkeregelung dar. Sei bei der +Benutzung dieses Filters vorsichtig, da er den Signal-zu-Rausch-Abstand +verringern kann. In den meisten Fällen ist es besser, beim Mixer deiner +Soundkarte den PCM-Regler auf's Maximum zu setzen und diesen Filter +wegzulassen. Ändere dann die Lautstärke mit dem Hauptregler des +Mixers. Wenn der Computer an einen externen Verstärker angeschlossen ist +(was meistens der Fall ist), dann kann der Rauschpegel minimiert werden, indem +der Hauptregler und der Lautstärkeregler des Verstärkers angepasst +werden, bis das Hintergrundzischen verschwunden ist. Der Filter selber kennt +zwei Parameter:

    + +
    +
    v
    +
    ist eine Fließkommazahl zwischen -200 und +60 und gibt die + Lautstärke in dB an. Der Standardlevel ist -10dB.
    + +
    c
    +
    ist ein Binärwert, der soft clipping an- oder ausschaltet. + Soft clipping kann den Sound glätten, wenn sehr laute Passagen + auftreten. Aktivier diese Option, wenn die Dynamikbandbreite deiner + Lautsprecher gering ist. Sei gewanrt, dass dieses Feature Verzerrungen + hervorruft. Es sollte nur als letzte Möglichkeit benutzt werden.
    +
    + +

    Beispiel:
    +   mplayer -af volume=10.1:0 media.avi

    + +

    verstärkt den Sound um 10.1dB und schneidet hart ab, wenn die +Lautstärke zu hoch wird.

    + +

    Dieser Filter besitzt noch ein zweites Feature: Er misst die maximale +Lautstärke und gibt sie aus, wenn MPlayer beendet wird. Dieser Wert +kann benutzt werden, um die Verstärkung in MEncoder so zu setzen, dass +die Dynamikbandbreite vollständig ausgenutzt wird.

    + + +
    2.3.2.3.6 Equalizer
    + +

    Dieser Filter ist ein 10-Band Graphicequalizer, der durch 10 +IIR-Bandpassfilter (infinite impulse response, rekursive Filter) realisiert +wird. Das bedeutet, dass er unabhängig vom wiederzugebenden Audiotyp +funktioniert. Die Mittenfrequenzen der zehn Bändern sind:

    + + + + + + + + + + + + + +
    Band Nr.Mittenfrequenz
    031.25 Hz
    162.50 Hz
    2125.0 Hz
    3250.0 Hz
    4500.0 Hz
    51.000 kHz
    62.000 kHz
    74.000 kHz
    88.000 kHz
    916.00 kHz
    + +

    Wenn die Samplefrequenz des Sounds niedriger als die Mittenfrequenz eines +Bandes ist, so wird dieses Band deaktiviert. Ein bekannter Fehler dieses +Filters liegt darin, dass die Charakteristiken des höchsten Bandes nicht +ganz symmetrisch sind, wenn die Samplefrequenz nahe der Mittenfrequenz des +Bandes liegt. Das kann umgangen werden, wenn vorher ein Upsampling mit dem +resample-Filter vorgenommen wird.

    + +

    Dieser Filter bekommt zehn Parameter:

    + +
    +
    g1:g2:g3...g10
    +
    sind Fließkommazahlen zwischen -12 und +12dB, die die + Verstärkung in dB des jeweiligen Bandes angeben.
    +
    + +

    Beispiel:
    +   mplayer -af equalizer=11:11:10:5:0:-12:0:5:12:12 media.avi

    + +

    verstärkt den Sound in den oberen und unteren Frequenzbereichen und +löscht ihn um 1kHz beinahe komplett aus.

    + +
    2.3.2.3.7 Panning-Filter
    + +

    Dieser Filter kann benutzt werden, um Kanäle beliebig zu mischen. Er +ist grundlegend nur eine Kombination des Lautstärkefilters und des +channels-Filters. Es gibt zwei Haupteinsatzgebiete für diesen Filter:

    + +
      +
    1. Heruntermischen vieler Kanäle auf wenige, z.B. Stereo zu Mono.
    2. +
    3. Verändern der "Breite" des zentrierten Kanals bei + Sourround-Sound-Systemem.
    4. +
    + +

    Dieser Filter ist nicht ganz leicht zu bedienen und benötigt viel +Ausprobieren, bevor die gewünschten Ergebnisse erzielt werden. Die Anzahl +der Parameter hängt von der Anzahl der Ausgabekanäle ab:

    + +
    +
    nch
    +
    ist eine ganze Zahl zwischen 1 und 6 und wird benutzt, um die Anzahl + der Ausgabekanäle zu setzen. Dieser Parameter wird benötigt. + Wenn er weggelassen wird, erhält man einen Laufzeitfehler.
    +
    l00:l01:l02:..l10:l11:l12:...ln0:ln1:ln2:...
    +
    sind Fließkommazhalen zwischen 0 und 1. l[i][j] + gibt an, wieviel vom Einganskanal j in den Ausgabekanal i zu mischen + ist.
    +
    + +

    Beispiel:
    +   mplayer -af pan=1:0.5:0.5 -channels 1 media.avi

    + +

    mischt stereo auf mono.

    + + +

    Anmerkung: Audioplugins sind veraltet und wurden durch Audiofilter +ersetzt. Sie werden bald entfernt werden.

    + +

    2.3.2.4. Audio-Plugins (veraltet)

    + +

    MPlayer bietet Unterstützung für Audio-Plugins. Audio- +Plugins können benutzt werden, um die Einstellungen der Audio-Daten zu +ändern, bevor sie die Soundkarte erreichen. Sie aktiviert durch die +Option -aop aktiviert, welche +list=plugin1,plugin2,... als Argument hat. Das list +wird benötigt, um festzulegen, in welcher Reihenfolge die Plugins benutzt +werden sollen. Beispiel:

      mplayer media.avi -aop list=resample,format

    -

    würde den Ton durch das Resampling-Plugin laufen lassen, gefolgt von dem Format des Plugins.

    +

    würde den Ton durch das Resampling-Plugin laufen lassen, gefolgt vom +Format-Plugins.

    -

    Die Plugins können auch Schalter haben, welche ihr Verhalten ändern. -Diese Schalter sind im unteren Abschnitt im Detail beschrieben. Ein Plugin wird -mit den Standardeinstellungen gestartet, wenn dessen Optionen nicht mitgegeben werden. -Hier ist ein Beispiel, wie man Plugins in Kombination mit Plugin spezifischen Schaltern verwendet:

    +

    Die Plugins können auch Schalter haben, welche ihr Verhalten +ändern. Diese Schalter werden im unteren Abschnitt im Detail beschrieben. +Ein Plugin wird mit den Standardeinstellungen gestartet, wenn dem Plugin +Optionen mitgegeben werden. Hier ist ein Beispiel, wie man Plugins in +Kombination mit pluginspezifischen Schaltern verwendet:

    -

      mplayer media.avi -aop list=resample,format:fout=44100:format=0x8

    +

      mplayer media.avi -aop +list=resample,format:fout=44100:format=0x8

    -

    würde die Ausgabefrequenz des Resample-Plugins auf 44100Hz and das +

    würde die Ausgabefrequenz des Resample-Plugins auf 44100Hz and das Ausgabeformat des Format-Plugins auf AFMT_U8 stellen.

    -

    Momentan können Audio-Plugins nicht im MEncoder verwendet werden.

    +

    Momentan können Audio-Plugins nicht im MEncoder verwendet +werden.

    -
    2.3.2.2.1. Up/Downsampling
    +
    2.3.2.4.1. Up/Downsampling
    -

    MPlayer unterstützt vollständiges up/downsampling von Audiostreams. -Dieses Plugin kann verwendet werden, wenn man eine Soundkarte mit fester Frequenz -besitzt oder wenn man eine alte Soundkarte am Hals hat, welche nur max 44.1kHz verarbeitet. -Beschränkungen in der Hardware werden nicht automatisch erkannt, also muss man die -Sample-Frequenz explizit angeben. Dieses Plugin hat einen Schalter: -fout, welcher benutzt wird um die gewünschte Ausgabefrequenz zu setzen. -Der Standard ist 48kHz, und wird in <Hz> angegeben.

    +

    MPlayer unterstützt vollständiges up/downsampling von +Audiostreams. Dieses Plugin kann verwendet werden, wenn man eine Soundkarte +mit fester Frequenz besitzt, oder wenn man eine alte Soundkarte am Hals hat, +welche nur max 44.1kHz verarbeitet. Ob die Verwendung dieses Plugins +benötigt wird oder nicht erkennt MPlayer automatisch. +Dieses Plugin hat einen Schalter, fout, welcher benutzt wird, um +die gewünschte Ausgabefrequenz zu setzen. Der Standard ist 48kHz und wird +in <Hz> angegeben.

    -

    Verwendung:
    -  mplayer medium.avi -aop list=resample:fout=<erforderliche Frequenz in Hz, z.B. 44100>

    +

    Verwendung:
      mplayer medium.avi -aop +list=resample:fout=<erforderliche Frequenz in Hz, z.B. 44100>

    -

    Hinweis: Die Ausgabefrequenz sollte nicht vom Standard-Wert hochscaliert werden. -Die Skalierung führt dazu, dass der Audio- und Video-Stream in Zeitlupe wiedergegeben -werden, zusätzlich zu den Audioverzerrungen.

    +

    Hinweis: Die Ausgabefrequenz sollte nicht vom Standard-Wert hochskaliert +werden. Die Skalierung führt dazu, dass der Audio- und Video-Stream in +Zeitlupe wiedergegeben werden, und man erhält zusätzlich +Audioverzerrungen.

    -
    2.3.2.2.2. Surround Sound Decodierung
    +
    2.3.2.4.2. Surround-Sound-Decodierung
    -

    MPlayer hat ein Audio-Plugin das matrix codierten Surround Sound decodieren kann. -Dolby Surround ist ein Beispiel eines matrix codierten Formats. -Viele Dateien mit 2 Audiokanälen enthalten tatsächlich matrix Surround Sound. -Um dieses Feature zu benutzen, brauchst du eine Soundkarte mit mindestens 4 Kanälen.

    +

    MPlayer hat ein Audio-Plugin das matrix-codierten Surround Sound +decodieren kann. Dolby Surround ist ein Beispiel eines matrix-codierten +Formats. Viele Dateien mit zwei Audiokanälen enthalten tatsächlich +matrix Surround Sound. Um dieses Feature zu benutzen, brauchst du eine +Soundkarte mit mindestens vier Kanälen.

    Verwendung:
      mplayer medium.avi -aop list=surround

    -
    2.3.2.2.3. Sample Format Konvertierer
    +
    2.3.2.4.3. Sample-Format-Konvertierer
    -

    Wenn deine Soundkarte keinen signed 16bit int Datentyp unterstützt, kann dieses -Plugin benutzt werden um das Format in eines zu ändern, das deine Soundkarte versteht. -Es hat nur einen Schalter format, welcher auf eine Nummer gestellt werden kann, -die man der Datei libao2/afmt.h findet. Dieses Plugin wird praktisch nie gebraucht -und ist für erfahrene Anwender gedacht. Bedenke, dass dieses Plugin nur das Sample Format und -nicht die Samplefrequenz oder die Anzahl Kanäle ändert.

    +

    Wenn deine Soundkarte keinen signed 16bit int Datentyp +unterstützt, kann dieses Plugin benutzt werden, um das Format in eines zu +ändern, das deine Soundkarte versteht. Es hat nur einen Schalter +format, welcher auf eine Nummer gestellt werden kann, die man der +Datei libao2/afmt.h findet. Dieses Plugin wird praktisch nie +gebraucht und ist für erfahrene Anwender gedacht. Bedenke, dass dieses +Plugin nur das Sampleformat und nicht die Samplefrequenz oder die Anzahl +Kanäle ändert.

    Verwendung:
      mplayer medium.avi -aop list=format:format=<required output format>

    -
    2.3.2.2.4. Verzögerung
    +
    2.3.2.4.4. Verzögerung
    -

    Dieses Plugin verzögert den Ton und ist als Beispiel gedacht, wie man neue Plugins -schreibt. Es kann für nichts sinnvolles aus der Anwenderperspektive verwendet werden -und ist hier nur aus Gründen der Vollständigkeit erwähnt. Verwende dieses Plugin nicht, -wenn du kein Entwickler bist.

    +

    Dieses Plugin verzögert den Ton und ist als Beispiel gedacht, wie man +neue Plugins schreibt. Es kann für nichts sinnvolles aus der +Anwenderperspektive verwendet werden und ist hier nur aus Gründen der +Vollständigkeit erwähnt. Verwende dieses Plugin nicht, wenn du kein +Entwickler bist.

    -
    2.3.2.2.5. Software Lautstärkeregelung
    +
    2.3.2.4.5. Software Lautstärkeregelung
    -

    Dieses Plugin ist ein Software-Ersatz für die Lautstärkereglung und -kann in Maschinen mit kaputtem Mixer-Device verwendet werden. Es kann -auch verwendet werden, wenn man die Ausgabelautstärke von MPlayer -zu ändern ohne die Einstellung der PCM-Lautstärke im Mixer zu ändern. -Es gibt einen Schalter volume, welcher verwendet wird um -den anfänglichen Schallpegel festzulegen. Der anfängliche Schallpegel -kann auf Werte zwischen 0 und 255 festgelegt werden (normal auf 101, -was 0db Verstärkung entspricht). Benutze dieses Plugin mit Vorsicht, -da es das Signal auf das Geräuschverhältnis des Tons reduzieren kann. -In den meisten Fällen ist es das beste, die Stufe für den PCM-Ton auf -das Maximum zu stellen, dieses Plugin nicht zu verwenden und die Lautstärke -zu deinen Boxen mit der Master-Lautstärkeregelung zu kontrollieren. -Wenn ein externer Verstärker mit dem Computer verbunden ist (was fast -immer der Fall ist), kann der Geräuschepegel durch die Anpassung des -Master-Stufe und der Lautstärkeknöpfe des Verstärkers minimiert werden, -bis das Hintergrundrauschen verschwindet.

    +

    Dieses Plugin ist ein Software-Ersatz für die Lautstärkereglung +und kann in Maschinen mit kaputtem Mixer-Device verwendet werden. Es kann auch +verwendet werden, um die Ausgabelautstärke von MPlayer zu +ändern, ohne die Einstellung der PCM-Lautstärke im Mixer zu +ändern. Es gibt einen Schalter volume, welcher verwendet +wird, um den anfänglichen Schallpegel festzulegen. Der anfängliche +Schallpegel kann auf Werte zwischen 0 und 255 festgelegt werden (normal auf +101, was 0db Verstärkung entspricht). Benutze dieses Plugin mit Vorsicht, +da es den Signal/Rauschabstand verringern kann.In den meisten Fällen ist +es das beste, den Reglere für PCM auf das Maximum zu stellen, +dieses Plugin nicht zu verwenden und die Lautstärke zu deinen Boxen mit +der Master-Lautstärkeregelung zu kontrollieren. Wenn ein externer +Verstärker mit dem Computer verbunden ist (was fast immer der Fall ist), +kann der Geräuschepegel durch die Anpassung des Master-Stufe und der +Lautstärkeknöpfe des Verstärkers minimiert werden, bis das +Hintergrundrauschen verschwindet.

    Verwendung:
      mplayer media.avi -aop list=volume:volume=<0-255>

    -

    Dieses Plugin besitzt auch einen Kompressor oder "soft-clipping" Fähigkeiten. -Die Kompression kann benutzt werden, wenn der dynamische Bereich des Tons sehr hoch -ist oder wenn der dynamische Bereich der Lautsprecher sehr niedrig ist. Sei dir bewusst, -dass dieses Feature Verzerrungen verursacht, es sollte erst als letzte Möglichkeit -in Betracht gezogen werden.

    +

    Dieses Plugin besitzt auch einen Kompressor oder "soft-clipping"- +Fähigkeiten. Die Kompression kann benutzt werden, wenn der Dynamikbereich +des Sounds sehr hoch ist, oder wenn der Dynamikbereich der Lautsprecher sehr +niedrig ist. Sei dir bewusst, dass dieses Feature Verzerrungen verursacht. Es +sollte erst als letzte Möglichkeit in Betracht gezogen werden.

    Verwendung:
      mplayer media.avi -aop list=volume:softclip

    -
    2.3.2.2.6. Extrastereo
    +
    2.3.2.4.6. Extrastereo
    -

    Dieses Plugin erhäht (linear) die Differenz zwischen dem linken und rechten -Kanal (wie das XMMS Extrastereo-Plugin), was zum Teil zu "live"-Effekten -bei der Wiedergabe führt.

    +

    Dieses Plugin erhöht linear die Differenz zwischen dem linken und +rechten Kanal (wie das XMMS Extrastereo-Plugin), was zum Teil zu "live"- +Effekten bei der Wiedergabe führt.

    Verwendung:
      mplayer media.avi -aop list=extrastereo
      mplayer media.avi -aop list=extrastereo:mul=3.45

    -

    Der normale Koeffizient (mul) ist eine Fliesskommazahl welche standardmässig -auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf 0.0 setzt, erhält man einen Mono-Ton -(Durchschnitt beider Kanäle). Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. -wenn man den Wert auf -1.0 setzt, wird der linke und rechte Kanal vertauscht.

    +

    Der Koeffizient (mul) ist eine Fließkommazahl, +welche standardmäßig auf 2.5 gestellt ist. Wenn man den Wert auf +0.0 setzt, erhält man einen Mono-Ton (Durchschnitt beider Kanäle). +Wenn man den Wert auf 1.0 setzt, bleibt der Ton gleich. Wenn man den Wert auf +-1.0 setzt, werden der linke und rechte Kanal vertauscht.

    -
    2.3.2.2.7. Lautstärke Normalisierer
    +
    2.3.2.4.7. Lautstärkenormalisierer
    -

    Dieses Plugin maximiert die Lautstärke ohne den Ton zu verzerren.

    +

    Dieses Plugin maximiert die Lautstärke, ohne den Ton zu +verzerren.

    Verwendung:
      mplayer media.avi -aop list=volnorm

    -
    2.3.2.2.8. Surround
    - -

    Jemand sollte dies mal dokumentieren, irgendwann.

    - diff --git a/DOCS/German/video.html b/DOCS/German/video.html index b69019b294..3c4ad31456 100644 --- a/DOCS/German/video.html +++ b/DOCS/German/video.html @@ -10,12 +10,13 @@ -

    2.3.1. Video Ausgabe-Geräte

    +

    2.3.1. Video-Ausgabe-Geräte

    2.3.1.1. MTRR

    -

    Es ist SEHR zu empfehlen, dass man die MTRR Register aktiviert, denn sie -können eine großen Geschwindigkeits-Schub bringen.

    +

    Du solltest UNBEDINGT sicherstellen, dass die MTRR-Register richtig belegt +sind, denn sie können eine großen Geschwindigkeits-Schub +bringen.

    Mache ein cat /proc/mtrr:

    @@ -23,25 +24,29 @@ k reg00: base=0xe4000000 (3648MB), size= 16MB: write-combining, count=9
    reg01: base=0xd8000000 (3456MB), size= 128MB: write-combining, count=1

    -

    Dies ist richtig, es zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. Ich habe die Einstellung -von XFree 4.x.x, was die MTRR Register automatisch einstellt.

    +

    Diese Anzeige ist richtig. Sie zeigt meine Matrox G400 mit 16MB Speicher. +Ich habe die Einstellung von XFree 4.x.x, was die MTRR-Register automatisch +einstellt.

    -

    Wenn nichts funktioniert, muss du es manuell setzen. Als erstes musst du die -Base-Adresse finden. Du hast 3 Möglichkeiten um sie zu finden:

    +

    Wenn nichts funktioniert, musst du sie manuell setzen. Als erstes musst du +die Basisadresse finden. Dazu gibt es drei Möglichkeiten:

    • durch die X11 Start-Meldungen, zum Beispiel: -

      (--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, 0xd4000000
      +

      (--) SVGA: PCI: Matrox MGA G400 AGP rev 4, Memory @ 0xd8000000, + 0xd4000000
      (--) SVGA: Linear framebuffer at 0xD8000000

    • -
    • durch /proc/pci (verwende lspci -v Befehl): -

      01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown device 0525 +

    • durch /proc/pci (verwende lspci -v): +

      01:00.0 VGA compatible controller: Matrox Graphics, Inc.: Unknown + device 0525 Memory at d8000000 (32-bit, prefetchable)

    • -
    • durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende dmesg): +
    • durch die mga_vid Kerneltreiber-Meldungen (verwende dmesg):

      mga_mem_base = d8000000

    -

    So, nun gilt es die Speichergröße finden. Dies ist sehr einfach, rechne - einfach die Video-RAM-Größe ins Hexdezimal oder verwende diese Tabelle:

    +

    So, nun gilt es, die Speichergröße zu finden. Dies ist sehr +einfach, konvertier einfach die Video-RAM-Größe nach Hexdezimal, +oder verwende diese Tabelle:

    @@ -52,47 +57,60 @@ Base-Adresse finden. Du hast 3 M
      1 MB0x100000
    32 MB0x2000000
    -

    Du weisst die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns die MTRR Register einstellen! -Zum Beispiel für die Matrox Karte von oben (base=0xd8000000) mit 32MB RAM -(size=0x2000000) führe einfach das Folgende aus:

    +

    Du weißt die Base-Adresse und die Speichergröße? Lass uns +die MTRR Register einstellen! Für die Matrox Karte von oben +(base=0xd8000000) mit 32MB RAM (size=0x2000000) führst du einfach das +Folgende aus:

    -

      echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 type=write-combining" >| /proc/mtrr

    +

      echo "base=0xd8000000 size=0x2000000 +type=write-combining" >| /proc/mtrr

    -

    Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2's [z.B. 266MHz, -stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping 12 CPUs tuen es -(cat /proc/cpuinfo um zu überprüfen).

    +

    Nicht alle CPUs unterstützen MTRRs. Zum Beispiel ältere K6-2s +[die bei ca. 266MHz, stepping 0] unterstützen kein MTRR, aber stepping +12 CPUs tun es (cat /proc/cpuinfo gibt Aufschluss).

    -

    2.3.1.2. Xv

    +

    2.3.1.2 Videoausgabegeräte für traditionelle +Grafikkarten

    -

    Bei XFree86 4.0.2 oder neuer kannst du die Hardware-YUV-Routinen deiner -Grafikkarte verwenden, mit Hilfe der XVideo Erweiterung. Diese Routinen verwendet -die Option -vo xv. Dieser Treiber unterstützt auch eine Helligkeits/Kontrast/Farbton/etc -Anpassung (Es sei den du verwendest den alten, langsamen DirectShow DivX Codec, -welcher es überall unterstützt), lies in der Manpage.

    +

    2.3.1.2.1 Xv

    -

    Das es funktioniert, prüfe folgendes:

    +

    Mit XFree86 4.0.2 oder neureren Versionen kannst du die Hardware-YUV-Unterstützung +deiner Grafikkarte mit Hilfe der XVideo-Erweiterungen benutzen. Das ist die +Technik, die -vo xv benutzt. Dieser Treiber unterstützt +darüber hinaus die Anpassung von Helligkeit/Kontrast/Sättigung etc +(es sei denn, du benutzt den alten und langsamen DirectShow DivX-Codec, +welcher diese Anpassungen unabhängig vom Videoausgabetreiber unterstützt). +Schau in der Manpage nach.

    + +

    Um Xv zum Laufen zu bringen, musst du auf die folgenden Punkte achten:

      -
    • Du verwendest XFree86 4.0.2 oder neuer (frühere Versionen haben kein XVideo)
    • -
    • Deine Karte unterstützt Hardwarebeschleunigung (die meisten aktuellen tuen dies)
    • -
    • X lädt die XVideo Erweiterung, das sieht etwa so aus: +
    • Du musst XFree86 4.0.2 oder eine neuere Version benutzen, da die + älteren Versionen XVideo noch nicht kannten.
    • + XVideo) +
    • Deine Grafikkarte muss Hardware-Unterstützung für YUV + bieten, was alle modernen Karten tun.
    • +
    • X muss die XVideo-Erweiterung auch tatsächlich laden, was zu + Meldungen ähnlich den folgenden führt:

        (II) Loading extension XVideo

      -

      in /var/log/XFree86.0.log

      -

      Hinweis: dies lädt nur die XFree86 Erweiterung. In einer guten Installation - ist sie immer geladen, aber das bedeutet nicht, dass der Support mit deiner - Karte funktioniert!

    • -
    • Deine Karte hat Xv Unterstützung unter Linux. Um es zu überprüfen, tippe - xvinfo, es ist ein Teil der XFree86 Distribution. Es sollte einen langen Text - anzeigen, vergleichbar mit diesem: -
      +    

      Anmerkung: Diese Meldung besagt nur, dass die XFree86-Erweiterung + geladen wird. Bei einer guten Installation sollte das immer der Fall + sein. Das heißt allerdings noch nicht, dass die + XVideo-Unterstützung der Grafikkarte auch geladen wurde!

      +
    • +
    • Deine Karte muss unter Linux Xv-Unterstützung haben. Du kannst dich + dessen mit xvinfo vergewsissern, das Teil der + XFree86-Distribution ist. Es sollte einen längeren Text ausgeben, + der ungefähr so aussieht: +
       	X-Video Extension version 2.2
       	screen #0
       	  Adaptor #0: "Savage Streams Engine"
       	    number of ports: 1
       	    port base: 43
      -	    operations supported: PutImage 
      +	    operations supported: PutImage
       	    supported visuals:
       	      depth 16, visualID 0x22
       	      depth 16, visualID 0x23
      @@ -109,293 +127,332 @@ welcher es 
       	        bits per pixel: 12
       	        number of planes: 3
       	        type: YUV (planar)
      -	(...usw...)
      -
      - -

      Es muss YUY2 gepackte und YV12 planar Pixelformate unterstützen, um - hilfreich für MPlayer zu sein.

    • -
    • Zum Schluss prüfe, ob MPlayer mit xv Unterstützung kompiliert wurde. - ./configure zeigt an, ob es eingebaut wurde.
    • + (...etc...) + +

      Damit MPlayer Xv benutzen kann, müssen die Pixelformate + "YUY2 packed" und "YV12 planar" unterstützt werden.

      + +
    • Stell als letztes sicher, dass MPlayer mit Unterstützung + für Xv compiliert wurde. configure gibt eine + entsprechende Meldung aus.
    +

    2.3.1.2.1.1 3dfx-Karten

    -
    2.3.1.2.1. 3dfx Karten
    +

    Ältere 3dfx-Treiber hatten bekanntermaßen Probleme mit der +XVideo-Beschleuningung, die entweder YUY2 oder YV12 nicht unterstützte. +Stell sicher, dass du XFree86 Version 4.2.0 oder neuer verwendest, da diese +Versionen mit YV12 und YUY2 keine Probleme haben. Vorherige Versionen, auch +4.1.0, sind bei Verwendung von YV12 abgestürzt. Wenn du +merkwürdige Effekte bei der Verwendung von -vo xv +bemerktst, dann probier aus, ob mit SDL, das ebenfalls XVideo benutzen kann, +diese Effekte verschwinden. In der SDL-Sektion stehen +Details darüber.

    -

    Bei älteren 3dfx Treibern sind bekannt, dass sie Probleme mit der XVideo Beschleunigung -machen und dass der Treiber unterstützt weder YUY2 noch YV12. Prüfe ob du XFree86 -Version 4.2.0 oder neuer hast, es funktioniert mit YV12 und YUY2. Frühere Versionen, auch 4.1.0 -stürzten mit YV12 ab! -Wenn du seltsame Effekte bei der Benutzung mit -vo xv bemerkst, probier SDL (es unterstützt auch XVideo) -und prüfe ob es funkioniert. Siehe SDL Sektion für Details.

    - -

    Oder versuche den neuen -vo tdfxfb Treiber! Siehe Tdfxfb Sektion.

    +

    Alternativ kannst du auch den NEUEN tdfxfb-Treiber mit -vo +tdfxfb verwenden! Lies dazu die tdfxfb- +Sektion.

    -
    2.3.1.2.2. S3 Karten
    +

    2.3.1.2.1.2 S3-Karten

    -

    S3 Savage3Ds sollten gut funktionieren, jedoch bei einer Savage4 verwende XFree86 -Version 4.0.3 oder neuer (bei Bildproblemen versuche 16bpp). Und für S3 Virge.. existiert -xv Unterstützung, die Karte selbst ist jedoch sehr langsam, du solltest sie also besser verkaufen.

    +

    S3 Savage3D-Karten sollten problemlos funktionieren, aber bei Savage4- +Chips solltest du XFree86 4.0.3 oder neuer verwenden. Probier bei Problemen +den 16bpp-Farbmodus aus. Und der S3 Virge... Es gibt für ihn zwar Xv- +Unterstützung, aber die Karte selber ist so langsam, dass du sie besser +verkaufst.

    -

    Hinweis: Savage Karten haben eine langsame YV12 Bildwiedergabe Fähigkeit (es muss eine -YV12 zu YUY2 Konversion durchgeführt werden, da die Savage Hardware YV12 nicht darstellen kann). -Wenn also diese Dokumentation an einem gewissen Punkt sagt "dies hat YV12 Ausgabe. Benutze Sie, -es ist schneller", ist es nicht sicher. Versuche es mit -diesem Treiber, -, er benutzt MMX2 für diese Aufgabe und ist schneller als der eingebaute X-Treiber.

    +

    Anmerkung: Momentan ist nicht ganz klar, welche Savage-Modelle +keine Unterstützung für YV12 in Hardware haben, sodass bei ihnen +der Treiber diese Konvertierung sehr langsam vornimmt. Wenn du deine Karte +deswegen verdächtigst, dann besorg dir einen neueren Treiber, oder +frag auf der MPlayer-Users-Mailingliste freundlich nach einem Treiber, der +MMX/3DNow unterstützt.

    -
    2.3.1.2.3. nVidia Karten
    +

    2.3.1.2.1.3 nVidia-Karten

    -

    nVidia ist keine gute Wahl für Linux (nach nVidia, ist dies -nicht wahr). Du musst dazu den binären nVidia- -Treiber, verfügbar auf der nVidia Website, verwenden. Der Standard X-Treiber -unterstützt kein XVideo für diese Karten, aufgrund der von nVidia geschlossenen -Sources/Spezifikationen.

    +

    nVidia ist für Linux keine optimale Wahl (auch wenn das laut nVidia +nicht stimmt). Du wirst +die binären Closed-Source-Treiber benutzen müssen, die auf nVidias +Webseite verfügbar sind. Die Standard-XFree86-Treiber bieten aufgrund +der nicht öffentlichen Quellen und auch nicht öffentlich +erhältlichen Spezifikationen der nVidia-Chips keine XVideo- +Unterstützung für diese Karten.

    -

    Soweit ich weiss enthält der neuste XFree86 Treiber XVideo Unterstützung für GeForce 2 und 3.

    +

    Soweit ich weiß enthalten die neuesten in XFree86 enthaltenen +Treiber XVideo-Unterstützung für GeForce2- und GeForce3-Modelle. +

    -

    Riva128 Karten haben keine XVideo Unterstützung, auch nicht mit dem -nVidia-Treiber :( -Wende dich an nVidia.

    +

    Riva128-Karten bieten nicht einmal mit den binären nVidia-Treibern +XVideo-Unterstützung (beklag dich bei nVidia).

    -
    2.3.1.2.4. ATI Karten
    +

    2.3.1.2.1.4 ATI-Karten

      -
    • Beim GATOS Treiber (den du - verwenden solltest) ist VSYNC standardgemäß eingeschaltet. Das bedeutet, dass - die Dekodierungsgeschwindigkeit synchron mit der Monitor-Refeshrate ist. - Wenn die Wiedergabe langsam zu sein scheint, versuche irgendwie VSYNC auszuschalten - oder setze die Refreshrate auf n*(fps des Films) Hz.
    • -
    • Radeon VE - zur Zeit hat nur die CVS-Versionen von XFree86 einen Treiber für - diese Karte, Version 4.1.0 hat keinen. Natürlich kannst du mit MPlayer gut - eine beschleunigte Anzeige erhalten, mit oder ohne TV Ausgabe. Es - werden auch keine Bibliotheken oder X benötigt. Lies in der Vidix - Abteilung.
    • +
    • Die GATOS-Treiber, die du + einsetzen solltest, sofern du keine Rage128- oder Radeon-Karte hast, + haben standardmäßig VSYNC angeschlatet. Das bedeutet, dass + die Decodiergeschwindigkeit zur Bildwiederholrate des Monitors + synchronisiert wird. Wenn dir die Wiedergabe langsam vorkommt, dann + versuch, irgendwie VSYNC abzuschalten, oder setze die Bildwiederholrate + des Monitors auf n * (fps des Films) Hz.
    • +
    • Radeon VE - Momentan bietet nur die CVS-Version von XFree86 diese Karten, + Version 4.1.0 tut dies noch nicht. Außerdem gibt es keine + Unterstützung für den TV-Ausgang. Natürlich bekommst + du mit MPlayer hardwarebeschleunigte Wiedergabe, das ganze + wahlweise mit oder ohne TV-Ausgang, und es werden dabei nicht + einmal weitere Bibliotheken oder X selber benötigt. Lies dazu + die Vidix-Sektion.
    +

    2.3.1.2.1.5 NeoMagic-Karten

    -
    2.3.1.2.5. NeoMagic Karten
    +

    Diese Chips befinden sich in vielen Laptops. Leider unterstützt der +in X 4.2.0 enthaltene Treiber nicht Xv, aber wir haben einen veränderten +Treiber mit Xv-Unterstützung für dich. + +Lade ihn hier herunter. Dieser Treiber wird von Stefan Seyfried zur +Verfügung gestellt.

    -

    Diese Karten findet man in vielen Laptops. Unglücklicherweise unterstützt der Treiber -in X 4.2.0 kein Xv. Wir bieten jedoch einen modifizierten, -Xv-fähigen Treiber -an. Der Treiber wurde von Stefan Seyfried zur Verfügung gestellt.

    +

    Um die Wiedergabe von Video in DVD-Auflösung zu ermöglichen, +ändere deine XF86Config wie folgt:

    -

    Um die Wiedergabe von Inhalt mit DVD-Grösse zu erlauben sollte die XF86Config -wie folgt aussehen:

    - -

    Section "Device"
    -    [...]
    -    Driver "neomagic"
    -    Option "OverlayMem" "829440"
    -    [...]
    -EndSection

    +

    Section "Device"
    +     [...]
    +     Driver "neomagic"
    +     Option "OverlayMem" "829440"
    +     [...]
    + EndSection

    -
    2.3.1.2.6. Trident Karten
    +

    2.3.1.2.1.6 Trident-Karten

    -

    Wenn du xv mit einer Trident Karte benutzen willst, vorausgesetzt, dass es nicht -mit 4.1.0 läuft, probier die neuste cvs von XFree oder warte auf XFree 4.2.0. -Das neuste cvs enthält Unterstützung für Fullscreen xv mit der Cyberblade XP card.

    +

    Wenn du Xv mit einer Trident-Grafikkarte benutzen willst, dann installier +XFree86 4.2.0, sofern Xv nicht schon mit 4.1.0 funktioniert. Version 4.2.0 +enthält Unterstützung für Xv im Vollbild für +Cyberblade XP-Karten.

    -

    2.3.1.3. DGA

    - -
    2.3.1.3.1. Zusammenfassung
    - -

    Dieses Dokument versucht mit einigen Worten zu beschreiben, was DGA allgemein -ist und was man mit dem DGA Video-Ausgabetreiber für MPlayer alles machen kann -(und was es nicht kann).

    +

    2.3.1.2.2 DGA

    -
    2.3.1.3.2. Was ist DGA
    +

    2.3.1.2.2.1 Zusammenfassung

    -

    DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (Direkter Grafik-Zugriff) -und bedeutet für ein Programm, das es den X-Server überbrückt und direkt den -Framebuffer-Speicher ändert. Technisch gesprochen passiert dies durch -Verschieben des Framebuffer-Speichers in den Speicherbereich des Prozesses. -Dies wird vom Kernel nur erlaubt, wenn der Anwender Superuser-Rechte besitzt. Man -kann diese bekommen duch Einloggen als Root oder durch das Setzen des Suid-Bits -für das MPlayer-Programm (nicht empfohlen).

    +

    Dieser Abschnitt versucht, in wenigen Worten zu beschreiben, was DGA +generell ist, und was der DGA-Videotreiber in MPlayer erreichen kann, +und was nicht.

    -

    Es gibt zwei Versionen von DGA: DGA1 wird verwendet unter XFree 3.x.x und DGA2 -wurde zu XFree 4.0.1 entwickelt.

    +

    2.3.1.2.2.2 Was ist DGA?

    -

    DGA1 unterstützt nur den direkten Framebuffer-Zugriff, wie oben beschrieben. -Für das Ändern der Farbtiefe eines Video-Signals muss man auf die XVidMode -Erweiterung zurückgeifen.

    +

    DGA ist die Abkürzung für Direct Graphics Access (direkter +Zugriff auf die Grafikhardware) und gibt Programmen die Möglichkeit, +unter Umgehung des X-Servers direkt den Framebuffer der Grafikkarte +zu verändern. Technisch gesehen wird das dadurch realisiert, dass +der Framebuffer in den virtuellen Adressraum des jeweiligen Prozesses +abgebildet wird. Das wird vom Kernel aber nur dann zugelassen, wenn der +Prozess Superuserprivilegien besitzt. Dazu musst du dich entweder als +root anmelden oder das SUID-bit des MPlayer-Binaries setzen (was +nicht empfohlen wird).

    -

    DGA2 arbeitet mit dem Feature der XVidMode Erweiterung zusammen und erlaubt -auch das Ändern der Farbtiefe. So kannst du dem X Server allgemein auf einer -32 Bit Auflösung betreiben und die Farbtiefe damit auf 15 Bits verringern.

    +

    Von DGA gibt es zwei Versionen: DGA1 kommt mit XFree 3.x.x, und DGA2 +wurde mit XFree 4.0.1 eingeführt.

    -

    Wie auch immer, DGA hat auch einige Nachteile. Es scheint, als ob es irgendwie -abhängig vom Grafik-Chip ist und von der Implementation des X Server Video-Treibers, -welcher den Chip kontrolliert. Also funktioniert es nicht auf jedem System...

    +

    DGA1 bietet nur den oben beschriebenen Zugriff auf den Framebuffer. Die +Umschaltung des Videomodus klappt nur mit der XVidMode-Erweiterung.

    + +

    DGA2 beinhaltet die Features der XVidMode-Erweiterung und erlaubt +außerdem, die Farbtiefe zu ändern. Damit kannst du also auf 32bit +Farbtiefe umschalten, auch wenn der X-Server gerade mit 15bit Farbtiefe +läuft.

    + +

    DGA hat aber auch ein paar Nachteile. Die Funktionsweise scheint ein wenig +von der Grafikkarte und dem Grafikkartentreiber im X-Server abhängig zu +sein. Es fuktioniert also nicht auf jedem System...

    -
    2.3.1.3.3. Installation der DGA Unterstützung für MPlayer
    +

    2.3.1.2.2.3 DGA-Unterstützung für +MPlayer installieren

    -

    Als erstes prüfe, ob X die DGA Erweiterung lädt, siehe /var/log/XFree86.0.log:

    +

    Stell als erstes sicher, dass X die DGA-Erweiterung lädt. Schau +in /var/log/XFree86.0.log nach:

        (II) Loading extension XFree86-DGA

    -

    XFree86 4.0.x oder neuer sind STARK EMPFOHLEN! MPlayers DGA-Treiber wird -automatisch von ./configure erkannt, oder du kannst es mit --enable-dga erzwingen.

    +

    Wie du siehst ist XFree86 4.0.x oder neuer SEHR ZU EMPFEHLEN! +MPlayers DGA-Treiber wird von ./configure automatisch +erkannt. Alternativ kannst du seine Compilierung mit --enable- +dga erzwingen.

    -

    Wenn der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln kann, versuche -mit den Optionen -vm (nur unter X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom um ein Video-Modus zu -finden, dass das Video passt. Es gibt noch keinen Konverter :(

    +

    Falls der Treiber nicht zu einer kleineren Auflösung wechseln +konnte, dann experimentier mit den Optionen -vm (nur bei +X 3.3.x), -fs, -bpp, -zoom, um einen Videomodus zu finden, +in den der Film reinpasst. Momentan gibt es keinen Konverter :(

    -

    Werde root. DGA braucht Root-Rechte um direkt in den Video-Speicher zu -schreiben. Wenn du es auch also Anwender starten willst, installiere bei -MPlayer die SUID root:

    +

    Werde root. DGA bruacht root-Privilegien, um direkt in den Grafikspeicher +zu schreiben. Wenn du MPlayer als normaler Benutzer starten +möchtest, dann installiere MPlayer mit dem SUID-Bit:

    -

        chown root /usr/local/bin/mplayer
    -    chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
    -    chmod +s /usr/local/bin/mplayer

    +

    +     chown root /usr/local/bin/mplayer
    +     chmod 750 /usr/local/bin/mplayer
    +     chmod +s /usr/local/bin/mplayer

    -

    Nun funktioniert es auch als einfacher Anwender.

    +

    Jetzt funktioniert es auch als normaler Benutzer.

    -

    -Warnung: Sicherheitsrisiko
    -Dies ist ein grvsseres Sicherheitsrisiko! Es sollte nie auf einem Server oder -einem Computer, der nicht vollstdndig kontrolliert wird angewandt werden. Da die User durch -einen SUID root MPlayer Root-Privilegien bekommen!
    -Du bist also gewarnt worden! -

    +
    + Warnung: Sicherheitsrisiko!
    + Dieses ist ein großes Sicherheitsloch. Tu das niemals + auf einem Server oder auf einem Computer, auf den auch andere Leute Zugriff + haben, da sie durch einen SUID-root-MPlayer root-Privilegien erlangen + können. +
    -

    Verwende nun die -vo dga Option und es sollte funktionieren! (hoffe es:) -Du solltest auch probieren, ob die -vo sdl:dga Option bei dir funktioniert! -Es ist um einiges schneller!

    +

    Benutze jetzt die Option -vo dga, und ab geht's (hoffe ich +zumindest :))! Du solltest auch ausprobieren, ob bei dir die Option +-vo sdl:dga funktioniert. Sie ist viel schneller.

    +

    2.3.1.2.2.4 Ändern der +Auflösung

    -
    2.3.1.3.4. Änderung der Auflösung
    +

    Der DGA-Treiber ermöglicht es, die Auflösung zu ändern. +Damit entfällt die Notwendigkeit der langsamen Softwareskalierung und +bietet gleichzeitig ein Vollbild. Idealerweise würde DGA in die gleiche +Auflösung schalten, die das Video (natürlich unter Beachtung des +Höhen-/Breitenverhältnisses) hat, aber der X-Server lässt nur +Auflösungen zu, die vorher in der /etc/X11/XF86Config bzw. +/etc/X11/XF86Config-4 definiert wurden. Diese werden durch +sogenannte Modelines festgelegt und hängen von den Fähigkeiten +deiner Grafikhardware ab. Der X-Server liest diese Konfigurationsdatei beim +Start ein und deaktiviert alle Modelines, die sich nicht mit deiner Hardware +vertragen. Du kannst die "überlebenden" Modelines anhand der X11- +Logdatei herausfinden (normalerweise +/var/log/XFree86.0.log).

    -

    Der DGA Treiber erlaubt das Ändern der Auflösung des Ausgabe-Signals. Es erspart -die Verwendung von (langsamem) softwaremäßigem Scaling und ermöglicht zur -selben Zeit Vollbild-Grafiken. Ideal wäre es, wenn man auf die genaue Auflösung -des Videos (würde die richtige Rate voraussetzen) schalten könnte, aber der X Server -erlaubt nur das Änderen in eine Auflösung, die in /etc/X11/XF86Config -(/etc/X11/XF86Config-4 bei XFree 4.0.X) vordefiniert ist. -Dies sind so genannte "Modelines" und sind von den Fähigkeiten deiner -Video-Hardware abhängig. Der X Server scannt die Konfigurationsdatei beim Starten und -schaltet die Modelines aus, die nicht zu der Hardware passen. Du kannst die -funktionierenden Modelines mithilfe der X11-Logdatei herausfinden. Sie kann -unter /var/log/XFree86.0.log gefunden werden.

    +

    Einige Modelines findest du in Anhang A.

    -

    Siehe Anhang A für einige Beispiele für Modeline-Einstellungen.

    +

    2.3.1.2.2.5 DGA & MPlayer

    +

    DGA wird bei MPlayer an zwei Stellen benutzt: beim SDL-Treiber mit +-vo sdl:dga oder beim DGA-Treiber selber (-vo dga). +Das oben gesagte gilt für beide Treiber. In den folgenden Abschnitten +erkläre ich, wie der DGA-Treiber von MPlayer selber arbeitet.

    -
    2.3.1.3.5. DGA & MPlayer
    +

    2.3.1.2.2.6 Features des DGA-Treibers

    -

    DGA wird in zwei Plätzen von MPlayer verwendet: Der SDL Treiber kann -es verwenden (-vo sdl:dga) und der DGA-Treiber (-vo dga). Das oben -genannte trifft für beide zu; in der folgenden Sektion werde ich erklären, wie -der DGA-Treiber für MPlayer funktioniert.

    +

    Der DGA-Treiber wird durch die Option -vo dga aktiviert. Sein +Standardverhalten sieht vor, dass er in die Auflösung schaltet, die der +Videoauflösung am nächsten kommt. Der Treiber ignoriert absichtlich +die Optionen -vm (Videomodusumschaltung aktivieren) und - +fs (Vollbildmodus erzwingen) - er versucht immer, so viel des Bildes +wie möglich durch eine Änderung der Auflösung zu bedecken. +Dadurch wird nicht ein einziger weitere CPU-Takt für die Skalierung des +Bildes verwendet. Wenn du mit dem Modus nicht zufrieden bist, den der Treiber +gewählt hat, dann kannst du ihn zwingen, denjenigen Modus zu +wählen, der am besten zu dem mit den Optionen -x und +-y angegebenen Werten passt. Die Option -v +veranlasst den DGA-Treiber, neben einigen anderen Dingen auch alle von deiner +XF86-Konfiguration unterstützen Videomodi aufzulisten. Wenn DGA2 +verwendet wird, dann kannst du mit der -bpp-Option die +Verwendung einer bestimmten Farbtiefe erzwingen. Gültige Werte sind 15, +16, 24 und 32. Es hängt dann von deiner Hardware ab, ob der Modus nativ +unterstützt wird, oder ob eine (möglicherweise langsame) +Konvertierung stattfindet.

    +

    Wenn du Glück hast und dir genug unbenutzter Grafikspeicher zur +Verfügung steht, um ein komplettes Bild aufzunehmen, dann wird der DGA- +Treiber Doppelpufferung verwenden, was zu regelmäßigerer +Wiedergabe führt. Der DGA-Treiber wird dir mitteilen, ob Doppelpufferung +angeschaltet ist oder nicht.

    -
    2.3.1.3.6. Features des DGA-Treibers
    - -

    Der DGA Treiber wird durch die -vo dga Option auf der Komandozeile ausgewählt. -Das normale Verhalten ist, dass der DGA-Treiber die Auflösung so weit -wie möglich an das Video anzupassen. Es ignoriert die -vm und -fs Optionen (für -Videomodus-Änderung und Vollbild) - es versucht immer so viel Fläche wie möglich -durch Ändern des Videomodus zu nutzen, dies erspartet eine zusätzliche Verwendung -der CPU um das Bild zu vergrößern/verkleinern. -Wenn dir der Modus, den der Treiber gewählt hat, nicht gefällt, kannst du mit -x -und -y Option einen auswählen, der besser passt. -Mit der -v Option wird der DGA Treiber - neben vielen anderen Dingen - eine -Liste der Auflösungen, die von deiner aktuellen XF86-Config Datei unterstützt -werden ausgeben. Unter DGA2 kannst du auch die Farbtiefe mit der -bpp Option -einstellen. Gültige Farbtiefen sind 15, 16, 24 und 32bpps. Es hängt von deiner -Hardware ab, ob diese Tiefen grundlegend unterstützt werden oder ob sie (was -möglichweise langsam ist) konvertiert werden müssen.

    - -

    Wenn du genug Glück hast und genug Offscreen-Speicher übrig ist um eine -ganzes Bild darin zu speichern, wird der DGA Treiber "Doublebuffering" verwenden, -was ein flüssigeres Bild ermöglicht. Es wird ausgeben, ob Doublebuffering -eingeschaltet ist oder nicht.

    +

    Doppelpufferung bedeutet, dass das nächste Bild deines Videos bereits +an einer anderen Stelle im Grafikspeicher aufgebaut wird, während das +aktuelle Bild angezeigt wird. Wenn das nächste Bild fertig ist, so wird +dem Grafikchip nur noch mitgeteilt, wo er das neue Bild im Speicher finden +kann. Somit holt sich der Chip seine Daten einfach von dort. In der +Zwischenzeit wird der andere, jetzt unbenutze Puffer wieder mit neuen +Videodaten gefüllt.

    -

    Doublebuffering bedeutet, dass der nächste Frame des Videos bereits in den -Offscreen-Speicher schrieben wird, während der aktuelle Frame angezeigt wird. -Wenn der nächste Frame fertig ist, wird dem Grafik-Chip nur die Position im -Speicher mitgeteilet, wo sich der nächste Frame befindet und die Grafik ververwendet -das Bild einfach von dort. In der Zwischenzeit wird der anderer Buffer wieder -mit Video-Daten aufgefüllt.

    +

    Doppelpufferung kann mit der Option -double aktiviert und mit +-nodouble deaktiviert werden. Momentan ist die Doppelpufferung +standardmäßig deaktiviert. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, +dann funktioniert das Onscreen-Display (ODS) nur dann, wenn auch die +Doppelpufferung aktiviert ist. Andererseits kann die Doppelpufferung auch +einen großen Einbruch bei der Geschwindigkeit hervorrufen, was sehr von +der DGA-Implementierung der Treiber für deine Hardware abhängt (auf +meinem K6-II+ 525 benötigt Doppelpufferung weitere 20% CPU-Zeit!).

    -

    Doublebuffering kann man mit der Option -double ein- und mit der Option --nodouble ausschalten. Zur Zeit ist die Standard-Option, dass der zusätzliche Buffer -ausschaltet ist. Wenn der DGA-Treiber verwendet wird, funktioniert das Onscreen -Display (OSD) nur mit eingeschaltetem Doublebuffering. Wie auch immer, das Einschalten -von Doublebuffering kann einen großer Geschwindigkeitsnachteil sein (auf meinem -K6-II+ 525 verwerdet es zusätzliche 20% der CPU-Zeit.), abhängig von der -Implementation von DGA für eine Hardware.

    +

    2.3.1.2.2.7 Punkte bzgl. der Geschwindigkeit

    - -
    2.3.1.3.7. Geschwindigkeit
    +

    Generell gesehen sollte der Zugriff auf den DGA-Framebuffer genauso +schnell sein wie der X11-Treiber, wobei man zusätzlich noch ein Vollbild +erhält. Die prozentualen Geschwindigkeitswerte, die MPlayer +ausgibt, müssen mit Vorsicht genossen werden, da sie z.B. beim X11- +Treiber nicht die Zeit beinhalten, die der X-Server tatsächlich zum +Anzeigen des Bildes benötigt. Klemm ein Terminal an deinen seriellen +Port und starte top, wenn du wissen willst, wie's wirklich mit +der Geschwindigkeit aussieht.

    -

    Allgemein gesprochen sollte der DGA-Framebuffer Zugriff mindestens so -schnell sein wie Verwendung des X11-Treibers, jedoch mit den zusätzlichen Vorteils des -möglichen Vollbildes. Die prozentuelle Geschwindigkeitsangaben von MPlayer -sollten aber mit Vorsicht genossen werden, denn zum Beispiel wird beim X11-Treiber -die Zeit, die vom X-Server benötigt wird um das Bild aufzubauen, nicht eingerechnet. -Logge dich via ein Terminal über eine serielle Verbindung in deine Box ein und -starte MPlayer damit du wirklich siehst, was los ist...

    +

    Allgemein betrachtet hängt die Geschwindigkeitsverbesserung von DGA +gegenüber dem "normalen" X11-Treiber sehr von deiner Grafikkarte und +davon ab, wie gut das X-Servermodul optimiert ist.

    -

    Allgemein gesprochen ist der Geschwindigkeitsvorteil von DGA im Vergleich -zur normalen Verwendung von X11 stark abhängig von der Grafikkarte und wie gut -das X-Server Modul dafür optimiert ist.

    +

    Wenn du ein langsames System hast, dann benutz besser eine Farbtiefe von +15 oder 16bit, da sie nur die halbe Bandbreite des 32bit-Farbmodus +benötigen.

    -

    Wenn du ein langsames System besitztst, verwende lieber 15 oder 16 Bit Farbtiefen, -denn es verwendet nur halbe Speicherbandbreiten im Vergleich zu 32 bit.

    +

    Einge gute Idee ist auch die Verwendung von 24bit Farbtiefe selbst dann, +wenn deine Grafikkarte nativ nur 32bit unterstützt, da bei 24bit 25% +weniger Daten über den Bus transferiert werden müssen.

    -

    Die Verwendung von 24bit ist eine gute Idee, wenn deine Karte 32 Bit Tiefe -unterstützt, denn es sind 25% weniger Daten im Vergleich zu einem 32/32 Modus.

    - -

    Ich habe einige AVI-Dateien schon auf einem Pentium MMX 266 wiedergegeben. -Bei AMD K6-2 CPUs funktioniert es vielleicht ab 400 MHZ oder mehr.

    +

    Ich habe schon gesehen, wie einige AVI-Dateien auf einem Pentium MMX 266 +wiedergegeben werden konnten. AMD K6-2-CPUs werden ab ca. 400 MHz oder +höher funktionieren.

    +

    2.3.1.2.2.8 Bekannte Fehler

    -
    2.3.1.3.8. Bekannte Probleme
    - -

    Nun, nach der Aussage von einigen Entwicklern von XFree ist DGA immer noch "ein -wildes Tier". Sie sagen es ist besser, wenn man es nicht verwendet. Die Implementierung -ist noch nicht immer fehlerfrei mit jedem Chipset-Treiber von XFree.

    +

    Die Entwickler von XFree sagen selber, dass DGA ein ganz schönes +Monstrum ist. Sie raten eher davon ab, es zu benutzen, da seine Implementation +bei bestimmten Treibern nicht immer ganz fehlerfrei war.

      -
    • mit XFree 4.0.3 und nv.o gibt es einen Bug, zu erkennen in eigenartigen Farben
    • -
    • ATI-Treiber erfordern mehrmaliges zurückschalten nach dem Abspielen mit DGA
    • -
    • einige Treiber schlagen Fehl bei dem Versuch zurück zur normalen Auflösung - zu schalten (verwende STRG-ALT-Keypad +, - um manuell zu schalten)
    • -
    • einige Treiber weisen kleine Farbfehler auf
    • -
    • einige Treiber lügen, im Bezug auf die Speichergröße für die Anwendung, dieses - DGA wird kein Doublebuffering verwenden (SIS?)
    • -
    • einige Treiber scheinen einen Fehler zu berichten, sie zeigen nur eine gültige - Auflösung an. In diesem Fall wird der DGA-Treiber abstützen, wenn er von einer - unsinnigen Auflösungung von 100000x100000 oder ähnlich berichtet...
    • -
    • OSD funktioniert nur mit eingeschaltetem Doublebuffering
    • +
    • Bei der Kombination aus XFree 4.0.3 und dem nv.o-Treiber gibt es + einen Fehler, der zu merkwürdigen Farben führt.
    • +
    • Die ATI-Treiber müssen den Videomodus mehrmals zurückstellen, + nachdem der DGA-Modus verlassen wurde.
    • +
    • Einige Treiber schaffen es manchmal einfach nicht, in die vorherige + Auflösung zurückzuschalten. Benutze in solch einem Fall + Ctrl-Alt-Keypad + und -, um manuell die Auflösung zu ändern. +
    • +
    • Einige Treiber zeigen einfach nur merkwürdige Farben an.
    • +
    • Einige Treiber lügen, was die von ihnen in den Prozessorspeicher + eingeblendete Menge Grafikspeicher anbelangt, weswegen vo_dga + nicht die Doppelpufferung verwendet (SIS?).
    • +
    • Einige Treiber schaffen es nicht einmal, auch nur einen einzigen + gültigen Grafikmodus bereitzustellen. In solchen Fällen + gibt der DGA-Treiber schwachsinnige Modi wie z.B. 100000x100000 oder + so ähnlich aus...
    • +
    • Das OSD funktioniert nur, wenn auch die Doppelpufferung aktiviert ist. +
    -
    2.3.1.3.9. Zukünftige Arbeiten
    +

    2.3.1.2.2.9 Ausblick

      -
    • Verwendung des neuen X11 Rendering-Interfaces für OSD
    • -
    • Wo ist meine TODO Liste ???? :-(((
    • +
    • Benutze das neue X11-Renderinterface für das OSD
    • +
    • Wo ist meine TODO-Liste ???? :-(((
    - -
    2.3.1.3.A. Einige Modus-Einstellungen
    +

    2.3.1.2.2.A Einige Modelines

       Section "Modes"
         Identifier    "Modes[0]"
    -    Modeline	"800x600"  40     800 840 968 1056  600 601 605 628 
    +    Modeline	"800x600"  40     800 840 968 1056  600 601 605 628
         Modeline	"712x600"  35.0   712 740 850 900   400 410 412 425
    -    Modeline	"640x480"  25.175 640 664 760 800   480 491 493 525 
    +    Modeline	"640x480"  25.175 640 664 760 800   480 491 493 525
         Modeline 	"400x300"  20     400 416 480 528   300 301 303 314 Doublescan
         Modeline	"352x288"  25.10  352 368 416 432   288 296 290 310
         Modeline	"352x240"  15.750 352 368 416 432   240 244 246 262 Doublescan
    @@ -403,802 +460,1186 @@ ist noch nicht immer fehlerfrei mit jedem Chipset-Treiber von XFree.

    EndSection
    -

    Diese Einstellungen funktionieren sehr gut mit meinem Riva128 Chip unter Verwendung -des nv.o X Server Treibermodules.

    +

    Diese Einträge funktionieren mit meinem Riva128-Chip und dem +nv.o-Treiber einwandfrei.

    +

    2.3.1.2.2.B Fehlerberichte

    -
    2.3.1.3.B. Fehlerberichte
    +

    Wenn du Probleme mit dem DGA-Treiber hast, dann kannst du gerne einen +Fehlerbericht an die unten stehende Adresse schicken. Starte dazu bitte +MPlayer mit der Option -v und übernimm alle Zeilen +in den Fehlerbericht, die mit vo_dga: anfangen.

    -

    Wenn du Probleme mit dem DGA-Treibers hast, sende einen Fehlerbericht -(e-Mail Adresse siehe untern). Bitte starte MPlayer mit der -v Option und -sende alle Zeilen beginnend mit vo_dga: in dem Fehlerbericht.

    - -

    Bitte schreibe auch, welche Version von X11 du verwendest, die Grafikkarte -und die Art von CPU. Das X11-Treiber Modul (definiert in der XFree86-Config) hilft -auch möglicherweise. Danke!

    +

    Bitte gib auch ann, welche X11-Version du benutzt, welche Grafikkarte und +welche CPU du hast. Das X11-Treibermodul, das in der XF86Config +angegeben wird, könnte ebenfalls hilfreich sein. Danke!

    -

    Acki (acki@acki-netz.de, www.acki-netz.de)

    -

    2.3.1.4. SDL

    +

    2.3.1.2.3 SDL

    -

    SDL (Simple Directmedia Layer) ist grundsätzlich ein vereinheitlichtes Video/Audio -Interface. Programme, die es benutzen, wissen nur um SDL und nichts darüber, was für -Video- oder Audio-Treiber SDL eigentlich benutzt. So kann z.B. eine Doom Portierung -auf SDL über die svgalib, aalib, X, fbdev und andere laufen. Du musst bluss z.B. bloss -über die Variable SDL_VIDEODRIVER angeben, welcher Video-Treiber benutzt werden soll. -Nun ja, in der Theorie.

    +

    SDL (Simple Directmedia Layer, Simpele Schicht für den direkten +Zugriff auf Mediageräte) bietet grundsätzlich eine einheitliche +Schnittstelle zu Audio- und Videogeräten. Programme, die die SDL +benutzen, kennen nur die SDL und brauchen kein Wissen darüber, welche +Video- oder Audiotreiber die SDL tatsächlich benutzt. So kann z.B. eine +Doom-Portierung mit der SDL die Svgalib, aalib, X11, fbdev und andere Treiber +benutzen. Dazu musst du z.B. nur den Videotreiber angeben, indem du die +Umgebungsvariable SDL_VIDEODRIVER setzt. So lautet zumindest die +Theorie.

    -

    Mit MPlayer benutzen wir dessen Software Skalier-Fähigkeit des X11-Treibers -für Karten, welche kein XVideo unterstützen, bis wir unseren eigenen (schnelleren, besseren) -Software-Skalierer haben. Wir benutzen auch dessen aalib-Ausgabe, haben nun aber einen -eigenen, welcher komfortabler ist. Dessen DGA-Mode war besser als unsere, bis neulich. :)

    - -

    Es hilft auch bei einigen anfälligen Treibern/Karten, wenn der Video ruckartig ist -(kein Problem der Systemgeschwindigkeit) oder wenn der Ton verzögert ist.

    +

    Bei MPlayer benutzten wir damals die Softwareskalierroutinen der +X11-Treiber von SDL bei Grafikkarten, die keine Unterstützung für +XVideo hatten, bis wir unsere eigenen schrieben, die schneller und +hübscher waren. Wir benutzten damals ausßerdem SDLs aalib-Ausgabe. +Auch davon haben wir selber eine komfortablere Version geschrieben. SDLs DGA- +Code war besser als unserer - zumindest bis vor kurzem. Verstehst du, worauf +ich hinauswill? :)

    -

    Die SDL Videoausgabe unterstützt die Darstellung von Untertitel unter dem Film, auf dem -schwarzen Streifen (falls vorhanden).

    +

    SDL ist auch bei einigen fehlerbehafteten Treibern/Karten nützlich, +wenn das Video ruckelig abgespielt wird (und es nicht an einem langsamen +System liegt), oder wenn der Ton hinterherhinkt.

    -

    Hier findest du einige Hinweise über die SDL-Ausgabe in MPlayer.

    +

    Die SDL-Videoausgabe unterstützt die Anzeige von Untertiteln +unterhalb des Films auf den schwarzen Balken (sofern diese vorhanden +sind).

    + +

    Es gibt einige Komanndozeilenparameter bezüglich SDL:

    +
    +
    -vo sdl:name
    +
    Gibt den Namen des SDL-Videotreibers an (z.B. aalib, dga, x11)
    + +
    -ao sdl:name
    +
    Gibt den Namen des SDL-Audiotreibers an (z.B. dsp, esd, arts)
    + +
    -noxv
    +
    Deaktiviert die XVideo-Hardwarebeschleunigung
    + +
    -forcexv
    +
    Versucht, die Verwendung der XVideo-Beschleunigung zu erzwingen
    +
    - - - - - - - - - + + + + + +

    Es gibt einige Commandline-Optionen für SDL:

      -vo sdl:name  wählt den zu verwendenden Video Treiber aus (z.B. aalib, dga, x11)
    -ao sdl:namewählt den zu verwendenden Audio Treiber aus - (z.B. dsp, esd, arts)
    -noxvschaltet die Xvideo Hardwarebeschleunigung aus
    -forcexvversucht die Xvideo-Beschleunigung zu erzwingen

    SDL-Tasten:

    Fwählt Vollbild-/Fenster-Modus
    Cverfügbare Zyklen beim Vollbild-Modus
    W/Szusammenhängend mit * und / (Mixer-Kontrolle)
    FUmschalten zwischen Vollbild/Fenstermodus
    CWechselt zwischen den vorhandenen Vollbildmodi
    W/Sgleiche Funktionen wie * und / (Mixersteuerung)
    -

    BEKANNTE FEHLER:

    +

    Bekannte Fehler:

      -
    • Wenn diese Tasten unter dem sdl:aalib Konsolentreiber verwendet werden, - wiederholen sie sich für immer. (verwende -vo aa) - Es ist ein Bug in SDL, ich kann es nicht ändern (getestet mit SDL 1.2.1).
    • +
    • Tasten, die bei sdl:aalib einmal gedrückt werden, bleiben aus + Sicht des Programmes gedrückt (benutz also -vo aa!). + Das ist ein Fehler in SDL, den ich nicht beheben kann (mit SDL 1.2.1 + getestet).
    • +
    • Benutze AUF KEINEN FALL SDL mit dem GUI! Das funktioniert nicht so, + wie es sollte.
    - -

    2.3.1.5. SVGAlib

    +

    2.3.1.2.4 SVGAlib

    Installation

    -

    Das svgalib Packet und dessen Entwicklungs-Packet müssen installiert sein, um -den SVGAlib Treiber in MPlayer einzubauen (wird automatisch erkannt, kann jedoch -auch erzwungen werden). Es sollte auch nicht vergessen werden, die -/etc/vga/libvga.config auf die entsprechende Karte & Monitor anzupassen.

    +

    Du must zuerst die svgalib und die dazugehörigen Devel-Pakete +installieren, bevor du MPlayer compilierst, da es die Svgalib sonst +nicht automatisch findet und den Treiber dazu nicht compiliert (das kann aber +trotzdem erzwungen werden). Vergiss auch nicht, in +/etc/vga/libvga.config richtige Werte für deine Grafikkarte +& deinen Monitor anzugeben.

    -

    Hinweise

    +

    Anmerkungen

    -

    Die -fs Option sollte nicht verwendet werden, da dadurch der Gebrauch des -Softwareskalierers aktiviert wird, der sehr langsam ist. Wenn dies trotzdem -benötigt wird, sollte die -sws 4 Option verwendet werden, die -zwar eine schlechtere Qualität liefert, jedoch viel schneller ist.

    +

    Verwende nicht die -fs-Option, da sie die Benutzung des +Softwareskalierers erzwingt, und das ganze dann langsam wird. Wenn du diese +Option wirklich brauchst, dann verwende auch -sws 4, welche zwar +schlechte Qualität produziert, dafür aber auch ein wenig schneller +ist.

    -

    EGA (4bpp) Unterstützung

    -

    SVGAlib beinhaltet auch EGAlib. MPlayer hat also auch die Fähigkeit, Filme mit -16 Farben widerzugeben, welche durch folgende Einstellungen brauchbar wird:

    +

    EGA(4bpp)-Unterstützung

    + +

    SVGAlib beinhaltet die EGAlib, und MPlayer kann damit jeden Film in +16 Farben bei den folgenden Modi anzeigen:

      -
    • EGA Karte mit EGA Bildschirm: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp
    • -
    • EGA Karte mit CGA Bildschirm: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp
    • +
    • EGA-Karte mit EGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp, 640x350x4bpp
    • +
    • EGA-Karte mit CGA-Monitor: 320x200x4bpp, 640x200x4bpp
    -

    Der bpp (Bits pro Pixel) Wert muss mit der Hand auf 4 gesetzt werden:
    -  -bpp 4
    -Wahrscheinlich muss der Film dabei verkleinert (skaliert) werden, um dem EGA -Modus gerecht zu werden:
    -  -vop scale=640:350 oder
    -  -vop scale=320:200
    -Dazu wird eine schnelle Skalierungsroutine mit schlechte Qualität benötigt:
    -  -sws 4
    -Vielleicht muss die automatische Verhältniskorrektur deaktiviert werden:
    -  -noaspect

    +

    Der bpp-Wert (Bits pro Pixel) muss von Hand auf vier gesetzt werden:
    +   -bpp 4
    +Die Auflösung des Films muss wahrscheinlich verkleinert werden, damit +er in den EGA-Modus reinpasst:
    +   -vop scale=640:350 or
    +   -vop scale=320:200
    +Dafür brauchen wir eine schnelle, aber schlechte Qualität +produzierende Skalierroutine:
    +   -sws 4
    +Eventuell muss die automatische Anpassung des +Höhen-/Breitenverältnisses ausgeschaltet werden:
    +   -noaspect

    -

    2.3.1.6. Framebuffer Ausgabe (FBdev)

    +

    2.3.1.2.5 Framebuffer-Ausgabe (FBdev)

    -

    Ob die FBdev Unterstützung eingebaut wird während des ./configure -Scripts entschieden. Lese die Framebuffer Dokumentation von den Kernel Sourcen -(Documentation/fb/*) um zu erfahren wie man es einschaltet, usw.

    +

    ./configure erkennt automatisch, ob es den Framebuffertreiber +(fbdev) compilieren soll oder nicht. Lies die Framebufferdokumentation in den +Kernelquellen (Documentation/fb/*); dort stehen mehr +Informationen.

    -

    Möglicherweise unterstützt deine Karte den VBE 2.0 Standard nicht (ältere ISA/PCI -Karten wie S3 Trio64), nur VBE 1.2 (oder älter?): Nun, VESAfb ist auch verfügbar, aber -du musst den SciTech Display Doctor (genannt UniVBE) vor Linux laden. Verwende eine -DOS-Startdiskette oder was auch immer. Und vergiss nicht dein UniVBE zu registrieren ;))

    +

    Falls deine Karte den VBE 2.0-Standard nicht unterstützt (wie z.B. +ältere ISA-/PCI-Karten wie die S3 Trio64) oder nur VBE 1.2 und +älter unterstützt: Tja, dann kannst du immer noch VESAfb benutzen, +benötigst aber den SciTech Display Doctor (ehemals UniVBE), der vor dem +Booten von Linux geladen werden muss. Benutze dazu eine DOS-Bootdiskette oder +was auch immer. Vergiss nicht, deine Kopie von UniVBE zu registrieren ;).

    -

    Bei der FBdev Ausgabe können einige zusätzliche Parameter verwendet werden:

    +

    Die fbdev-Ausgabe kenn neben den üblichen Parametern noch einige +andere:

    - - - - - - - - -
      -fb  spezifiziert den zu verwendenden Framebuffer (/dev/fb0)
    -fbmodeModus das verwendet werden soll (siehe /etc/fb.modes)
    -fbmodeconfigKonfigurationsdatei für das Modus (standard ist /etc/fb.modes)
    -monitor_hfreqWICHTIGE Werte, siehe example.conf
    -monitor_vfreq
    -monitor_dotclock
    +
    +
    -fb
    +
    Gibt das zu benutzende Framebuffergerät an + (Standard /dev/fb0)
    -

    Wenn du zu einem speziellen Modus wechseln willst, verwende

    +
    -fbmode
    +
    Gibt zu benutzenden Modusnamen an (wie sie in /etc/fb.modes + stehen)
    -

        mplayer -vm -fbmode (Name_des_Modus) Dateiname

    +
    -fbmodeconfig
    +
    Konfigurationsdatei für die Modi (Standard + /etc/fb.modes)
    + +
    -monitor_hfreq
    +
    -monitor_vfreq
    +
    -monitor_dotclock
    +
    Wichtige Werte, schau dir die example.conf + an
    +
    + +

    Wenn du in einen speziellen Modus wechseln willst, dann benutze

    + +

        mplayer -vm -fbmode (Modusname) +Dateiname

      -
    • -vm alleine wird den am ehesten passenden Modus von - /etc/fb.modes verwenden. Kann auch mit der -x und -y Option verwendet werden. - Die -flip Option wird nur unterstützt, wenn das Pixel-Format des Videos mit dem - Video-Modus übereinstimmt. - Unter Beobachtung des bpp-Wertes, versucht der fbdev-Treiber den aktuellen oder - den mit der -bpp Option eingestellten Wert zu verwenden.
    • -
    • -zoom Option wird nicht unterstützt (Software-Scaling ist langsam). - -fs Option wird nicht unterstützt. Du kannst keine Moduse mit 8bpp (oder weniger) - verwenden.
    • -
    • Wenn du deinen Curser ausschalten willst:: echo -e '\033[?25l' - oder setterm -cursor off
      - und den Bildschirmschoner: setterm -blank 0
      - Um den Curser wieder anzuzeigen: echo -e '\033[?25h' - oder setterm -cursor on
    • +
    • -vm ohne weitere Optionen wird den am besten passenden Modus + aus /etc/fb.modes auswählen. Kann auch zusammen mit + -x und -y benutzt werden. Die Option - + flip wird nur dann unterstützt, wenn das Pixelformat des + Films mit dem Pixelformat des Videomodus übereinstimmt. Pass auf den + bpp-Wert auf. fbdev wird den aktuell eingestellten benutzen, wenn du + nicht mit -bpp einen bestimmten angibst.
    • +
    • -zoom wird nicht unterstützt (Softwareskalierung ist + langsam). -fs wird nicht unterstützt. Du kannst keine + Modi mit 8bpp oder weniger benutzen.
    • +
    • Wahrscheinlich wirst du den Cursor (echo -e '\033[?25l' + oderr setterm -cursor off) und den Bildschirmschoner + (setterm -blank 0) deaktivieren wollen. Um den Cursor wieder + zu aktivieren: echo -e '\033[?25h' oder setterm - + cursor on.
    -

    Hinweis: FBdev Video-Modus-Änderungen _funktionieren nicht_ mit dem VESA -Framebuffer, also frage nicht danach, denn es ist keine MPlayer Beschränkung.

    +

    Anmerkung: fbdev kann den Videomodus in Verbindung mit dem VESA- +Framebuffer nicht ändern. Frag auch nicht danach - das ist keine +Einschränkung seitens MPlayer.

    + +

    2.3.1.2.6 Matrox-Framebuffer (mga_vid)

    + +

    Dieser Abschnitt beschäftigt sich mit der Unterstützung für +den BES (Back-End Scaler, Hardwareskalierungseinheit) bei Karten mit dem +Matrox-G200/G400/G450/G550-Chip durch das mga_vid-Kernelmodul. Es wird von +mir (A'rpi) aktiv entwickelt und bietet Unterstützung für Hardware- +VSYNC und Dreifachpufferung. Dieser Treiber funktioniert sowohl unter der +Framebufferconsole als auch unter X.

    + +

    WARNUNG: Auf nicht-Linux-Systemen solltest du VIDIX für mga_vid benutzen!

    + +

    Installation:

    +
      +
    1. Um den Treiber benutzen zu können, musst du erstmal mga_vid.o + compilieren: +

      cd drivers
      + make

    2. +
    3. Jetzt erstelle das Gerät /dev/mga_vid: +

      mknod /dev/mga_vid c 178 0

      +

      und lade das Kernelmodul:

      +

      insmod mga_vid.o

    4. +
    5. Du solltest sicherstellen, dass das Modul die Größe des + Grafikkartenspeichers korrekt ermittelt hat. Benutze dazu + dmesg. Wenn die Angabe nicht stimmt, dann gib nach + rmmod mga_vid mithilfe der Option mga_ram_size + die Größe explizit an: +

      insmod mga_vid.o mga_ram_size=16

    6. +
    7. Wenn das Modul automatisch geladen und entladen werden soll, sobald + es benötigt wird, so füge die folgende Zeile in der Datei + /etc/modules.conf ein: +

      alias char-major-178 mga_vid

      +

      Jetzt kopiere mga_vid.o in das entsprechende Verzeichnis + unterhalt von /lib/modules/<Kernelversion>/irgendwo. +

      +

      Jetzt gib ein:

      +

      depmod -a

    8. +
    9. Schließlich musst du noch MPlayer (erneut) compilieren. + configure wird automatisch /dev/mga_vid finden + und den 'mga'-Treiber erstellen. Die entsprechende Option für + MPlayer lautet -vo mga, wenn du mit dem matroxfb + auf der Console arbeitest, oder -vo xmga, wenn du unter + XFree 3.x.x oder XFree 4.x.x arbeitest.

    10. +
    + +

    Der mga_vid-Treiber kooperiert mit Xv.

    + +

    Das /dev/mga_vid-Gerät kann z.B. mit cat +/dev/mga_vid ausgelesen werden, um ein paar Informationen über +den aktuellen Zustand zu erhalten. Die Helligkeit kann zusätzlich mit +z.B. echo "brightness=120" > /dev/mga_vid angepasst +werden.

    -

    2.3.1.7. Matrox Framebuffer (mga_vid)

    +

    2.3.1.2.7 3dfx-YUV-Unterstützung (tdfxfb)

    -

    Diese Abschnitt handelt über Matrox G200/G400/G450/G550 BES (Back-End Scaler) -Unterstützung, dem mga_vid Kernel-Treiber. Er wird von mir (A'rpi) aktiv entwickelt -und besitzt Hardware-VSYNC-Unterstützung mit dreifach-Buffering. Er funktioniert auf -Konsole oder auch unter X.

    - -

    Warnung: benutze Vidix auf nicht-Linux Systemen für mga_vid!

    - -

    Um es zu verwenden, kompiliere als erstes mga_vid.o:

    - -

        cd drivers
    -    make

    - -

    Dann erstelle das /dev/mga_vid Gerät:

    - -

        mknod /dev/mga_vid c 178 0

    - -

    und laden den Treiber mit

    - -

        insmod mga_vid.o

    - -

    Du sollst die erkannte Videospeichergröße prüfen, dazu verwende den dmesg -Befehl. Wenn es nicht stimmt, verwende die mga_ram_size Option (rmmod mga_vid -als erstes) und gib die Speichergröße der Karte in MB an:

    - -

        insmod mga_vid.o mga_ram_size=16

    - -

    Um den Treiber automatisch zu laden / unzuladen wenn er braucht wird, füge -die folgende Zeile an Ende der /etc/modules.conf Datei ein:

    - -

        alias char-major-178 mga_vid

    - -

    Installiere dann das Module mga_vid.o mit make install oder kopiere es -an den entsprechenden Platz unter /lib/modules/<Kernel Version>/irgendwo.

    - -

    Dann starte

    - -

        depmod -a

    - -

    Jetzt musst du MPlayer (neu)kompilieren, ./configure wird automatisch -/dev/mga_vid erkannen und den mga Treiber einbauen. Die Verwendung mit -MPlayer wird wenn man eine matroxfb Konsole hat mit -vo mga oder mit --vo xmga unter XFree86 3.x.x oder 4.x.x realisiert.

    - -

    Der mga_vid Treiber arbeitet nun auch mit dem Xv zusammen. - - -

    2.3.1.9. 3dfx YUV Unterstützung (tdfxfb)

    - -

    Dieser Treiber verwendet den Kernel-tdfx Framebuffer-Treiber um Filme mit -YUV-Beschleunigung zu spielen. Du brauchst einen Kernel mit tdfxfb Support und -kompiliere MPlayer mit ./configure --enable-tdfxfb neu.

    +

    Dieser Treiber benutzt den tdfx-Framebuffertreiber des Kernels, um Filme +mit YUV-Beschleunigung abzuspielen. Deswegen benötigst du einen Kernel +mit tdfxfb-Unterstütztung. Danach musst du MPlayer compilieren +und configure mit der Option --enable-tdfxfb +aufrufen.

    -

    2.3.1.10. OpenGL Ausgabe

    +

    2.3.1.2.8 OpenGL-Ausgabe

    -

    MPlayer unterstützt die Ausgabe von Videos über OpenGL. Wenn die -Plattform / der Treiber jedoch xv unterstützt, was für ein PC mit Linux der -Fall sein sollte, sollte besser xv verwendet werden, da die Leistung von OpenGL -beträchtlich schlechter ist. Wenn man eine X11 Implementierung ohne xv besitzt, -ist OpenGL trotzdem eine funktionsfähige Alternative.

    +

    MPlayer unterstützt die Ausgabe von Filmen via OpenGL. Wenn +aber deine Plattform/dein Treibe Xv unterstützt (was bei PCs mit Linux +praktisch immer der Fall ist), dann benutze besser Xv, da die OpenGL- +Geschwindigkeit deutlich geringer als die von Xv ist. Wenn du dagegen eine +X11-Implementation hast, die Xv nicht unterstützt, so mag OpenGL eine +brauchbare Alternative sein.

    -

    Unglücklicherweise unterstützten nicht alle Treiber diese Feature. Die -Utah-GLX Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen es für alle Karten. Siehe -http://utah-glx.sourceforge.net -für Details zur Installation.

    +

    Leider unterstützden nicht alle Treiber die erforderlichen Features. +Die Utah-GLX-Treiber (für XFree86 3.3.6) unterstützen sie für +alle Karten. Auf http://utah- +glx.sourceforge.net findest du Details zur Installation.

    -

    XFree86(DRI) 4.0.3 unterstützt OpenGL mit Matrox- und Radeon-Karten, >= 4.2 -unterstützt auch Rage128. Siehe -http://dri.sourceforge.net für Download- -und Installations-Anweisungen.

    +

    XFree86(DRI) 4.0.3 oder neuer unterstützt OpenGL mit Matrox- und +Radeon-Karten, 4.2.0 und neuer unterstützen zustätzlich Rage128. +Auf http://dri.sourceforge.net +findest du Details zur Installation.

    -

    2.3.1.11. AAlib - Textmodus-Ausgabe

    +

    2.3.1.2.9 AAlib - Ausgabe im Textmodus

    -

    AAlib ist eine Bibliothek für die Anzeige im Textmodus, unter Verwendung -des ASCII Renderer. Es gibt EINE GROSSE ANZAHL von Programmen die es bereits -unterstützen, wie Doom, Quake, usw. MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren -Treiber dafür. -Wenn ./configure erkennt, dass aalib installiert ist, wird der aalib libvo -Treiber eingebaut.

    +

    AAlib ist eine Bilbiothek, mit der Grafiken im Textmodus angezeigt +werden, wobei ein mächtiger Textmodusrenderer benutzt wird. Es gibt SEHR +viele Programme, die das bereits unterstützen, wie z.B. Doom, Quake etc. +MPlayer enthält einen sehr gut brauchbaren Treiber für +AAlib. Wenn ./configure feststellt, dass die AAlib installiert +ist, dann wird anschließend der AAlib-Treiber gebaut.

    - - - - - - - - - - - - - - - - - - + + + + + + + + + + + + + + + + +

    Du kannst einige Tasten verwenden im AA Fenster, um Rendering-Optionen zu ändern:

      1  verringert Kontrast
    2erhöht Kontrast
    3verringert Schärfe
    4erhöht Schärfe
    5schaltet schnelles Rendern ein/aus
    6wählt das Farbmischungs-Modus (keine, error dithering, Floyd Steinberg)
    7invertiert Bild
    awechselt zwischen AA und MPlayer Kontrolle)

    Die folgenden Kommandozeilen-Optionen können verwendet werden:

    -aaosdcolor=Vändert OSD-Farbe
    -aasubcolor=Vändert Untertitel-Farbe

    wobei V sein kann: (0/Normal, 1/Dunkel, 2/Fett, 3/Fettschift, 4/Rückwärts, 5/Spezial)

    AAlib selbst unterstützt eine größe Summe von Optionen. - Hier einige wichtige:

    -aadriversetzt erforderlichen AA Treiber (X11, curses, Linux)
    -aaextendedverwende alle 256 Zeichen
    -aaeightverwendet acht-bit ASCII
    -aahelpgibt alle AAlib-Optionen aus

    Du kannst diese Tasten im AA-Fenster benutzen, + um die Render-Optionen zu beeinflussen:

      1  Kontrast verringern
    2Kontrast erhöhen
    3Helligkeit verringern
    4Helligkeit erhöhen
    5Schnelles Rendern an-/ausschalten
    6Wahl des Farbverteilungsmodus (keiner, Fehlerverteilung, + Floyd Steinberg)
    7Bild invertieren
    aschaltet zwischen den MPlayer- und den AA-Tastenbelegungen um +
    -

    Hinweis: Das Rendering ist sehr CPU-Intersiv, besonders bei AA-on-X (AAlib -unter X) und benötigt am wenigsten CPU-Leistung auf einer standard, -nicht-Framebuffer Konsole. Verwende SVGATextMode im ein großes Textmodus einzustellen -und geniese es. (Dual Head Hercules Karten rocks :)) (kann vielleicht jemand -bdev erweiteren für Konventierung/Farbmischung bei hgafb? Wäre nett :)

    - -

    Verwende die -framedrop Option wenn dein Computer nicht schnell genug ist, -um alle Frames zu Verarbeiten!

    +

    Die folgenden Kommandozeilenparamter stehen zur VerfügungT:

    +
    +
    -aaosdcolor=V
    +
    OSD-Farbe ändern
    + +
    -aasubcolor=V
    +
    Farbe der Untertitel ändern +

    V kann folgende Werte annehmen: (0/normal, 1/dark ( = dunkel), + 2/bold ( = fett), 3/bold font ( = fette Schrift), 4/reverse ( = negative + Farben), 5/special)

    +
    -

    Beim Abspielen auf einem Terminal wirst du eine bessere Geschwindigkeit und -Qualität bekommen, wenn du den Linux-Treiber (-aadriver linux) und nicht den -Curses-Teiber verwendest. Aber dazu brauchst du Scheibzugriff auf/dev/vcsa<terminal>! -Dies wird nicht automatisch erkannt von aalib, aber vo_aa versucht die beste -Möglichkeit zu finden. Siehe -http://aa-project.sourceforge.net/tune/ -für zusätzliche Tuning-Möglichkeiten.

    +

    Die AAlib selber bietet ebenfalls eine große Anzahl von Optionen. +Hier sind die wichtigsten:

    +
    +
    -aadriver
    +
    wählt den empfohlenen aa-Treiber (X11, curses, Linux)
    -

    2.3.1.12. VESA - output to VESA BIOS

    +
    -aaextended
    +
    benutze alle 256 Zeichen
    -

    Dieser Treiber wurde als allgemeiner Treiberentworfen und eingeführt, für jede -Grafikkarte, die ein VESA VBE 2.0 kompatibles BIOS besitzt. Ein weiterer Vorteil dieses -Treibers ist, dass er versucht, die TV Ausgabe zu erzwingen.
    -VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998 (Seite 70) sagt:

    +
    -aaeight
    +
    benutze auch ASCII-Zeichen mit dem achten Bit
    + +
    -aahelp
    +
    gibt alle aalib-Optionen aus
    +
    + +

    ANMERKUNG: Das Rendern ist sehr CPU-intensiv, vor allem, wenn AA unter X +benutzt wird. AAlib braucht auf einer Nicht-Framebuffer-Console am wenigstens +CPU-Zeit. Benutze SVGATextMode, um einen möglichst +großen Textmodus zu wählen, und genieß den Film! (Hercules- +Karten als zweitem Ausgebegerät rocken :)) (Kann irgendjemand +fbdev/hgafb beibringen, Konvertierung/Farbverteilung vorzunehmen? Wär +nett :))

    + +

    Wenn dein Computer nicht schnell genug ist, um alle Bilder anzuzeigen, +dann benutz -framedrop.

    + +

    Wenn du auf einem Terminal abspielst, dann erzielst du mit dem Linux- +Treiber (-aadriver linux) bessere Ergebnisse als mit dem curses- +Treiber. Allerdings benötigst du dafür auch Schreibrechte auf +/dev/vcsa<terminal>. Das wird nicht automatisch von aalib +festgestellt, aber vo_aa versucht, den besten Modus herauszufinden. Lies http://aa- +project.sourceforge.net/tune/ für weitere Tuningtipps.

    + +

    2.3.1.2.10 VESA - Ausgabe über das VESA-BIOS

    + +

    Dieser Treiber ist vom Design her ein generischer Treiber für +alle Grafikkarten, deren Bios VESA VBE 2.0+ unterstützt. Ein weiterer +Vorteil dieses Treibers liegt darin, dass er versucht, den TV-Ausgang anzuschalten. +
    VESA BIOS EXTENSION (VBE) Version 3.0 Date: September 16, 1998 (Seite 70) +hat folgendes zu sagen:

    - Dual-Controller Aufbau
    - VBE 3.0 unterstützt Grafikkarten mit Dual-Controller Aufbau. Unter der Annahme, dass beide - Kontroller die gleiche OEM, unter der Kontrolle eines einzigen BIOS-ROMs auf der Grafikkarte - besitzen, ist es möglich, der Anwendung zu verbergen, dass die in wirklichkeit zwei - Kontroller verhanden sind. Es hat jedoch die Beschränkung, dass die gleichzeitige Verwendung - der unterschiedlichen Kontroller verhindert wird, aber erlaubt Anwendungen, die vor VBE 3.0 - herausgekommen sind, normal zu arbeiten. Die VBE Funktion 00h (Return Controller Information) - gibt die gemeinsamen Informationen beider Kontroller zurück, inklusive einer Liste der - verfügbaren Modusse. Wenn eine Anwendungen einen Modus auswählt wird der entsprechende - Kontroller aktiviert. Alle verbleibenden VBE-Funktionen werden dann auf dem aktuellen Kontroller - ausgeführt. + Design für zwei Controller
    + + VBE 3.0 unterstützt zwei Controller dadurch, dass angenommen wird, + dass beide Controller vom gleichen OEM (Hardwarehersteller) stammen und + unter Kontrolle desselben BIOS auf derselben Grafikkarte sitzen. Somit ist + es möglich, die Tatsache, dass zwei Controller vorhanden sind, vor der + Anwendung zu verbergen. Das verhindert zwar, dass beide Controller + unabhängig voneinander gesteuert werden, erlaubt andererseits aber, + dass Anwendungen weiterhin problemlos funktionieren, die vor Erscheinen der + VBE-3.0-Spezifikation geschrieben wurden. Die VBE-Funktion 00h (Auskunft + über die Controller, Return Controller Information) gibt + dementsprechend die kombinierten Informationen über beide Controller + zurück, was auch eine kobinierte Liste der vorhandenen Grafikmodi + einschließt. Sobald eine Anwendung einen Grafikmodus wählt, wird + der entsprechende Controller aktiviert. Alle weiteren VBE-Funtkionen werden + dann auf diesem Controller ausgeführt.
    -

    Also hast du damit gute Chancen deinen TV-OUT mit diesem Treiber zu aktivieren.
    -(Ich danke das die TV-Funktion sie nur auf Single-Head oder Standalone-Ausgabe beschänkt.)

    +

    Somit hast du also eine Chance, den TV-Ausgang mit diesem Treiber zum +Laufen zu bringen.
    +(Ich vermute, dass der TV-Ausgang normalerweise auf einer separaten +Grafikkarte oder zumindest ein separater Ausgang ist.)

    Vorteile:

      -
    • Du hast Chance Videos zu sehen, auch wenn Linux nicht mal deine Videohardware kennt.
    • -
    • Du brauchst dazu auf deinem Linux keine anderen grafikabhängenden Sachen (wie X11 (XFree86), - fbdev usw.). Dieser Treiber kann vom Textmodus aus betrieben werden.
    • -
    • Du hast Chancen den TV-Out einzuschalten. (Bis jetzt nur von ATI-Karten bekannt).
    • -
    • Dieser Treiber verwendet int 10h Handler, das heisst es ist kein Emulator - es ruft - echte Befehle des echten BIOS im Real-Mode aus. (im vm86 Modus).
    • -
    • Du kannst Vidix damit verwenden und dadurch eine beschleunigte Videowiedergabe - und den TV Ausgang gleichzeitig verwenden. (empfohlen für ATI Karten)
    • +
    • Du hast die Möglichkeit, selbst dann Filme anzusehen, wenn + Linux nichts von deiner Grafikhardware weiß.
    • +
    • Du musst keine einzige Grafikanwendung installiert haben (wie + X11/XFree86, fbdev usw.). Dieser Treiber wird im Textmodus + benutzt.
    • +
    • Die Chancen stehen gut, dass der TV-Ausgang funktioniert. (Es + funktioniert nachweislich zumindest auf ATI-Karten.)
    • +
    • Dieser Treiber ruft wirklich die int 10h-Routine auf und ist + dementsprechend kein Emulator - er ruft echte Funktionen des + echten BIOS im Real-Modus auf (bzw. im vm68-Modus).
    • +
    • Du kannst den Treiber zusammen mit Vidis benutzen und erhälst + dadurch gleichzeitig hardwarebeschleunigte Grafikanzeige UND den + TV-Ausgang! (für ATI-Karten empfohlen)
    • +
    • Wenn du ein VESA-VBE-3.0+-BIOS hast und irgendwo die Optionen + monitor_hfreq, monitor_vfreq, + monitor_dotclock angegeben werden (Kommandozeile, + Konfigurationsdatei), dann bekommst du die höchstmögliche + Bildwiederholrate (mit den generischen Timingformeln). Um dieses Feature + zu aktivieren, müssen alle Monitoroptionen angegeben + werden.

    Nachteile:

      -
    • Es funktioniert nut auf x86 Systemen.
    • -
    • Es kann nur als ROOT verwendet werden.
    • -
    • Zur Zeit ist es nur für Linux verfügbar.
    • +
    • Der Treiber funtkioniert nur auf x86-Systemen.
    • +
    • Er kann nur von root benutzt werden.
    • +
    • Momentan ist er nur für Linux verfügbar.
    -

    Verwende diesen Treiber nicht mit GCC 2.96! Es wird nicht funktionieren!

    +

    Benutz diesen Treiber nicht mit GCC 2.96! Das wird nicht +funktionieren!

    - - - - - - - - - - -

    Diese Commandline-Parameter sind zur Zeit verfügbar für VESA:

      -vo vesa:opts  erkennt momentan: dga um den DGA-Modus zu erzwingen und nodga um ihn zu deaktivieren. Hinweis: Du kannst diese - Parameter auslassen um den DGA-Modus automatisch erkennen zu können. (In Zukunft wirst du Parameter wie Wiederholrate, - Interlacing, Doublescan und so weiter einstellen. Beispiele: i43, 85, d100)
    -screenw, -screenh, -bppverwendet von Anwender definierte Modie
    -x, -ysetzt Prescaling-Auflösung
    -zoomaktiviert Prescaling
    -fsVollbild-Scaling
    -fs -zoomVollbild-Scaling des prescalten Bildes
    -doubleaktiviert den Doppelpuffer-Modus (double buffering). - (Nur im DGA Modus möglich). Sollte langsamer sein als single buffering, hat jedoch keine Flimmereffekte.
    - -

    Bekannte Probleme und Workarounds:

    +

    Bei VESA verfügbare Kommandozeilenoptionen:

    +
    +
    -vo vesa:opts
    +
    momentan erkannte Optionen dga, um den DGA-Modus zu erzwingen + und nodga, um ihn zu deaktivieren. Im DGA-Modus kannst du den + Doppelpuffermodus mit -double aktivieren. Anmerkung: Du + kannst diese Parameter auch weglassen, um die automatische + Erkennung des DGA-Modus zu ermöglichen.
    +
    + +

    Bekannte Probleme und wie man sie umgeht:

      -
    • Wenn die NLS Schrift auf deinem Linux Rechner installiert hast und den VESA-Treiber - auf einer Textmode-Konsole verwendst wird nach dem Beenden von MPlayer die ROM-Schrift - erscheinen anstatt der nationalen. Du kannst die nationale Schrift wieder durch das z.B. - setsysfont-Tool bei einer Mandrake Distribution laden.
      - (Hinweis: Das selbe Tool wird zum Lokalisieren von fbdev verwendet).
    • -
    • Einige Grafikkartentreiber für Linux aktivieren den BIOS Modus im DOS-Speicher - nicht. Wenn du solche Probleme hast - verwende den VESA-Treiber im Textmodus. Andernfalls - wird der Textmodus (#03) einfach aktiviert und du musst deinen Computer neu starten.
    • -
    • Oftmals bekommt man nach dem Beenden des VESA-Treiber einen schwarzen Bildschirm. Um - zurück zum normalen Modues zu kommen - wechsle einfach auf auf eine andere Konsole (durch das - Drücken von Alt-Fx) und das Anschließende zurückschalten auf die vorherige Konsole auf die - gleiche Art.
    • -
    • Um einen funktionierenden TV-out zu bekommen musst du deine TV vor dem Starten des - PCs anschließden, denn das Video-BIOS inizialisiert es während des POST-Vorganges.
    • +
    • Wenn du unter Linux eine NLS-Schrift verwendest und du den + VESA-Treiber aus dem Textmodus heraus aufrufst, dann wird nach dem + Beenden von MPlayer die ROM-Schrift anstelle der nationalen + geladen sein. Du kannst die nationale Schriftart erneut mit + setsysfont-Tool laden, das z.B. bei Mandrake zur + Distribution gehört.
      (Tipp: Das gleiche Tool wird + für die Lokalisation von fbdev verwendet.)
    • +
    • Eine Linux-Grafiktreiber aktualisieren nicht den aktiven + BIOS-Modus im DOS-Speicher. Wenn du also so ein Problem hast, dann + benutze den VESA-Treiber nur aus dem Textmodus heraus. Andernfalls + wird immer der Textmodus (#03) aktiviert werden, und du wirst den + Computer neustarten müssen.
    • +
    • Oftmals siehst du nur einen schwarzen Bildschirm, wenn der + VESA-Treiber beendet wird. Um die Anzeige wieder in den richtigen Zustand + zu versetzen, wechsele einfach zu einer anderen Console (mit Alt- + Fx) und wieder zurück.
    • + +
    • Um eine funktionierenden TV-Ausgabe zu erhalten, musst du das + TV-Kabel eingesteckt haben, bevor du deinen PC bootest, da das BIOS nur + einmal während der POST-Phase initialisiert wird.
    - -

    2.3.1.13. X11

    +

    2.3.1.2.11 X11

    -

    Vermeide es, wenn möglich. Übergibt die Ausgabe X11 (es benutzt die shared memory Erweiterung) -jedoch ohne jeglicher Hardware Beschleunigung. Es unterstützt (MMX/3DNow/SSE beschleunigt, aber immer noch -langsam) Software-Skalierung. Benutze die Option -fs -zoom. Die meisten Karten haben -Hardware-Skalierung Unterstützung. Benutze die -vo xv Ausgabe für diese oder --vo xmga für Matrox Karten.

    +

    Vermeide diesen Treiber, wenn's geht. Er benutzt X11 (mit den Shared- +Memory-Erweiterungen) ohne jegliche Hardwarebeschleunigung. Unterstützt +MMX-/3DNow/SSE-beschleunigte Softwareskalierung mit den Optionen -fs - +zoom, aber die ist trotzdem langsam. Die meisten Karten bieten +Unterstützung für Hardwareskalierung. Benutze also -vo +xv in den meisten fällen bzw. -vo xmga bei Matrox- +Karten.

    -

    Das Problem ist, dass die meisten Karten keine Hardware Beschleunigung für eine zweite -Ausgabe/TV unterstützen. In diesen Fällen, sieht man ein grünfarbiges/blaufarbiges Fenster -anstelle des Filmes. In diesen Fällen ist dieser Treiber nützlich. Du benötigst jedoch eine -leistungsfähige CPU um die software-Skalierung zu benutzen. Verwende nicht die Software Ausgabe und Skalierer -von SDL, er hat eine noch schlimmere Bildqualität!

    +

    Ein Problem liegt darin, dass die meisten Grafikkartentreiber +Hardwarebeschleunigung nicht beim zweiten Ausgang/beim TV-Ausgang +unterstützen. In diesen Fällen siehst du nur ein grünes/blaues +Fenster anstelle des Films. Hier ist der X11-Treiber ganz praktisch, aber du +brauchst trotzdem eine schnelle CPU für die Softwareskalierung. Benutze +nicht den SDL-Ausgabetreiber und SDLs Skalierer, da dieser eine schlechtere +Qualität bietet!

    -

    Software-Skalierung ist sehr langsam. Du solltest besser versuchen den Videomodus zu ändern. -Es ist sehr einfach. Lies in der Sektion DGA Modus-Einstellungen und füge diese -deiner XF86Config an.

    +

    Softwareskalierung ist sehr langsam. Versuch also besser, vorher in einen +anderen Videomodus zu schalten. Das ist sehr einfach. Such die +Modelines in der DGA-Sektion und füge sie +in deine XF86Config ein.

      -
    • Wenn du XFree86 4.x.x hast - benutze die -vm Option. Sie ändert - die Auflösung, so dass zu deinem Film passt. Wenn nicht:
    • -
    • Mit XFree86 3.x.x - du musst mit den Tasten CTRL-ALT-plus und minus durch - alle möglichen Auflösungen durchgehen.
    • +
    • Wenn du XFree86 4.x.x hast, dann benutze die Option -vm. + MPlayer wird dann die Auflösung in diejenige ändern, + in die dein Film am besten hineinpasst. Wenn das nicht funktioniert:
    • +
    • Unter XFree86 3.x.x musst du mit CTRL-ALT-plus und -minus + die Auflösung ändern.
    -

    Wenn du den Modus, den du eingefügt hast nicht findest, betrachte die XFree86 Ausgaben. Einige Treiber -können keine tiefen pixelclocks verwenden, welche benötigt werden um einen tiefen Auflösungs-Modus zu verwenden.

    +

    Wenn du die soeben eingefügten Modi nicht wiederfindest, dann schau +dir die Ausgabe von XFree86 an. Einige Treiber können nicht die +niedrigen Pixelclock-Werte benutzen, die für niedrige Auflösungen +vonnöten sind.

    +

    2.3.1.2.12 VIDIX

    -

    2.3.1.14. Vidix

    +

    VIDIX ist eine Abkürzung für VIDeo Interface for +*niX (Video-Schnittstelle für *n*x).
    VIDIX wurde entworfen, +um eine Schnittstelle für schnelle Userspacetreiber für +Grafikkarten zur Verfügung zu stellen, so wie es mga_vid für +Matroxkarten tut. VIDIX ist ebenfalls sehr portabel.

    -

    WAS IST VIDIX?

    +

    Diese Schnittstelle wurde als Versuch entworfen, den vorhandenen +Schnittstellen für Videobeschleunigung (mga_vid, rage128_vid, +radeon_vid, pm3_vid) ein einheitliches Dach zu geben. Sie stellt einen +einheitlichen Highlevel-Zugang zu BES- und OV-Chips zur Verfügung +(BackEnd Scaler und Video Overlays). Sie stellt keine Lowlevel-Funktionen +für z.B. Grafikserver zur Verfügung. (Ich möchte nicht mit dem +X11-Leuten in Sachen Grafikmodusumschaltung konkurieren.) Das Ziel dieser +Schnittstelle liegt also einfach darin, die höchstmögliche +Geschwindigkeit bei der Videowiedergabe zu erreichen.

    -

    VIDIX ist di abkürzung für VIDeo Interface für -*niX.
    -VIDIX wurde entworfen und eingeführt als ein Interface für schnelle user-space Treiber, -welches Videoleistungen wie mga_vid von Matrox Karten zur Verfügung stellt. Die Treiber sind -auch sehr portierbar.

    - -

    Dieses Interface wurde als Versuch entworfen, die existierenden Videobeschleunigungs-Interfaces -(bekannt als mga_vid, rage128_vid, radeon_vid, pm3_vid) in ein festest Schema zu bringen. -Es stellt ein Interface auf hohem Level (highlevel) für Chips zur Verfügung, welche als -BES (BackEnd scalers) oder OV (Video Overlays) bekannt sind. Es stellt kein lowlevel -Interface zur Verfügung für Dinge, welche als Grafikserver bekannt sind (Ich will nicht mit -dem X11 Team im Grafikmodus-Wechsel konkurrieren). Das Hauptziel dieses Interface ist es, -eine maximale Wiedergabe-Geschwindigkeit zur Verfügung zu stellen.

    - -

    VERWENDUNG

    +

    BENUTZUNG

      -
    • Du kannst den selbständigen Videoausgabe-Treiber verwenden: -vo xvidix
      - Dieser Treiber wurde als ein X11 Frontend zu der VIDIX Technologie entwickelt. Er benötigt - einen X Server und kann nur unter diesem arbeiten.
    • -
    • Du kannst das VIDIX dem Vidix unterstellte Gerät (subdevice) verwenden, welches zu vielen - Videoausgabe-Treibern hinzugefügt wurde, wie z.B.:
      - -vo vesa:vidix (NUR LINUX) und -vo fbdev:vidix
    • +
    • Du kannst den eigenständigen Videotreiber benutzen: + -vo vidix
      + Dieser Treiber wurde als das X11-Frontend für die VIDIX-Technologie + entwickelt. Er benötigt dementsprechend einen X-Server und + funktioniert auch nur unter X. Beachte, dass der Pixmap-Cache korumpiert + werden kann, weil der Treiber unter Umgehung des X-Treibers direkt auf + die Hardware zugreift. Du kannst das dadurch verhindern, dass du die von + X verwendete Menge des Grafikspeichers verringerst. Benutze dafür + die Option "VideoRam" in der "device"-Sektion der + XF86Config. Du solltest da die installierte Menge + Grafikspeicher minus 4MB eintragen. Wenn du über weniger als 8MB + Grafikspeicher verfügst, dann solltest du stattdessen die Option + "XaaNoPixmapCache" in der "screen"-Sektion verwenden.
    • + +
    • Du kannst auch das VIDIX-Untergerät verwenden, das bei vielen + Treibern zur Verfügung steht:
      + -vo vesa:vidix (nur unter Linux) und + -vo fbdev:vidix
    -

    Allerdings spielt es keine Rolle, welche Videoausgabe-Treiber mit VIDIX verwendet werden.

    +

    Es ist in der Tat nicht wichtig, welcher Videoausgabetreiber mit +VIDIX verwendet wird.

    -

    VORAUSSETZUNGEN

    +

    ANFORDERUNGEN

      -
    • Die Videokarte sollte sich im Grafikmodus befinden (Ich schreibe einfach sollte, - weil ich es im Textmodus getestet habe - es läuft, hat aber eine hässliche Ausgabe ;) Benutze - AAlib für das).
      - Hinweis: Jederman kann dies ausprobieren, indem er den Moduswechsel im vo_vesa Treiber - auskommentiert.
    • -
    • MPlayer's Videoausgabe-Treiber sollte den aktiven Videomodus kennen und fähig sein, - dem VIDIX subdevice einige Videocharakteristiken des Servers mitzuteilen.
    • +
    • Die Grafikkarte sollte sich gerade im Grafikmodus befinden (ich + schreibe sollte, weil ich's mal im Textmodus ausprobiert habe - es + funktioniert zwar, produziert aber hässliche Ausgabe ;) Benutze in + diesem Fall AAlib).
      + Anmerkung: Jeder kann diesen Trick ausprobieren, indem er den + Moduswechsel im vo_vesa-Treiber auskommentiert.
    • +
    • MPlayers Videoausgabetreiber sollte den aktiven Videomodus + kennen und in der Lage sein, dem VIDIX-Untergerät ein paar + Charakteristika des X-Servers mitzuteilen.
    -

    Ich hoffe, dass praktisch jeder Videoausgabetreiber von MPlayer das :vidix -subdevice erkennen wird.

    +

    Ich hoffe, dass jeder von MPlayers Videoausgabetreibern das +:vidix-Untergerät erkennt.

    -

    GEBRAUCHSMETHODEN

    +

    BEDIENUNG

    -

    Wenn VIDIX als ein subdevice (-vo vesa:vidix) verwendet -wird, dann wird die Videomodus-Konfiguration vom Videoausgabe-Gerät erledigt werden -(kurz gesagt: vo_server). Du kannst desshalb in der Kommandozeile von -MPlayer die gleichen Optionen wie für den vo_server verwenden. Zusätzlich -versteht es die Option -double als einen global sichtbaren Parameter. -(Ich empfehle diese Option mit VIDIX wenigstens für ATI's Karten zu verwenden).
    --vo xvidix betreffend: Es erkennt momentan die folgenden Optionen: --fs -zoom -x -y -double.

    +

    Wenn VIDIX als Untergerät (-vo vesa:vidix) +benutzt wird, dann wird die Konfiguration des Videomodus vom +Videoausgabegerät erledigt (kurz vo_server). Deswegen kannst du +die gleichen Kommandozeilenparameter wie für vo_server verwenden. +Zusätzlich ist die Option -double global verfügbar. +(Ich empfehle diese Option zumindest bei VIDIX und ATI-Karten.)
    -vo +xvidix erkennt momentan die folgenden Optionen: -fs -zoom -x -y +-double.

    -

    Du kannst auch den Treiber von VIDIX direkt als ein drittes Unterargument -in der Kommandozeile angeben:

    -  mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double datei.avi
    +

    Du kannst den VIDIX-Treiber auch direkt als drittes Teilargument auf der +Kommandozeile angeben:

    + +  mplayer -vo xvidix:mga_vid.so -fs -zoom -double + file.avi
    oder
    -  mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp 32 datei.avi

    -Aber dies ist gefährlich und du solltest es nicht tun. In diesem Falle wird der gegebene -Treiber erzwungen und das Ergebnis ist unvorhersehbar (es könnte deinen Computer einfrieren). -Du solltest dies NUR tun, wenn du absolut sicher bist, dass es funktioniert und MPlayer es nicht -automatisch tut. Bitte informiere die Entwickler darüber. Der richtige Weg ist, VIDIX ohne -irgendwelche Argumente zu verwenden um die automatische Erkennung des Treibers zu aktivieren.

    +  mplayer -vo vesa:vidix:radeon_vid.so -fs -zoom -double -bpp + 32 file.avi

    -

    VIDIX ist eine sehr neue Technologie und es ist höchstwahrscheinlich, dass es -auf deinem System (OS=abc CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem Fall liegt die -einzige für dich darin, es zu portieren (hauptsächlich libdha). Aber es besteht -die Hoffnung, dass es auf den Systemen laufen wird, auf denen X11 läuft.

    +Das ist allerdings gefährlich, und du solltest das lieber nicht tun. +Hierbei wird die Verwendung des angegebenen Treibers erzwungen, und das +Resultat ist unklar (dein Computer könnte sogar abstürzen). +Du solltest das wirklich NUR DANN tun, wenn du absolut sicher bist, dass es +funktioniert und MPlayer es nicht eh schon automatisch auswählt. +Berichte den Entwicklern von deinen Erfahrungen. Die korrekte Art, VIDIX zu +benutzen, ist ohne das dritte Teilargument, sodass MPlayer automatishc +den richtigen Treiber aussucht.

    -

    Und die letzte Warnung: (un)glücklicherweise musst du aufgrund des -direkten Hardwarezugriffs root Privilegien besitzen um VIDIX zu benützen. -Setze wenigstens das suid bit auf den MPlayer.

    +

    VIDIX ist eine sehr junge Technologie. Es ist deshalb gut möglich, +dass sie auf deinem System (OS=abc, CPU=xyz) nicht funktioniert. In diesem +Fall liegt deine einzige Möglichkeit darin, VIDIX auf dein System zu +portieren (hauptsächlich die libdha). Aber es gibt immer +noch die Hoffnung, dass es auf den Systemen funktioniert, auf denen auch X11 +funktioniert.

    -

    VIDEO EQUALIZER

    +
    + Warnung: Sicherheitsrisiko
    + Leider musst du root-Privilegien haben, um VIDIX benutzen zu + können, da VIDIX direkt auf die Hardware zugreift. Zumindest das + SUID-Bit muss beim MPlayer-Executable gesetzt sein. +
    -

    Dies ist ein Video-Equalizer, speziell für Vidix implementiert. Du kannst ihn über entweder -mit den Tasten 1-8 verwenden wie in der Manpage beschrieben oder mit Kommandozeilenargumenten. -MPlayer erkennt folgende Optionen:

    +

    2.3.1.2.13 DirectFB

    - - - - - - - - - - - - - - - -
      -brightness  verstellt die HELLIGKEIT der Videoausgabe. Es ist nicht dasselbe, wie die Helligkeit - an den Monitorschaltern oder am TV zu verstellen. Es ändert die Intensität der RGB-Komponenten - des Videosignals von einem schwarzen bis zu einem weissen Bildschirm.
    -contrastverstellt den KONTRAST der Videoausgabe. Funktioniert ähnlich wie bei der Helligkeit.
    -saturationverstellt die SÄTTIGUNG der Videoausgabe. Du kannst mit dieser Option eine Graustuffen-Ausgabe erhalten.
    -hueverstellt den FARBTON des Videosignals. Du kannst mit dieser Option ein negatives Abbild der Farben der Bilder erhalten.
    -red_intensityverstellt die Intensität der ROTEN Komponenten des Videosignals.
    -green_intensityverstellt die Intensität der GRÜNEN Komponenten des Videosignals.
    -blue_intensityverstellt die Intensität der BLAUEN Komponenten des Videosignals.
    +

    "DirectFB ist eine Grafikbibliothek, deren Zielplattform eingebettete +Systeme sind. Sie bietet maximale Hardwarebeschleunigung bei minimalem +Ressourcenverbrauch und minimalem Overhead." - Zitat von http://www.directfb.org.

    -

    Jeder Parameter akzeptiert Werte von -100 bis +100.
    -Die normale einstellung jedes Parameters ist 0.

    +

    Ich lasse die DirectFB-Features in dieser Sektion weg.

    -

    Hinweis: Nicht jeder Treiber stellt eine Unterstützung für jede dieser Funktionen zu Verfügung. -Momentan unterstützt bloss radeon_vid.so vollständiges Video-Equalizing. -Andere Treiber unterstützen nur diese Optionen nur teilweise.

    +

    Obwohl MPlayer nicht als "Videoprovider" bei DirectFB +unterstützt wird, bietet dieser Treiber Videowiedergabe mittels +DirectFB. Die Wiedergabe ist - natürlich - hardwarebeschleunigt. Bei +meiner Matrox G400 war der DirectFB genauso schnell wie XVideo.

    -

    Beispiele:
    -mplayer -vo vesa:vidix -brightness -300 -contrast 200 dateiname.avi
    -oder
    -mplayer -vo xvidix -red_intensity -50 -saturation 400 -hue 300 dateiname.vob

    +

    Versuche, immer die neueste Version von DirectFB zu verwenden. Du kannst +DirectFB-Optionen mit der -dfbopts-Option auf der Kommandozeile +angeben. Layer-Auswahl erfolgt durch Angabe als Teilargument, z.B. mit +-vo directfb:2 (Layer -1 ist der Standardwert: automatische +Layerauswahl).

    -

    2.3.1.15. Zr

    +

    2.3.1.2.14 DirectFB/Matrox (dfbmga)

    -

    Dies ist ein Ausgabetreiber (-vo zr) für eine Anzahl von MJPEG -Aufnahme/Wiedergabe karten (getestet für die DC10+ und Buz und es sollte für die -LML33 und die DC10 gehen). Der Treiber läuft durch eine Enkodierung der Frames zu jpeg -und einer folgenden Sendung an die Karte. Für die jpeg Enkodierung wird die libavcodec -benützt und vorausgesetzt.

    +

    Bitte lies die DirectFB-Sektion für generelle +Informationen über DiretcFB.

    -

    Dieser Treiber spricht zu den Kerneltreibern, welche auf -http://mjpeg.sourceforge.net erhältlich sind. -Du must diese also erst zum Laufen bringen. Kompiliere MPlayer danach neu mit der Option ---enable-zr.

    +

    Dieser Videoausgabetreiber wird auf einer Matrox G400 den CRTC2 (des +zweiten Ausgangs) aktivieren und damit das Video unabhängig vom +primären Ausgang anzeigen.

    -

    Einige Bemerkungen:

    +

    Anweisungen, um das zum Laufen zu bringen, stehen in der Techniksektion oder direkt auf der Homepage von +Ville Syrjala's.

    -
      -
    • Starte oder Stope XawTV nicht während der Wiedergabe, - es wird deinen Computer zum Absturz bringen. Es ist jedoch i.O. XawTV ZUERST - und DANN MPlayer zu starten. Warte danach bis MPlayer fertig ist und - stoppe DANN XawTV.
    • -
    • Dieser Treiber fügt -zr* zu den Kommandozeilen-Optionen. Die Erklärung - dieser Optionen kann mit -zrhelp angezeigt werden. Es ist möglich, das - Eingangsframe zurechtzuschneiden (Die Ränder abzuschneiden um die Geschwindigkeit zu erhöhen) - und andere Dinge zu tun.
    • -
    • Der Treiber nimmt die Daten im YV12 und YUY2 Format an. Das heisst, dass einige Codecs - nicht gehen. Einige alte VfW (Video für Windows) Codecs, zum Beispiel, - sind inkompatibel mit diesem Treiber. Die Fehlermeldung, die du sehen wirst ist: - Sorry, das angewählte video_out Gerät ist inkompatibel mit diesem Codec. -
    • -
    • OSD ist momentan nicht unterstützt. Du kannst also keine Untertitel sehen.
    • -
    +

    Anmerkung: Uns ist es nicht gelungen, das zum Laufen zu bringen, aber +anderen schon. Wie auch immer, eine Portierung des CRTC2-Codes für +mga_vid ist bereits in Arbeit.

    -

    2.3.1.16. DVB

    +

    2.3.1.3 MPEG-Dekoderkarten

    -

    MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens DVB Chip von Herstellern wie -Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neusten DVB Treiber sind auf der -Linux TV Seite erhältlich. Wenn man Software -Transcoding machen will, sollte man jedoch mindestens eine 1GHz CPU besitzen.

    +

    2.3.1.3.1 DVB

    -

    Configure sollte die DVB Karte erkennen. Falls nicht, kann eine Erkennung -erzwungen werden mit folgendem Befehl:

    +

    MPlayer unterstützt Karten mit dem Siemens-DVB-Chipsatz von +Herstellern wie Siemens, Technotrend, Galaxis oder Hauppauge. Die neuesten +DVB-Treiber gibt's auf der Linux TV- +Seite. Wenn du in Transcodierung in Software machen willst, dann brauchst +du eine CPU mit mindestens 1GHz.

    + +

    configure sollte automatisch deine DVB-Karte erkennen. Wenn +es das nicht tut, dann erzwinge DVB-Unterstützung mit

       ./configure --enable-dvb
     
    -

    Wenn sich die ost Headers nicht im Standard Pfad befinden, sollte der Pfad wie -folgt angegeben werden:

    +

    Wenn die ost-Headerdateien nicht an ihrem normalen Platz liegen, dann gib +explizit den Pfad zu ihnen an:

    -  ./configure --with-extraincdir=<DVB Quellverzeichnis>/ost/include
    +  ./configure --with-extraincdir=<DVB-Quellenverzeichnis>/ost/include
     
    -

    Darauf folgt wie gewöhnlich die Kompilierung und Installation.

    +

    Dann compiliere und installiere wie sonst auch.

    -

    VERWENDUNG

    +

    BEDIENUNG

    -

    Hardware Decodierung (Wiedergabe von gewöhnlichen MPEG1/2 Dateien) kann -durch folgenden Befehl erreicht werden:

    +

    Hardwaredecodierung (Abspielen von Standard-MPEG1/2-Dateien) geschieht mit +diesem Kommando:

    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes datei.mpg|vob
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes file.mpg|vob
     
    -

    Software Decodierung oder Transcoding verschiedener Formate zu MPEG1 kann -z.B. durch folgende Befehle erreicht werden:

    +

    Softwaredecodierung oder die Transcodierung verschiedener Formate nach +MPEG1 klappt so:

    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc datei.ext
    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop fame,expand datei.ext
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc deinedatei.ext
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop fame,expand deinedatei.ext
     
    -

    Es sei darauf hingewiesen, dass DVB Karten nur Höhen von 288 und 576 für -PAL bzw 240 und 480 für NTSC unterstützen. Für eine andere Hähenänderung -muss eine neue Skalierung mit folgendem -vop Plugin -durchgeführt werden (mit der Höhe und Breite die gewünscht wird): -scale=breite:höhe. DVB Karten akzeptieren viele Breiten wie -720, 704, 640, 512, 480, 352 etc und können Hardware Skalierungen in horizontaler -Richtung durchführen, so dass in horizontaler Richtung meist nicht skaliert -werden muss. Für ein 512x384 (Seitenverhältnis 4:3) DivX, sollte folgender Befehl -getestet werden:

    +

    Beachte, dass DVB-Karten nur bestimmte Bildhöhen unterstützen: +288 und 576 für PAL und 240 und 480 für NTSC. Du musst das +Bild vorher skalieren, wenn die Höhe nicht einer der oben erwähnten +entspricht: -vop scale=width:height. DVB-Karten +unterstützen eine Vielzahl von horizontalen Auflösungen wie z.B. +720, 704, 640, 512, 480, 352 etc. Sie skalieren horizontal selber in +Hardware, sodass du meistens nicht in horizontaler Richtung skalieren musst. +Bei einem 512x384-DivX kannst du folgendes probieren:

       mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=512:576
     
    -

    Wenn man ein Widescreen Film besitzt und ihn auf die volle Breite skalieren will, -kann das expand=w:h Plugin verwendet werden, um schwarze Ränder hinzuzufügen. -Um ein 640x384 DivX wiederzugeben, kann folgender Befehl verwendet werden:

    +

    Wenn du einen Widescreen-Film hast und du ihn nicht auf die volle +Höhe skalieren möchtest, dann kannst du den +expand=w:h-Filter benutzen, um schwarze Balken +hinzuzufügen. Um ein 640x384-DivX anzuschauen:

    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,expand=640:576 datei.avi
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,expand=640:576 file.avi
     
    -

    If your CPU is too slow for a full size 720x576 DivX, try downscaling:

    +

    Wenn deine CPU für 720x576-DivX zu langsam ist, dann skalier +herunter:

    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:576 datei.avi
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:576 file.avi
     
    -

    Wenn die Geschwindigkeit sich nicht verbessert, kann auch eine vertikale Skalierung -auf einen niedrigeren Wert verwendet werden:

    +

    Wenn sich die Geschwindigkeit nicht verbessert, dann skalier auch in +vertikaler Richtung:

    -  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:288 datei.avi
    +  mplayer -ao mpegpes -vo mpegpes -vop lavc,scale=352:288 file.avi
     
    -

    Für OSD und Untertitel sollte das expand Feature des OSD Plugins verwendet werden. -So sollte anstelle von expand=w:h oder expand=w:h:x:y -expand=w:h:x:y:1 verwendet werden (der 5. Parameter :1 am -Ende aktiviert die OSD Wiedergabe). Falls erwünscht kann das Bild noch ein bisschen -nach oben bewegt werden, um eine grössere Zone für die Untertitel zu erhalten. -Die Untertitel können natürlich auch verschoben werden, falls diese auf dem TV Bildschirm -nicht sichtbar sind. Dazu kann die -subpos <0-100> Option verwendet werden -um die Untertitel ensprechend anzupassen (-subpos 80 ist z.B. gut).

    +

    Für ein OSD und Untertitel kannst du das OSD-Feature des expand- +Filters benutzen. Anstelle von expand=w:h oder +expand=w:h:x:y benutzt du dafür +expand=w:h:x:y:1 (der fünfte Parameter :1 +schaltet die OSD-Anzeige an). Eventuell willst du das Bild ein wenig nach +oben schieben, um unten mehr Platz für die Untertitel zu haben. +Vielleicht willst du auch die Untertitel hochschieben, wenn sie ansonsten +außerhalb des Sichtbereiches des Fernsehers liegen. Das kannst du mit +-subpos <0-100> erreichen, wobei -subpos 80 +meistens eine gute Wahl darstellt.

    -

    Um nicht-25fps Filme auf einem PAL TV oder einer langsamen CPU wiederzugeben, sollte -die -framedrop Option aktiviert werden.

    +

    Um Filme mit weniger/mehr als 25 Bildern pro Sekunde auf einem PAL- +Fernseher abzuspielen, oder wenn du eine langsame CPU hast, verwende die +Option -framedrop.

    -

    Um das Seitenverhältnis von DivX Dateien aufrecht und optimale Skalierungsparameter -zu erhalten (horizontale Hardwareskalierung und vertikale softwareskalierung unter -beibehaltung des Seitenverhältnis), sollte das neue dvbscale Plugin verwendet werden:

    +

    Um das Höhen-/Breitenverhältnis des DivX beizubehalten und +trotzdem die optimalen Skalierungsparameter zu verweden (Hardwareskalierung +in horizontaler Richtung und Softwareskalierung in vertikaler Richtung unter +Beibehaltung des richtigen Höhen-/Breitenverhältnisses), benutze +den neuen dvbscale-Filter:

    -für  3:4 TV:  -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale
    -für 16:9 TV:  -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024
    +für  3:4 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale
    +für 16:9 TV: -vop lavc,expand=-1:576:-1:-1:1,scale=-1:0,dvbscale=1024
     
    -

    ZUKUNFT

    +

    AUSBLICK

    -

    Wenn Fragen bestehen oder Feature Ankündigungen und Diskussionen zum Thema erwünscht sind, -sollte der MPlayer-DVB -Mailingliste beigetreten werden. Auf der Liste sollte immer Englisch gesprochen werden.

    +

    Wenn du Fragen hast oder an der Diskussion über zukünfitge +Features teilnehen willst, dann melde dich an unserer MPlayer-DVB +Mailingliste an. Denk bitte daran, dass dort Englisch gesprochen wird.

    -

    In Zukunft wird man OSD und Untertitel mit dem eingebauten OSD Feature der DVB Karten -anzeigen können, sowie eine flüssige Wiedergabe von nicht-25fps Filmen und Echtzeit -Transcodierungen zwischen MPEG2 und MPEG4 (teilweise Dekomprimierung).

    +

    Für die Zukunft kannst du mit der Möglichkeit, das OSD und die +Untertitel mit den eingebauten Funktionen der DVB-Karten anzuzeigen, mit +flüssigerer Wiedergabe von Filmen mit weniger/mehr als 25 Bildern pro +Sekunde und mit Echtzeittranscodierung zwischen MPEG2 und MPEG4 (partielle +Decompression) rechnen.

    -

    2.3.1.17. DXR3

    +

    2.3.1.3.2 DXR2

    -

    MPlayer unterstützt eine hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit den -Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus Karten.

    - -

    Zuerst sollten die DXR3/H+ Treiber korrekt installiert werden (Version -0.12.0 oder neuer). Sie und die Installationsanweisungen können auf der -DXR3 & Hollywood Plus für Linux -Seite gefunden weredn. configure sollte die Karte automatisch erkennen. -Auch die Kompilierung sollte problemlos verlaufen.

    - -

    VERWENDUNG

    - - - - - - - - - - - - -
      -vo dxr3:<noprebuf>:<codec>:<device>  Where <noprebuf> specifies turning off prebuffering. - Dies wird auf Athlons automatisch erledigt. Falls die Wiedergabe desynchronisiert - ist, sollte das Prebuffering deaktiviert werden. Wenn noprebuf ausgelassen wird, - wird das Prebuffering aktiviert (ausser auf Athlons).
    - <codec> = fame/avcodec, avcodec erzeugt eine bessere - Ausgabequalität, ist jedoch langsamer als fame, der auf langsamen Maschninen - verwendet werden sollte. Standardmässig wird libavcodec verwendet. Dazu muss - libabvcodec natürlich korrekt installiert sein (näheres dazu in - codecs.html).
    - <device> = Gerätenummer die verwendet werden soll bei mehreren - em8300 Karten.
    - Alle dieser Optionen können ausgelassen werden, müssen jedoch in der genannten - Reihenfolge angegeben werden, so funktioniert dxr3:fame und dxr3:1, - dxr3:1:avcodec jedoch nicht.
    -ao oss:/dev/em8300_ma-XFür die Audioausgabe, wobei X die Gerätenummer ist - (0 mit einer Karte).
    -ac hwac3Für die digitale anstatt analoge Audioausgabe.
    -vc mpegpesErzwingt die Hardwarebeschleunigung, funktioniert jedoch nur mit MPEG1/2.
    -aop list=resample:fout=xxxxxFalls die Samplerate unter 44100Hz liegt, sollte entweder 44100Hz oder 48000Hz - verwendet werden. Das passendere ist dabei vorzuziehen: So sollte 44100Hz für einen - 22050Hz Film verwendet werden (44100 / 2 = 22050). Bei 24000Hz sollte ensprechend 48000Hz - verwendet werden (48000 / 2 = 24000) usw... Dies funktioniert nicht mit der digitalen Audioausgabe - (-ac hwac3).
    - -

    Überlagerung (overlay)

    - -

    Um ein overlay zu erhalten, sollte dxr3view, welches sich im -em8300 Paket befindet, vor dem Start von MPlayer aufgerufen werden. -Man kann dabei in dxr3view viele Optionen setzten durch Drücken der Taste -T, dabei muss der Mauszeiger über dem Fenster bleiben.

    - -

    MPEG1, MPEG2, VCD und DVD Hinweise

    - -

    MPEG1/2 Inhalt sollte nun automatisch von MPlayer erkannt mit der -Hardwarebeschleunigung von DXR3 wiedergegeben werden. Falls nicht, kann die -Hardwarebeschleunigung mit der Option -vc mpegpes erzwungen werden. -Falls jedoch irgendwelche Nachbearbeitungsfilter verwendet werden sollen, muss --vc mpeg12 verwendet werden.

    - -

    In einigen Fällen, erscheinen die Untertitel nicht synchron mit dem A/V Stream -bei der Verwendung der Hardware Decodierung (-vc mpegpes). Dies ist -ein bekannter Fehler. em8300 behandelt auch zu grosse Untertitel falsch und kann dabei -1 bis 2 Sekunden stillstehen. Momentan lässt sich der Fehler bei der Wiedergabe von -DVDs mit Untertiteln nur durch die Verwendung von -vc mpeg12 umgehen.

    +

    TODO: Bitte schreib hier jemand ein paar Informationen rein.

    -

    2.3.1.A. TV-Out Unterstützung

    +

    2.3.1.3.3 DXR3/Hollywood+

    -
    2.3.1.A.1. Matrox G400 Karten
    +

    MPlayer unterstützt die hardwarebeschleunigte Wiedergabe mit +den Karten Creative DXR3 und Sigma Designs Hollywood Plus. Beide Karten +basieren auf dem em8300-MPEG-Decoderchip von Sigma Designs.

    -

    Unter Linux hast du 2 Methoden den G400 TV Ausgang zum Laufen zu bringen:

    +

    Als erstes brauchst du korrekt installierte DXR3/H+-Treiber, Version +0.12.0 oder neuer. Diese Treiber und weitere Installationsanweisungen findest +du auf der Seite DXR3 & Hollywood +Plus for Linux. configure sollte die Karte automatisch +finden. Die Compilierung sollte auch problemlos funktionieren.

    -

    Wichtig: Nur Matrox G400DH/G400MAX hat TV-out Unterstützung unter Linux, andere -(G450, G550) haben dies nicht!

    +

    Bedienung:

    +
    +
    -vo dxr3:prebuf:sync:norm=x:<device>
    + +
    overlay aktiviert das Overlay anstelle des TV-Ausgangs. + Dafür brauchst du ein korrekt konfiguriertes Overlaysetup. Am + einfachsten konfigurierst du das Overlay mit dem Tool + autocal. Danach starte MPlayer mit dxr3-Ausgabe und + ohne Overlay anzuschalten. Starte dxr3view. Mit dxr3view + kannst du die Overlayeinstellungen verändern und siehst die + Auswirkungen sofort. Eventuell wird dieses Feature irgendwann vom + MPlayer-GUI unterstützt. Wenn du das Overlay richtig + eingestellt hast, dann brauchst du dxr3view nicht mehr laufen zu + lassen.
    + + prebuf schaltet Prebuffering ein. Das ist ein Feature des + em8300-Chips, das es ihm ermöglicht, mehr als nur ein Bild + gleichzeitig zu speichern. Das bedeutet, dass MPlayer in diesem + Modus versucht, den Puffer ständig mit Daten gefüllt zu halten. + Wenn du einen langsamen Rechner hast, dann wird MPlayer + wahrscheinlich die meiste Zeit über knapp oder genau 100% der CPU- + Zeit belegen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn du echte MPEG-Streams + (z.B. DVDs, SVCDs etc) abspielst, da MPlayer nicht nach MPEG + encodieren muss und den Puffer sehr schnell wird füllen + können.
    + + Mit Prebuffering ist die Videowiedergabe viel weniger + gegenüber anderen CPU-intensiven Programmen anfällig. Frames + werden nur dann verworfen, wenn eine andere Applikation für eine + sehr lange Zeit die CPU belegt.
    + + Wenn kein Prebuffering verwendet wird, dann ist der em8300 viel + anfälliger gegenüber CPU-Last. Somit wird dringend empfohlen, + MPlayers -framedrop-Option zu verwenden, um die A/V- + Sync zu erhalten. + + sync aktiviert die neue sync-Methode. Dieses Feature ist + momentan noch experimentell. Bei dieser Methode beobachtet MPlayer + ständig die interne Uhr des em8300-Chips. Weicht diese von + MPlayers Uhr ab, so wird die des em8300-Chips zurückgesetzt, + sodass dieser alle Frames verwirft, die hinterherhängen.
    + + norm=x setzt den TV-Standard der DXR3-Karte, ohne dafür + externe Programme wie em8300setup zu benötigen. + Gültige Werte sind 5 = NTSC, 4 = PAL-60, 3 = PAL. Spezielle Standards + sind 2 (automatische Erkennung mit PAL/PAL-60) und 1 (automatische + Erkennung für PAL/NTSC), da sie den Standard in Abhängigkeit + der FPS des Films setzen. Moderne Fernseher sind in der Lage, sowohl + PAL als auch NTSC abzuspielen. Wenn man Filme mit ihrer ursprünglichen + Anzahl von Bildern pro Sekunde ansieht, so erhält man die + beste Wiedergabe ohne verworfene Bilder. norm = 0 (Standard) ändert + den momentan eingestellten TV-Standard nicht.
    + + <device> = Gerätenummer wählt die zu + verwendene em8300-Karte, falls du mehrere davon hast.
    + + Jede dieser Optionen kann auch weggelassen werden.
    + + :prebuf:sync scheint sehr gut zu funktionieren, wenn du DivX + abspielst - und das selbst auf AMD-CPUs. Andererseits gab es Berichte von + Leuten, die Probleme mit dieser Option und normalen MPEGs hatten. Du + solltest es also zuerst ohne Optionen probieren. Wenn du Sync-Probleme + hast, dann probier :sync aus.
    + +
    -ao oss:/dev/em8300_ma-X
    +
    Audioausgabe, wobei X die Gerätenummer ist + (0 bei nur einer Karte).
    + +
    -aop list=resample:fout=xxxxx
    +
    Der em8300 kann keine Sampleraten niedriger als 44100Hz abspielen. + Wenn die Samplerate weniger als 44100Hz beträgt, dann wähle + 44100Hz oder 48000Hz, je nachdem, welche davon besser passt. Beispiel: + Wenn der Film 22050Hz benutzt, dann wähle 44100Hz, da 44100 / 2 = + 22050 ist. Bei 24000Hz nimmst du 48000Hz etc. Das funktioniert nicht mit + der digitalen Audioausgabe (-ac hwac3).
    + +
    -vop lavc/fame
    +
    Wenn du nicht-MPEG-Filme mit dem em8300 ansehen möchtest (z.B. + DivX oder RealVideo), dann musst du einen MPEG1-Videofilter wie lavcodec + (lavc) oder libfame (fame) verwenden. Momentan ist lavc sowohl schneller + als auch qualitativ besser, sodass die Empfehlung lavc lautet. Schau in + der Manpage nach. Dort stehen weitere Informationen zu -vop + lavc/fame.
    + Die Benutzung von lavc wird empfohlen. Momentan gibt es keine + Möglichkeit, die Anzahl der Bilder pro Sekunde des em8300 zu setzen, + was bedeutet, dass sie fest bei 29.97 liegt. Aus diesem Grund solltest du + -vop lavc=<quality>:25 verwenden, besonders dann, wenn + du auch Prebuffering verwendest. Warum aber 25 und nicht 29.97? Tja, die + Sache ist, dass das Bild bei 29.97 unruhig wird. Wir wissen leider nicht, + warum das so ist. Wenn du Werte zwischen 25 und 27 benutzt, dann wird das + Bild stabil. Momentan können wir das nur als gegeben hinnehmen.
    + +
    -vop lavc,expand=-1:-1:-1:-1:1
    +
    Obwohl der DXR3-Treiber ein OSD über das MPEG1-/2-/4-Video + projezieren kann, ist es qualitativ deutlich schlechter als + MPlayers traditionelles OSD, und es hat diverse Probleme mit der + Erneuerung der Anzeige. Das oben angegebene Kommando konvertiert das + Video erst nach MPEG4 (das ist leider erforderlich) und wendet dann den + expand-Filter an, der zwar das Bild nicht vergrößert (-1: = + Standardwerte) aber dafür das normale OSD auf das Bild stanzt (die + "1" am Ende).
    + + +
    -ac hwac3
    +
    Der em8300 unterstützt die Audiowiedergabe von AC3-Streams + (Surroundsound) über den digitalen Ausgang der Karte. Schau oben bei + der -ao oss-Option nach. Sie muss angegeben werden, um den + DXR3-Ausgang anstelle der Soundkarte anzugeben. Lies auch die Hardware-AC3-Sektion. Dort findest du + weitere Details.
    +
    + +

    Anmerkungen zu MPEG1, MPEG2, VCD und DVD

    + +

    In manchen Fällen werden Untertitel nicht synchron zum Audio/Video +angezeigt, wenn Hardwaredecodierung verwendet wird. Das ist ein bekanntes +Problem. Der em8300 kommt auch nicht mit zu großen Untertiteln zurecht. +Er wird dann eine oder zwei Sekunden hängen. Momentan ist die einzige +Möglichkeit zur Umgehung des Problems die Verwendung von -vop +lavc bei DVDs mit Untertiteln. Wenn -vop lavc verwendet +wird, dann encodiert MPlayer das Video erneut nach MPEG1, selbst wenn +es vorher bereits MPEG1 war. Das bedeutet, dass mehr CPU-Power benötigt +wird, und dass ein wenig Bildqualität verloren geht.

    + + +

    2.3.1.4 Andere Anzeigehardware

    + +

    2.3.1.4.1 Zr

    + +

    Dieser Treiber ist ein Anzeigetreiber (-vo zr), der +verschiedeene MJPEG-Aufnahme-/-Wiedergabekarten unterstützt. Getestet +wurde er mit DC10+ und Buz, und er sollte auch mit der LML33 und der +Original-DC10 funktionieren. Dieser Treiber encodiert jedes Bild nach JPEG +und schickt es dann an die Karte. Für die Encodierung wird +libavcodec benutzt und dementsprechend auch benötigt. Mit dem +speziellen cinemara-Modus kannst du Filme auch tatsächlich im +Breitbildformat anschauen, wenn du zwei Beamer und zwei MJPEG-Karten hast. +Abhängig von der Qualität und Auflösung braucht dieser Treiber +eine Menge CPU-Power. Benutz also besser die -framedrop-Option, +wenn deine Maschine zu langsam ist. Anmerkung: Mein AMD K6-2 350MHz ist +durchaus in der Lage, Filme in VCD-Größe mit - +framedrop wiederzugeben.

    + +

    Dieser Treiber benutzt den Kerneltreiber, den du unter http://mjpeg.sourceforge.net +herunterladen kannst. Dieser muss also vorher schon funktionieren. +configure erkennt automatisch vorhandene MJPEG-Karten. Wenn +nicht, dann erzwinge zr mit

    + +
    +  ./configure --enable-zr
    +
    + +

    Die Ausgabe kann mit diversen Optionen gesteuert werden. Eine +vollständige Liste findest du in der Manpage. Eine kurze Auflistung gibt +dir auch

    + +
    +  mplayer -zrhelp
    +
    + +

    Sachen wie das OSD und Skalierung werden nicht von diesem Treiber +erledigt, aber sie können natürlich durch Filter realisiert werden. +Beispiel: Angenommen, du hast einen Film mit einer Auflösung von +512x272, und du möchtest ihn im Vollbild auf deiner DC10+ +anschauen. Du hast dann drei Möglichkeiten: den Film auf eine Breite von +768, 384 oder 192 zu skalieren. Aus +Geschwindigkeits- und Qualitätsgründen würde ich empfehlen, +den Film auf 384x204 mit dem bilinearen Algorithmus zu +skalieren. Die Kommandozeile sieht dazu wie folgt aus:

    + +
    +  mplayer -vo zr -sws 0 -vop scale=384:204 movie.avi
    +
    + +

    Das Beschneiden des Bildes kann mit dem crop-Filter geschehen +oder vom Treiber selber vorgenommen werden. Angenommen, der Film ist zu breit +für die Anzeige deiner Buz, und du möchtest -zrcrop +benutzen, um den Film schmaler zu machen. Dann benutzt du folgendes +Kommando:

    + +
    +  mplayer -vo zr -zrcrop 720x320+80+0 benhur.avi
    +
    + +

    Mit dem crop-Filter sieht es so aus:

    + +
    +  mplayer -vo zr -vop crop=720:320:80:0 benhur.avi
    +
    + +

    Mehrfache Verwendung von -zrcrop aktiviert den +cinerama-Modus. Das heißt, du kannst das Bild über mehrere +Fernseher oder Beamer verteilen, um eine größere +Anzeigefläche zu erreichen. Angenommen, du hast zwei Beamer. Der linke +hängt an deiner Buz an /dev/video1, und der rechte +hängt an deiner DC10+ an /dev/video0. Der Film hat eine +Auflösung von 704x288. Nehmen wir weiter an, dass du den +rechten Beamer schwarz/weiß betreiben möchtest, und dass du auf +dem linken Beamer Bilder mit der Qualitätsstufe 10 haben +möchtest. Dann benutzt du dafür das folgende Kommando:

    + +
    +  mplayer -vo zr -zrdev /dev/video0 -zrcrop 352x288+352+0 -zrxdoff 0 -zrbw \
    +          -zrcrop 352x288+0+0 -zrdev /dev/video1 -zrquality 10 movie.avi
    +
    + +

    Wie du siehst gelten die Optionen vor dem zweiten -zrcrop nur +für die DC10+ und die Optionen nach dem zweiten -zrcrop nur +für die Buz. Die maximale Anzahl an MJPEG-Karten, die am +cinerama-Modus teilnehmen, liegt bei vier, sodass du dir eine +2x2-Videowand basteln kannst.

    + +

    Zuletzt ein wirklich wichtiger Hinweis: Starte oder beende auf keinen Fall +XawTV während der Wiedergabe, da das deinen Computer zum Absturz bringen +wird. Du kannst aber problemlos ZUERST XawTV, DANN MPlayer +starten, warten, bis MPlayer fertig ist und ZULETZT XawTV +beenden.

    + +

    2.3.1.4.2 Blinkenlights

    + +

    Dieser Trieber kann Video mit dem Blinkenlights UDP-Protokoll wiedergeben. +Wenn du nicht weißt, was Blinkenlights ist, dann brauchst du diesen +Treiber auch nicht.

    + + +

    2.3.1.5 Unterstützung für die TV- +Ausgabe

    + + +

    2.3.1.5.1 Matrox G400-Karten

    + +

    Unter Linux hast du zwei Möglichkeiten, den TV-Ausgang deiner +G400 anzuschalten:

    + +

    WICHTIG: Anweisungen für die Matrox G450/G550 und deren +TV-Ausgänge findest du in der nächsten Sektion!

      -
    • XFree86: Verwende dazu den Treiber und das HAL-Module von Matrox, - so wirst du Dual-Head-Unterstützung erhalten und es wird möglich sein den 2. Ausgang am TV zu nutzen.
      - Diese Methode gibt dir keine beschleunigte Wiedergabe wie unter Windows. - Der 2. Ausgang hat bloss YUV framebuffer, der BES (Back End Scaler, den YUV Skalierer auf den - G200/G400/G450/G550 Karten) funktioniert nicht mit ihm! Die Windows-Treiber können das Problem irgendwie übergehen, - wahrscheinlich durch die Benutzung des 3D-Engines zum zoomen und dem YUV framebuffer zum darstellen - des gezoomten Bildes. Wenn du wirklich X verwenden möchtest, benutze die -vo x11 -fs -zoom Option. - Es wird jedoch LANGSAM sein und hat einen Macrovision Kopierschutz aktiviert. Also wird - es nur bei einem direkt verbunden TV funkionieren, nicht bei einem VCR. - (Du kannst den Macrovision umgehen indem du dieses Perl - Skript verwendest.)
    • -
    • Framebuffer: benützt das matroxfb Module in den 2.4 Kernels. - 2.2 Kernels haben dieses TVout Feature nicht integriert, sind also unbrauchbar für dies. - Du musst dazu alle matroxfb-spezifischen Features aktiviert haben (ausser MultiHead) - und als Module kompilieren! I2C muss auch aktiviert sein. +
    • XFree86: mit dem alten Treiber und dem HAL-Modul, welches es + auf der Matrox-Seite gibt. Damit + bekommst du X auf dem Fernseher, aber keine Hardwarebeschleunigung + wie unter Windows! Der zweite Ausgang besitzt nur einen YUV-Framebuffer. + Der BES (BackEnd Scaler, die YUV-Skalierungseinheit des + G200/G400/G450/G550) funktioniert mit ihm nicht! Der Windows-Treiber + umgeht das irgendwie, wahrscheinlich dadurch, dass er die 3D-Engine + für die Skalierung und den YUV-Framebuffer zur Anzeige des + skalierten Bildes verwendet. Wenn du unbedingt X benutzen willst, dann + probier -vo x11 -fs -zoom, aber das wird LANGSAM sein + und den Macrovision-Kopierschutz aktiviert haben. (Du kannst + Macrovision mit diesem Perlscript + umgehen.)
    • + +
    • Framebuffer: Mit den matroxfb-Modulen in den 2.4er + Kerneln. 2.2er Kernel kennen den TV-Ausgang noch nicht und sind somit + hierfür nicht geeignet. Du musst ALLE matroxfb-spezifischen Features + bei der Compilierung anschalten (bis auf MultiHead). Compiliere sie als + Module! Du musst ebenfalls I2C anschalten. + +
        +
      1. + Gehe nach TVout/matroxset und gib make. + ein. Installiere matroxset in ein Verzeichnis, das + in deinem PATH liegt.
      2. +
      3. + Wenn du fbset nicht installiert hast, dann gehe nach + TVout/fbset und gib make ein. Installiere + fbset in ein Verzeichnis, das in deinem PATH liegt.
      4. +
      5. + Geh jetzt in das Verzeichnis TVout/ in den + MPlayer-Quellen und führe dort ./modules als + root aus. Deine Textmodusconsole wird danach in den Framebuffermodus + umschalten, aus dem es keinen Weg zurück gibt!
      6. +
      7. Editiere als nächstes das Script ./matroxtv. + Es ird dir ein simples Menü präsentieren. Drücke + 2 gefolgt von ENTER. Jetzt solltest du auf dem Fernseher + das gleiche Bild wie auf dem Monitor sehen. Wenn das TV-Bild (PAL ist + die Standardeinstellung) merkwürdige Streifen enthält, dann + war das Script nicht in der Lage, die Auflösung richtig zu + setzen (standardmäßig 640x512). Probier andere im Menü + angebotene Auflösungen aus und/oder experimentier mit fbset.
      8. +
      -
        -
      • - Gehe ins Verzeichnis TVout/matroxset und gib make ein. Installiere - matroxset irgendwo in deinem PATH.
      • -
      • - Wenn du kein fbset installiert hast, gehe ins Verzeichnis - TVout/fbset and gib make ein. Installiere - fbset irgendwo in deinem PATH.
      • -
      • - Gehe danach ins TVout/ Verzeichniss im MPlayer - Source, und führe ./modules als root aus. Deine Textmode-Konsole geht in den - Framebuffer-Modus über (kein Weg zurück).
      • -
      • Als nächstes, führe das ./matroxtv Script aus. Dies wird dir ein sehr einfaches - Menu präsentieren. Drücke 2 und ENTER. Nun solltest du dasselbe Bild auf deinem Monitor - und TV haben. Die 3. Option aktiviert eine unabhängige Ausgabe. Aber dann kannst du X nicht benutzen! - Wenn das TV (PAL) Bild einige seltsame Streifen darauf hat, war das Script nicht fähig die Auflösung - richtig zu setzen (zu 640x512 als Standard). Benutze zufällig irgendwelche andere Optionen und es wird wieder OK :)
      • -
      - -

      Die nächste Aufgabe ist den Cursor auf tty1 (oder wo auch immer) zum verschwinden zu bringen und - das blinken zu deaktivieren. Führe folgendes Kommando aus:

      +

      So. Die nächste Aufgabe ist es, den Cursor auf tty1 (oder + woauchimmer) verschwinden zu lassen, und den Bildschirmschoner + auszuschalten. Führ folgende Kommandos aus:

      echo -e '\033[?25l' oder setterm -cursor off
      - setterm -blank 0

      + setterm -blank 0

      -

      Du willst wahrscheinlich das obrige in ein Skript tun und auch den Bildschirm löschen... - Um den Cursor schwarz zu machen:
      echo -e '\033[?25h' - oder setterm -cursor on

      +

      Wahrscheinlich möchtest du das in ein Script packen und dabei + gleich den Bildschirm löschen. Um den Cursor wieder + anzuschalten:
      + echo -e '\033[?25h' oder setterm -cursor on

      -

      Starte nun einen Film mit mplayer -vo mga -fs -screenw 640 - -screenh 512 <dateiname>
      - (wenn du X verwendest, ändere zu matroxfb mit z.B. CTRL-ALT-F1)
      - Ändere die Auflösung zu 640x512.
      - Geniesse die ultra-schnelle ultra-befähigte Matrox TV-Ausgabe (besser als Xv)

      +

      Yeah, cool! Starte die Wiedergabe mit mplayer -vo mga -fs - + screenw 640 -screenh 512 <Dateiname>
      + + (Wenn du X benutzt, dann wechsel jetzt auf den matroxfb mit z.B. CTRL- + ALT-F1!)
      + + Ändere die 640x512, wenn du eine andere Auflösung + verwendest.
      + + Genieß die ultra-schnelle und featurereiche Wiedergabe + mit dem Matrox-TV-Ausgang (sogar noch besser als Xv)!

    +

    Matrox-TV-Ausgangskabel zum Selberbau

    -
    2.3.1.A.2. ATI Karten
    +

    Diese Informationen stammen von Rácz Balázs. Natürlich +übernimmt niemand Verantwortung für irgendetwas oder jegliche +Schäden, die durch diese Dokumentation entstehen.

    -

    EINLEITUNG

    +

    Der vierte Pin des CRTC2-Steckers ist das Composite-Videosignal. Masse +liegt an den Pins sechs, sieben und acht.

    -

    ATI will momentan keine ihrer TV-out Chips unter Linux unterstützen, auf Grund -ihrer lizenzierten Macrovision Technologie.

    +

    2.3.1.5.2 Matrox G450/G550-Karten

    -

    STATUS DER ATI TV-OUT KARTEN UNTER LINUX

    +

    Unterstützung für den TV-Ausgang dieser Karten wurde erst +kürzlich implementiert und ist noch nicht in den Standardkerneln +enthalten. Momentan kann das mga_vid-Modul nicht benutzt werden, wenn +ich recht informiert bin, da der G450/G550-Treiber nur in einer Konfiguration +arbeitet: Der erste CRTC-Chip (mit den vielen Features) am ersten Display +(meistens der Monitor), und der zweite CRTC (kein BES - +Erläuterungen zum BES gibt's in der G400-Sektion oben) am Fernseher. +Somit kannst du momentan nur den fbdev-Treiber benutzen.

    + +

    Der erste CRTC kann momentan nicht an den zweiten Ausgang umgeleitet +werden. Der Author des matroxfb-Kernelmoduls, Petr Vandrovec, wird auch das +irgendwann unterstützen, indem die Ausgabe des ersten CRTC auf beiden +Ausgängen angezeigt wird, wie es momentan auch für die G400 +empfohlen wird (siehe oben).

    + +

    Der dafür benötigte Kernelpatch und eine detaillierte Anleitung +kann auf +http://www3.sympatico.ca/dan.eriksen/matrox_tvout/ gefunden werden.

    + +

    2.3.1.5.3 ATI-Karten

    + +
    VORWORT
    + +

    Momentan möchte ATI keinen einzigen ihrer TV-Ausgabe-Chips unter +Linux unterstützen, da sie die Macrovision-Technologie lizensiert +haben.

    + +
    STATUS DER ATI-TV-AUSGABEUNTERSTÜTZUNG UNTER LINUX
      -
    • ATI Mach64: unterstützt von gatos.
    • -
    • ASIC Radeon VIVO: unterstütz von gatos.
    • -
    • Radeon und Rage128: unterstützt von MPlayer - Es sollte die VESA Treiber und Vidix - Sektion überprüft werden.
    • +
    • ATI Mach64: Von + gatos unterstützt.
    • +
    • ASIC Radeon VIVO: Von + gatos unterstützt.
    • +
    • Radeon and Rage128: Von MPlayer unterstützt! + Lies die VESA-Treiber- und VIDIX- + Sektionen.
    • +
    • Rage Mobility P/M, Radeon, Rage 128, Mobility M3/M4: Von + + atitvout unterstützt.
    -

    Auf anderen Karten sollten bloss die VESA Treiber, ohne -Vidix verwendet werden. Es wird jedoch eine leistungsfähige CPU benötigt.

    +

    Benutze bei anderen Karten einfach den VESA-Treiber +ohne VIDIX. Dafür brauchst du aber eine schnelle CPU.

    -

    Das einzige, was zu tun ist - den TV Stecker eingesteckt haben, bevor man -den PC bootet, da das Video BIOS sich nur einmal während der POST Prozedur +

    Nur eines musst du tun - das TV-Kabel vor dem Booten eingeteckt +haben, da das BIOS sich nur einmal während der POST-Prozedur initialisiert.

    -
    2.3.1.A.3. Voodoo 3
    +

    2.3.1.5.4 Voodoo 3

    -

    Überprüfe diese URL.

    +

    Lies diese +URL.

    + + +

    2.3.1.5.5 nVidia

    + +

    Zuerst MUSST du die Closed-Soure-Treiber von http://nvidia.com herunterladen. Ich werde +Installation und Konfiguration nicht im Detail beschreiben, da diese +außerhalb der Aufgabe dieses Dokuments liegt.

    + +

    Nachdem du sichergegangen bist, dass XFree86, XVideo und die 3D- +Beschleunigung funktionieren, ändere die XF86Config, und +passe das folgende Beispiel deiner Karte an:

    + +
    +Section "Device"
    +        Identifier      "GeForce"
    +        VendorName      "ASUS"   
    +        BoardName       "nVidia GeForce2/MX 400"
    +        Driver          "nvidia"
    +        #Option         "NvAGP" "1"
    +        Option          "NoLogo"   
    +        Option          "CursorShadow"  "on"
    +
    +        Option          "TwinView"
    +        Option          "TwinViewOrientation" "Clone"
    +        Option          "MetaModes" "1024x768,640x480"
    +        Option          "ConnectedMonitor" "CRT, TV"  
    +        Option          "TVStandard" "PAL-B"
    +        Option          "TVOutFormat" "Composite"
    +
    +EndSection
    +
    + +

    Natürlich ist der wichtige Teil die TwinView-Optionen.